Dreier im Krankenhaus

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Dreier im Krankenhaus

Taser werden bei Polizeikräften immer beliebter. Die erste große Studie über den Einsatz im Alltag hat jetzt gezeigt, dass die Elektroschockwaffen statistisch betrachtet kaum jemanden ernsthaft verletzen. Kritiker befürchten, dass Polizisten gerade deshalb zu häufig Blitze schleudern.





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Carlo Giuliani wurde nur 23 Jahre alt. Im Juli 2001 gehörte er zu den Demonstranten, die beim G8-Gipfel in Genua randalierten. Als Giuliani mit einem Feuerlöscher auf Polizisten losging, zog einer der Beamten seine Pistole und schoss. Das Bild des jungen Mannes, der tot in seinem eigenen Blut lag, ging um die Welt.
Hätte der Carabiniere Mario Placania etwas anderes als eine Feuerwaffe mit scharfer Munition in der Hand gehabt, würde Giuliani wahrscheinlich noch leben. Nicht nur das Leben von Verdächtigen, auch das von Unbeteiligten kann durch Schusswaffen in Gefahr geraten - weshalb Polizeikräfte immer öfter nach nicht-tödlichen Waffen verlangen. Eine davon ist der sogenannte Taser: Er verschießt dünne Drähte mit Widerhaken und lässt so hochfrequente Ströme durch die Körper der Opfer fließen - die Spannung erreicht bis zu 50.000 Volt. Die Getroffenen sinken gelähmt zu Boden.
Allein die gewaltig anmutende, aber nicht unbedingt gefährliche Spannung hat der Waffe ein zweifelhaftes Image beschert - zusammen mit martialischen, für Europäer mitunter bizarr anmutenden Werbefilmchen insbesondere der US-Firma Taser International, des wohl bekanntesten Taser-Herstellers. Hinzu kommen beunruhigende Zahlen: 277 Menschen seien seit 2001 durch den Beschuss von Polizei-Tasern umgekommen, so eine aktuelle Statistik von Amnesty International USA.

Erste Studie unter Alltagsbedingungen

Jetzt stellen Forscher nach eigenen Angaben die erste großangelegte medizinische Studie über den Alltagseinsatz der Elektroschocker vor. Erstmals sei deren Wirkung nicht an Tieren oder gesunden Freiwilligen, sondern anhand von Statistiken aus dem Polizeialltag untersucht worden, erklärt Studienleiter William Bozeman von der Wake Forest University in Winston-Salem (US-Bundesstaat North Carolina).
Das Ergebnis: Bei rund 1000 Taser-Einsätzen in den USA zwischen Juli 2005 und Juni 2007 seien nur drei Menschen im Krankenhaus gelandet. Zwei hätten sich beim Sturz Kopfverletzungen zugezogen. Eine dritte Person sei zwei Tage nach der Verhaftung in die Klinik gekommen; ein direkter Zusammenhang mit dem Taser-Treffer sei jedoch unklar gewesen. "99,7 Prozent der Taser-Opfer hatten leichte Kratzer, blaue Flecken oder gar keine Verletzungen", sagte Bozeman, der seine Ergebnisse heute auf einer Tagung des American College of Emergency Physicians in Seattle vorstellt.
Die vom US-Justizministerium finanzierte Studie soll die Lücke füllen, die Taser-Kritiker wie etwa Amnesty International stets bemängelt hatten: Bisherige Daten hätten mit dem Polizeialltag kaum etwas zu tun, da die Waffen in den Tests eben nicht auf drogensüchtige oder anderweitig kranke Menschen abgefeuert worden seien. Zudem habe ein Taser-Stromstoß neben den körperlichen auch psychische Folgen, die mitunter denen des Drogenkonsums ähnelten.

