🇪🇺EUROPA DER ELITEN - Wie alles anfing!🇪🇺

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Um einen Sachverhalt zu verstehen, muss man auch seine Geschichte kennen, um Ursachen und Wirkungen im Zusammenhang des historischen Kontextes richtig werten zu können.
Die Geschichte der Europäischen Union beginnt im Jahr 1923. In diesem Jahr schrieb der deutsch-japanische Schriftsteller, Müßiggänger und Hochgradfreimaurer Richard Nicolaus Graf von Coudenhove-Kalergi sein Machwerk „Pan-Europa“. In diesem träumt er von einem vermischten, europäischen Bundesstaat von Portugal bis Polen, sowohl als wirtschaftliche, als auch als politische Einheit: Die Vereinigten Staaten von Europa.

Dieses Pan-Europa sollte scheinbar als Gegengewicht zum panamerikanischen Raum, Sowjetrussland, China, Japan und dem britischen Empire fungieren, insgeheim aber als Machtkonzentrierung der berüchtigten Hintergrundmächte.

Bereits 1924 bekam Kalergi deshalb namenhafte Unterstützung. Vermittelt durch Louis Rothschild, ebenfalls Freimaurer, bekam er Kontakt mit dem Hochfinanz-Bankier Max Warburg. Dieser bot Kalergi eine Anschubfinanzierung in Höhe von 60.000 Goldmark an, gerade für damalige Verhältnisse, eine ungeheuere Summe. Geholfen haben mag Kalergi dabei sicherlich, dass er in die Hochfinanz eingeheiratet hatte, wie es zum guten Ton in Freimaurerkreisen gehört, um Macht durch Geld und Einfluss sicherzustellen.

Diese Finanzierung ermöglichte die Gründung der Paneuropa-Union. Zu dieser gehörte auch zufällig die Weimarer Jubelrepublik. Unterstützung fand die Idee vor allem in Kreisen von Freimaurern, der Hochfinanz und des Hauses Habsburg, welches sich eine führende Rolle in diesem Vielvölkergefängnis versprach, trotz eigener, negativer Erfahrungen in dieser Hinsicht.

Die Vertreter dieser Mächte drängten ihre Regierungen zur Mitarbeit in dieser Union. Gut, dass das Weimarer Demokratensystem willfährige und proaktive Unterstützer dafür hatte, wie Rathenau, Stresemann, Warburg, Ballin, Wirth, Ebert usw. So fand Anfang Oktober 1926 der erste paneuropäische Kongress statt, mit 2.000 Delegierten aus 24 Ländern, darunter auch der „Schlächter der Sudetendeutschen“ Edvard Beneš (Benesch Dekrete). Auch später sollten sich noch „ehrenhafte“ Persönlichkeiten der Paneuropa-Union anschliessen, z.B. Thomas Mann, Konrad Adenauer, Winston Churchill, Charles de Gaulles, Bruno Kreisky, Robert Schuman, um nur einige zu nennen, wobei Adenauer, als verlässlicher Transatlantiker, zufällig erster Bundeskanzler der BRD wurde.

In Deutschland wurde diese von höchsten Geldkreisen finanzierte „Bewegung“ vor allem von der sogenannten Weimarer Koalition, bestehend aus der SPD, der Zentrumspartei und der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei, getragen.

Bei der deutschen Bevölkerung fand die paneuropäische Idee wenig anklang. Zu stark waren die nationalen Erlebnisse der Frontkameradschaft im Weltkrieg, um ausgerechnet jetzt mit dem ehemaligen Feind in ein gemeinsames, europäisches Haus einzuziehen.

Einzig die von gewissen Leuten durchsetzte Regierung, Wirtschaft, Intellektuelle und linksliberale Medien waren hellauf begeistert von der Vermischungstheorie. Eventuelle Parallelen zur heutigen Zeit sind daher wohl rein zufällig. 

Mit der legitimen Machtübernahme der NSDAP, am 30. Januar 1933, trat Deutschland aus dieser wahnwitzigen Paneuropa-Union dann aus, zum Schutze und des Erhaltes Deutschlands und des Deutschen Volkes.

Brüder in Österreich

Das austrofaschistische Ständestaatsregime, zuerst unter Dollfuß, später unter Schuschnigg, waren weder gewillt noch in der Lage, Österreich aus der Umklammerung der Hochfinanz zu befreien.

Für die deutsche Ostmark endete die Mitgliedschaft erst mit dem langersehnten, feierlichen Anschluss im März 1938 und somit der natürlichen Einheit der Deutschen in einem gemeinsamen Großdeutschen Reich.

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