Drei junge schwule Türken

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Ersteller des Themas

essentatlim

Erstellungsdatum

8 November 2006

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Deutsch-Türkische Kommunikation

Liebe, Flirt & Partnerschaft

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Ich finde türkische Boys echt nett ... welcher türkischer schwuler Boy kommt aus NRW?
Milt mir dann einfach:

NewsAktuellBunt@web.de

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12 Mai 2006

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München

AW: Schwule Türken gesucht

heute ist der tag der kontaktanzeige
und closed

16 Juni 2006

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Umgebung Hannover

heute ist der tag der kontaktanzeige
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13 Juli 2006

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Hamburg

Oh nein .... jetzt keine dummen Kommentare bitte @sedef und webkartal:tongue: :tongue: :tongue:

juhehehe, ich krieg mich nemme

AW: Schwule Türken gesucht

Hmmmmm ????????????

30 Oktober 2005

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NRW

AW: Schwule Türken gesucht

@ gölge ve webkartal

anaaa konkurrenz cikdi... elinizi cabuk tutun bak... :biggrin:

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Ein schwuler Türke der der hier in regelmäßigen Abständen versucht über sein verkorkstes Leben zu bloggen.

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schwulertuerke

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Nach langem hin und her überlegen, habe ich mich nun auch entschlossen hier zu bloggen. Wie Ihr bereits aus der Überschrift entnehmen könnt, bin ich Türke und ja ich bin tatsächlich schwul. Ich werde mich auf meinem Blog hauptsächlich mit diesen Themen beschäftigen.
Oft haben wir schwule Türken es wesentlich schwerer als andere Menschen beim Coming Out. Ein Coming Out bedeutet für einen Türken der Verlust von Familie, Freunde und Kollegen. Ebenfalls kann man sich darauf einstellen von der eigenen Familie nie wieder etwas zu hören, auch wenn das etwas hart klingen mag. Es ist leider aber die traurige Wahrheit. Religiöse Türken haben es wiederum um eine Stufe schwieriger. Viele homophobe Menschen denken, Homosexualität wäre etwas änderbares und gewähltes. Wenn diese Menschen etwas hätten, was sich Empathie nennt, dann hätten sie rein logisch die Schlussfolgerung ziehen können, das dem nicht so ist. Nach dieser Logik müsste auch Heterosexualität etwas gewähltes sein, komischerweise wird das aber von diesen Menschen oft bestritten.
Was will ich mit dem Bloggen erreichen?
Nun ja, ich habe mich in den letzten Jahren ziemlich selbst fertig gemacht und hatte sogar auch Suizidgedanken, wenn es jemanden in meiner Nähe gegeben hätte, der mir das Wissen, welches ich heute besitze geben könnte, wäre ich überaus dankbar gewesen, leider hatte ich nicht diese Chance und möchte dies aber Leuten nach mir ermöglichen und nicht vorenthalten. Es ist doch vollkommen anders, wenn ein Deutscher einen Türken über Homosexualität informiert, oder ob das ein Türke macht. Egal aus welcher Hinsicht, ob Religion oder Kultur. Es ist einfach effektiver.
Mein Coming Out bei meiner Schwester September 17, 2012 In "Mein verkorkstes Leben"
Schwuler Türke Jungfrau sucht …. Januar 30, 2012 In "Mein verkorkstes Leben"
Hey in IE7 sieht dein Blog irgendwie seltsam aus.
Wer sagt auch, dass du IE7 benutzen sollst? Hast Du dir schon einmal gedanken gemacht wieso Browser kontinuerlich weiter entwickelt werden? =’D
Ich kann übrigens nichts daran ändern, weil die Templates von WordPress zur Verfügung gestellt werden und ich auch keine Änderungen vornehmen kann. Bitte kontaktiere in diesem Fall WordPress direkt. Vielen Dank! Gruß der schwule Türke
Hm, also bei mir im IE 7 und Firefox sieht es ganz ok aus. Ich würde aber mal darüber nachdenken, vielleicht über eine eigene Domain den WP-Blog laufen zu lassen, das gibt mehr Funktionalitäten. Hatte meinen Blog zuerst auch direkt bei WordPress laufen, das erlaubt leider den Gebrauch vieler guter Plugins und Templates nicht.
