Doppelte Penetration im Wasser

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Doppelte Penetration im Wasser
aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie

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Die Doppelpenetration ( DP ; auch als doppelte Penetration , Doppeldecker oder auf Englisch Double Penetration bezeichnet) ist eine sexuelle Praktik , bei der eine Person gleichzeitig von zwei Dildos oder von zwei MÀnnern (oder einem Mann und einem Dildo) penetriert wird. Die Doppelpenetration wird hÀufig in Pornofilmen praktiziert.

Hierbei wird die Doppelpenetration auch „Sandwich“ genannt (vgl. Flotter Dreier ), wenn gleichzeitig eine vaginale und anale Penetration der Frau stattfindet. Bei der Sandwich-Praktik spĂŒren die beteiligten MĂ€nner ihre Penisse, obwohl sie sich nicht berĂŒhren, da die Wand zwischen Vagina und Rektum sehr dĂŒnn ist.

Die gleichzeitige vaginale und orale Penetration wird seltener Doppelpenetration als Spit Roast („Spießbraten“) genannt. [1] Eine weitere Variante ist die gleichzeitige orale und anale Penetration.

Auch gibt es das sogenannte „Double Vaginal“ ( DVP bzw. DPP , kurz fĂŒr double vaginal penetration bzw. double pussy penetration ), bei der zwei MĂ€nner zugleich in die Vagina der Frau eindringen bzw. Dildos dort eingefĂŒhrt werden. Analog steht „Double Anal“ ( DAP , kurz fĂŒr double anal penetration ) fĂŒr zweifachen Analverkehr . Wissenschaftliche Nachweise möglicher SpĂ€tfolgen von sexuell motivierter Analdehnung gibt es zurzeit nicht.

Unter „Triple Penetration“ (auch „Dreifachpenetration“ bzw. „dreifache Penetration“ genannt) werden sowohl gleichzeitiger oraler, vaginaler und analer Verkehr durch drei MĂ€nner bzw. Dildos oder vaginaler und analer Verkehr (als double anal + vaginal bzw. double vaginal + anal ) als auch die dreifache Penetration von Vagina oder Anus ( triple vaginal [penetration] bzw. triple anal [penetration] ) bezeichnet. Diese Praktiken sind selten, da sie von allen Beteiligten ein hohes Maß an Körperbeherrschung erfordern. Sie werden hauptsĂ€chlich im Bereich der professionellen Pornographie ausgeĂŒbt.


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Wiktionary: Geschlechtsverkehr – BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Geschlechtsakt – BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Koitus – BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4127658-9 ( OGND , AKS )

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Geschlechtsverkehr (auch Geschlechtsakt (von lateinisch actus ‚Antrieb, Bewegung‘ ), [1] Koitus (von lateinisch coitus ‚Zusammengehen, Begattung‘ ), [2] Kopulation (von lateinisch copulatio ‚VerknĂŒpfung, Verbindung‘ ), [3] Kohabitation (von lateinisch cohabitatio ‚Beisammenwohnen‘ ) [4] oder Beischlaf ) bezeichnet im traditionellen VerstĂ€ndnis die heterosexuelle Vereinigung zweier Sexualpartner, bei der der Mann den erigierten Penis in die Vagina der Frau einfĂŒhrt – den Vaginalverkehr .

Mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz auch anderer sexueller Praktiken hat der Begriff des „Geschlechtsverkehrs“ beziehungsweise des „Koitus“ eine Bedeutungserweiterung erfahren und findet auch fĂŒr andere penetrative (lat. „eindringen“) Sexualpraktiken wie den Analverkehr Verwendung. Je nach DefinitionsverstĂ€ndnis können auch andere Varianten der intensiven Stimulation , an denen nicht die primĂ€ren Geschlechtsorgane beider Partner beteiligt sind, zum Beispiel Oralverkehr oder Mammalverkehr , im heutigen Sprachgebrauch zunehmend auch als eine Form oder ein Teil des Geschlechtsverkehrs angesehen werden.

