Ein Mann wurde von einem Video geworfen, in dem seine Freundin mit ihrem Geliebten
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Erstellt: 05.12.2019 Aktualisiert: 07.12.2019, 14:53 Uhr
Ein Hund wird Opfer eines Beziehungsstreits in Fürstenzell bei Passau, als ein Mann ihn aus dem Fenster im dritten Stock warf. Die Polizei berichtet Details.
Fürstenzell/Passau - Was sich neckt, das liebt sich. Das ein Streit aber auch völlig aus dem Ruder laufen kann, bewies am Samtagabend (30. November 2019) gegen 18.45 Uhr ein Pärchen im Landkreis Passau, wie extratipp.com* berichtet. Die Beziehungskrise zwischen dem 50-Jährigen und seiner 44-jährigen Freundin geriet so außer Kontrolle, dass sich der Mann den Yorkshire Terrier seiner Freundin schnappte und aus dem Fenster im dritten Stock in Passau warf. Das bestätigte die Polizei auf extratipp.com-Nachfrage am Montag.
Völlig fassungslos machte ein Fall aus in Fürstenzell bei Passau . Ein Streit zwischen einem Pärchen geriet völlig außer Kontrolle, als der Hund der 44-jährigen Frau zum Opfer des Streits wurde. Im Zuge seiner Aggression schnappte sich der 50-Jährige den Hund seiner Freundin und warf ihn aus dem Fenster im dritten Stock. Polizeisprecherin Alexandra Lachhammer sagte gegenüber extratipp.com*: „. Hintergrund waren nach polizeilichen Erkenntnissen Beziehungsprobleme zwischen den beiden Beteiligten. Im Verlauf des Streites wurde der 50-jährige Landkreisbewohner immer aggressiver, was darin gipfelte, dass er den Hund der 44-jährigen Frau aus dem Fenster des 3. Stockes warf.“
Den Sturz aus dem dritten Stock überlebte der kleine Hund ( Kampfhunde in Deutschland - Alle Infos zu gefährlichen Rassen) nicht mehr und die Polizei in Passau konnte am Tatort in Fürstenzell nur noch den Tod des kleinen Yorkshire Terriers feststellen. Der Täter war am Tatort nicht mehr aufzufinden und vorerst flüchtig, wie die Polizei am Sonntag bekannt gab. Dennoch wird gegen den 50-jährigen Mann wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz ermittelt. „Bei Eintreffen der Polizeistreife war der Täter nicht mehr vor Ort. Er wurde wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz angezeigt“, so die Polizei. Lesen Sie auch bei extratipp.com : Hund: Frau bricht Herz als sie auf Video sieht, was Mitbewohnerin mit Tier macht .
Die Frau ließ ein solches Vergehen an ihrem geliebten Yorkshire Terrier nicht ungestraft, der an den Folgen des Sturzes aus dem Fenster im dritten Stock in Fürstenzell bei Passau starb. Einige Stunden nach dem schrecklichen Vorfall in Passau meldete sich um 21.30 Uhr eine Verwandte des flüchtigen Täters bei der Polizei von Passau . Drei Autos seien auf ihrem Anwesen stark zerkratzt worden sein - der Schaden lag bei rund 3600 Euro.
Sie vermutete, dass die Freundin des Mannes, dessen Hund ( Tödliche Angriffe von Hunden in Deutschland - eine Liste) vor wenigen Stunden bei dem Sturz aus dem Fenster verstorben war, schuld an der Zerstörung der Autos sei. Inwieweit die Zerstörung der Autos und der Tod des Yorkshire Terriers tatsächlich in Verbindung gebracht werden können, wird derzeit von der hiesigen Polizei im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geprüft. Doch andersrum gibt es ebenso Vorfalle, wo ein Mensch durch einen Hund verstirbt. Wie im Fall der schwangeren Elisa Pilarski, die in einem Wald bei Paris von Jagdhunden getötet wurde .
