Dralles Luder mag zuschauer beim Selfmade

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von Joern Lindemann |

Garten , News

Im Frühjahr sprießt nicht nur frisches Grün – besonders beim Rasen – sondern auch die Regale der Gartencenter und Baumärtkte füllen sich mit frischen Produkten um dieses Grün in Schach zu halten – besonders beim Rasen.  Auch vom … Weiter
Wer mit Holz heizt spart Geld, schont die Umwelt und … macht sein Brennholz selbst. Das ist Ehrensache! Und wer Holz macht, wie die Profis sagen, ist ein ganzer Kerl und besitzt wahrscheinlich eine riesen Axt und eine schweren Spalthammer. … Weiter
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taz. die tageszeitung vom 29. 4. 1993
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Steffis Milch-Shake-Spurt, Arantxas Kaffeestündchen, Monicas Macke und andere Episoden vom ■ Rothenbaum
Ruhig ist es rund um den Sitz des Deutschen Tennisbundes. Das Gebäude sieht aus wie ein Schiff und gleicht allzu vielen Hanseatischen Neubauten, die derzeit äußerst bemüht Originalität für sich beanspruchen.
Es ist neun Uhr. „Guten Morgen“, wünschen die Kartenkontrolleure am Eingang freundlich und sind froh, in ihrem Leihzwirn (Kaution: 400 Mark) noch nicht zu schwitzen. Stefanie Graf und ihr Schweizer Coach Heinz Günthardt haben gerade die zweite morgendliche Trainingseinheit begonnen. Die Atmosphäre wirkt durchaus entspannt.
Das weiß bekittelte Küchenpersonal säumt, die Kameras im Schoß, den 12 000 ZuschauerInnen fassenden Centre-Court, Gäste sind noch keine da. Die Gitter an den Aufgängen werden schnell noch einmal geschweißt und nachgestrichen. In dreieinhalb Stunden stehen sich hier Arantxa Sanchez- Vicario und Beate Reinstadler gegenüber.
Die Weltranglistenzweite und ihr Trainer kommunizieren kaum verbal, hier ein „Powerstart“, dort ein „Milch-Shake-Spurt“ sind Codes, die mit den Bällen über das Netz fliegen. Frau Graf korrigiert sich unaufhörlich selbst, sie braucht die Anmerkungen des Coaches nicht, um festzustellen, daß ihre Bälle zu lang kommen. Dieser konzentrierte Minimalismus nimmt die Anwesenden gefangen, die Arbeitsgeräusche werden des öfteren durch ein leises „Mann, Mann, Mann, hast du das gesehen?“ der Vorjahressiegerin aus Brühl unterbrochen.
Ganz anders tritt die andere Vorjahresfinalistin Arantxa Sanchez-Vicario auf, die um zehn Uhr bereits ausgesprochen ausgeschlafen wirkt und ob des angenehm vertrauten Wetters hocherfreut den roten Sand betritt. Dehnübungen und Warmtraben — davon scheint die Spanierin nicht besonders viel zu halten.
In Fahrt kommt die 21jährige erst nach den ersten „fantastico“, die ihr Trainer Carlos Kirmayr anerkennend über das Netz schickt. Ständig kommt Arantxa mit ihrem Coach, der früher Gabriela Sabatini auf Trab gebracht hat, am Netz zur Beratung zusammen. Die beiden nehmen sich Zeit, fast so als lehnten sie einen Espresso trinkend und Passanten musternd an einem kühlen Marmortresen in heimischen Gefilden.
Abgerundet wird die Szenerie durch Marisa Sanchez, der Mutter der Weltranglistendritten. Im gelben Kostüm, Arme und Hals reichlich goldgeschmückt und begleitet von Yorkshire-Terrier Roland verfolgt sie, mitunter kommentierend, wie ihre Tochter mit wuchtiger, beidhändiger Rückhand den drahtigen Trainer zum Schwitzen bringt. Nein, „agua“ will sie jetzt noch nicht, erst später, „despues“. Immer wieder zupft die untersetzte Spielerin zirpend an ihrer Schlägerbespannung, kein Zeichen von Nervosität, sondern ein Mittel zur notwendigen Konzentration des Blicks.
Monica Seles, vorab beschimpftes Entfant terrible der internationalen Tennisszene, praktiziert auf einem kleineren, etwas abseits gelegenen Platz des Rothenbaum-Geländes ihren Lieblingssport. Die Treppen erklimmend vernimmt man bereits das charakteristische Stöhnen der Weltranglistenersten, welches — Böswillige behaupten dies jedenfalls unaufhörlich — allein zur Irritation der jeweiligen Gegnerin gut ist. Auf der obersten Treppenstufe angekommen weist der Finger eines Ordners abwärts: „Frau Seles mag keine Zuschauer.“ Claudia Thomsen
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taz. die tageszeitung vom 23. 2. 1996
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■ Im Gespräch: Regisseur Christoph Loy, der Jules Massenets selten gespielte Oper „Werther“ am Theater am Goetheplatz inszeniert / Premiere morgen
Was ist das für eine Oper, die von 1903 bis 1938 in Paris tausend Aufführungen erlebte und in Deutschland vor zehn Jahren – man muß schon sagen – wiederentdeckt wurde? Dabei liegt „Wer-ther“ von Jules Massenet ein zutiefst deutsches Thema zugrunde: Johann Wolfgang Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Wer-ther“, mit dem der Dichter 1774 seine unglückliche Liebe zu der verheirateten Charlotte Buff verarbeitete.