In beiden FĂ€llen kann es bei beiden Geschlechtern zum Orgasmus (Erregungshöhepunkt) kommen, welcher beim Mann in der Regel mit einem Samenerguss (Ejakulation) einhergeht. Der vaginale Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau mit Samenerguss ermöglicht eine EmpfĂ€ngnis . Sie wird durch die Befruchtung erreicht, bei der sich im weiblichen Körper beim Menschen meist nur je eine mĂ€nnliche und weibliche Keimzelle ( Spermium und Eizelle ) vereinen und eine Zygote formen, aus der anschließend ein Embryo entsteht. Diese eigentliche Befruchtung findet einige Zeit (bis einige Tage) nach dem Geschlechtsverkehr statt. Eine Voraussetzung hierfĂŒr ist die erfolgreiche Wanderung der Spermien durch den Muttermund , den Uterus und den Eileiter der Frau sowie das Vorhandensein einer befruchtungsfĂ€higen Eizelle durch einen schon erfolgten oder danach erfolgenden Eisprung . Der Geschlechtsverkehr mit anschließender EmpfĂ€ngnis fĂŒhrt zur Schwangerschaft und bewirkt somit biologisch die Fortpflanzung mit Weitergabe der genetischen Information beider Eltern.

Die HĂ€ufigkeit des Geschlechtsverkehrs (KoitushĂ€ufigkeit) beim Menschen hĂ€ngt stark von der StĂ€rke des individuellen Sexualtriebs und der VerfĂŒgbarkeit bzw. dem Sexualtrieb des Partners ab. Der Mensch verfĂŒgt ĂŒber stimulierende Hormone, die, wie zum Beispiel das Testosteron , zu verstĂ€rktem Verlangen und Risikobereitschaft fĂŒhren können. Selbstdisziplin erfordernde AktivitĂ€ten wie zum Beispiel Sport und intensiv betriebene Hobbys können zur Minderung des Sexualtriebs fĂŒhren. Auch das Stresshormon Adrenalin kann den Abbau von Sexualhormonen bis hin zur Impotenz bewirken.

Die individuelle Bandbreite variiert zwischen mehrmals pro Tag und nie. In der gesamten Praktik kann sowohl Zufriedenheit als auch Unzufriedenheit vorliegen – es gibt somit keine Norm oder eine „gesunde“ Frequenz. Verschiedene Studienergebnisse ergaben eine durchschnittliche HĂ€ufigkeit von zwei- bis dreimal pro Woche in den meisten Liebesbeziehungen. [5] Studien zeigen, dass die HĂ€ufigkeit des Geschlechtsverkehrs in heterosexuellen Partnerschaften stark von der Dauer der Beziehung abhĂ€ngt, bei Paaren bis etwa 60 Jahren praktisch nicht vom Lebensalter.

Forscher des Kinsey Institute for Research in Sex, Gender, and Reproduction an der Indiana University Bloomington fanden heraus, dass Menschen in den USA zwischen 18 und 29 Jahren den hÀufigsten Geschlechtsverkehr haben, mit durchschnittlich 112-mal pro Jahr oder entsprechend zweimal pro Woche. Hingegen haben 30- bis 39-JÀhrige 86-mal im Jahr Sex, was 1,6-mal pro Woche entspricht. Diejenigen in der Altersgruppe der 40- bis 49-JÀhrigen haben nur 69 Mal im Jahr Sex, was der HÀlfte der durchschnittlichen Frequenz der 18- bis 29-JÀhrigen entspricht. [6]

In Deutschland liegt die durchschnittliche HĂ€ufigkeit des Geschlechtsverkehrs ĂŒber beide Geschlechter und alle Altersgruppen bei zirka zweimal pro Woche. [7] In den GroßstĂ€dten Hamburg und Leipzig lebende Paare, die bis etwa zwei Jahre zusammen waren, hatten eine durchschnittliche monatliche HĂ€ufigkeit von acht bis zehn; bei einer Dauer der Beziehung zwischen 11 und 20 Jahren lag die monatliche HĂ€ufigkeit bei vier bis sechs (fĂŒr Frankreich wird eine monatliche HĂ€ufigkeit von 13 zu Beginn und von 9 ab fĂŒnf Jahren Beziehung berichtet [8] ).