Bereits kurz nach dem Vorfall in Fürstenzell in Passau, bei dem ein Yorkshire Terrier von dem 50-jährigen Mann aus dem dritten Stock geworfen wurde und an seinen Verletzungen starb, wurden Tierliebhaber in den Sozialen Medien laut. „Hoffentlich wirft den Mann auch einer aus dem Fenster...solche Leute müssen weg!!!“ und „Unglaublich, bin fassungslos“ waren nur wenige der Kommentare von entgeisterten Hundefans (Diese 5 Dinge sollten Sie niemals mit einem fremden Hund machen ). Begeistert sind Hundefans dahingegen von „Freddy“. Die Deutsche Dogge ist der größte Hund der Welt .
Einer Erhebung des IVH (Industrieverband Heimtierbedarf e.V ) nach lebten 2018 allein 9,4 Millionen Hunde in den deutschen Haushalten. Damit befindet sich der Hund auf Platz zwei der beliebtesten Haustiere, direkt nach der Katze mit 14,8 Millionen Exemplaren in allen deutschen Haushalten. Wie viele Hunde dabei von Menschenhand sterben, ist nicht bekannt.
Jedoch formt sich nach und nach eine Loyalität gegenüber der haarigen Vierbeiner, die einige Tierschützer auf den Plan rufen. Mithilfe von Spendenaktionen, Tierschützern und Tierheimen soll die Zahl der getöteten Hunde in Zukunft möglichst gering gehalten werden.
Sind Hunde im Büro purer Stress oder eine wahre Bereicherung für Mitarbeiter und deren Gesundheit? Eine Studie beweist Erstaunliches, wie extratipp.com * berichtet.
Ein Hausmeister schmeißt einen Vierbeiner einfach vom Balkon. Ein Video zeigt, was die Schüler mit eigenen Augen sehen mussten , wie extratipp.com* berichtet.
*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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Prozess: Mann aus Stein soll seine Geliebte mit einem Messer attackiert haben
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© M. Begsteiger/Imago Images
Sie stritten sich und Schläge gehörten angeblich zum Liebesspiel: Doch nun steht der Mann (30) als versuchter Totschläger vor Gericht.
Stein/Nürnberg
-
Ein 30-Jähriger aus Stein soll seiner Lebensgefährtin (40) ein Messer in den Rücken gestoßen haben - angeblich hatte sie ihn vorher mit einer Schreckschuss-Waffe bedroht. Bei der Polizei schilderte die Frau ein auffälliges Sexualleben. Schläge und Schnittverletzungen gehörten angeblich zum Liebesspiel.
Die Beziehung glich einer Achterbahn-Fahrt - sie liebten sich, sie trennten sich, sie versöhnten sich wieder. Und wenn die Anklage von Oberstaatsanwalt Roland Fleury zutrifft, lief am 12. Juli 2021 der Streit eines Paares völlig aus dem Ruder: Die 40-jährige Klara X. (Namen der Betroffenen geändert) rannte nach Mitternacht aus der Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Schillerstraße in Stein, ihr Freund Heinz M. verfolgte sie durch das Treppenhaus und versuchte, sie mit einem Küchenmesser zu attackieren - an der Haustür stach er in die linke Schulter der Frau.
Wie es zu dieser Gewalttat kam, ist schwer zu rekonstruieren. Heinz M. (Verteidiger: Reinhard Debernitz) schweigt vor Gericht, Klara X. bleibt dem Prozess fern. Sie liegt seit zwei Tagen im Krankenhaus, der Grund ist bisher nicht bekannt.
Und doch ist die geschädigte Frau zum Prozessauftakt zu sehen: Ihre Aussage wurde aufzeichnet, das Video wird an die Wand im Gerichtssaal der Schwurgerichtskammer projiziert.
Als die Kriminalpolizei Fürth ermittelte, galt Klara X. abwechselnd als Beschuldigte und Zeugin - angeblich hatte sie ihrem Freund in jener Nacht eine Schreckschusspistole an den Kopf gehalten. Heinz M. - die Anklage wirft ihm versuchten Totschlag vor - kam nach jener Nacht in U-Haft und Klara X. wurde von den Ermittlern vernommen.
