Dort, am zauberhaften Dreieck

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Dort, am zauberhaften Dreieck

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Dieser Artikel behandelt die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder. Zu weiteren Bedeutungen siehe Die Zauberflöte (Begriffsklärung) .

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(Die Rollen der drei „Knaben“ werden im Libretto der Uraufführung summarisch als „Drei Genien“ angeführt. Stimmlage angegeben nach NMA .)

Die Zauberflöte ( KV 620) ist eine Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart , die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder . Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Die Arien , zu denen unter anderem Der Vogelfänger bin ich ja , Dies Bildnis ist bezaubernd schön und die Arie der Königin der Nacht Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen [2] zählen, sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben. Da die Oper leicht zugänglich ist, wird sie gelegentlich so inszeniert, dass sie sich ganz gezielt an jugendliche Zuschauer wendet (auch als Schulaufführung durch Kinder [3] ). Auch als Marionettentheater wird sie bisweilen gezeigt. Durch das umfangreich ausgeführte Kontrastprinzip verdeutlicht die Oper sehr gut den Zeitgeist der Wiener Klassik . Zunächst im bunt schillernden Gewand einer Zauberposse auftretend, wendet sie sich im Verlauf der Handlung zunehmend der Verkündigung freimaurerischer Ideale zu.

Das Bühnenwerk wurde bei der Uraufführung „Eine große Oper in zwei Akten“ genannt. Mozart selbst bezeichnete es als „deutsche Oper“. Tatsächlich vereinigt es eine ganze Reihe höchst unterschiedlicher Musik- und Theaterstile, der Opera seria , der Opera buffa und der Tragédie lyrique .

Formal ist Die Zauberflöte ein Singspiel und steht mit ihren märchenhaften Inhalten und spektakulären Bühnenverwandlungen in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters , einer damals sehr populären Wiener Sonderform des Singspiels. Dass sie von Mozart und Schikaneder als „Große deutsche Oper“ bezeichnet wird, liegt vor allem daran, dass Ende des 18. Jahrhunderts die meisten deutschsprachigen Musiktheaterstücke in der Form des Singspiels auftraten. Mozart erweiterte jedoch die traditionelle Form des Singspiels mit eher schlichten Strophenliedern, Duetten und Vaudevilles um die große Form der „Ketten-Finali“ mit ständig wechselnden Personen und Schauplätzen, die er in seinen Da-Ponte -Opern Le nozze di Figaro , Don Giovanni und Così fan tutte zur Meisterschaft entwickelt hatte. Von der Form her entspricht die Zauberflöte Mozarts Singspiel Die Entführung aus dem Serail .

Nach der Neuen Mozart-Ausgabe sieht das Orchester die folgenden Instrumente vor: [4]

Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht ausgesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Der Vogelfänger Papageno wird Tamino zur Seite gestellt. Von den bis jetzt noch freundlichen drei Damen der Königin der Nacht erhält Tamino eine Zauberflöte, Papageno ein magisches Glockenspiel. Die beiden brechen auf, um Pamina zu befreien. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Sie wollen fliehen, um Tamino entgegenzueilen, treffen dabei jedoch auf Sarastros Oberaufseher Monostatos, dem sie mit Hilfe des Glockenspiels entkommen. Derweil erreicht Tamino Sarastros Weisheitstempel, wo er erfährt, dass Sarastro nur gute Absichten verfolge, was ihm nicht so ohne weiteres einleuchtet („So ist denn alles Heuchelei“). Tamino gerät in die Hände von Monostatos, der ihn als Gefangenen zu Sarastro bringt. Monostatos wird von Sarastro bestraft, Tamino und Papageno werden in den Prüfungstempel geführt und von Pamina getrennt.

Sarastro wünscht, dass Tamino als Priester des Weisheitstempels geweiht wird, und erklärt, dass er, Sarastro, Pamina entführt habe, um sie vor der bösen Königin der Nacht zu bewahren, die auch den Tempel zerstören wolle. Tamino und Pamina seien füreinander bestimmt, und auch für Papageno gebe es eine Papagena. Sie müssten zuvor jedoch drei Prüfungen bestehen: Mündigkeit , Verschwiegenheit und Standhaftigkeit . Tamino und der zaghafte Papageno unterziehen sich den Prüfungen, Papageno versagt jedoch schon zu Beginn und darf Tamino nicht weiter begleiten. Pamina darf dagegen weiter ihrem Tamino folgen; mit Hilfe der Zauberflöte bestehen sie die letzten beiden Prüfungen. Der verzweifelte Papageno wird durch sein magisches Glockenspiel mit Papagena vereint. Die Königin der Nacht versucht einen Überfall auf den Tempel, wird dabei jedoch mit Monostatos und anderen Verbündeten vernichtet. Tamino und Pamina werden schließlich durch Sarastro gemeinsam in den Kreis der Eingeweihten aufgenommen.