"Erste Daten über medizinische Wirkung"

Bozeman glaubt, diese Lücke nun zumindest zum Teil geschlossen zu haben. "Diese Studie zeigt erstmals detailliert, welche medizinischen Folgen der Einsatz von Tasern in der wirklichen Welt hat." Jeder einzelne der rund 1000 Fälle sei von Medizinern untersucht worden. Bozeman ist kaum verdächtig, eine industriefreundliche Gefälligkeitsstudie abgeliefert zu haben. Erst im September hat der Mediziner im Fachblatt "Annals of Emergency Medicine" berichtet, wie die von einem Taser ausgelösten Muskelkrämpfe
einem Menschen die Wirbelsäule gebrochen haben 


.
Zudem müssen Bozemans Zahlen denen von Amnesty International nicht unbedingt widersprechen. Genaue Statistiken für die gesamten USA gibt es zwar nicht. Aber da inzwischen mehr als 11.000 der 18.000 US-Strafverfolgungsbehörden mit den Elektroschockern ausgerüstet sind, kann man von vielen Tausend Taser-Schüssen pro Jahr ausgehen. Zudem werden die Blitzpistolen auch von Privatleuten immer öfter zur Selbstverteidigung eingesetzt. Deshalb könnte die von Amnesty genannte Zahl von 277 Todesfällen seit 2001 durchaus im Bereich des Möglichen liegen, auch wenn Bozeman bei 1000 Taser-Einsätzen keinen Todesfall feststellen konnte.
Der Mediziner will den Elektroschocker deshalb keinesfalls verharmlosen: "Der Taser ist eine Waffe, die Menschen verletzen und in manchen Fällen sogar töten kann." Die Frage sei aber, wie wahrscheinlich das ist - und ob dieses Risiko die Vorzüge der Waffe aufwiege.
Für die Befürworter des Tasers ist die Lage klar: Der Elektroschocker habe bereits Tausenden Menschen das Leben gerettet, argumentiert etwa Taser International. Denn ohne einen Taser hätten Polizisten oft nur zur Pistole greifen können.
Kritiker aber sehen gerade in der vermeintlichen Harmlosigkeit des Tasers die Gefahr. Viel zu oft werde der Elektroschocker gegen Unbewaffnete eingesetzt und verursache so unnötige Verletzungen und Todesfälle. "Polizisten nutzen die Waffe bei Routineeinsätzen statt nur im äußersten Notfall", sagte William F. Schulz, Chef von Amnesty International USA. In Europa werden Taser in der Schweiz, Großbritannien, Schweden und Finnland bereits eingesetzt. Auch in Deutschland wird das System von mehreren Landespolizeibehörden erprobt.
Amnesty International gibt sich von Bozemans Studie unbeeindruckt. Die Waffe sei "ein Risiko für die öffentliche Sicherheit", sagte Jared Feuer von Amnesty USA. Denn der Taser verletze die Verhältnismäßigkeit der Mittel. "Gewalt muss immer der Bedrohung angemessen sein", so Feuer. "Taser werden in Situationen benutzt, in denen eine Schusswaffe oder selbst ein Knüppel niemals zu rechtfertigen wären."

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Man lernt in der Fahrschule, dass man lieber ein Tier überfahren soll, wenn man so einen schweren Unfall verhindern kann. Im Harzvorland hat das ein Fahrschüler nicht berücksichtigt.
Als alter Katzenfreund muss ich sagen: Traurig bin ich nicht, dass sie überlebt hat. Wobei ich auch hiermit ein herzliches Wuff an alle Dackelbesitzer schicken möchte. Einfach so.

Die Unterbringung im Einzelzimmer des Krankenhaus als Kassenpatient und als Privatpatient mit Basistarif ist nicht vorgesehen. Du kannst jedoch um eine Verlegung auf ein solches Zimmer bitten, wenn Du diese Zusatzleistung aus den eigenen Finanzen bezahlst.
Möchtest Du ein Einzelzimmer in der Klinik buchen, steigen die Ausgaben von zehn Euro pro Tag deutlich und bewegen sich im dreistelligen Bereich.