Der erste Geschlechtsverkehr wird oft wĂ€hrend der PubertĂ€t vollzogen. Eine Studie zum Verhalten fĂŒnfzehnjĂ€hriger Jugendlicher aus 24 LĂ€ndern ergab, dass zwischen 14,1 % (Kroatien) und 37,6 % (England) der Befragten schon Koitus praktiziert hatten. [9]

Psychologische Studien konnten zeigen, dass Menschen beiderlei Geschlechts, die sich aus selbstbestimmter Motivation sexuell betĂ€tigen, ein positiveres psychologisches Wohlbefinden haben. WĂ€hrend die Teilnehmer sexuelle AktivitĂ€ten ausĂŒbten, hatten sie auch ein höheres GefĂŒhl emotionaler ErfĂŒllung. Dies korrelierte mit einer grĂ¶ĂŸeren NĂ€he zum Partner und einer höheren Gesamtzufriedenheit in der Beziehung. Obwohl beide Geschlechter aus selbstbestimmten GrĂŒnden sexuelle AktivitĂ€ten ausĂŒbten, gab es einige Unterschiede zwischen MĂ€nnern und Frauen. Frauen haben eine höhere Zufriedenheit und BeziehungsqualitĂ€t als MĂ€nner durch die sexuelle AktivitĂ€t. Insgesamt kam die Forschung zu dem Schluss, dass psychologisches Wohlbefinden, sexuelle Motivation und sexuelle Befriedigung alle positiv korreliert waren, wenn Paare aus selbstbestimmten GrĂŒnden an sexuellen AktivitĂ€ten teilnahmen. [10]

Teenager, die ihre erste sexuelle Erfahrung im Alter von 16 Jahren gemacht haben, zeigten ein höheres Wohlbefinden als diejenigen, die sexuell unerfahren waren oder die erst im Alter von 17 Jahren sexuell aktiv waren. DarĂŒber hinaus waren Jugendliche, die ihre erste sexuelle Erfahrung im Alter von 15 Jahren oder jĂŒnger hatten, oder die viele Sexualpartner hatten, nicht negativ betroffen und hatten kein geringeres Wohlbefinden. [11]

Bei Paaren, die bis zwei Jahre zusammen waren, konnten bei MĂ€nnern und Frauen keine unterschiedlichen BedĂŒrfnisse, weder in Bezug auf den Geschlechtsverkehr noch bezĂŒglich der ZĂ€rtlichkeit , ermittelt werden; bei Frauen nahm bei Beziehungen von 3 bis 30 Jahren Dauer der Wunsch nach SexualitĂ€t, in Relation , von anfĂ€nglich etwa 70 % auf etwa 25 % ab; bei MĂ€nnern blieb dieser Wunsch weitgehend gleichbleibend bei etwa 70 %. DemgegenĂŒber nahm das Interesse an ZĂ€rtlichkeit bei MĂ€nnern von etwa 80 auf 60 % ab, wĂ€hrend es bei Frauen nur von knapp 100 auf etwa 90 % abnahm. [12]

Zwischen MĂ€nnern und Frauen lĂ€sst sich ein Unterschied des Koituswunsches in AbhĂ€ngigkeit vom Lebensalter feststellen: Der mĂ€nnliche Sexualtrieb ist im Jahrzehnt nach der PubertĂ€t am stĂ€rksten, der weibliche oft im dritten und vierten Lebensjahrzehnt. Im höheren Alter nimmt mit nachlassendem Geschlechtstrieb die KoitushĂ€ufigkeit ab. Neuere Studien legen jedoch nahe, dass regelmĂ€ĂŸiger und befriedigender Vollzug des Geschlechtsverkehrs bis ins hohe Alter möglich ist und Ă€ltere Studien zur Koitusfrequenz im hohen Alter hinterfragt werden mĂŒssen.