Das Theater ist eine felsige Gegend, hier und da mit Bäumen überwachsen; auf beiden Seiten sind gangbare Berge nebst einem runden Tempel.

Tamino, ein Königssohn, wird in einer wilden Felsengegend von einer Riesenschlange (in Mozarts Autograph ist ein „grimmiger Löwe“ genannt) verfolgt. Er selbst hat dabei seine Waffen eingebüßt und ist der Schlange wehrlos ausgeliefert („Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren“). Tamino fällt in Ohnmacht, wird aber von drei Damen, den Dienerinnen der Königin der Nacht, gerettet, die die Schlange töten. Alle drei verlieben sich in Tamino und streiten sich darum, welche von ihnen allein bei ihm bleibe und welche beiden zur Königin zurückkehren sollen, um sie zu benachrichtigen. Schließlich verlassen alle drei Tamino, mit dem Versprechen, ihn bald wiederzusehen.

Tamino erwacht und wundert sich, dass er noch am Leben ist und die Schlange tot vor ihm liegt. Da hört er ein seltsames Pfeifen und versteckt sich. Papageno, der als „merkwürdiges Wesen“ – „halb Mensch, halb Vogel“ – beschrieben wird, betritt die Szene. Er hat einen Vogelkäfig bei sich, der einige Vögel enthält, die für die Königin der Nacht bestimmt sind. Danach verlässt Tamino seine Deckung, und es folgt eine gegenseitige Vorstellung, bei der sich Papageno als Diener der Königin der Nacht bezeichnet („Der Vogelfänger bin ich ja“). Tamino hat von dieser mysteriösen Königin bereits gehört und begehrt sie zu sehen. Papageno klärt ihn darüber auf, dass noch kein Mensch die Königin der Nacht gesehen hat. Schließlich gibt er auf Taminos Frage an, selbst die Schlange getötet zu haben.

Die drei Damen kehren von der Königin zurück. Zunächst wollen sie Papageno seinen Lohn überreichen. Statt des üblichen großzügigen Lohns wird er jedoch wegen seiner Lüge bestraft: Er erhält Wasser und einen Stein, der Mund wird ihm mit einem goldenen Schloss verschlossen. Dann wenden sie sich an Tamino, dem sie ein Bildnis von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, überreichen. Sie versprechen ihm Ruhm, Ehre und Glück, wenn ihm dieses Bild nicht gleichgültig sei. Allein gelassen, besingt Tamino seine entflammte Liebe zu Pamina („Dies Bildnis ist bezaubernd schön“).

Die drei Damen kehren zurück und erzählen Tamino, dass ihre Königin seine Worte mit Freude gehört und ihn zum Retter ihrer Tochter Pamina bestimmt habe. Diese sei von einem „bösen Dämon“ namens Sarastro entführt worden. Ohne zu zögern, entschließt sich Tamino, zur Rettung und Befreiung Paminas aufzubrechen, worauf die Damen verschwinden.

Die Berge teilen sich auseinander, und das Theater verwandelt sich in ein prächtiges Gemach. Die Königin sitzt auf einem Thron, welcher mit transparenten Sternen verziert ist.

Die Königin der Nacht wiederholt die Botschaft, die bereits ihre drei Dienerinnen überbracht hatten: Sie bittet Tamino um die Rettung ihrer Tochter aus Sarastros Gewalt und verspricht sie ihm im Falle seines Sieges zur Frau („O zittre nicht, mein lieber Sohn!“). Darauf schließen sich die Berge wieder.

Die drei Damen erscheinen ein weiteres Mal und befreien Papageno von seinem Mundschloss („Quintett: Hm Hm Hm“). Dafür muss er versprechen, nie mehr zu lügen und Tamino bei der Befreiung von Pamina zu begleiten. Papagenos Ängstlichkeit vor Sarastros Zorn besänftigen sie, indem sie ihm ein silbernes Glockenspiel als Belohnung überreichen. Tamino erhält eine Zauberflöte. Beide Instrumente sollen vor Gefahren schützen und Feinde in gute Menschen verwandeln, wenn man auf ihnen spielt. Auf die Frage nach dem Weg in Sarastros Reich schweben drei Knaben vom Himmel herab, die Tamino und Papageno den Weg weisen. Außerdem sollen sie sie auf ihrer Reise beraten. Die beiden Männer und die Damen der Königin nehmen Abschied voneinander.