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Mit der Privatsphäre im Krankenhaus ist das so eine Sache. Wer als gesetzlich Versicherter auf Station kommt, wird einem Mehrbettzimmer zugewiesen. Ein Raum mit drei oder vier Betten ist der Standard. Wer dies nicht möchte, kann nach einem Einzelzimmer im Krankenhaus auch als Kassenpatient fragen. Die Zimmer gehen jedoch mit privat zu zahlenden Zusatzkosten einher.
Durch Deine Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse hast Du das Recht, bei schwerwiegenden Krankheiten und Verletzungen in einer Klinik zu verbleiben. Diese Unterbringung samt Übernachtung und Verpflegung wird als „vollstationär“ bezeichnet.
Die stationäre Betreuung steht Dir immer dann zu, wenn eine ambulante Versorgung durch Hausärzte und niedergelassene Fachärzte nicht mehr ausreicht. Du erhältst in diesem Fall von ihnen eine Einweisung ins Krankenhaus. Bei einen Notfall, der Dich direkt in eine Klinik bringt, entscheiden die Ärzte der Notaufnahme, ob Du auf eine Station verlegt wirst.
Während der Zeit im Krankenhaus stehen Dir als Kassenpatient die Standardleistungen zu. Diese umfassen die Unterbringung und Verpflegung im Mehrbettzimmer und die Betreuung durch Stationsärzte. Für diese medizinische Grundversorgung zahlst Du den vorgesehenen Eigenanteil von zehn Euro am Tag und das begrenzt auf 28 Tage im Jahr. So ist die Zuzahlung auf maximal 280 Euro begrenzt.
Ein Kassenpatient muss sich mit den Standardleistungen nicht zufrieden geben. Vor allem bei unsympathischen Bettnachbarn oder bei starkem Bedarf nach Privatsphäre ist ein Einzelzimmer oft die beste Wahl. Diese Wahl muss allerdings durch zusätzliche Tarife mit der Klinik abgeschlossen werden.
Die meisten Krankenhäuser bieten mehrere Sonderleistungen, die einzeln oder im Paket gebucht werden können. Neben Einzelzimmer und Chefarztbehandlung sind das auch besondere Diagnoseverfahren, wenn diese von der Kasse bei den aktuellen Beschwerden nicht übernommen werden würden.
Rund 100 Euro am Tag sind im Schnitt zu erwarten und in diesem Fall auch nicht auf 28 Tage beschränkt. Du zahlst für jeden Tag im Einzelzimmer den vereinbarten Satz. Die exakten Kosten können stark variieren, da die Kliniken den Tagessatz von verschiedenen Faktoren abhängig machen. Die Lage des Krankenhauses sowie die Ausstattung gestalten den Preis mit. Bei einer besonders hochwertigen Zimmerausstattung in einer renommierten Klinik in guter Lage sind auch über 200 Euro als Tagessatz keine Seltenheit.
Bist Du im Krankenhaus und besitzt keine passende Krankenhauszusatzversicherung, schließt Du beim Wunsch nach einem Einzelzimmer den entsprechenden Vertrag mit dem Krankenhaus ab und musst die entstehenden Kosten aus eigener Tasche zahlen. Wer hingegen eine Krankenhauszusatzversicherung vorlegen kann, verweist die Klinik an die entsprechende Versicherung.
Es stellt sich für gesunde Menschen natürlich immer vorab die Frage, ob sich der Abschluss einer Krankenhauszusatzversicherung lohnt. Dies muss jeder für sich abschätzen und die individuelle Gesundheit dabei berücksichtigen. Leidest Du beispielsweise an einer chronischen Krankheit, die bislang ambulant versorgt wird, kann die Versicherung sich für eine künftige Verschlechterung des Zustandes lohnen. Auch bei bekannten Krankheiten in der Familie ist sie eine Überlegung wert.
Achtung: Die meisten Versicherungen führen eine Gesundheitsprüfung durch und behalten sich vor, Interessenten aufgrund schwerer Vorerkra
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