Die Dauer des Geschlechtsverkehrs kann von wenigen Sekunden bis zu vielen Stunden reichen. Zwischen Penetration und Ejakulation vergehen durchschnittlich fĂŒnf bis sechs Minuten. Die erste Ejakulation muss aber nicht zwingend den Endpunkt des Geschlechtsverkehrs bedeuten.

In einer multinationalen Studie untersuchten die Autoren 491 MĂ€nner in Europa und den USA. Die MĂ€nner befanden sich in stabilen heterosexuellen Beziehungen. Über einen Zeitraum von vier Wochen maßen Paare die Dauer zwischen Intromission und erster Ejakulation mit Hilfe einer Stoppuhr auf und vermerkten den Gebrauch von Kondomen. Die mittlere Dauer war unabhĂ€ngig von der Verwendung von Kondomen und sank mit zunehmendem Alter (18–30: 6,5 Minuten, 31–50: 5,4 Minuten, ĂŒber 51: 4,3 Minuten). Über alle Teilnehmer hinweg wies die Verteilung der Dauer eine deutliche Rechtsschiefe auf. Der Median fĂŒr alle Teilnehmer betrug 5,4 Minuten, wobei der Minimalwert 0,55 min, der Maximalwert hingegen 44,1 min betrug. Zu den potenziellen Problemen gehören die GesamtstichprobengrĂ¶ĂŸe, der geringe Stichprobenumfang pro Land, zu wenig Beobachtungen fĂŒr jeden Teilnehmer sowie psychologische Auswirkungen des Einsatzes einer Stoppuhr. [13]

Störungen der mĂ€nnlichen und weiblichen Libido haben primĂ€r psychische Ursachen, [14] auch Funktionsstörungen wie z. B. der vorzeitige Samenerguss beim Mann ( PrĂ€valenz von 20 %) spielen oft eine Rolle. Grund, den Geschlechtsverkehr auszuĂŒben, ist neben Lust und Freude oft auch ein Kinderwunsch ; in diesem Falle wird manchmal ein eventuell fehlendes Verlangen – speziell zur Zeit eines berechneten oder durch Messverfahren ermittelten Eisprungtermins der Frau – bewusst ĂŒberwunden. Die Koituspartner empfinden dann den Geschlechtsakt zuweilen eher als Last denn als Lust. Liegt bei Kinderwunsch eine Unfruchtbarkeit vor, kann das Sexualverhalten durch die damit verbundenen Behandlungsmaßnahmen oder daraus resultierenden psychischen Probleme störend beeinflusst werden. [15]

Organische Fehlbildungen können den Geschlechtsakt unmöglich machen bzw. nur zwischen bestimmten Partnern zulassen, sind aber teilweise durch einen operativen Eingriff korrigierbar.

Tritt in einer Paarbeziehung eine lĂ€ngere Sexpause auf, kann dies ein Indikator fĂŒr eine Störung der Beziehung auf einer anderen Ebene sein, insbesondere dann, wenn Stress und eine körperliche Ursache entfallen. Die Bereitschaft zum Geschlechtsverkehr kann auch als Machtmittel eingesetzt werden, nach dem Motto: Wenn der eine Partner etwas unterlĂ€sst oder etwas Bestimmtes tut, dann verweigert der andere Partner den Sexualverkehr. Die Psychologin Felicitas Heyne sieht die Ursache unter anderem darin, dass Frauen von ihren MĂŒttern gelernt haben, ĂŒber die SexualitĂ€t Einfluss auf ihren Partner zu nehmen. [16]