4. Bild. Prächtiges ägyptisches Zimmer

In Sarastros Burg unterhalten sich drei Sklaven voller Schadenfreude über ihren Peiniger und Oberaufseher Monostatos (in Mozarts Autograph: „Manostatos“). Dieser sollte Pamina entführen, doch nachdem dies geglückt war, konnte Pamina ihm durch eine List wieder entkommen. Nun freuen sie sich schon auf die Bestrafung ihres Meisters. Da ertönt Monostatos’ wütende und zugleich triumphierende Stimme („Du feines Täubchen, nur herein!“): Es ist ihm gelungen, Pamina wieder einzufangen, und er befiehlt nun, Fesseln anzuschaffen, um sie zu binden. Paminas Flehen um Gnade lässt ihn unberührt. Er fühlt sich zu Pamina hingezogen und bedrängt sie. Papageno erscheint und rettet sie aus dieser Situation. Beide, Papageno und Monostatos, halten sich gegenseitig für den leibhaftigen Teufel. Sie fliehen voreinander, während Pamina in Ohnmacht sinkt.

Als sie wieder erwacht, ist Papageno zurückgekehrt. Nachdem er sich mit Hilfe des Bildnisses der Königin davon überzeugt hat, mit der Richtigen zu sprechen, erfährt Pamina, dass er und der Prinz zu ihrer Rettung ausgesandt wurden und dass Tamino sich in ihr Bildnis verliebt habe. Pamina ist entzückt von ihrer bevorstehenden Rettung. Sie lässt ihr anfängliches Misstrauen fallen und beschließt, mit ihnen zu fliehen („Bei Männern, welche Liebe fühlen“).

[Bis hierher ist die Aufteilung so: Königin der Nacht und ihre Drei Damen sind die Guten, Sarastro ist der Böse; denkbar ist, dass Sarastro ab hier in Monostatos und Sarastro aufgespalten wird.]

Das Theater verwandelt sich in einen Hain. Ganz im Hintergrund der Bühne steht ein schöner Tempel, auf dem die Worte „Tempel der Weisheit“ stehen. Dieser Tempel führt mit Säulen zu zwei anderen Tempeln. Auf dem rechten steht „Tempel der Vernunft“, auf dem linken „Tempel der Natur“.

Die drei Knaben haben Tamino zu dem Tempel der Weisheit, dem Tempel der Vernunft und dem Tempel der Natur geführt („Zum Ziele führt dich diese Bahn“) und ermahnen ihn, standhaft, duldsam und verschwiegen zu sein, um seinen Auftrag erfolgreich zu vollenden. Allein gelassen, sucht Tamino in die Tempel Eingang zu finden. Von den ersten beiden Pforten wird er durch ein lautes „Zurück!“ verbannt. Als er in den Weisheitstempel eintreten will, kommt ihm ein alter Priester entgegen. Auf seine Fragen erfährt er von Tamino, dass dieser zur Rettung Paminas aus Sarastros Gewalt ausgesandt ist, der ein skrupelloser Bösewicht sei. Der Sprecher klärt Tamino darüber auf, dass er von einem Weib verblendet wurde und Sarastro nicht der Bösewicht ist, für den er ihn hält. Er bestätigt Tamino jedoch, dass Sarastro Pamina entführen ließ. Auf Taminos verzweifelte Frage („So ist denn alles Heuchelei?“), wie er Pamina retten könne, erklärt der Priester nur: „Ein Weib tut wenig, plaudert viel … dir dies zu sagen, teurer Sohn, ist jetzund mir noch nicht erlaubt … So bald dich führt der Freundschaft Hand ins Heiligtum zum ew’gen Band.“ Darauf verschwindet er. Tamino, verlassen und ratlos, erhält von unsichtbaren Stimmen aus dem Tempelinneren die Bestätigung, dass Pamina noch lebt. Erfreut darüber, spielt er auf seiner Zauberflöte („Wie stark ist nicht dein Zauberton“). Bei ihrem Ton gesellen sich die wilden Tiere der Wildnis zahm und freundlich zu ihm. Nur Pamina erscheint nicht. Papageno hat dies gehört und spielt seinerseits, wie aus weiter Ferne leise hörbar, auf seiner Vogelfängerflöte. Diese „Antwort“ weckt in Tamino die begeisterte Hoffnung, dass Papageno Pamina bereits gefunden habe und sie beide auf dem Weg zu ihm seien. Er eilt ihnen ungeduldig entgegen, verfehlt sie jedoch.

