Durchs Haus

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Durchs Haus
Das überaus großzügige Raumangebot mit über 420 m² auf 2 Etagen für nur 2 Gruppen lässt viel Platz zum Spielen, Lernen, Toben, Forschen und natürlich auch zum Kuscheln. Verschiedene Funktionsbereiche für differenzierte Angebote wurden eingerichtet. Alle Räume sind lichtdurchflutet, kindgerecht und modern ausgebaut. Sie wurden im Zuge des Umbaus zum Teil neu eingerichtet und den heutigen Standards entsprechend angepasst. Sie laden mit ihrer Gemütlichkeit alle Kinder und Eltern zum Verweilen, Spielen und Entdecken ein.
Neben dem üblichen Raumprogramm verfügt die Kita Pumuckl über einen eigenen Bewegungs-, Kreativ- und U3-raum, separate Schlafräume sowie komfortable Wickeleinheiten im Sanitärbereich für die Kleinsten. Die obere Etage ist zusätzlich mit einer 2. Spielebene ausgestattet.

1 Gruppenraum mit Bau- bzw. Konstruktionsecke, Leseecke und Kreativbereich
1 U3-Nebenraum – ausgestattet mit einer Spielburg für Kinder ab 2 Jahren sowie diversen Spielmaterialien
1 separater Rollenspielbereich mit Verkleidungswagen und Puppenecke
1 großer Schlaf-, Snoozel- und Kuschelraum als Entspannungs- und Rückzugsmöglichkeit mit akzentuierten Lichtspielen
1 moderner Sanitärbereich mit extraniedrigen Sanitärobjekten für die Kleinsten sowie großflächigem 2,50 Meter langem wandverklebtem Spiegel in Kinderhöhe und großzügiger Wickeleinheit
1 Infositzecke für Eltern im Eingangsbereich
1 Garderobenanlage im Flur
1 Frischküche und mehrere diverse Vorratsräume
1 Personal-WC
1 Gruppenraum mit 2. Spielebene, integrierter Puppenecke und Spielhöhle für die Kleinsten. Im Gruppenraum befindet sich noch eine Lese- und Musikecke.
1 Kreativraum, ausgestattet mit vielfältigen Bastelmaterialien, Kinderwerkzeugen und Vorschulmaterialien
1 separater Bauecken- und Konstruktionsbereich für die Größeren
1 kleiner, aber sehr gemütlicher Schlaf- und Kuschelraum
1 großer vollausgestatteter Bewegungsraum (Turnraum)
1 moderner Sanitärbereich mit extraniedrigen Sanitärobjekten für die Kleinsten sowie großflächigem 2,50 Meter langem wandverklebtem Spiegel in Kinderhöhe und großer Wickeleinheit
1 Infositzecke für Eltern im Eingangsbereich
1 Garderobenanlage im Flur
1 Personalraum
1 Büro
1 Personal-WC
1 Speiselift
1 Abstellraum
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Aktuelle Nachrichten Coronavirus Ukraine
SZ Plus Diktatur im 21. Jahrhundert
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In Berlin kennt das Haus jeder, denn hier fährt die U-Bahn durch.
In Berlin steht ein Gebäude, durch das täglich Hunderte Züge fahren. Die ungewöhnliche Trasse geht auf einen Unfall zurück - und war vor allem eine Sparmaßnahme.
Der Artikel wurde noch nicht vertont.
Nicht nur der erste Eindruck irritiert, auch bei genauerem Hinsehen bleibt die Konstruktion skurril: eine Hochbahntrasse, die über eine geschlossene Brücke mitten in ein mehrgeschossiges Wohnhaus führt. Wer davor kurz innehält, sieht gelbe U-Bahnen hinein- und hinausfahren. 612 Züge rattern an einem normalen Werktag durch das Wohnhaus Dennewitzstraße 2 in Berlin . Zu diesen regulären Fahrten der Linien U1 und U3 kommen noch die unregelmäßigen Betriebsfahrten. An den Wochenenden rollen die Züge auch nachts hindurch, im 15-Minuten-Takt. Warum baut jemand eine viel befahrene U-Bahn-Strecke mitten durch ein Wohnhaus? Es verwundert nicht wirklich, dass am Anfang dieser Geschichte ein schlimmer Unfall stattfand.
