Die scharfe Mutti zeigt dem Teen wie Lesbensex geht

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Die scharfe Mutti zeigt dem Teen wie Lesbensex geht

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16. Februar 2016 - 04:00 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten
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Ludwigshafen. 2,6 Millionen Kinder in Deutschland leben mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil. Das kann ihnen viele Probleme bereiten, mit denen sie oft allein sind. Eine Aktionswoche will auf diese jungen Menschen aufmerksam machen. Das Netzwerk Kindeswohl des Kreises macht mit. PĂ€dagogen können heute bei Anette Schilling ein Basiswissen Sucht erwerben. Der Sozialtherapeutin vom Haus der Diakonie ist das Thema ein Anliegen. Mit uns hat sie unter anderem ĂŒber Filmrisse und Co-AbhĂ€ngigkeiten gesprochen.
Bei diesem Ziel geht es zunĂ€chst mal darum, Kinder und Jugendliche zu schĂŒtzen. Da gibt es zwei Punkte, wo wir ansetzen können. VerhĂ€ltnisprĂ€vention ist der eine. VerhaltensprĂ€vention der andere.

Was ist VerhÀltnisprÀvention?
Das sind Vorkehrungen, die die Kommune treffen kann. Zum Beispiel durch Anordnungen und Gesetze. Mit dem Jugendschutzgesetz sind wir ja schon ganz gut aufgestellt: Bier, Wein und Sekt erst ab 16 Jahren. Branntweinhaltige GetrĂ€nke ab 18. Und daran können wir anknĂŒpfen. Zum Beispiel, indem wir die TestkĂ€ufe verstĂ€rken. Was auch gesetzlich steuerbar wĂ€re: Alkohol teurer machen. Seitdem Zigaretten mehr kosten, rauchen auch weniger Menschen.

Die Alkoholpreise anziehen. Steuern darauf erhöhen. Da wohnen wir ja in der richtigen Region dafĂŒr. Die Winzer werden Amok laufen ...
Ja, das Problem ist, dass Alkohol bei uns als Kulturgut gilt und die Bier- und Weinindustrie gute Lobbyarbeit macht. Aber ich bleibe bei meiner Meinung: Über den Preis ist der Konsum regulierbar.

ErklÀren Sie uns bitte noch Punkt zwei: Wie lÀsst sich mit VerhaltensprÀvention Kindern helfen?
Dazu gehört alles, was Kindern hilft, stark zu sein. Wir gehen zum Beispiel mit einem interaktiven Klassenworkshop zur AlkoholprĂ€vention in die Schulen. Dabei spielen wir durch, wie beispielsweise eine Party organisiert werden kann. Welchen Stellenwert Alkohol ĂŒberhaupt hat. Es geht darum, das Thema zu diskutieren. Kinder und Jugendliche sollten lernen, das Risiko einzuschĂ€tzen. Sie erhalten aber auch Informationen darĂŒber, was man tun muss, wenn jemand auf einer Party wegen zu viel Alkohol zusammenbricht.

Und wenn’s doch mal daneben geht?
Können wir auch helfen. Es gibt das Projekt „Hart am Limit“, kurz: „Halt“. Das lĂ€uft bundesweit. Auch Ludwigshafen ist „Halt“-Standort. Das heißt, wenn Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Annastift eingeliefert werden, werden ich oder eine Honorarkraft gerufen. Wir sprechen mit dem Jugendlichen. Und auch mit den Eltern. Es ist eine sensible Situation. Den Betroffenen geht es ja meist nicht so gut. Wichtig ist, darĂŒber zu reden: Warum wurde zu viel getrunken? Dabei klĂ€ren wir auch ĂŒber die Wirkungsweise von Alkohol, besonders hochprozentigen GetrĂ€nken auf.

Haben Sie es mit dem vielbeschriebenen PhĂ€nomen „KomasĂ€ufer“ zu tun?
Was verstehen Sie darunter?
Trinken bis zum Umfallen.
Auf solche Jugendliche treffe ich beim Halt-Projekt im Annastift sehr selten. Die Mehrheit wollte einfach Spaß haben, Party feiern, aber ganz gewiss nicht mit einem Filmriss im Krankenhaus auf der Intensivstation landen. Meistens wurde die Wirkungsweise von hochprozentigen GetrĂ€nken unterschĂ€tzt.