Pamina und Papageno haben auf der Flucht Taminos Flötenzeichen gehört und glauben sich gerettet. Da taucht überraschend Monostatos auf, der sie verfolgt und belauscht hat. Er befiehlt seinen Sklaven, die beiden Flüchtlinge zu fesseln und gefangen zu nehmen. In dieser Not erinnert sich Papageno an das Geschenk der drei Damen. Als er das Glockenspiel ertönen lässt, werden Monostatos und seine Gehilfen zahm wie Marionetten und tanzen fröhlich singend davon („Das klinget so herrlich“). Die Geretteten wollen endgültig fliehen.

Sie bleiben stehen, als Posaunen erklingen und Sarastro angekündigt wird („Es lebe Sarastro“). Er erscheint mit seinem Gefolge als prachtvoll gekleideter Priester in einem von Löwen gezogenen Triumphwagen. Pamina wirft sich ihm demütig zu Füßen und erfleht ihre Freilassung – um ihrer armen Mutter willen. Außerdem scheint sie sich zu sorgen, Sarastro habe vor, sie zur Frau zu nehmen, was die Handlung bis hierher auch nahelegt. Sarastro antwortet Pamina freundlich und ehrerbietig („Ein Mann muss eure Herzen leiten, denn ohne ihn pflegt jedes Weib aus ihrem Wirkungskreis zu schreiten“), gewährt ihr die Freiheit jedoch nicht. Zudem sei ihm bekannt, dass Pamina einen anderen (Tamino) sehr liebe. Bevor er über Paminas weiteres Schicksal Auskunft geben kann, taucht Monostatos auf. Es ist ihm gelungen, Tamino einzufangen, der mit „Dieses Vogels [Papagenos] List“ Pamina entführen wollte. Er hofft auf Sarastros Anerkennung und Belohnung, wird jedoch unerwarteterweise mit 77 Sohlenschlägen bestraft. Tamino und Papageno werden auf Sarastros Anordnung in den Prüfungstempel geführt, er selbst hingegen begibt sich mit Pamina in den Tempel. Unter dem Preisgesang des Chors auf Sarastro fällt der Vorhang.

Das Theater ist ein Palmwald. Alle Bäume sind silberartig, die Blätter von Gold. 18 Sitze aus Blättern; auf jedem steht eine Pyramide und ein großes schwarzes Horn mit Gold gefasst. In der Mitte ist die größte Pyramide, auch die größten Bäume.

Sarastro versammelt die Priester um sich (Marsch der Priester, „O Isis und Osiris“). Er verkündet ihnen, dass er Tamino für Pamina bestimmt habe. Dies sei der Grund, warum er sie der „stolzen Mutter“ entriss, die durch „Blendwerk und Aberglauben das Volk [verführen] und den Tempel zerstören“ wolle. Tamino soll als Priester eingeweiht werden. Auf Fragen der Priester bestätigt Sarastro, dass Tamino genügend Tugend, Verschwiegenheit und Wohltätigkeit besitzt, um in den Priesterorden aufgenommen zu werden. Sollte er jedoch die Prüfungen nicht bestehen, also zu Tode kommen, so sei er Isis und Osiris bestimmt und werde von ihnen im Götterreich belohnt. Tamino befindet sich an der nördlichen Pforte des Tempels, voll Verlangen, „seinen nächtlichen Schleier von sich zu reißen und ins Heiligtum des größten Lichtes zu blicken“. Gemeinsam mit den Priestern erbittet Sarastro den Schutz der Götter für Tamino und bürgt für ihn: „Er besitzt Tugend? – Tugend! – Auch Verschwiegenheit? – Verschwiegenheit. – Ist wohltätig? – Wohltätig!“ Er ruft die Priester zur Abstimmung. Nach ihrer Zustimmung dankt er ihnen „im Namen der Menschheit“ und deckt die Hintergründe der Bewerbung Taminos auf. Sobald Tamino zu den Eingeweihten gehöre, so sei der Sache der „Weisheit und Vernunft“ gegenüber dem „Vorurteil“, das durch „Blendwerk und Aberglauben das Volk berücken und unseren festen Tempelbau zerstören will“, ein großer Vorteil erwachsen. Dennoch werden erneut Zweifel aufgrund der Gefährlichkeit der Prüfungen laut, denn Tamino sei schließlich ein Königssohn. Sarastro entgegnet: „Mehr noch – er ist Mensch!“ Dann gibt er voller Vertrauen Anweisung, Tamino und Papageno den Prüfungen zu unterziehen.