Du als Türke ich als Pole, beiden haben wir schwer zu Outen! Ich denke, ich hätte ein bisschen einfacher das offen zu sagen. Ich muss zugeben, dass ich immer Angst habe, dass ich bald kein Blatt vor den Mund nehmen muss. Ich bin schon 22 und habe keines Mädchen. Das macht mich verdächtig.
Ich drücke die Daumen, dass du alles überstehen kannst.
Hallo vielen herzlichen Dank. Das wünsche ich Dir auch! Wir bekommen das sicher auf die Reihe. Lg der schwule Türke
Ich hab mir die Beiträge vom schwulen Tuerken durch gelesen und muss aufrichtig sagen, das es mein Herz berührt hat!
Ich werde heuer 35 Jahre alt und bin meines Wissens schwul. Es war für mich eine sehr schwere Zeit gewesen, mir es selbst ein zu gestehen, dass ich schwul bin! Aber jetzt tue ich es, denn es immer und stehts zu verheimlichen ist auch nicht besonders gut!
Seit 2008 lebe ich mit der Diagnose HIV, aber es geht mir gut damit! Mein Leben hat sich total verändert, ich hab mich verändert im positiven Sinne! Früher wusste ich mein Leben nicht zu schätzen! Was seit der Diagnose schon tue! Ich helfe Menschen was mir Freude bereitet!
Aber seit geraumer Zeit, brachte mein Ex-Freund mein Leben ins Schwanken! Wir waren vier Jahre zusammen! Ich wollte ihm helfen eine Arbeit zu bekommen, aber dieses Vorhaben scheiterte und ich bekam die Schuld von ihm zugesprochen!
Hab für ihm das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf verfasst, hab Politiker, Hilfsvereine um Hilfe gebeten und sogar bei meiner Arbeitsstelle!
Aber es gelang nicht! Er trieb mich in eine endoreaktive Depression, lauerte mir bei der Arbeit auf, erpresste mich mit dem Wissen, das ich HIV positiv bin bei ihm zu bleiben, bis ich nicht mehr konnte im April diesen Jahres und ich zur Polizei ging um Anzeige zu erstatten!
Jetzt herrscht zwar Ruhe aber zur Ruhe komm ich im Moment nicht, bis alles vorbei ist! Ich glaubte an das Gute und an das Glück, aber dafür habe ich hoch bezahlen dürfen!
…es spielt keine rolle ob du schwul bist oder nicht, ihr türken habt null Respekt u. Benehmt euch absolut asozial! kritikfähig seid ihr auch nicht, wegen jedem pups gleich aggro werden und sich in irgendeiner ehre verletzt fühlen. Wenn es dir hier in D nich gefällt dann geh doch in ein islamisch orientiertes Land !!!
Hallo Tina, bitte nicht pauschalisieren! Nicht jeder Türke ist so. Es gibt auch sehr viele Nicht-Ausländer die genauso sind. Zudem habe ich nie behauptet, dass es mir hier nicht gut geht!! Lg der schwule Türke
So sehr mir die Erdogan und Gülen-Fans, das Gefasel von Ehre, Türkentum und türkisches Machogehabe auch in der Szene auf den Geist gehen, genauso sehr muß man solchen Verallgemeinerungen entgegentreten.
Vor allem, wenn man sieht, wie türkische Jungs selber darunter leiden. Dafür reicht es, eine Party wie die HomOriental zu besuchen und in diesem geschützten Biotop zu erfahren, wie es ist, wenn sich Freunde nur dort sicher sein können, ungefährdet zusammen sein zu können.
Da hört man auch Geschichten von Jungs, die ihren Freund per Zufall in der Öffentlichkeit trafen und ihn aggressiv angehen mußten, weil Familie dabei war und die Familie natürlich nichts wissen darf. Bis hin zu Schlägen ging das.
Benennen muß man dieses kranke Verhalten und seine Ursachen, aber diejenigen, die unter diesem kranken (Zwangs)gehabe leiden und es angehen, die muß man nun nicht wirklich bedrängen.
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Der Tagesspiegel Gesellschaft Queer Neue deutsch-türkische Schwulenbar: Friedrichshain hat noch queeres Potenzial
Hat das was mit dem Alter zu tun? wir können doch trotzdem hingehen! Wenn mohrmann nicht will, gehen Sie doch mal mit mir dorthin ... allein wäre ich auch etwas zu schüchtern :0
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Eine deutsch-türkische Schwulenbar? „Selbst für Berlin nicht alltäglich“, sagt Mehmet Balikci. Seine Kneipe soll auch ein Zeichen setzen.
Wer auf ein Getränk in der Bar von Mehmet Balikci vorbeikommt, dem sollte schnell auffallen, dass er nicht in irgendeiner Bar in Friedrichshain gelandet ist. Vor ein paar Wochen hat der gebürtige Baden-Württemberger mit türkischen Wurzeln in der Wühlischstraße 32 eine Schwulen-Bar eröffnet. „Ich glaube, das ist selbst für Berlin nicht alltäglich“, sagt der 39-Jährige und zupft an seinem Muskelshirt herum. Hinter ihm prangt das Schild „Zutritt erst ab 18 Jahren“ an der Glastür.