Im Roman verliebt sich Werther in die verlobte Charlotte, die ihn bittet, bis Weihnachten die Stadt zu verlassen. Als er zurückkommt, weist ihn Charlotte erneut ab, Werther erschießt sich. Morgen hat das 1886 geschriebene und 1892 mit unglaublichem Erfolg uraufgeführte „drame lyrique“ im Theater am Goetheplatz Premiere. Der Regisseur Christoph Loy, der genau vor einem Jahr in Bremen „La Gioconda“ brillant inszeniert hat, über sein Verhältnis zu Massenets „Werther“.
taz: Herr Loy, worauf führen Sie die mangelnde Rezeption dieses einstmals berühmten Stückes in Deutschland zurück?
Christoph Loy : Sicher auf eine zu lässige Auseinandersetzung mit dem Genre und auf das Unverständnis für das, was spezifisch französisch ist. Innere Ruhe und Zartheit zum Beispiel werden in Deutschland ganz schnell gefühlsduselig und schnulzig, sogar grob, wenn man sie nicht mit einer großen Sensibilität und Feinheit inszeniert.
Der erste Übersetzer der Oper, Max von Kalbeck, hat das Schlußwort „Tout est fini“ übersetzt mit „Es ist vollbracht“ und suggeriert damit eine religiöse Dimension.
Sehen Sie, wieder so deutsch. Diese Sucht zu interpretieren. Als wäre Werther ein Märtyrer.
Goethes Charlotte ist ja keine reale Gestalt, sondern eine Fiktion, auch eine Projektion: Was sie ist, erfahren wir nur durch die Brille Werthers. Wer ist Charlotte in der Oper?
Sie ist die dynamischste Figur des Stückes, vielschichtig und überraschend. Weil sie Tragödien in ihrer Familie erlebt hat, ist sie sehr reif und erwachsen. Sie hat eine Identität gefunden, sie ist gemäßigt und kultiviert. So lernen wir sie kennen. Aber dann gerät diese Form ins Wanken. In dem Augenblick, in dem Werther verschwunden ist, steigert sie sich beim Lesen seiner Briefe wie ein Teenager immer mehr in diese fantasierte Liebe hinein. Die Person, die sie war, gibt sie auf. Werther dagegen ist immer gleich.
Das Stück hat im Original auch Genreszenen aus der Familie, die Sie streichen. Sie reduzieren das Stück praktisch auf vier große Dialoge ...
Nein, ich konzentriere es. Diese gestrichenen Szenen sind sterbenslangweilig, sie halten nur auf.
Wie vermeiden Sie denn dann das, was Sie am Anfang als gefühlsduselig bezeichnet haben? Es gibt ja praktisch keine Handlung.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich habe keine Angst vor Pathos. Ich suche diese gefährlichen Grenzen ganz bewußt. Ich mag es, wenn die Leute im Theater weinen. Ein Beispiel: Der Selbstmord des Werther ist eben nicht nur tragisch, sondern er hat substantiell etwas Erpresserisches – diese wahnsinnige Ichbezogenheit von dem Mann, die gilt es zu gestalten.
Sie haben einmal in einem früheren Interview gesagt, daß Sie sich Opern zunächst einmal intuitiv nähern und sich erst in einer späteren Arbeitsphase musikhistorische Kenntnisse verschaffen. Was bedeutet das in Bezug auf die Oper von Massenet?
„Werther“ ist in meinem Leben ein Sonderfall. Ich habe schon eine so lange Liebesgeschichte mit dieser Oper. Ich versuche, die Musik so zu kennen, daß ich in einen ähnlichen Inspirationszustand wie der Komponist gerate. An sich hat die Musik viele Themen, die bestimmten Personen und Situationen zugeordnet sind, und sie lebt von einer – eben französischen – Instrumentierungskunst, die unter die Haut geht.
Hilft die Musik in der psychologischen Durchzeichnung der Personen?
Ja, ganz stark. Zum Beispiel wird Charlotte – über die Musik – am Ende für Bruchteile von Sekunden zu Werther.
Die Tänzerin und Choreographin Jacqueline Davenport arbeitet in der Inszenierung mit. Welche Funktion hat ihre Arbeit?
Es geht da keineswegs um irgendwelche Tanzelemente. Sie hilft mir in der Genauigkeit der körperlichen Bewegungen. Wir müssen ja in der Oper die besondere Situation beachten, daß die Leute singen.
Es ist falsch zu sagen, das muß natürlich aussehen, denn es ist an sich künstlich. Es darf nicht privat aussehen, sondern die Bewegung muß eine Stilisierung und Formgebung erfahren. Da hilft sie mir. Überhaupt ist diese Inszenierung gar nicht mehr meine allein. Nicht nur Frau Davenport ist stark beteiligt, sondern auch der Dirigent Rainer Mühlbach. Ich dagegen habe dann auch mal musikalische Anmerkungen gemacht. Die ganze Produktion ist mehr Teamarbeit als normalerweise üblich.
„Werther“ v. Jules Massenet; Premiere Samstag, 24.2., 19.30 Uhr im Theater am Goetheplatz
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29. Oktober 2018







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