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Lokales
Eisenhüttenstadt
Einer, der Aufmerksamkeit auf sich zog
Abschied: Während der Trauerfeier wurden Bilder aus dem Leben von Erwin Linke gezeigt. © Foto: MOZ/Stefan Lötsch
Erwin Linke hatten sich noch in der letzten Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause, als es um die wichtige Abstimmung über den städtischen Haushalt und die Einsparvorschläge ging, leidenschaftlich an der Debatte beteiligt und, wie es seine Art war, in der ersten Reihe, wo er seinen Sitzplatz hatte, mit Zwischenrufen Redebeiträge kommentiert.
Unter den Trauergästen waren auch der ehemalige Chef der Stadtwerke, Bernd Rothe-Sallmann sowie der amtierende Geschäftsführer, Armin Baumgärtner. Linke war Aufsichtsratsmitglied des städtischen Unternehmens.
Trauerredner Thomas Henkel erinnerte in seiner Trauerrede unter anderem an die vielen Funktionen Linkes, unter anderem auch im Sportbereich. "Er war ein richtiger Macher", sagte Henkel. "Das Leben war seine Bühne."
Bei der Trauerfeier stand aber vor allem der Familienmensch Erwin Linke im Mittelpunkt. Sein ältester Enkel Alexander und seine Tochter Peggy hoben in bewegenden Reden diese Seite von Erwin Linke hervor, die viele, die ihn nur als öffentliche Person kannten, so vielleicht nicht wahrnahmen. "Wenn er kam, war die ganze Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet", sagte die Tochter. Ihr Vater sei sicherlich auch streitbar gewesen. "Er trug sein Herz auf dem rechten Fleck. Er war hilfsbereit und großzügig."
Die Trauerfeier wurde unter anderem von Männergesangsverein Germania umrahmt.
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Mit einer bewegenden Trauerfeier haben die Familie, Freunde, Bekannte, Vertreter aus Politik und von städtischen Unternehmen von Erwin Linke am Sonnabend auf dem Friedhof in Fürstenberg Abschied genommen. Der gebürtige Fürstenberger war am 12. Juli im Alter von 69 Jahren überraschend gestorben. Linke war viele Jahre für die Bürgervereinigung Fürstenberg/Oder Stadtverordneter. Darüber hinaus gehörte er auch dem Aufsichtsrat der Stadtwerke an, einer städtischen Gesellschaft. Bürgermeisterin Dagmar Püschel und mit ihr die Verwaltungsspitze waren gekommen, um dem engagierten Stadtverordneten die letzte Ehre zu erweisen.
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