„Die unbequeme Wahrheit“: Migrationsproblem hinter Silvester-Exzessen

„Die unbequeme Wahrheit“: Migrationsproblem hinter Silvester-Exzessen


„FAZ“: „Jens Spahn und Herbert Reul waren immerhin so mutig, den hohen Anteil migrantischer Jugendlicher beim Namen zu nennen. Sie wurden im Netz sogleich als Nazis beschimpft. Weder das eine noch das andere ist neu. Wer be­stimmte Minderheiten kritisch an­spricht, wird niedergemacht. Nichts wird dadurch so sehr gehemmt wie ei­ne Debatte über die Konflikte, die Mi­gration nun einmal mit sich bringt.“

„Es reicht genau dieser Widerspruch: Empörung über die Tat, aber Schweigen über die Täter. Dann können sich die Radikalen aussuchen, wen sie zu den Sündenböcken machen. Meistens sind es die Migranten, und die Politik hat ein zusätzliches Pro­blem. Denn sie setzt sich, wenn sie sich dann doch dazu bequemt, die Dinge offen anzusprechen und Taten folgen zu lassen, dem Verdacht aus, den Ausländerfeinden hinterherzulaufen.“

„Focus“: „Berlin habe ein Problem mit der Integration, sagt Falko Liecke, Neuköllns Stadtrat für Soziales (CDU). Die Krawalle seien in der Silvesternacht überwiegend von arabischstämmigen Männern im Alter zwischen 15 und 25 ausgegangen (…) Doch solange sich der rot-rot-grüne Senat nicht traue, das Problem klar beim Namen zu nennen, solange Polizisten damit rechnen müssten, unter Rassismus-Verdacht gestellt zu werden, wenn sie hart gegen Angreifer mit Migrationshintergrund vorgingen, solange werde sich an der Situation nichts ändern.“

 „NZZ“: „Wer die Angreifer in Wahrheit waren, das zeigen die vielen Videos und Bilder im Netz. Es waren überwiegend Jugendliche und junge Männer mit Migrationshintergrund. (…) Gemeint sind Jungen und junge Männer, die überwiegend aus muslimischen Familien stammen, gerne große Gangster wären, aber in Wahrheit erbärmliche Verlierer sind. Sie haben riesige Egos, aber keine Erziehung, keine Bildung und keine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe.“ 

 „Die Weltwoche“: „Deutschland verabschiedet sich aus dem zivilisierten Abendland. Statt über die Fehler der Migrationspolitik debattiert die Berliner Elite über ein Böllerverbot.“

Friedrich Merz (CDU): „Die Chaoten, viele davon mit ‚Migrationshintergrund‘, fordern mit ihrer Randale den Staat heraus, den sie verachten. Und das Land Berlin wird mit der Lage nicht fertig, weil der Senat aus politischen Motiven seit Jahren die Rechte und Einsatzmöglichkeiten der Polizei begrenzt.“

„ThePioneer.de“: „Die unbequeme Wahrheit ist: Die Gewaltexzesse haben wenig mit Böllern, aber in diesem Fall eben viel mit einer radikalen und gewaltbereiten Gruppe von jungen Männern mit Migrationsgeschichte zu tun, denen der Respekt vor der Staatlichkeit fremd ist.“

Julian Reichelt, Ex-„Bild“-Chefredakteur: „Wenn 145 Menschen festgenommen werden und 45 davon Deutsche sind, heißt es bei der Tagesschau, ‚die meisten Tatverdächtigen seien Deutsche‘. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun, das ist Propaganda.“

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