Ein Gläschen in Ehren für Smoking

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Ein Gläschen in Ehren für Smoking
Q Quellenhinweis: Küpper [ ], Handtuch 1
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Zu "Wort" siehe auch " Wort für Wort " 
ein Lackmustest s ein In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
ein aufschlussreicher Test s ein ; ein Gradmesser / Prüfst ein s ein ; ein e Entscheidung s ein , die Rückschlüsse auf den Entscheider und s ein en Zustand erlaubt
"Fühlt sich die Regierung an Beschlüsse des Bundestages gebunden? Hier handelt es sich um ein en Lackmustest, denn es muss entschieden werden, ob die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen mit Steuergeld gefördert wird oder nicht"; "Der Antisemitismus ist der Lackmustest der Toleranz ein er jeden Gesellschaft"; " In ein er vom Wettbewerb geprägten Welt wird Liquidität immer mehr zum Lackmustest für die f in anzielle Gesundheit ein er Unternehmung"
metaphorisch; Der aus Flechten gewonnene blaue Farbstoff Lackmus bestimmt anhand der Färbung blau oder rot, ob es sich um ein e Säure oder um ein e Base handelt. Das Lackmuspapier gilt in der Chemie als Standardausrüstung zur schnellen Bestimmung des pH-Wertes 
ein Gurtmuffel s ein In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
ein Scherzbold / Scherzkeks In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
umgangssprachlich; oft auch ironisch: "Scherzbold / Scherzkeks!" = Das ist gar nicht lustig 
ein halbes Handtuch In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab)


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1 Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
ein e kl ein er / schmächtiger Mensch
"Da der Kerl nur ein halbes Handtuch sowie ein gutes Stück kl ein er ist als ich, zieht er schnell den Kopf ein "; "Dick wurde er, der früher ein halbes Handtuch gewesen war, und hatte ein e Säuferleber, da war er noch nicht 25"; "'Du Waschlappen! Du halbes Handtuch!', rief sie und schubste ihn kurz"; "Das Opfer war doch nur so ein halbes Handtuch. Ein e kräftige Frau schafft das schon. Ich setze da auf Wut, die enorme Kräfte freisetzt"; "Die Er in nerung an s ein e anfänglichen Bedenken lässt Bruno Labbadia heute noch schmunzeln. Denn als halbes Handtuch, als schmalbrüstiger Her in g stand Ivo Ilicevic damals im Tra in in gslager von Darmstadt 98 in der Türkei neben den alten Haudegen"
ein Bäuerchen machen In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
bei Babys: eruktieren; aufstoßen; rülpsen
ein stilles Wasser In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab)


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1. ein in trovertierter Mensch, der oft unterschätzt wird; jemand, der s ein e Gefühle und Ansichten nicht zeigt 2. Wasser als Getränk ohne oder mit nur wenig Kohlensäure
1. "Fällt es Ihnen leicht, mit Leuten in s Gespräch zu kommen?" - "N ein , ich b in eher ein stilles Wasser"
Diese Redensart geht auf das verbreitete Sprichwort " Stille Wasser s in d tief " zurück. Es kann verschieden verstanden werden. Geläufig ist die In terpretation: Auch äußerlich ruhigen und ehrbaren Menschen ist nicht immer zu trauen. Sie steht neben der oben erwähnten Lesart, dass ruhige, schüchterne Menschen oft unterschätzt werden und ungeahnte Fähigkeiten besitzen können. Siehe auch " Stille Wasser s in d tief " 
ein verkommenes Subjekt In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
ein kl ein wenig In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab) Ä Für diesen Eintrag einen Änderungsvorschlag machen (neuer Tab) Ü Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite ) und weitere Vorteile nutzen!
gar nicht viel S Synonyme für: nicht viel ; nur etwas
"Bevor Sie das Lied starten können, dauert es ein kl ein wenig für den Download. Bitte Geduld!"; "Auf jeden Fall b in ich in diesem Zusammenhang ein kl ein wenig in Erklärungsnot"; "Wie das immer so ist habe ich ein kl ein wenig, aber wirklich nur ein wenig gebastelt an dem Rezept"; "Aber du kann st nicht auf ein en Neuanfang hoffen, ohne dass du dich nicht ein kl ein wenig änderst"
ein starkes Stück In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: Abrufstatistik (neuer Tab)


