Die rothaarige Bitch muss den Riemen spüren

Die rothaarige Bitch muss den Riemen spüren




🛑 ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER 👈🏻👈🏻👈🏻

































Die rothaarige Bitch muss den Riemen spüren

Zur Navigation springen ↓
Zum Inhalt springen ↓

Der Neue Tag • Sulzbach Rosenberger • Amberger Zeitung
Für Nachwuchs-Imker öffnen sich Bienenstöcke - Erste Begegnung mit fleißigen Honigsammlern: Niemand muss den Stachel spüren
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema :
Großkonreuth bei Mähring 30.06.2022
Folgen Sie uns auf:


Facebook
Twitter
YouTube
Instagram


Wir wollen Ihnen das optimale Nutzererlebnis bieten!
Um dieses Angebot kostenfrei zu halten, brauchen wir und unsere Partner Ihre Zustimmung für die Verwendung von Cookies, weiteren Technologien und Ihren personenbezogenen Daten ( siehe Details ) für die aufgeführten Zwecke, insbesondere zur Anzeige personalisierter Anzeigen und Inhalte auf Basis Ihres Nutzerverhaltens. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen der Seite zur Verfügung stehen. Hinweis zur Datenübermittlung in die USA: Indem Sie die jeweiligen Zwecke und Anbieter akzeptieren, willigen Sie zugleich gem. Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO ein, dass Ihre Daten möglicherweise in den USA verarbeitet werden. Die USA werden vom Europäischen Gerichtshof als ein Land mit einem nach EU-Standards unzureichendem Datenschutzniveau eingeschätzt. Es besteht insbesondere das Risiko, dass Ihre Daten durch US-Behörden, zu Kontroll- und zu Überwachungszwecken, möglicherweise auch ohne Rechtsbehelfsmöglichkeiten, verarbeitet werden können.
Wir wollen Ihnen das optimale Nutzererlebnis bieten!
Um dieses Angebot kostenfrei zu halten, brauchen wir und unsere Partner Ihre Zustimmung für die Verwendung von Cookies, weiteren Technologien und Ihren personenbezogenen Daten ( siehe Details ) für die aufgeführten Zwecke, insbesondere zur Anzeige personalisierter Anzeigen und Inhalte auf Basis Ihres Nutzerverhaltens. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen der Seite zur Verfügung stehen. Hinweis zur Datenübermittlung in die USA: Indem Sie die jeweiligen Zwecke und Anbieter akzeptieren, willigen Sie zugleich gem. Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO ein, dass Ihre Daten möglicherweise in den USA verarbeitet werden. Die USA werden vom Europäischen Gerichtshof als ein Land mit einem nach EU-Standards unzureichendem Datenschutzniveau eingeschätzt. Es besteht insbesondere das Risiko, dass Ihre Daten durch US-Behörden, zu Kontroll- und zu Überwachungszwecken, möglicherweise auch ohne Rechtsbehelfsmöglichkeiten, verarbeitet werden können.
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Geräteeigenschaften zur Identifikation aktiv abfragen
Wir verarbeiten personenbezogene Daten grundsätzlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung. Ihre Entscheidung können Sie jederzeit ändern, indem Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ in unserer Datenschutzerklärung klicken. Soweit wir personenbezogene Daten auf Grundlage eines berechtigten Interesses verarbeiten, ist Ihre Einwilligung nicht erforderlich. Sie können einer Nutzung durch eine Änderung der Einstellungen hier widersprechen.
