Die russische Mutter schlief mit ihrem Sohn auf dem Land
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Wirklich alle Matrosen der gesunkenen „Moskwa“ gerettet?
STAND
25.4.2022 , 10:19 Uhr
AUTOR/IN
Christian Kreutzer
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25.4.2022 , 10:19 Uhr
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Christian Kreutzer
Wolken, Sonne, später Schauer oder Gewitter. 21 bis 27 Grad. Ausführlicher Wetterbericht für SWR3-Land und für deinen Ort .
Angeblich war beim Untergang des russischen Kriegsschiffes „Moskwa“ niemand umgekommen. Jetzt erfahren Angehörige der Besatzung eher durch Zufall, dass ihre Liebsten vermutlich tot sind.
Niemand hat angerufen, niemand hat geschrieben, nachdem die „Moskwa“ untergegangen war . Wenn sie selbst bei der Armee anrief, ging niemand ran. Es rief auch keiner zurück. „Sie“, das ist eine russische Mutter. Ihr Sohn war Matrose auf der „Moskwa“.
Ihren Namen möchte die Frau laut Nachrichtenagentur AP nicht nennen, weil sie um die Sicherheit ihres Sohnes fürchtet – sollte er noch am Leben sein. Doch die Chancen dafür sind verschwindend gering.
Als am 14. April die Nachrichten vom Feuer auf der „Moskwa“ und dem Untergang des Kriegsschiffs die Runde machten, war die Mutter noch zuversichtlich. Schließlich versicherte das russische Verteidigungsministerium, dass alle Soldaten gerettet worden seien - also auch ihr Sohn, der auf dem Raketenkreuzer im Schwarzen Meer im Einsatz war.
Die Ukrainer wollen das für Russland wichtige Kriegsschiff getroffen und versenkt haben. Laut Russland war dort jedoch lediglich ein Feuer ausgebrochen. Dann wurde der Kreuzer abgeschleppt – und sank dabei angeblich in einem Sturm, den es aber gar nicht gab.
In den Tagen danach wurde die Mutter immer nervöser: Keine Nachrichten vom Sohn. Niemand habe angerufen oder sie angeschrieben, sagt die Mutter. Ihre eigenen Anrufe seien unbeantwortet geblieben, aber sie habe nicht aufgegeben.
Dann der grauenhafte Moment – der schlimmstmögliche im Leben von Müttern und Vätern: Auf dem Weg zum Einkaufen sei sie schließlich durchgekommen und habe die schreckliche Information erhalten, dass ihr Sohn vermisst werde. Überlebenschancen gebe es in dem kalten Wasser kaum.
„Ich sagte: 'Aber Sie sagten doch, Sie hätten alle gerettet'“ , berichtet die Frau. „Er sagte: 'Ich habe nur die Listen.'“ Ich schrie: „Was machen Sie denn jetzt?“
Sie sei hysterisch geworden, mitten auf der Straße an der Bushaltestelle. „Ich hatte das Gefühl, der Boden unter meinen Füßen gibt nach. Ich schwankte.“
Von einer „unverfrorenen und zynischen Lüge“ , schreibt Dmitri Schkrebez auf der russischen Social-Media-Plattform VK. Von Kommandeuren des Schiffes habe er erfahren, dass sein Sohn auf die Vermisstenliste gesetzt worden sei.
Ähnliche verzweifelte Postings weiterer Angehöriger folgten. In den Sozialen Medien fand die AP nach eigenen Angaben mindestens 13 Suchen nach jungen Männern, die auf der „Moskwa“ im Einsatz gewesen sein sollen und deren Spur sich verlor.
Mehr als eine Woche nach dem Untergang der „Moskwa“ hat das russische Verteidigungsministerium am Freitag endlich mitgeteilt, dass ein Besatzungsmitglied ums Leben gekommen sei und 27 vermisst würden. 396 seien evakuiert worden. Eine Erklärung zu den widersprüchlichen vorherigen Angaben folgte nicht.
Die Erklärungen aus dem Kreml zum Verlust des Schiffes und zum Schicksal der Soldaten folgen einem bekannten, menschenverachtenden Muster. Immer wieder begegnet Moskau damit schlechten Nachrichten: Schweigen, Dementis oder geschönte Opferzahlen. Beispiele dafür sind die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986, der Untergang des Atom-U-Boots „Kursk“ in der Barentssee im Jahr 2000 oder auch der Tschetschenien-Krieg von 1994 bis 1996.