Seine Bar hat Balikci passenderweise im „Pride Month“ aufgemacht. Im Juni fanden sich weltweit zahlreiche Organisationen und Menschen zusammen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Diskriminierung und für mehr Toleranz zu setzen . Für mehr Vielfalt sorgt Balikci auch – nicht nur im Kiez, sondern auch berlinweit. „Soweit ich weiß, bin ich der erste deutschtürkische Gay-Barbetreiber Berlins“, sagt Balikci und zündet sich eine Zigarette an.
Im Hintergrund wirft das Discolicht bunte Punkte durch den Raum. „Das Schöne an solchen Lichtern ist, du kannst mit ihnen ein wohliges Gefühl bei den Menschen hervorrufen“, sagt er. An der Wand seiner Bar hängen Unterhosen hinter einer goldgerahmten Vitrine – alles Panties seiner Freunde. Draußen weht eine Regenbogenfahne vor der roten Neonleuchte mit der Inschrift „Capture“.
Balikci ist ein zugewandter Gesprächspartner. Durch seinen festen, warmen Blickkontakt gewinnt er schnell das Vertrauen seines Gegenübers. Seine Offenherzigkeit hilft ihm auch bei der ehrenamtlichen Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, die er vorerst schweren Herzens hinter sich lassen muss, wie er sagt. Die Bar braucht in den ersten Monaten seine volle Aufmerksamkeit. Wenn sich alles eingefunden hat und seine Zeit es zulässt, möchte Balikci die Jugendlichen weiter unterstützen. Die Beziehung zu seinen Schützlingen sei sehr gut. Um besser mit ihnen kommunizieren zu können, hat er sogar angefangen, Farsi zu lernen. Das helfe, den Kontakt zu den Jugendlichen aufrechtzuerhalten.
[Mehr Neuigkeiten aus der queeren Welt gibt es im monatlichen Queerspiegel-Newsletter des Tagesspiegel - hier geht es zur Anmeldung. ]
Aber erst mal widmet sich Balikci seiner Bar. „Ich sehe in Friedrichshain noch viel Potenzial für die queere Community“, sagt er. Im Süd-Friedrichshainer Kiez fühlt sich der Wahl-Neuköllner wohl. Bis vor Kurzem hat Balikci keine fünf Gehminuten entfernt im Café „Intimes“ gekellnert , das zu dem derzeit geschlossenen Traditionskino an der Boxhagener Straße Ecke Niederbarnimstraße gehört.
Es ist Balikcis zehntes Jahr in Berlin. Im Dezember 1998, als Berlin vielerorts noch einer großen Baustelle glich, kam er zum ersten Mal als Besucher. „ Als ich die Schwulen-Community gesehen habe, hat mich das total beeindruckt .“ In Süddeutschland aufgewachsen, war er den Freimut nicht gewohnt. „Ob schwul oder nicht, jeder hat gelebt, wie er wollte, getragen, was er wollte, und es hat niemanden interessiert.“ Das hat ihn nicht mehr losgelassen. Einige Jahre später zog er her.
Für Balikci war es am Anfang ein kleiner Kulturschock – im positiven Sinne. „Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich so viele schwule Männer an einem Ort gesehen “, erzählt er. Locations wie der „Südblock“ am Kottbusser Tor oder die Partyreihe „Gayhane“ mit seinem HomoOriental-Dancefloor im SO36 haben ihn tiefer in die Szene gebracht.
In Berlin hat er das Gefühl, sich kaum für seine Homosexualität rechtfertigen zu müssen. In der Türkei hatte er sein offizielles Coming-out noch nicht . Ein Großteil seiner Familie und auch seine türkischen Freunde wissen oder ahnen es. Seiner Mutter hat er bis heute nichts davon erzählt. „Aber auch in der Türkei gibt es eine lebendige Schwulenszene mit Bars und Partys“, sagt Balikci.
Er kennt einige Leute der bedeutenden LGBTI-Vereinigung „Lambda Istanbul“, die sich seit 1993 in der queeren Szene Istanbuls mit Pride-Märschen und Demonstrationen unerschrocken gegenüber der traditionellen Gesellschaft zeigt. Tausende Menschen haben erst vergangenes Wochenende an der Parade in Istanbul, teilgenommen, bevor die Polizei sie mit Tränengas aufgelöst hat .
Wenn Balikci in Istanbul ausgeht, hält er sich aber an die Bezirke, in denen er sein Schwulsein nicht verbergen muss. Homosexualität ist in der Türkei zwar legal, dennoch kommt es häufig zu Übergriffen . „In den konservativ geprägten Bezirken haben viele Menschen Vorurteile“, sagt er. Für sie widerspricht Homosexualität der Natur oder kommt einer Sünde gleich. Es sind nicht nur die Erwartungen an Balikci, Frau und Kinder zu haben, die e
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