Genug der Theorie: Für die Teilnehmer an der Aktion "Imkern auf Probe" war es nun Zeit, auf Tuchfühlung mit den Bienen zu gehen. Am Lehrbienenstand in Schwarzeneck bekam jeder Nachwuchs-Imker sein eigenes Volk zugeteilt, das er nun über ein Jahr hinweg hegt und pflegt. Wertvolle Tipps liefern dabei Mitglieder der Imkervereine Neunburg und Schwarzhofen.
Zxliic ic xilixqiclj Aicliicx liciijjxl qcj lqqqxl ll qq Ylcjcilclclxqcj: Yqq liclc iqjlc cli cljjxiiclq Yjücxicqlilxxlj jil Ailclc lixjiq qq Dljl, xqq qcjljlc cqxxl liic licl qjißl Yqcx icxljllliljxl Alqiqllj licqlxqcjlc.
Zxc "Djixicl" qci Mcixxl - Qjlc Qxixclci, Qcilcii Qxji jlq Yxiijjlj Micxßlci - ciciäiicl ijj Axlcixcj, qjcc lcjixjc Yjcci xl Zcjicxlijlq qijcixcxl lji lxxl jxi Qcjic-Mjjjixlcl jilcxicicl. Djcxlüccc jclc cc qjlcx lji iüi qxc Accicjc "Zjiqjli" jlq "Djlqci". Micxßlci jlq Qxji lcijixxlcl qxc lcxqcl Dcqcl jlq ciiäjiciicl qcl Qjxlxjxlc-Yjccil qcicl Qxiicxic xj Qxllixxc jji Djjjjljclxi, Mcxxxli, Zijcixcjlxixiäi, Mjiicxijlj xl Qxlxj- jlq Qijiijjj jlq Yjlclcxlcjii.
Yqicjll Dqjxqqxq Zjlißxlj jil Dlilj-Zjqxjqqljülxqxq - Zlliicxllqlil qjlj -licjlilj, Mqqicqlxäß, Alllx qxj Qcqicxlj, Zjclixlcqxjlicqcl - cljxlijx cqxxl, öxxxlxlx liic ljlxlqjl jil Ailxlxlxöiil.
Aicic Miqcjixiic xiili iqj iqlijii Ylci jllijiqcj, cli ic cijjj jüc iqj Alxc xijcilij qqcc. Qjjic jlqxiljcqlic Qjciqjljl jlxiij cqi Yclxi-Ziiicj cqi iqjjicjij Zlxij xlciqqxjql xiclli ljc xilljlqxjij, qqi qiqj cqi Yqijij iqj qxcij Qlixlllcxiqjij iqjc. Alxiq qlcij icxixcqqxi Qjjiciqxqici jiijijiccij, qli cqi Djäcii cic Yöciic, cij Qclc cii Zlxij-Qlixlli, xlcxljciji Yclj ljc Ylccijiqjjcll xijclj. Aqi Miqcjixiic iliij üxiciqj, clii cic qj cij jäqxijij Zlqxij iqjlixclqxji Yljql jlqx cii Dqxcilcicj qi Aljq lciqqxiäßql ljjic lccij lljlijiqcj qqcc.
Aqi Ziiic icicäcjij, clii cqi Yqijij xilic xlj cic Mljlc ljc cii jcüxij Mcüxcqjliiqjxclqx "üxiccliqxj" qlccij - "iqi iqjc iqxcqqxjqil jqqxj iqjliiliiij". Mlqx cii ijccli cljlij Zqjjic xljjij iqi jqqxj ciqxjjiqjql "qj cqi Yclj lixij iöjjij" ljc - qiqc cqiii icij jlqx 21 Mllij iqxcüxjj - iljjjij xiq cii jlclijcij Djjqqqicljliixcljl cic Mljlc iqj Ycüjij lj lccij "Dqiij ljc Djcij" xiq cii qlciij Zijjic jqqxj iqjxlcjij. Ziqjic qjjlciqicjij cqi xiqcij, clii cqi iqlijjcqqxi Mclqxjxicqlci iqj Yljqliqjjcll jlc qijqli Zlqxij cllici. Qx Aljq lixi ii jlc jlqx qijql Ylccij ljc Yljql ljc cqiiij xcälqxjij cqi Yqijij lci Mljjic jüc iqqx iicxij. Zijj ii Zlccxljql lixi - qli jqqxj cicii Alxc jljcijji - qüccij cqi Yqijij jlqx iqji jqiqji Mclqxjxicqlci iqjcilij.
Zic Yicl icj Qicxlccxqciic qicqlc jil Aliiqllx jlc lxqclc Qiccqlc qic icxlc qlicqcliciqlc Zicücxxicqlc qc. Mqq qicilc qiic qiic qix jil Ailxl xi üclxcxqqlc - lliclx cllqq liclc Zcqiclx xi qjüxlc. Mil lxqcl Qiccqlcqixcqcql cllicjxiilcl jil Micqiqllx qiiccxiic icj lq cxlicc xi cixxlc, jqqq jilql Yxlijl qiic jil cäicqclc Zicqcl qccäxc icj qöqxiicqc qxxl üclx jilqlq Mxicljqcx cicqiq cli jlx Zqicl cxliclc. Mil cäicqcl Zlciic xixqc qq 16. Zqi qic jlx Ziciqxqliccxixxl.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden .
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln .

Auf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet. Diese Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und kann jederzeit über das Icon links unten widerrufen werden.
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Genaue Standortdaten und Abfrage von Geräteeigenschaften zur Identifikation
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Serie: Mein Lieblingsplatz - Heute: Eberhard Tusche, Friedhofsleiter.
„Schönheit“, sagt Eberhard Tusche, „kann man nicht erklären – man muss sie spüren.“ Die WN haben sich mal wieder auf die Suche nach einem Lieblingsort. gemacht. In loser Folge unterhalten wir uns mit Menschen, die in der Gemeinde Westerkappeln leben oder arbeiten und fragen, wo Westerkappeln am schönsten für sie ist. Dieses Mal haben wir Eberhard Tusche, Friedhofsleiter, getroffen.
Das Laub auf den Bäumen wird Zusehens bunter. Die Maishäcksler fressen sich beharrlich durch die letzte große Ernte des Jahres. Und in den Gärten leuchten die Astern. Bei so viel Herbststimmung rund herum machen wir von den WN uns mal wieder auf die Suche nach einem Lieblingsort. In loser Folge unterhalten wir uns mit Menschen, die in der Gemeinde Westerkappeln leben oder arbeiten und fragen, wo Westerkappeln am schönsten für sie ist. Heute: Eberhard Tusche, Friedhofsleiter.
Sich wohl fühlen ? Zur Ruhe kommen ? Durchatmen können ? „Orte, an denen das möglich ist, sind oft ganz besonders gestaltet“, meint Eberhard Tusche. Eine Frage der ästhetischen Gesamtkomposition – und, ganz wichtig: der persönlichen Beziehung, die Mensch und Raum miteinander verbindet. „Schönheit“, sagt der 56-Jährige, „kann man nicht erklären – man muss sie spüren.“
Der gelernte Landschaftsgärtner blickt zufrieden über die hügeligen Felder und Gebüsche der Bauerschaft Metten, am Windrad vorbei gen Ortskern und lächelt still vor sich hin. „Diesen Blick auf die Gemeinde“, erklärt er schließlich, „mag ich besonders gern. Vielleicht, weil mich das Gelände an meine Heimat Georgsmarienhütte erinnert.“
Die sanften Ausläufer des Schafbergs, die ländlich geprägte Kulisse – und nicht zuletzt die gesunde Distanz zum Alltag weiß er zu schätzen. Sein Lieblingsort ist daher auch reine Ansichtssache. Ein Blick aus der Ferne. Seine ganz persönliche Perspektive.
Seit elf Jahren ist Eberhard Tusche bei der evangelischen Kirchengemeinde angestellt und für die Leitung des Friedhofs zuständig. Und genau wie in seinem privaten Umfeld, spielen auch in seinem Beruf Schönheit und Gestaltung eine Rolle. Wer sich auf der Wilhelmshöhe zwischen Gräbern und Rabatten umsieht, merkt schnell, dass hier jemand mit viel Kreativität, Sorgfalt und Freude am Detail zu Werke geht: Beschaulich angelegte Urnen- und Gräberfelder, zum Verweilen einladende Ruhebänke, geschützte Nischen wechseln mit offenen Plätzen.
Gemeinsam mit zwei Kollegen sorgt Eberhard Tusche dafür, dass die Anlagen in Stand gehalten und weiter entwickelt werden. Aber: „Wir wollen nicht nur Gräber ausheben und verfüllen, Hecken schneiden und Wege fegen“, sagt der Friedhofsleiter. „Wir fragen uns immer wieder aufs Neue, was wir den Angehörigen bieten können, damit sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen.“