Nicht weit vom Grundstück Dennewitzstraße 2 befindet sich der U-Bahnhof Gleisdreieck. Technisch betrachtet ist er kein U-, sondern ein Hoch-Bahnhof. Außerdem bilden die Gleise dort kein Dreieck, sondern kreuzen sich; oben fahren die U1 und U3, darunter die U2. Als der Knotenpunkt vor dem Ersten Weltkrieg gebaut wurde, war der Name noch Programm. Die ursprünglich im Dreieck gelegten Gleise ermöglichten für passierende Züge Weichenstellungen in ebenso viele Richtungen. Das jedoch ging nicht lange gut. Am 26. September 1908 übersieht "Motorführer" Schreiber ein Signal, sodass sein Zug mit einem anderen in spitzem Winkel zusammenstößt. An Weiche 3 des Knotenpunkts schiebt sein Zug den anderen vom Gleis. Ein Waggon stürzt vom acht Meter hoch gelegenen Viadukt in die Tiefe. Acht Personen werden bei dem Unfall getötet, 18 schwer verletzt. Damit ist klar: Das Gleisdreieck muss umgebaut werden.
1912 ist ein neuer Bahnhof fertig, auf zwei Ebenen sind die Linien nun strikt voneinander getrennt. Die aus dem Osten kommende Trasse endet vorerst hier. Aufgrund der vielen Fahrgäste, die hier nicht nur ein- und aus-, sondern auch umsteigen, ist eine Verlängerung weiter nach Westen bereits geplant. Da dort schon Häuser stehen, kommen hierfür nur Abriss oder Durchbruch infrage.
Der Erste Weltkrieg unterbrach die Bauarbeiten an der "Entlastungsstrecke" für viele Jahre. Erst 1926 wird die neue Strecke fertiggestellt - direkt durch das Wohnhaus Dennewitzstraße 2. Ob man damals erhöhte Kosten für diesen Durchbruch in Kauf nahm, um den verbleibenden Wohnraum zu erhalten oder ob dies schlicht günstiger war als ein Abriss, weiß auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) heute niemand mehr so genau: Die Umstände seien mittlerweile nicht mehr exakt zu rekonstruieren. "Wir gehen jedoch davon aus, dass die Kosten für die Hausdurchfahrungen eben nicht höher waren, als ein Abriss gewesen wäre", erläutert BVG-Sprecher Jannes Schwentu. Man habe für den U-Bahn-Bau auch Häuser abgerissen, aber offensichtlich jeweils recht genau abgewogen.
Nur wenige Hundert Meter südlich des bis heute durchfahrenen Gebäudes stand früher ein ganz ähnliches. An der Ecke Dennewitz-/Bülowstraße hatte man zum ersten Mal ein Haus für die Hochbahn durchbrochen. Eine Postkarte aus dem Jahr 1905 machte es als Beispiel für den ungebremsten Fortschritt Berlins berühmt. 1943 wurde dieser Prototyp von Bomben zerstört, nach dem Krieg wurde die Hochbahn dann wieder in Betrieb genommen und die Baulücke als solche belassen.
Technisch ist ein Hausdurchbruch eine Herausforderung. Vor allem muss die Statik bedacht werden. Für die zusätzlichen Lasten, die die U-Bahn ins Haus bringt, wurden die Fundamente des Gebäudes Dennewitzstraße 2 eigens unterfangen. Wenn U-Bahnen durch ein Wohnhaus fahren, stellt sich zudem die Frage nach Erschütterungen und Lärm.
"Auf der ganzen Rampenstrecke liegen die Gleise, um störende Betriebsgeräusche zu vermeiden, in einer geschlossenen doppelwandigen Röhre. Der Raum zwischen den beiden Wandungen ist mit schalldämpfendem Material ausgefüllt", informiert die Eröffnungsbroschüre der Strecke von 1926. "Um auch das Geräusch der aus der Bauflucht in der Dennewitzstraße heraustretenden Züge von den nebenliegenden Häusern fernzuhalten, ist die Überbrückung der Dennewitzstraße als allseitig geschlossenes Eisenbetonbauwerk ausgeführt worden." Die geschlossene Röhre senkt sich von der Rückseite des Gebäudes durch den Häuserblock langsam ab und verschwindet schließlich im Untergrund, wo die Linien 1 und 3 dann als U-Bahnen weiterfahren. Weil die Grundstücke an der Ecke Dennewitz-/Pohlstraße nach der Kriegszerstörung abgeräumt wurden, ist die Rampe heute von der Straße her einsehbar.