Wenn man in diesem Bereich arbeitet, trinkt man dann noch ein Bier oder ein Glas Wein? Oder ist Alkohol generell verpönt?
Bei mir ist es schon so, dass ich kaum Alkohol trinke. Aber das hat auch etwas mit meiner eigenen Biografie zu tun. Viele, die in diesem Bereich arbeiten, haben zu dem Thema Alkoholmissbrauch einen BerĂŒhrungspunkt. Es ist allerdings auch so, dass man, wenn man in der tĂ€glichen Arbeit all die AuswĂŒchse erlebt, gut auf Alkohol verzichten kann. Was nicht heißt, dass er vollkommen tabu ist. Ich habe Kinder in der PubertĂ€t. Ich habe ihnen nicht verboten, Alkohol zu trinken. Und sie sind auch schon mal betrunken heimgekommen. Wichtig ist trotzdem immer: Vorbild sein.

Das heißt: Kinder alkoholabhĂ€ngiger Eltern werden zu Trinkern.
Das kann durchaus passieren. Ein anderes PhÀnomen ist beispielsweise: Töchter von alkoholkranken VÀtern heiraten einen suchtkranken Mann.
Was ist mit dem PhÀnomen Abtrennung, Abnabelung? Oder Protest: Das Gegenteil machen wollen. Kinder hören ja auch andere Musik als ihre Eltern, um mal ein banales Beispiel zu nennen.
Es gibt schon Kinder, die ablehnen, was ihre Eltern vorleben. Die nie rauchen, nie trinken. Aber oft macht uns das Unterbewusstsein einen Strich durch die Rechnung. Es sucht nach dem, was wir gewohnt sind. Und die Krux ist, man merkt es erst, wenn man reingerutscht ist – in eine eigene AbhĂ€ngigkeit. Oder man den falschen Partner gewĂ€hlt hat. Es gibt sogar Frauen, bei denen sich das PhĂ€nomen wiederholt. Nach einer gescheiterten Beziehung ist der nĂ€chste Mann wieder abhĂ€ngig. Das ist damit zu erklĂ€ren, dass Kinder mit suchtkranken Eltern sich oft zurĂŒcknehmen, sich vollends auf die anderen fokussieren, immer helfen wollen. SpĂ€ter schĂŒtzen sie ihren Partner. Decken ihn.
Wie durchbricht man den Teufelskreis?
Es braucht die brutale Erkenntnis: Ich gehe daran zugrunde, wenn ich so weitermache. Ich brauche Hilfe. Oftmals entwickeln diese sogenannten Co-AbhĂ€ngigen psychosomatische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen. Es gibt inzwischen AnsĂ€tze, diese Patienten auf einer Station mit Suchtkranken zu behandeln – wegen der gleichen Muster und Parallelen.

Ein Glas Wein, zwei Bier – ab wann ist Ihrer Meinung nach ein Mensch alkoholabhĂ€ngig? Und ab wann wird es problematisch fĂŒr das Umfeld, in diesem Fall die Kinder?
Das kann man nicht an der Menge festmachen. Es geht immer um die Folgen. Ob nun jemand regelmĂ€ĂŸig trinkt oder ein „QuartalssĂ€ufer“ ist – die Frage ist, welche Auswirkungen das Trinken auf ein Kind hat. Ist es dadurch Stress ausgesetzt? Muss es immer bangen, wenn es von der Schule heimkommt: Wie ist die Mutti drauf? Oder: Geht es dem Papa gut? Diese InstabilitĂ€t und Unberechenbarkeit werden fĂŒr Kinder zum Problem, können sie krank machen.

Sie vermitteln den Teilnehmern der Schulung in der Kreisverwaltung ein Basiswissen Sucht. Was mĂŒssen Menschen, die beruflich mit Kindern aus suchtkranken Familien zusammenarbeiten, unbedingt wissen?
Ganz wichtig ist: Sie mĂŒssen VerstĂ€ndnis fĂŒr Suchtkrankheiten haben. Und sie sollten diese Eltern nie verurteilen. Auch alkoholabhĂ€ngige Eltern wollen gute Eltern sein, aber sie sind gefangen in einer Krankheit. Außerdem ist wichtig, den Blick auf die Kinder zu richten. Aber nicht voller Mitleid, sondern voller Neugier: Was bringen die Kinder an FĂ€higkeiten mit? Oftmals sind diese Kinder sehr humorvoll, weil sie versuchen, dadurch fĂŒr Entspannung zu sorgen. Oder kreativ, weil sie sich oft selbst helfen mĂŒssen. In der Schulung geht es außerdem darum, das Suchthilfesystem zu vermitteln: Wo gibt es Angebote fĂŒr Kinder aus suchtbelasteten Familien?