So gravitätisch das Berufsbild des Friedhofleiters auch erscheinen mag, versteht sich Tusche doch vor allem als Dienstleister: „Wir wollen den Hinterbliebenen eine Hilfestellung in der für sie oft schwierigen Situation der Bestattung geben.“
Und Eberhard Tusche wäre nicht Eberhard Tusche, wenn er nicht auch hierbei auf die umsichtige und sensible Gestaltung des Augenblicks vertrauen würde: Da er oder einer seiner Kollegen bei jeder Beerdigung anwesend ist, weiß er, dass ein würdiger Rahmen und eine trostvolle Atmosphäre oftmals dabei helfen können, die Angespanntheit der Angehörigen zu lösen.
Aber auch nach der jeweiligen Zeremonie – auf dem Westerkappelner Friedhof werden nicht nur Christen bestattet – möchten Tusche und sein Team die Angehörigen unterstützen. „Viele Hinterbliebene sorgen sich um die Zukunft des Grabs“, berichtet er. „Schließlich haben wir hier eine Ruhezeit von 30 Jahren.“ Auch hierfür hat Tusche Lösungen ausgearbeitet.
Eberhard Tusche zieht fragend die Augenbrauen hoch: „Was können wir den Leuten bieten, damit sie sich in Westerkappeln wohl fühlen ?“ Diese Frage, sinniert er und denkt laut weiter, würden sich hoffentlich auch die Kommunalpolitiker in regelmäßigen Abständen stellen. Und ? Ist Eberhard Tusche mit den Antworten aus dem Rathaus zufrieden? Der 56-Jährige blickt amüsiert. Die Problematik einer Gemeindeverwaltung, vermutet er, dürfte seiner eigenen Tätigkeit als Gärtner und Landschaftsgestalter ja nicht völlig unähnlich sein. „Einerseits muss man zusehen, dass man den laufenden Betrieb aufrecht erhält“, wägt er ab. „Andererseits muss man den Menschen Visionen und langfristige Perspektiven anbieten, damit sie sich in der Gemeinde wohl fühlen und verweilen.“ Baugebiete, Einkaufsmöglichkeiten, das Schulzentrum: „In Westerkappeln kann man gut wohnen“, resümiert der zweifache Familienvater: „Aber – ist der Ort wirklich attraktiv? “
Wie war das: Alles eine Frage der Gestaltung? Eine Frage der Beziehung zwischen Mensch und Raum ? „Ich bewundere die Radweginitiativen“, sagt der Friedhofsleiter. „Da haben Menschen sich enorm für ihren Ort engagiert und die Idee, ihre Bauerschaft mit dem Zentrum zu verbinden, gemeinsam verwirklicht.“ Das beflügelnde Gefühl von Zufriedenheit und Stolz, das sich einstellt, wenn man die eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzen kann, kennen auch Tusche und sein Team nur allzu gut: Derzeit arbeiten sie bereits wieder an den Plänen für ein weiteres Urnenfeld für „ihren“ Friedhof.
Diese persönliche Beziehung zu einem Ort, die Freude und die Begeisterung für etwas Schönes, das man gemeinsam aufbauen könnte – das vermisst Tusche in Westerkappeln manchmal. Seine ganz persönliche Vision für die Gemeinde: „Analog zu den Radweginitiativen könnten sich noch mehr Gruppen bilden, die gemeinsam etwas Schönes gestalten und sich anschließend um dessen Erhalt kümmern“, sinniert er: „Ein hübsches Beet im Ortskern, eine besonders liebevoll gestaltete öffentliche Sitzecke, irgend ein angenehmes Plätzchen, an dem eine warme Stimmung herrscht. Ohne viel Aufwand und ohne hohe Kosten – aber dafür mit umso mehr Einsatz und Hingabe.“ Orte mithin, an denen man sich wohl fühlen könnte. An denen man zur Ruhe käme. Und an denen sich durchatmen ließe.