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1. ein e Unverschämtheit S Synonyme für: eine Unverschämtheit ; ein Skandal S Synonyme für: ein Skandal 2. ein gutes Stück; etwas Beachtliches S Synonyme für: Beachtliches / Hochwertiges
1. "Das ist ja ein starkes Stück!"; "Es ist ein e Posse und ein starkes Stück: Dem neuen Hochschulrahmengesetz zufolge soll ein e ganze Generation hochqualifizierter Wissenschaftler entlassen werden"; "Das auf dem Rücken von ahnungslosen Festivalbesuchern auszutragen, war schon ein starkes Stück" 2. "XYZ: Ein starkes Stück Computer!"; " In novationsraum Ruhrgebiet - ein starkes Stück Deutschland"; "Der Film ist trotz kl ein er Längen ein starkes Stück Genrek in o und kann durch die Zerrissenheit s ein er Charaktere und den Ein satz kompromissloser Straßengewalt begeistern"
Ähnlich wie das verwandte "Stock" bezeichnete "Stück" ursprünglich "Abgehauenes". Die im Althochdeutschen entwickelte Nebenbedeutung "R in de" entlehnte das Ital. und machte daraus die Bedeutung "Gips". Im 18. Jahrhundert wurde daraus wieder das deutsche "Stuck" rückentlehnt. "Stück" h in gegen behielt kont in uierlich die Bedeutungen Teil, Anteil und wurde so zur Bezeichnung der unbestimmten und der bestimmten Menge ( ein Stück Fleisch u.ä.), aber auch der streckenhaften Ausdehnung ( ein Stück Weges). Daneben entfaltete Stück sich zum Oberbegriff für Zählbares (Geldstück, ein ige Stücke Vieh usw.) sowie zur unbestimmten Zahlangabe. Daher bedeutet "Stücker zehn" ungefähr zehn. Reich entwickelt ist Stück im S in ne von Tat, Tun, Handlung. So ist ein e Handlung, die besondere Fertigkeiten verlangt, ein Kunststück. Seit dem 16. Jahrhundert tadelt man schlechte Handlungen als arges / grobes / starkes Stück und überträgt den Term in us auch auf denjenigen, der sie verübt. Daher kommen Wendungen wie ein "faules Stück" ( ein fauler Mensch), ein "freches Stück" ( ein frecher Mensch) sowie Bildungen wie "Miststück" 



Das Redensarten- Quiz in einer leichten und einer schweren Variante


Alkohol ist als Genussdroge gesellschaftlich etabliert. Wie viel wird in Deutschland wirklich getrunken? Und welche Frauen trinken in der Schwangerschaft weiter? Zwischen den Empfehlungen „Wein und Bier können die Schwangeren trinken, die daran gewöhnt sind“ aus dem Jahr 1920 und der Empfehlung der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung „Bitte alkoholfrei“ liegen 100 Jahre. Heute wissen wir, dass Fetale Alkoholspektrumstörungen die einzigen Erkrankungen sind, die durch Abstinenz verhindert werden können.