Aber geht es nicht zunĂ€chst auch mal darum, ĂŒberhaupt zu erkennen, dieses Kind könnte Eltern haben, die zu viel trinken oder andere Rauschmittel nehmen?
Darum geht es auch. Aber es ist ganz schwierig. Gerade eine AbhĂ€ngigkeit von Medikamenten oder illegalen Drogen sieht man den Leuten nicht unbedingt an. Beim Alkohol verrĂ€t oftmals die Fahne. Aber das muss auch nicht sein. Genauso, wie es nicht sein muss, dass alkoholkranke Menschen sozial und wirtschaftlich total abgestĂŒrzt sind. Auch wenn Überschuldung und Verwahrlosung ein Indiz sein können. Wie gesagt, es ist schwierig. Da hilft Erziehern oft nur Erfahrung im Umgang mit Familien.

In einer BroschĂŒre zum Thema steht, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien Talente effektiv nutzen. Ein Hobby und ein soziales Netzwerk haben. Sich in der Schule engagieren. Sind das wirklich Merkmale, die sie von anderen Kindern unterscheiden?
Nein. Aber hier wird ein möglicher Rollentyp beschrieben, den manche Kinder, meist sind es die Erstgeborenen, einnehmen. Man nennt diese Rolle auch „die Held-Rolle“. Es sind die Kinder, die sich zu Hause um alles kĂŒmmern. Dieses Verhalten legen sie auch in Kindergarten und Schule an den Tag. Weitere Rollenmuster, die wir hĂ€ufig bei Kindern aus Suchtfamilien finden ist „das vergessene oder stille Kind“, welches immer mitlĂ€uft und kaum wahrgenommen wird. Oder der Clown, der immer positive Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn Erzieher einen „Helden“ erkennen, ist es wichtig, gegenzusteuern und dieses Kind zu entlasten.

Suchtfamilien – wieso steht der Alkoholkonsum eigentlich immer im Vordergrund?
Alkohol ist Hauptsuchtmittel. Studien belegen, das circa 2,6 Millionen Kinder unter 18 Jahren mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil leben. 40.000 Kinder haben drogenabhÀngige Eltern. Das sind deutlich weniger.

Äußern sich die Probleme anders, wenn ein Elternteil beispielsweise Hasch raucht oder Koks schnupft?
Da kommt die IllegalitĂ€t dazu, das Beschaffen. Oftmals auch Verarmung und sozialer Abstieg. Aber fĂŒr mich ist wichtig zu betonen, dass Alkohol das große Problem ist. An Alkohol ist noch viel zu leicht dran zu kommen. Und: Die Aktionswoche lautet „Vergessenen Kindern eine Stimme geben“. Gerade die Medien schauen immer nur auf die dramatischen FĂ€lle: Ein totes Kind im KĂŒhlschrank seines drogenabhĂ€ngigen Ziehvaters. DarĂŒber wird geschrieben. Aber was ist mit Kindern, die vergessen sind? Wir mĂŒssen wachrĂŒtteln. Auf das Problem Kinder alkoholabhĂ€ngiger Eltern aufmerksam machen.

Ein sensibles Thema – haben Sie einen Ratschlag, wenn jemand in seinem Freundeskreis auf ein solches Problem aufmerksam wird?
Hilfe holen bei den Suchtberatungsstellen. Dort beraten und begleiten Experten ihre Klienten. Wichtig ist, nicht wegzuschauen. Jeder kann etwas tun.





PNN Wissenschaft „Angela Merkel: die Unerwartete“: "Arte" zeigt, wie aus "Mutti" die "FlĂŒchtlingskanzlerin" wurde