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Der Tagesspiegel Politik Tagebuch aus Kiew – Sonntag, 3. April: „Auf Fotos sieht man viele Leichen. Oft mit gefesselten Händen und Kopfschüssen.“
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Am Ende sind Sie auch nicht wirklich schneller am Ziel als jemand der 130 km/h fährt. Natürlich nicht. Aber, das macht ja den Unterschied. Ich fahre schnell und dynamisch, weil ich Spaß am Autofahren habe. Mir macht die Fahrphysik Spaß. Ich bin voller Enthusiasmus und achte darauf, andere Verkehrsteilnehmer nicht zu beeinträchtigen. Ich, ü60, fahre seit meinem 18 Lj. an unfallfrei. Auch habe ich noch nie meinen FS abgeben müssen. Das Sie damit mehr Treibstoff verbrauchen als notwendig, damit die Umwelt mehr als notwendig belasten ... Ja, das nehme ich in Kauf, das ist Teil meines Wohlstandes und das gleiche ich aus, in dem ich so gut wie keine Flugreisen mache. Wir haben ein schönes Haus mit Garten, was wir mit der Prämisse gekauft haben, dafür keine Auslandsreisen mehr zu machen. Finanziell könnten wir heute reisen, Haus ist bezahlt, aber es reizt uns nicht. Und Treibstoff, ja, verbrauche ich reichlich. Wie gesagt, ich fahre ausgesprochen gern.
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Die Verwandten des Hamburgers Anton Brushkivskyy halten in Kiew aus. Nach einer Flucht aufs Land kehrten sie zurück. Anton berichtet, wie es ihnen geht.
Anton Brushkivskyy (25) ist in der Ukraine geboren, arbeitet als Anlageberater in Hamburg und ist Mitglied des Berliner Fanklubs des FC Barcelona. Anton steht mit Verwandten und Freunden in der Region Kiew in ständigem Kontakt über die Messengerdienste WhatsApp und Telegram.
Seine Angehörigen hielten sich bis zur Flucht am 6. März im Haus von Antons Tante Larissa (57) und ihrem Mann Anatolij (60) in einem Vorort von Kiew auf. Die weiteren Verwandten sind Antons Cousine Aljona (33) mit Ehemann Viktor (36), Enkelin Viktoria (10) und Enkel Roman (6) sowie Aljonas Bruder Evgenij (31). Nur Viktor blieb in Kiew. Die anderen Verwandten kamen in einem kleinen Ort 120 Kilometer südwestlich von Kiew unter. Doch am 21. März verließ die Familie das Dorf. Sie lebt jetzt wieder in der Umgebung von Kiew.
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Die Verwandten haben zugestimmt, dass Anton täglich Fragen des Tagesspiegels beantwortet und auch Teile der Kommunikation bei WhatsApp und Telegram weiterleitet. Auf diese Weise entsteht eine Art Tagebuch der Familie in der Ukraine. Der erste Eintrag stammt vom 27. Februar.
Einzige Bedingung: die Verwandten möchten nicht, dass ihr jeweiliger Aufenthaltsort genannt wird. Aus Sorge, russische Stellen, die womöglich auch die Website der Zeitung lesen, könnten Informationen über die Familie bekommen.
Anton, was hören Deine Verwandten über die Tötung von Zivilisten durch die russischen Truppen bei deren Rückzug aus den Kiewer Vorstädten Butscha, Irpin, Hostomel und Browary? Die Familie ist entsetzt. "In Irpin und Butscha war es die Hölle", schreibt Evgenij. "Auf Fotos und in Videos sieht man viele Leichen. Oft mit gefesselten Händen und Schusswunden in den Köpfen. Aktuell durchsuchen unsere Streitkräfte die Vororte, um Minen und Bomben zu entschärfen. Die Minen wurden von den Russen in Häusern und Autos platziert. Ich denke, dass viele Menschen aus den Vororten fliehen wollten. Die russischen Soldaten haben sie einfach erschossen. In Butscha soll es ein Massengrab mit mehr als 300 toten Zivilisten geben."