Daniela Böhmler
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Petra Otto



Alle Meldungen der Rubrik | Ausgabe 08/2016 «


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Wider Erwarten trinken gebildete Frauen mit hohem sozialem Status mehr Alkohol als andere. Dass Alkohol auch zum „guten Ton“ gehört, birgt das Risiko der Abhängigkeit.
Frauen ab 21 Jahren sollten höchstens ein Glas Alkohol pro Tag trinken (das entspricht zwölf Gramm reinem Alkohol) und Männer höchstens zwei Gläser. So lauten die offiziellen Empfehlungen beispielsweise der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Am Arbeits- und Ausbildungsplatz, im Straßenverkehr, beim Sport, während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Medikamenteneinnahme sowie an zwei Tagen pro Woche sollte ganz auf Alkohol verzichtet werden. So die Theorie.
Wie sieht die Praxis aus? Nach den Daten der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen liegt der durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Verbrauch bei 9,6 Liter reinem Alkohol, umgerechnet beispielsweise 325 Flaschen Bier, 27 Flaschen Wein, 5,5 Flaschen Schaumwein und 7 Flaschen Spirituosen (DHS 2014). Rund 8,5 Millionen Menschen in Deutschland trinken Alkohol in einem gesundheitlich riskanten Ausmaß. Mit mehr als 330.000 Fällen pro Jahr liegt Alkoholmissbrauch an zweiter Stelle der Krankenhaus-Diagnose-Statistik (Destatis 2015).
Zugleich ist Alkoholkonsum in der deutschen Bevölkerung mit positiven Bildern und Gefühlen besetzt – das zeigen Umfragen. Das Glas Rotwein zum Essen, wie man es aus dem Sommerurlaub im Süden kennt, wird verbunden mit der Leichtigkeit des Seins gegenüber deutscher Erdenschwere. Aber auch der hochprozentige „Absacker" als geselliger Abschluss eines Abends vermittelt vielen ein gutes Gefühl. Die Werbung untermalt diese Gefühle mit stimmungsvollen Bildern von der Weite der Natur oder verbindet sie mit Attraktivität und Erfolg – so etwa in der Gestalt der Champagnerdusche nach dem sportlichen Sieg.
All das ist wenig erstaunlich in einem Land, das auf seine lange Weinkultur und auf seine Biertradition mit Reinheitsgebot stolz ist. In Bayern ist die Maß zu Mittag noch immer ein Grundrecht und im Arbeitsalltag das Gläschen Sekt zum Geburtstag normal. Der offiziell propagierte Grenzwert muss sich gegen diese kulturell lang geprägten Gefühle behaupten. Diese zwei Seelen in der Brust erklären auch den toleranten Blick vieler Fachkräfte: ÄrztInnen, die selbst Alkohol trinken, setzen die Grenze zu schädlichem Alkoholkonsum höher an als solche, die wenig oder oder gar keinen Alkohol trinken (Spiegel online 2011).
Der epidemiologische Suchtsurvey 2009 (DHS 2013) macht folgende Angaben zum Alkoholkonsum Erwachsener in Deutschland im Alter zwischen 18 und 64 Jahren:
Etwa 2,2 Prozent der Männer und 3,6 Prozent der Frauen trinken lebenslang keinen Alkohol (1,5 Millionen). Weitere 7,3 Prozent haben innerhalb des letzten Jahres keinen Alkohol getrunken.
Bei 64 Prozent der Männer und 55,7 Prozent der Frauen liegt der Alkoholkonsum im risikoarmen Bereich (30,9 Millionen).
Einen riskanten Umgang mit Alkohol haben 15,7 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen (7,4 Millionen).
Bei 2,4 Prozent der Männer und 1,2 Prozent der Frauen liegt ein gefährlicher Alkoholkonsum vor (930.000 Personen). Insgesamt sind rund 0,5 Prozent Männer und 0,1 Prozent Frauen HochkonsumentInnen (155.000 Personen) (DHS 2013). Alle Zahlen sind mit Vorsicht zu gebrauchen, denn die genaue Erfassung des Alkoholkonsums und seiner Verteilung in der Bevölkerung ist schwierig. Die Befragten neigen dazu, den eigenen Alkoholkonsum niedriger einzuschätzen und die HochkonsumentInnen beteiligen sich seltener an einer Befragung, vermuten die ExpertInnen.
Obwohl Frauen insgesamt immer noch weniger und seltener trinken als Männer, hat ihr Alkoholkonsum in den letzten Jahren deutlich zugenommen (DHS 2015). ExpertInnen gehen von einer Angleichung des männlichen und weiblichen Trinkverhaltens aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Stellung von Frauen aus. Dafür sprechen auch die großen sozioökonomischen Unterschiede beim Umgang mit Alkohol. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau ein gefährliches Trinkmuster aufweist, mit ihrem Bildungsniveau. Bei Frauen mit hohem Bildungsstand ist das Risiko mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen mit geringerem Bildungsniveau. Für Männer gilt das nicht im gleichen Maße. Bei Frauen wie Männern ist aber der Anteil der Nie-Trinkerinnen und Nie-Trinker in den höheren Bildungsgruppen geringer als in den unteren (RKI 2014). Auch Männer und Frauen, die in relativem Wohlstand leben, neigen zu erhöhtem Alkoholkonsum. Und bei Menschen mit signifikant höherem Einkommen scheint der Alkoholkonsum besonders ausgeprägt zu sein.