Die Konstruktion stammt von Alfred Grenander. Der Architekt hat in der Vorkriegszeit viele der Berliner Hoch- und Untergrundbahnhöfe entworfen, unter anderem jene am Wittenberg-, Hermann- und Alexanderplatz. Zudem entwickelte er das Prinzip der Kennfarbe, bei dem sich jede Station durch eine Farbe deutlich von den jeweils davor beziehungsweise dahinter liegenden Bahnhöfen unterscheidet. Grenander beließ die Eisenbetonkonstruktion der Brücke über die Dennewitzstraße ganz ohne Dekor, wobei er den konstruktiven Aufbau demonstrativ herausstellte. Die Bogenrippen und Hängepfosten treten deutlich hervor, verbunden durch zurücktretende Wandflächen.
"Mit ihrer modernen Formensprache erregte die Brücke in den 1920er-Jahren viel Aufsehen", sagt Christine Wolf, Sprecherin des Landesdenkmalamtes Berlin. Die Brückenkonstruktion steht als Teil der "verkehrsgeschichtlich und städtebaulich bedeutenden Streckenführung" innerhalb des Häuserblocks längst unter Denkmalschutz.
Wie aus der Zeit gefallen wirkt das Haus nicht nur wegen seiner U-Bahn-Durchfahrung. Der schnörkellose Altbau aus dem Jahr 1877 ist eines der wenigen Relikte in einer Umgebung, die seitdem gleich zweimal völlig umgekrempelt wurde. Unter dem Bahnhof Gleisdreieck befand sich einst eine riesige Rangierfläche für Züge, die zum Potsdamer und zum Anhalter Bahnhof führte. Nach Kriegszerstörung und der Teilung Berlins blieb von alldem lediglich eine Brache übrig.
Noch Jahre nach dem Fall der Mauer fand man an der Dennewitzstraße Autowerkstätten und ähnliche Gewerbebetriebe in Baracken. Der Club "90 Grad" brachte dann neues Leben in die Gegend - ist aber auch schon wieder Geschichte. Die alte Gleisbrache ist mittlerweile zum Park umgestaltet geworden. Die Grundstücke am Rand, auch entlang der Dennewitzstraße, wurden mit Häusern bebaut, die exklusives Wohnen für Leute mit entsprechend viel Geld versprechen. Bloß am alten U-Bahn-Haus erkennt man bis heute, dass hier früher alles ganz anders gewesen sein muss.
Seine Bewohner, so liest und hört man, nehmen übrigens die durchratternden Züge kaum wahr. Genervt sind sie von etwas anderem: den ständigen Anfragen wegen ihres seltsamen Hauses. Sie wollen auch in dieser Hinsicht ihre Ruhe haben.
Der 36-Jährige soll zuvor seinen Vater umgebracht haben. Auf der Flucht fuhr er dann in eine vierköpfige Radfahrer-Gruppe.
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Viele Menschen träumen vom Leben in einer europäischen Großstadt. Doch wie haben sich die Mietpreise dort entwickelt? Und wie fühlt es sich an, in London, Rom oder Paris zu wohnen? Eindrücke von SZ-Korrespondenten.
Die Amokfahrt eines 29-jährigen Mannes am Mittwoch in Berlin ist laut Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) die Tat einer psychisch beeinträchtigten Person.
Am Mittwochvormittag war in Berlin ein Kleinwagen in eine Gruppe von Menschen gefahren. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben. Der Polizei zufolge wurden mehreren Menschen verletzte. Zunächst war unklar, ob es sich um einen Unfall oder um eine vorsätzliche Tat handelte. Der Mann, der am Steuer gesessen hatte, wurde festgenommen.
Schock in der Berliner Innenstadt: Ein Auto fährt in eine Personengruppe. Ein Mensch stirbt, weitere Personen werden verletzt. Unklar ist, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt.
Debakel bei der Bundestagswahl, der Flughafen BER und monatelange Wartezeiten in den Ämtern - die Verwaltung des Stadtstaats gilt als Totalausfall. Nun soll sie wieder einmal ertüchtigt werden. Diesmal könnte es funktionieren.
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In Berlin steht ein Gebäude, durch das täglich Hunderte Züge fahren. Die ungewöhnliche Trasse geht auf einen Unfall zurück - und war vor allem eine Sparmaßnahme.
Der Artikel wurde noch nicht vertont.