Wegen seiner Fortpflanzungsfunktion wird der Geschlechtsverkehr zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften als physiologischer [17] [18] und normativer Akt des Sexuallebens zwischen Mann und Frau angesehen. Je nach Sexualmoral kann eventuell die Ehe zwischen den Sexualpartnern als moralische Vorbedingung fĂŒr den Geschlechtsverkehr angesehen werden und vorehelicher Geschlechtsverkehr geĂ€chtet sein, auch wenn er aus medizinischer Sicht im Allgemeinen als unbedenklich galt und im Mittelalter und der FrĂŒhen Neuzeit sogar als wĂŒnschenswert [19] und wie schon in der Antike als gesundheitsfördernd [20] von den Ärzten, weniger von der Geistlichkeit, angesehen wurde. [21] In der Antike hingegen wurde, da der Ursprung des Spermas im Gehirn vermutet wurde, allzu hĂ€ufiges Ejakulieren mit einem Verlust an Hirnmasse in Verbindung gebracht – eine Vorstellung die sich bis ins Mittelalter (und lĂ€nger) gehalten hatte. [22] Außerdem wird in vielen Gesellschaften der Geschlechtsverkehr zwischen engen Verwandten ( Inzest ) als unmoralisch geĂ€chtet. Neben der unterschiedlichen gesellschaftlichen Einordnung wird der Koitus vom Mann als auch von der Frau in der Regel als Teil des umfassenderen Sexuallebens verstanden, das daneben auch andere Formen körperlicher ZĂ€rtlichkeiten umfasst.

Geschlechtsverkehr wird oft Sex genannt, wobei dieser Begriff aber noch viele andere Bedeutungen hat und sich im weiteren Sinne auf alle zwischenmenschlichen Handlungen bezieht, die der sexuellen Befriedigung dienen. Der Umgang mit sexuell relevanten Begriffen und den mit ihnen verbundenen Praktiken und Ideen ist infolge besserer AufklĂ€rung in den letzten Jahrzehnten liberaler geworden. Durch die modernen Methoden der EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung und gewandelte Moralvorstellungen wurde die menschliche SexualitĂ€t in hohem Maße von der Fortpflanzungsfunktion entkoppelt. Sie gilt heute in einigen Kulturen vorwiegend als VergnĂŒgen mit starker sozialer wie auch gesundheitsfördernder Funktion.

Darstellungen von Koituspositionen finden sich beispielsweise in sogenannten chinesischen KissenbĂŒchern. [23]

Der Mensch gilt biologisch als die einzige Art, die den Geschlechtsverkehr einer bewussten Willensentscheidung unterwirft. [15] Die Vergewaltigung – der gegen den Willen des Partners herbeigefĂŒhrte Geschlechtsverkehr – ist in praktisch allen LĂ€ndern strafbar. Ebenfalls strafbar ist der sexuelle Missbrauch von Kindern .

Einer auf das Jahr 1995 und 167 Staaten bezogenen Untersuchung zufolge waren in ca. 60 % dieser Staaten Prostitution wie auch die Beteiligung Dritter an Prostitution, z. B. das Betreiben eines Bordells , strafbar, in ca. 35 % dieser Staaten war Prostitution nicht strafbar und die Beteiligung Dritter strafbar und in ca. 5 % dieser Staaten waren Prostitution wie auch die Beteiligung Dritter nicht strafbar. [24]

Je nach Land und statistischer Erfassungsmethode wird der relativ geringe Prozentsatz an Menschen, die den Beischlaf mit einem gleichgeschlechtlichen Partner bevorzugen, mit unterschiedlichen Zahlenwerten angegeben. In Deutschland und vielen LĂ€ndern des westlichen Kulturkreises gibt es Bestrebungen, der SexualitĂ€t unter gleichgeschlechtlichen Partnern im Rahmen der sexuellen Selbstbestimmung einen gleichberechtigten Status zu verleihen. So können zwei Frauen beziehungsweise zwei MĂ€nner in Deutschland seit Oktober 2017 [25] und in Österreich seit 2019 [26] heiraten – wie vorher auch schon in anderen LĂ€ndern. In der Schweiz, wie auch weiterhin in Deutschland und Österreich, können gleichgeschlechtliche Paare eine eingetragene Partnerschaft fĂŒhren. Entsprechend finden auch freie gleichgeschlechtliche Beziehungen in vielen Gesellschaften zunehmend Anerkennung.