Evgenij hat geschrieben, gefangen genommene russische Soldaten hätten gestanden, auf Befehl auch Zivilisten getötet zu haben. Welche ukrainischen Medien haben darüber berichtet? Evgenij berichtet, "es gab Live-Sendungen im TV und Live-Streams im Internet. Journalisten haben den russischen Gefangenen verschiedene Fragen gestellt. Die russischen Soldaten haben alles gesagt, was sie sagen wollten."
Wie bewerten Deine Verwandten die Berichte über die Tötung von Zivilisten in den nördlichen Vorstädten von Kiew? Wächst jetzt noch die Angst vor dem russischen Militär? Die Familie ist geschockt. "Das ist meiner Meinung nach ein Genozid im 21. Jahrhundert", schreibt Evgenij. "Man kann nicht gar nicht glauben, dass es real ist. Sogar deutsche Nazis haben im Zweiten Weltkrieg nicht solche Kriegsverbrechen begangen wie jetzt die russischen Soldaten. Meine Uroma, die 101 Jahre alt ist, hat mir immer erzählt, dass in ihrem Dorf die deutschen Soldaten nie auf Zivilisten geschossen haben und die Leute vernünftig behandelt haben. Die Deutschen haben um Essen gebeten und nicht Zivilisten getötet wie die Russen. Jetzt wurden Menschen gefesselt und ihnen in den Kopf geschossen."
Einspruch. Das scheint eine verzerrte Wahrnehmung zu sein. Die Deutschen haben die Ukraine nicht nur überfallen, sondern auch extreme Verbrechen an der Zivilisten verübt. Im September 1941 hat die SS in der Nähe von Kiew, in Babyn Jar, an zwei Tagen mehr als 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder erschossen. Außerdem wurden bei den Kämpfen in der Ukraine von 1941 bis 1944 viele Städte zerstört. Das kann Evgenij nicht vergleichen....
Nein, das will er auch nicht. Er sagt, er habe nie damit gerechnet, dass im 21. Jahrhundert jemand in der Lage ist, die Befehle zu geben, Frauen und Kinder zu töten. Es ist ein Genozid. Evgenij sagt, "der Hass gegenüber Putin ist gigantisch."
Evgenijs schiefer Vergleich mit den Verbrechen der Nazis wirkt wie blinde Verzweiflung...
Ja, das sehe ich auch so. Es kochen viele Emotionen hoch. Was Evgenij gesagt hat, ist auch nicht meine Meinung. Die Dimension der Verbrechen Hitlers ist natürlich nicht zu vergleichen mit den aktuellen Geschehnissen. Evgenij schreibt jetzt allerdings auch, wer wie Putin Zivilisten töten lässt, wer Krankenhäuser und Schulen zerbomben lässt, der ist auch in der Lage, einen Atomkrieg anzufangen. Und dann wird der Vergleich mit Hitler nicht mehr so wahnsinnig sein.
Was wissen Deine Verwandten über die Verlusten der ukrainischen Armee bei den Kämpfen nördlich von Kiew? Evgenij sagt, es gebe keine gesicherten Informationen. Er schätzt, dass die ukrainischen Streitkräfte 5000 bis 7000 Soldaten verloren haben.
Wie ist die aktuelle Lage in dem Vorort, in dem Aljona und Viktor mit den Kindern und Evgenij leben? Im Moment passiert nicht viel. Evgenij schreibt, "die Situation ist überraschend ruhig. Man hört keine Raketen."
Will Evgenij zurück in seine Wohnung, die in einem anderen Vorort liegt? Evgenij sagt, "ich hatte überlegt, zurückzufahren. Allerdings wird das Haus dort nicht beheizt, sodass man sich erkälten könnte. Deshalb bleibe ich erstmal bei meiner Schwester Aljona."
Wie ist die Lage bei Larissa und Anatolij, den Eltern von Evgenij und Aljona? Bei den Eltern sei es ebenfalls ruhig, sagt Evgenij. "Wir wohnen nicht weit weg voneinander, sodass wir theoretisch dieselben Explosionen hören würden."