Nicht nur der erste Eindruck irritiert, auch bei genauerem Hinsehen bleibt die Konstruktion skurril: eine Hochbahntrasse, die über eine geschlossene Brücke mitten in ein mehrgeschossiges Wohnhaus führt. Wer davor kurz innehält, sieht gelbe U-Bahnen hinein- und hinausfahren. 612 Züge rattern an einem normalen Werktag durch das Wohnhaus Dennewitzstraße 2 in Berlin . Zu diesen regulären Fahrten der Linien U1 und U3 kommen noch die unregelmäßigen Betriebsfahrten. An den Wochenenden rollen die Züge auch nachts hindurch, im 15-Minuten-Takt. Warum baut jemand eine viel befahrene U-Bahn-Strecke mitten durch ein Wohnhaus? Es verwundert nicht wirklich, dass am Anfang dieser Geschichte ein schlimmer Unfall stattfand.
Nicht weit vom Grundstück Dennewitzstraße 2 befindet sich der U-Bahnhof Gleisdreieck. Technisch betrachtet ist er kein U-, sondern ein Hoch-Bahnhof. Außerdem bilden die Gleise dort kein Dreieck, sondern kreuzen sich; oben fahren die U1 und U3, darunter die U2. Als der Knotenpunkt vor dem Ersten Weltkrieg gebaut wurde, war der Name noch Programm. Die ursprünglich im Dreieck gelegten Gleise ermöglichten für passierende Züge Weichenstellungen in ebenso viele Richtungen. Das jedoch ging nicht lange gut. Am 26. September 1908 übersieht "Motorführer" Schreiber ein Signal, sodass sein Zug mit einem anderen in spitzem Winkel zusammenstößt. An Weiche 3 des Knotenpunkts schiebt sein Zug den anderen vom Gleis. Ein Waggon stürzt vom acht Meter hoch gelegenen Viadukt in die Tiefe. Acht Personen werden bei dem Unfall getötet, 18 schwer verletzt. Damit ist klar: Das Gleisdreieck muss umgebaut werden.
1912 ist ein neuer Bahnhof fertig, auf zwei Ebenen sind die Linien nun strikt voneinander getrennt. Die aus dem Osten kommende Trasse endet vorerst hier. Aufgrund der vielen Fahrgäste, die hier nicht nur ein- und aus-, sondern auch umsteigen, ist eine Verlängerung weiter nach Westen bereits geplant. Da dort schon Häuser stehen, kommen hierfür nur Abriss oder Durchbruch infrage.
Der Erste Weltkrieg unterbrach die Bauarbeiten an der "Entlastungsstrecke" für viele Jahre. Erst 1926 wird die neue Strecke fertiggestellt - direkt durch das Wohnhaus Dennewitzstraße 2. Ob man damals erhöhte Kosten für diesen Durchbruch in Kauf nahm, um den verbleibenden Wohnraum zu erhalten oder ob dies schlicht günstiger war als ein Abriss, weiß auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) heute niemand mehr so genau: Die Umstände seien mittlerweile nicht mehr exakt zu rekonstruieren. "Wir gehen jedoch davon aus, dass die Kosten für die Hausdurchfahrungen eben nicht höher waren, als ein Abriss gewesen wäre", erläutert BVG-Sprecher Jannes Schwentu. Man habe für den U-Bahn-Bau auch Häuser abgerissen, aber offensichtlich jeweils recht genau abgewogen.
Nur wenige Hundert Meter südlich des bis heute durchfahrenen Gebäudes stand früher ein ganz ähnliches. An der Ecke Dennewitz-/Bülowstraße hatte man zum ersten Mal ein Haus für die Hochbahn durchbrochen. Eine Postkarte aus dem Jahr 1905 machte es als Beispiel für den ungebremsten Fortschritt Berlins berühmt. 1943 wurde dieser Prototyp von Bomben zerstört, nach dem Krieg wurde die Hochbahn dann wieder in Betrieb genommen und die Baulücke als solche belassen.
Technisch ist ein Hausdurchbruch eine Herausforderung. Vor allem muss die Statik bedacht werden. Für die zusätzlichen Lasten, die die U-Bahn ins Haus bringt, wurden die Fundamente des Gebäudes Dennewitzstraße 2 eigens unterfangen. Wenn U-Bahnen durch ein Wohnhaus fahren, stellt sich zudem die Frage nach Erschütterungen und Lärm.