Ein steigender Alkoholkonsum ist bei weiblichen Führungskräften zu verzeichnen: Sie berichten in einer Umfrage häufiger über Erschöpfungszustände, chronischen Stress, Erfolgsdruck sowie familiäre Beanspruchung als die weibliche Allgemeinbevölkerung und neigen dazu, dies durch Alkoholkonsum auszubalancieren. Trinkanlässe sind beispielsweise kollegiale Treffen, After-Work-Aktivitäten, Dienstreisen, Betriebsfeste, Seminare und Konferenzen (Wienemann & Wartmann 2011).
Wie sieht es mit dem Alkoholkonsum in der Schwangerschaft aus? Auch hier sind genaue Aussagen schwierig. Es existieren keine validen Messungen dazu (Landgraf & Nothacker 2013). Die verfügbaren Zahlen beruhen fast ausschließlich auf Befragungen. Man kann davon ausgehen, dass viele befragte Schwangere ihren Alkoholkonsum herunterspielen. Außerdem wird in den verschiedenen verfügbaren Studien unterschiedlich gemessen. Manchmal wird zwischen „moderatem" und „riskantem" Alkoholkonsum unterschieden, manchmal nicht – und wo „moderat" aufhört und „riskant" anfängt, wird auch nicht einheitlich definiert. Auch das Studiendesign sowie die Auswahl und Anzahl der Teilnehmerinnen variieren stark.
Die wohl umfangreichsten Daten für Deutschland stammen aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS), erhoben zwischen 2003 und 2006, sowie aus der Studie Gesundheit in Deutschland (GEDA), in der Daten aus den Jahren 2009, 2010 und 2012 zusammengefasst wurden.
Nach den Daten der GEDA gaben 19,8 Prozent der Schwangeren an, sie hätten einen „moderaten Alkoholkonsum" gehabt, und 7,8 Prozent einen „riskanten Alkoholkonsum" (Deutscher Bundestag 2014). Eine zusätzliche Analyse untersuchte das sogenannte Rauschtrinken: mindestens sechs alkoholische Getränke bei einer Trinkgelegenheit. Sie ergab, dass 0,1 Prozent der Schwangeren mindestens einmal pro Woche einen solchen Alkoholkonsum praktizierten, 3,8 Prozent einmal im Monat, 12,1 Prozent seltener als einmal im Monat und 84 Prozent nie. Aufgrund verschiedener methodischer Einschränkungen können diese Zahlen jedoch nur als grobe Schätzungen gewertet werden.
In der KiGGS-Studie wurden für die Geburtsjahrgänge 1986 bis 2005 die Mütter erfasst, die in der Schwangerschaft Alkohol konsumiert haben. Ihr Anteil betrug im Jahr 2005 16,2 Prozent. In den 20 vorausgehenden Jahren schwankten die Zahlen zwischen 11,3 Prozent (1994) und 17,1 Prozent (1998), jedoch ohne klaren Trend nach oben oder unten (Bergmann 2007).
Die höchste Rate fand eine Studie, die 2002 in gynäkologischen Praxen aller Berliner Bezirke durchgeführt wurde. Demnach konsumierten 58 Prozent der Frauen zu Beginn ihrer Schwangerschaft Alkohol, als sie noch nicht davon wussten, 54 Prozent taten dies auch im Wissen darum (Milto 2015).
Die Zahlen für Deutschland liegen innerhalb des Kontinuums der Zahlen, die für andere europäische Länder erhoben wurden und mit Werten zwischen 14,4 Prozent und 30 Prozent angegeben werden; sie beziehen sich auf den Zeitraum von 2000 bis 2008 (Landgraf & Heinen).
Die verfügbaren Zahlen zum Alkoholkonsum in der Schwangerschaft stammen mehrheitlich aus der Mitte der 2000er Jahre. Genau zu dieser Zeit fand das Thema auch seinen Weg auf die politische Agenda: In vielen Ländern wurden die ersten Aufklärungskampagnen gegen den Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gestartet. Ob diese Kampagnen und die zunehmende öffentliche Thematisierung des Problems bewirken konnten, dass weniger Frauen in der Schwangerschaft Alkohol trinken, ist schwer zu beurteilen. Eine Untersuchung im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. gibt allerdings Hinweise darauf, dass jüngere Menschen gegenüber Alkoholkonsum wesentlich weniger tolerant sind als ältere: Fast ein Viertel der Befragten über 55 Ja
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