Wie geht es Aljonas Kindern Viktoria und Roman? Die Kinder waren gestern kurz draußen. Es ist aber kalt und schneit. Evgenij schreibt, "wir bleiben lieber zu Hause und spielen mit ihnen."
Was weiß die Familie über die Menschen, die von Kiew in Richtung Westen geflüchtet waren und nun zurück kommen? Es scheint ja eine Art Rückstrom zu geben. Die Leute kommen offenbar nur langsam zurück. Evgenij sagt, "es ist weiterhin ein Risiko, sich in Kiew aufzuhalten. Es wird noch dauern, bis viele geflüchtete Menschen zurückkehren. Aber es wird schon etwas besser."
Anton, die ukrainische Armee erobert offenbar weitere Gebiete im Norden von Kiew zurück. Was erfahren Deine Verwandten? Sie hören, dass die russischen Truppen weiter zurückgedrängt werden. Evgenij schreibt, "gestern hat unsere Armee die Vorstädte Butscha und Hostomel befreit. Es gab schwere Kämpfe. Die russische Armee hat sich zurückgezogen."
Was berichten Bekannte und Freunde Deiner Verwandten über die Zerstörungen im Norden von Kiew? Was wissen sie über Tote und Verletzte? Evgenij schreibt, "meine Freunde, die in der Nähe wohnen, sind noch nicht in die bisherigen Kampfgebiete gefahren. Es ist zu gefährlich, da die Russen in vielen Straßen und Häusern Minen gelegt haben. Außerdem ist weiterhin der Beschuss mit Raketen zu befürchten. Ich habe ja gestern geschildert, was meine Bekannte aus dem Dorf bei der Vorstadt Browary erlebt hat. Nach der Befreiung durch die ukrainische Armee lagen viele tote russische Soldaten in ihrem Blut."
Was berichten ukrainische Medien über gefangen genommene russische Soldaten? Was erzählen die Russen? Die ukrainischen Medien berichten ausführlich. Evgenij sagt, "die Journalisten machen Interviews mit Gefangenen. Viele ergaben sich freiwillig, um nicht zu sterben. Viele gestehen auch, dass sie Befehle hatten, auch ukrainische Zivilisten zu töten. Die Opfer sollten allerdings der ukrainischen Armee zugeschrieben werden."
Russische Medien berichten, ukrainische Hubschrauber hätten die russische Stadt Belgorod angegriffen und ein Treibstofflager in Brand geschossen. Was wissen Deine Verwandten? Halten sie die Berichte für echt? Da ist die Familie skeptisch. "Ich denke, dass das nicht stimmt", schreibt Evgenij. "Es ist mal wieder von der russischen Propaganda inszeniert. Oder russische Soldaten, die gegen Befehle Widerstand leisten, haben Sabotage verübt."
Meint die Familie, das ukrainische Militär sollte russisches Gebiet angreifen oder darauf verzichten? Evgeni sagt, "wir sind für Frieden. Wir wollen keinen Krieg und kein fremdes Territorium. Wir verteidigen nur unser Land."
Wie ist die aktuelle Situation in dem Vorort bei Kiew, in dem Deine Verwandten leben? Gibt es Raketenbeschuss? Derzeit ist es ruhig. "Das ist schon merkwürdig", schreibt Evgenij. Nach wochenlangem Raketenbeschuss fragt sich die Familie, was die Ruhe zu bedeuten hat. Womöglich bereiten die russischen Truppen eine neue Offensive vor.
Sind Larissa und Anatolij, die Eltern von Evgenij und Aljona, wieder in ihrem Haus in einem anderen Vorort von Kiew? In dem Haus hatte ja die ganze Familie ausgeharrt bis zu ihrer Flucht aufs Land am 6. März. Larissa und Anatolij sind wieder in ihrem Haus. Sie sagen allerdings, dass es in dem Vorort Schäden vom Raketenbeschuss gibt, der vor ihrer Rückkehr stattfand. Ein Hochhaus wurde getroffen und ein kleineres Gebäude. In dem Hochhaus wurden vier Menschen verletzt.
Wie geht es den Kindern von Aljona und Viktor? Evgenij schreibt, "Viktoria und Roman sitzt in der Wohnung. Sie würden gerne draußen spielen, das geht aber nicht. Heute allerdings nur wegen des schlechten Wetters."