"Auf der ganzen Rampenstrecke liegen die Gleise, um störende Betriebsgeräusche zu vermeiden, in einer geschlossenen doppelwandigen Röhre. Der Raum zwischen den beiden Wandungen ist mit schalldämpfendem Material ausgefüllt", informiert die Eröffnungsbroschüre der Strecke von 1926. "Um auch das Geräusch der aus der Bauflucht in der Dennewitzstraße heraustretenden Züge von den nebenliegenden Häusern fernzuhalten, ist die Überbrückung der Dennewitzstraße als allseitig geschlossenes Eisenbetonbauwerk ausgeführt worden." Die geschlossene Röhre senkt sich von der Rückseite des Gebäudes durch den Häuserblock langsam ab und verschwindet schließlich im Untergrund, wo die Linien 1 und 3 dann als U-Bahnen weiterfahren. Weil die Grundstücke an der Ecke Dennewitz-/Pohlstraße nach der Kriegszerstörung abgeräumt wurden, ist die Rampe heute von der Straße her einsehbar.
Die Konstruktion stammt von Alfred Grenander. Der Architekt hat in der Vorkriegszeit viele der Berliner Hoch- und Untergrundbahnhöfe entworfen, unter anderem jene am Wittenberg-, Hermann- und Alexanderplatz. Zudem entwickelte er das Prinzip der Kennfarbe, bei dem sich jede Station durch eine Farbe deutlich von den jeweils davor beziehungsweise dahinter liegenden Bahnhöfen unterscheidet. Grenander beließ die Eisenbetonkonstruktion der Brücke über die Dennewitzstraße ganz ohne Dekor, wobei er den konstruktiven Aufbau demonstrativ herausstellte. Die Bogenrippen und Hängepfosten treten deutlich hervor, verbunden durch zurücktretende Wandflächen.
"Mit ihrer modernen Formensprache erregte die Brücke in den 1920er-Jahren viel Aufsehen", sagt Christine Wolf, Sprecherin des Landesdenkmalamtes Berlin. Die Brückenkonstruktion steht als Teil der "verkehrsgeschichtlich und städtebaulich bedeutenden Streckenführung" innerhalb des Häuserblocks längst unter Denkmalschutz.
Wie aus der Zeit gefallen wirkt das Haus nicht nur wegen seiner U-Bahn-Durchfahrung. Der schnörkellose Altbau aus dem Jahr 1877 ist eines der wenigen Relikte in einer Umgebung, die seitdem gleich zweimal völlig umgekrempelt wurde. Unter dem Bahnhof Gleisdreieck befand sich einst eine riesige Rangierfläche für Züge, die zum Potsdamer und zum Anhalter Bahnhof führte. Nach Kriegszerstörung und der Teilung Berlins blieb von alldem lediglich eine Brache übrig.
Noch Jahre nach dem Fall der Mauer fand man an der Dennewitzstraße Autowerkstätten und ähnliche Gewerbebetriebe in Baracken. Der Club "90 Grad" brachte dann neues Leben in die Gegend - ist aber auch schon wieder Geschichte. Die alte Gleisbrache ist mittlerweile zum Park umgestaltet geworden. Die Grundstücke am Rand, auch entlang der Dennewitzstraße, wurden mit Häusern bebaut, die exklusives Wohnen für Leute mit entsprechend viel Geld versprechen. Bloß am alten U-Bahn-Haus erkennt man bis heute, dass hier früher alles ganz anders gewesen sein muss.
Seine Bewohner, so liest und hört man, nehmen übrigens die durchratternden Züge kaum wahr. Genervt sind sie von etwas anderem: den ständigen Anfragen wegen ihres seltsamen Hauses. Sie wollen auch in dieser Hinsicht ihre Ruhe haben.
Der 36-Jährige soll zuvor seinen Vater umgebracht haben. Auf der Flucht fuhr er dann in eine vierköpfige Radfahrer-Gruppe.
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Die Amokfahrt eines 29-jährigen Mannes am Mittwoch in Berlin ist laut Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) die Tat einer psychisch beeinträchtigten Person.
Am Mittwochvormittag war in Berlin ein Kleinwagen in eine Gruppe von Menschen gefahren. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben. Der Polizei zufolge wurden mehreren Menschen verletzte. Zunächst war unklar, ob es sich um einen Unfall oder um eine vorsätzliche Tat handelte. Der Mann, der am Steuer gesessen hatte, wurde festgenommen.
Schock in der Berliner Innenstadt: Ein Auto fährt in eine Personengruppe. Ein Mensch stirbt, weitere Personen werden verletzt. Unklar ist, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt.
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