Nacht, der Donner grollt von weitem. Das Theater verwandelt sich in einen kurzen Vorhof des Tempels, wo man Bruchstücke von eingefallenen Säulen und Pyramiden nebst einigen Dornbüschen sieht. An beiden Seiten sind hohe, altägyptische Türen zu sehen, die zu Seitengebäuden führen.

Im Vorhof des Prüfungstempels, die erste Prüfung: Mündigkeit

Mit verdeckten Häuptern werden Tamino und Papageno in den Vorhof des Prüfungstempels geführt. Sie werden von ihren Augenbinden befreit. Die erste Belehrung beginnt mit der Frage: „Was sucht oder fordert ihr von uns? Was treibt euch an, in unsre Mauern zu dringen?“ Tamino antwortet mit: „Freundschaft und Liebe“ und will selbst den Tod nicht scheuen, woraufhin er gewarnt wird, dass es noch nicht zu spät sei „zu weichen“. Tamino ist jedoch fest entschlossen und muss dies dreimal bekräftigen, bevor es mit Handschlag beschlossen wird. Papageno hingegen würde lieber wieder in den Wald zu seinen Vögeln zurückgehen. Er hat fürchterliche Angst und zeigt keinerlei Bereitschaft, sich irgendwelchen Gefahren auszusetzen. Der Priester kann ihn jedoch zum Weitermachen umstimmen: Sarastro habe Papagena für ihn „aufbewahrt“, die ihm gleich sei, und fügt nach Papagenos Zustimmung hinzu, dass Männer, „welche Liebe fühlen“, für die „Weisheitsliebe“ nicht verloren seien. Für die zweite Prüfung wird ihnen bereits „heilsames Stillschweigen auferlegt“: Papageno wird Papagena sehen, ohne jedoch mit ihr sprechen zu dürfen. Er wird mit aller Strenge zu Mut und Schweigsamkeit ermahnt. Jedoch schon die ersten Blitze und Donner schüchtern Papageno ein. Auch Tamino wird „Pamina sehen, aber nie sie sprechen dürfen“.

Aus der Versenkung tauchen die drei Damen der Königin der Nacht auf, um Tamino und Papageno Angst einzuflößen und ihre nächste Prüfung zum Scheitern zu bringen („Wie? Wie? Wie? Ihr an diesem Schreckensort?“). Sie erinnern Tamino an sein Versprechen gegenüber der Königin, berichten, dass die Königin bereits heimlich in den Palast Sarastros eingedrungen sei, und bedrohen Tamino mit dem Tod. Tamino lässt sich davon nicht beirren. Papageno hingegen stammelt wirr vor sich hin und lässt sich von den Drohungen der drei Damen gründlich einschüchtern. Da treten die Priester auf und verwünschen die Eindringlinge in die Hölle. Unter lautem Wehgeschrei versinken die drei Damen, und Papageno fällt in Ohnmacht.

Das Theater verwandelt sich in einen angenehmen Garten. Die Bäume sind nach Art eines Hufeisens gepflanzt. In der Mitte steht eine Laube aus Blumen und Rosen, worin Pamina schläft. Der Mond beleuchtet ihr Gesicht. Ganz vorne steht eine Rasenbank.

Pamina schläft in einem Garten. Monostatos will diese günstige Gelegenheit nutzen, Pamina heimlich zu küssen („Alles fühlt der Liebe Freuden“). Die Königin der Nacht erscheint aus der Versenkung, um Monostatos abzuwehren, worauf Pamina erwacht. Monostatos zieht sich eingeschüchtert zurück, belauscht jedoch heimlich die folgende Szene. Pamina eilt voller Freude in die Arme ihrer Mutter. Diese weist sie jedoch kalt zurück. Sie könne Pamina nun, da Tamino sich den Eingeweihten gewidmet habe, nicht mehr schützen. Sie überreicht ihrer Tochter einen eigens für Sarastro geschliffenen Dolch und droht ihr, sie zu verstoßen, wenn sie Sarastro nicht töte. Dadurch will sie den „alles verzehrenden“ Siebenfachen Sonnenkreis zurückerhalten, den ihr verstorbener Mann dem Sarastro vererbte statt, wie alles ande
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