Anton, Dein Cousin Evgenij hat gestern geschrieben, seine Bekannte in dem Dorf bei der Vorstadt Browary habe sich nicht mehr gemeldet, seitdem dort wieder Kämpfe ausbrachen. Konnte Evgenij inzwischen Kontakt aufnehmen? Ja, er hat sie erreicht. Die ukrainische Armee hat die russischen Truppen vertrieben. Evgenij schreibt, "meiner Bekannten und ihren Eltern geht es ganz gut. Sie sagt, die Zeit der Besetzung durch russische Truppen seien die längsten Tage ihres Lebens gewesen.
Die russischen Soldaten kamen am 27. Februar ins Dorf und waren dort bis zum 30. März. Ständig sind Russen in ihren Garten gekommen und haben alles Essbare weggenommen. Meine Bekannte wurde dabei immer mit einer Waffe bedroht. Die Soldaten haben ihnen vier Handys weggenommen und dann nach Russland telefoniert. Meistens waren es jungen Burschen im Alter von 18 bis 20 Jahren." Was haben die russischen Soldaten ihren Angehörigen oder Freunden erzählt? Evgenij schreibt, "meine Bekannte sagt, die Russen hätten am Telefon meistens über die Situation in Browary und überhaupt im Norden von Kiew gesprochen. Die Bekannte hat nicht alles mitbekommen, aber sie meint, die Familienangehörigen hätten den jungen Soldaten gesagt, sie sollten nach Hause kommen. Die Soldaten hätten dann aber geantwortet, dass das nicht möglich ist, weil sie sonst erschossen werden für Verrat."
Haben die Bekannte und die weiteren Dorfbewohner bei den Kämpfen Verletzungen erlitten? Die Leute im Dorf seien zum Glück unverletzt geblieben, sagt Evgenij. "Meine Bekannte hat erzählt, am 30. März morgens gab es die neuen Kämpfe, als die ukrainische Armee angriff. Die Bekannte und ihre Eltern waren nur im Keller. Ringsum gab es ständig Beschuss und Explosionen.
Als es aufhörte, sind sie aus dem Keller rausgekommen und nach draußen gegangen. Meine Bekannte hat viele tote russische Soldaten in ihrem Blut liegen gesehen. Sie hat dann eine Box der russischen Armee an sich genommen, in der russische Konserven lagen. Als Ausgleich dafür, dass die russischen Soldaten ihr das Essen weggenommen haben."
Wie ist die Situation in dem Vorort, in dem Evgenij, Aljona und die Kinder leben? Evgenij schreibt, "es geht uns relativ gut. Die Nacht war ruhig. Unsere Eltern Larissa und Anatolij sind auch wieder zurückgekommen aus dem Dorf 80 Kilometer südlich von Kiew. Das Haus dort war einfach zu kalt und konnte kaum beheizt werden."
Wie geht es den Kindern? Es gehe Viktoria und Roman in den Phasen der Ruhe soweit ganz gut, sagt Evgenij. "Gestern haben sie sich sogar getraut, mal rauszugehen. Das Wetter war gut. Sie haben zwei Stunden draußen gespielt."
Wie oft kann ihr Vater Viktor den Dienst bei der Territorialen Verteidigung unterbrechen und nach Hause kommen? Viktor sei jetzt öfter zu Hause, sagt Evgenij. Bei der Territorialen Verteidigung habe Viktor eine Acht-Stunden-Schicht. Die nächste ist dann erst in anderthalb Tagen. Viktor hat gesagt, es gebe inzwischen genügend Freiwillige für die Territoriale Verteidigung. Aktuell werden auch nur Autos kontrolliert, die nach Kiew reinfahren. Mit den Kontrollen sollen russischen Saboteure und Spione aufgespürt werden.
In Russland wurden zum Beginn April mehr als 130.000 junge wehrpflichtige Männer zur Armee eingezogen. Was erwarten Deine Verwandten nun? Ist das ein Signal für eine neue Offensive gegen Kiew? Die Familie hat dazu eine klare Haltung. Evgenij sagt, "unsere Armee wird das Land verteidigen, egal wieviele russische Soldaten mobilisiert werden. Unsere Männer kämpfen für ihr Land, für ihre Frauen und
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