Weit mehr als drei Promille Alkohol soll sie in jener Nacht im Blut gehabt haben, angeblich keine Besonderheit. Er habe in der Wohnung mit Gläsern nach ihr geworfen, dann hielt sie ihm die Schreckschusswaffe an den Kopf: "Das war aber wirklich nur Spaß!" Und doch war in dieser Nacht offenbar Schluss mit lustig. Mitten im Streit alarmierte sie die Polizei, denn er setzte ihr mit einem Küchenmesser nach.
Umstände, die sie damals zugleich zur Beschuldigten und zur Geschädigten machten, und so wurde sie während ihrer Aussage bei der Kripo von einer Rechtsanwältin flankiert. Klara X. soll auch unter einer psychischen Krankheit leiden, sie steht unter Betreuung. Die Rechtsanwältin soll gleichzeitig ihre Betreuerin sein, doch diesen - doch erheblichen - Umstand erwähnte die Juristin nicht. Sie hatte einen kleinen Hund dabei und mitten in der Vernehmung spazierte die Anwältin mit dem Tier ins Freie.
"Ich bin kein Mädchen von Unschuld", erzählte Klara X. indessen den Beamten in dem Video. Sie deutete sexuelle Übergriffe an, und schilderte, dass sie von ihrem zehn Jahre jüngeren Lebensgefährten Heinz M. rund um die Uhr kontrolliert wurde. Selbst wenn sie auf der Toilette war, habe er ihr hinterher spioniert - und dies auch, weil sein sexuelles Interesse angeblich auch ihren Fäkalien galt.
Es ist nicht leicht, ihr zu folgen. Erst redete sie den Übergriff klein, dann behauptete sie panische Angst: "Er hat mir immer wieder gedroht, dass er mich umbringt, wenn ich ihn verlasse. Das war Psycho!" Sie weinte und lachte gleichzeitig und gab zwischendrin Anekdoten zum Besten.
"Der Richie ist auch ein Vollidiot", erklärte sie etwa unvermittelt. Richie sei der Nachbar, "dieser Typ" habe sie mal als "Schlampe" tituliert, darauf hin habe sie sich Tage später nackt vor dessen Wohnungstür gestellt und "Richie" eine Schelle verpasst.
Sie sei gewiss kein Kind von Traurigkeit, merkte sie an und erzählte, dass zu ihrem gemeinsamen Liebesspiel auch Schläge gehörten. Und immer wieder sollte sie Heinz M. mit einem Messer ritzen.
"Echt, bei ihm stimmt etwas nicht", betonte sie und dann will sie von den Beamten wissen: "Darf ich nochmal aussagen, wenn ich nichts getrunken habe?" Vor "Aufregung", so gestand sie damals, will sie vor der Vernehmung eine halbe Flasche Wein gekippt haben. Doch einen Alkoholtest lehnte sie ab und plauderte immer weiter.
Es ist Rechtsanwalt Reinhard Debernitz, der nun, Monate später, in der Hauptverhandlung im Landgericht Nürnberg-Fürth, diese Aussage als Beweis nicht gelten lassen will - er widerspricht der Verwertung der Aussage, schon weil die Zeugin Klara X. nicht ordentlich auf ihre Rechte und Pflichten hingewiesen wurde und kaum belehrt worden ist.
"Wir haben dies durchaus bemerkt", kommentiert Barbara Richter-Zeininger, die Vorsitzende Richterin der Schwurgerichtskammer.
Die Richter kalkulieren derzeit mit vier Verhandlungstagen. Bleibt es bei dieser Planung, könnte Anfang April ein Urteil gesprochen werden.
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13.04.2021, 22:36
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adelaide196970
02.04.2022, 16:23
Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – gläubiger Muslim☘☪
Gryffindor123
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