Kaum jemand erinnert sich noch an die Jugendministerin, die sich zum GesprÀch mit jungen Neonazis traf. Der Fernsehsender "Arte" tut es in einem PortrÀt der Kanzlerin.
Der erste Reflex ist Staunen: Meine GĂŒte, war die mal ein kleines MĂ€dchen! „Kohls MĂ€dchen“, genauer gesagt, damals vor einem Vierteljahrhundert. Aber wenn schon der Rezensent kurz schlucken muss, dem diese Angela Merkel kurz nach dem Mauerfall begegnet ist – wie geht es dann erst der Generation, die sie ihr Lebtag lang nur als das regierende Gesicht im Kanzleramt erlebt hat? „Die Unerwartete“ haben Matthias Schmidt und Torsten Körner ihr Merkel-PortrĂ€t genannt, das Arte am heutigen Dienstag ausstrahlt. Der Titel, ein Zitat der langjĂ€hrigen Merkel-Vertrauten Annette Schavan, trifft den Film ziemlich gut – gleich in mehrfacher Weise.
Unerwartet scheint Angela Merkel zum Beispiel fĂŒr die Autoren selbst gewesen zu sein. Man wird das GefĂŒhl nicht los, dass das Duo gerade ĂŒppig Material fĂŒr den gediegenen RĂŒckblick aus Anlass der vierten Kanzlerkandidatur gesammelt hatte, als die Weltgeschichte dazwischenkam. Wenn das so war, hĂ€tten sie das KlĂŒgste aus dem Unfall gemacht: Aus der FĂŒlle von Archivbildern und Interviews mit Beobachtern und Begleitern, aus der Lebensgeschichte der Angela Merkel den Versuch zu unternehmen, die unerwartete „FlĂŒchtlingskanzlerin“ des November 2015 zu erklĂ€ren.
Das fĂŒhrt zu einem erfreulich differenzierten, weil nicht von vornherein zur These verengten Bild mit – Entschuldigung, das Wortspiel trifft es halt – unerwarteten Momenten. Die clevere Machtpolitikerin kennt ja jeder halbwegs politisch Interessierte; gelĂ€ufig sind Machiavelli-Momente wie der Scheidungsbrief in der „FAZ“ an den Spenden-SĂŒnder Helmut Kohl oder das FrĂŒhstĂŒck von Wolfratshausen, bei dem die CDU-Chefin dem CSU-Chef die Kanzlerkandidatur ĂŒberließ, letztlich zu ihrem Nutzen und Edmund Stoibers Schaden.
Aber erinnert sich jemand an die Jugendministerin, die sich zum – vergeblichen – GesprĂ€ch mit jungen Neonazis traf, Pegida lĂ€sst grĂŒĂŸen? Und wer weiß noch so genau, dass Ernst Albrecht als MinisterprĂ€sident Ende der 70er Jahre zehntausende vietnamesische FlĂŒchtlinge nach Niedersachsen holte, zum tiefsten Missfallen der CDU?
An der Stelle bricht die RĂŒckblende ab, es folgt ĂŒbergangslos Merkels Szene mit dem weinenden PalĂ€stinensermĂ€dchen Reem. Dieses Muster aus Vor und ZurĂŒck ist ein GrundgerĂŒst des Films, eine Art BeweisfĂŒhrung ohne Worte: Seht her, in die Gegenwart ragt eine Vorgeschichte. Die wird in vielen Facetten beleuchtet durch Zeitzeugen von Norbert BlĂŒm ĂŒber Roland Koch und Franz MĂŒntefering bis hin zur aktuellen Merkel selbst im Interview mit den Autoren. Die halten sich ansonsten im Hintergrund; nur ab und an soll ein eingeblendetes Zitat des Renaissance-Machttheoretikers Niccolo Machiavelli oder ein Satz aus dem Off („Jede Krise mehrt ihre Macht“) den Zuschauer auf eine bestimmte Spur bringen.
Ist er, dieser Zuschauer, hinterher klĂŒger? Keine Frage – ja.
Versteht er aber auch, wieso aus „Mutti“ Ende 2015 die „FlĂŒchtlingskanzlerin“ wurde und heute die Kanzlerin, die sich ihr „Wir schaffen das“ verkneifen muss, obwohl genau in dem Satz doch ihr Lebensmotto steckt?
Sagen wir so: Die 90 Minuten liefern jedenfalls Fingerzeige darauf, dass das Unerwartete so verblĂŒffend gar nicht war. Merkel war vorher keine eiskalte Machtmechanikerin und hinterher keine GefĂŒhlsdusel-Tante. Aber schon dass Horst Seehofer („Es war ein Fehler!!“) nur ein einziges Mal und in einer Archivaufnahme auftaucht, zeigt, dass da noch viel mehr zu erzĂ€hlen gewesen wĂ€re. Vielleicht beim nĂ€chsten Mal. Wenn bloß nicht wieder irgendeine Weltgeschichte dazwischenkommt!
„Angela Merkel: die Unerwartete“, Arte, Dienstag, 20 Uhr 15; Wiederholung, ARD, 12.12., 22 Uhr 45

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