Der Geschlechtsverkehr im engeren Sinne wird fachsprachlich auch als „Beischlaf“, „Beiwohnung“, „Koitus (Coitus)“, „Kohabitation“ und „Begattung“ bezeichnet.

In manchen Bereichen wird der, frĂŒher vor allem in der Medizin verwendete, lateinische Begriff coitus verwendet oder aus Angaben ĂŒbernommen, besonders mit nĂ€her definierenden ZusĂ€tzen:

Sexuelle Handlungen ohne Eindringen des Penis fallen unter den Begriff Petting .

Juristisch unterscheidet man zwischen:

Im Strafrecht ist auch der Versuch strafbar. Es muss daher beim Beischlaf und bei beischlafĂ€hnlichen Handlungen nicht zum Eindringen oder gar zu einem Samenerguss gekommen sein. Wichtig ist der auf das Eindringen gerichtete Vorsatz. Andererseits muss es sich um mehr als eine bloß flĂŒchtige, sexual sinnbezogene BerĂŒhrung handeln. Das Alter, bis zu dem sexuelle Handlungen oder Geschlechtsverkehr verboten sind, wird Schutzalter genannt.

Hochsprachlich werden hĂ€ufig Begriffe wie „sich vereinigen“ oder „vereinen“, umschreibend „geschlechtlichen Verkehr haben“ oder auch kurz „verkehren“ verwendet. Seltener wird im ĂŒbertragenen Sinne auch von „sich lieben“ gesprochen. Fachsprachlich werden auch die AusdrĂŒcke „Fututio“ fĂŒr den Geschlechtsverkehr und als entsprechendes Zeitwort „futuere“ benutzt. In der Sprache der Bibel heißt es „Sie erkannten einander“. [32]

In der Umgangssprache wird unter anderem der als vulgĂ€r geltende Ausdruck „ ficken “ verwendet. Aggressiv-chauvinistisch konnotiert sind seltener verwendete Begriffe wie „stoßen“ oder „knallen“. Der Begriff „ vögeln “ stammt vom mittelhochdeutschen Wort vogelen ab, was „Vögel fangen“ beziehungsweise „Begatten von Vögeln“ bedeutet. [33] Ende des 19. Jahrhunderts verbreitete sich der Ausdruck „pimpern“, der sich wohl aus dem Niederdeutschen pĂŒmpern fĂŒr „[im Mörser zer]stoßen“ entwickelte. [34] Seit Ende der 1990er Jahre erlebt der aus dem Kölner Dialekt stammende Begriff „poppen“ einen Aufschwung; er hat vielfach den seit den 1960er Jahren gebrĂ€uchlichen Begriff „bumsen“ abgelöst, der wiederum an die Stelle des „rumsen“ der 1930er Jahre getreten war. Die letztgenannten Begriffe werden nicht als so abwertend wie „ficken“ angesehen. Das derbe [35] „rammeln“ ist der JĂ€gersprache entlehnt (vgl. „ Rammler “). Besonders in der sĂŒddeutschen und österreichischen Umgangssprache ist der Ausdruck „schnackseln“ gelĂ€ufig. Verschiedene vulgĂ€re Bezeichnungen fĂŒr den Geschlechtsverkehr (vor allem „ficken“) werden oft in der Jugendsprache fĂŒr „jemanden besiegen“, „es jemandem zeigen“ oder auch „jemanden beleidigen“ bzw. „jemanden angreifen“ genutzt.

Bei Begriffen mit Umschreibung haben sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts die als nicht anstĂ¶ĂŸig geltenden umgangssprachlichen Phrasen „mitein
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