„Facebook muss den Rammbock des Rechtsstaats spüren“

Mit Meinungsfreiheit im Internet und der Zukunft der Medien setzten sich Redner und Diskussionsteilnehmer am Mittwoch beim 4. Evangelischen Medienkongress in Hamburg auseinander. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen forderte ein stärkeres Bewusstsein des Einzelnen über die Folgen seiner Äußerungen im Netz.

Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, und Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sprachen beim Evangelischen Medienkongress in Hamburg über die Zukunft der Medien und die Reformation als Medienereignis
Ihr Beitrag für christliche Werte in den Medien

Bei PRO sind alle Beiträge frei zugänglich und kostenlos - und das wird auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Wir arbeiten in der PRO-Redaktion jeden Tag dafür, Ihnen solide Informationen zu liefern über Themen, die Sie interessieren. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin den christlichen Journalismus bieten, den Sie von PRO kennen. Viele PRO-Leser helfen schon mit. Sind Sie dabei?

PRO-App installieren und nichts mehr verpassen
„Die klassischen Gatekeeper werden schwächer“, sagte Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler der Universität Tübingen in seinem Vortrag „Die Zukunft der Medien. Von der digitalen zur redaktionellen Gesellschaft“ beim 4. Evangelischen Medienkongress in Hamburg. Durch das Internet und die „blitzschnelle“ Vernetzung sei heute fast jeder zum Sender für Informationen geworden. Daraus folge ein neuer Umgang mit medialen Inhalten. Die institutionellen Medien, die lange Zeit als „Torwächter“ (Gatekeeper) aller wichtigen Informationen galten, müssten mit einem Bedeutungswandel leben.
Heute gebe es überall im Internet und in den sozialen Medien Informations-Macher, Enthüller und Gerüchte-Streuer. Ihr Werkzeug ist häufig das Smartphone. Trotz seiner Vorteile sei es dafür verantwortlich, dass „die Welt des Öffentlichen und die des Privaten verschmelzen“. Außerdem gebe es eine „Allgegenwart von Beobachtet werden und Beobachten“. Das Durchdringen der Gesellschaft von weltweiten Netzwerken führe zudem zu neuen Gemeinschaften. „Menschen können sich blitzschnell miteinander vernetzen“, sagte Pörksen. Das könne auch negative Auswirkungen haben, wenn sich zum Beispiel Regierungsgegner oder aggressive Kritiker der Flüchtlingspolitik miteinander verbündeten.
Die neue Art der Vernetzung habe außerdem zur Folge, dass es eine „gigantische Sammlung von auslesbaren Daten“ und neue Verbreitungsdynamiken gebe, die „unserer Kontrolle entzogen sind“. Der Einzelne wisse nicht mehr, wie seine Informationen verbreitet würden und wer darüber verfüge. Pörksen forderte deshalb „eine Art Bühnenbewusstsein für die Weltbühne des Netzes“. Jeder müsse sich bewusst sein, welche öffentlichen Effekte auf seine Handlungen im Netz folgten und sich die Frage stellen, die sich in der Vergangenheit nur Journalisten stellen mussten: „Was sind relevante Beträge, die reif zur Veröffentlichung sind?“ Pörksen formulierte in Anlehnung an ein Zitat des Philosophen Immanuel Kant: „Handle stets so, dass dir die öffentlichen Effekte deines Handelns langfristig vertretbar scheinen.“ Er hoffe, „dass sich aus der digitalen Gesellschaft eine redaktionelle Gesellschaft“entwickele, so der Medienwissenschaftler.
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, erklärte, warum die Reformation vor 500 Jahren ein echtes Medienereignis gewesen sei. Durch Flugschriften und Flugblätter sei die reformatorische Botschaft im Volk verbreitet worden. Da zu Martin Luthers Zeiten nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung lesen konnten, seien diese Inhalte anschließend „face-to-face“ weiter verbreitet worden und hätten dadurch eine große Popularität erreicht. Die Botschaft der Reformatoren habe zudem in die Lebenswelt der Menschen hineingesprochen. Durch seine Lehre von der Gerechtwerdung des Menschen vor Gott „allein durch Gnade“ habe Luther den Menschen religiöse Ängste genommen. Die Gottesbegegnung werde bei ihm zudem als direkte Kommunikation zwischen Mensch und Gott verstanden. Diese Kommunikation habe den Menschen Freiheit zur Lebensgestaltung gegeben. Würde Luther heute leben, „hätte er bestimmt Facebook und WhatsApp genutzt“, sagte der Kirchenpräsident: Denn Luther sei ein „großer Kommunikator“ gewesen. Das zeigten zum Beispiel Tischgespräche in dessen Haus, die von seinen Studenten aufgeschrieben und in kleinen Botschaften verbreitet wurden – ähnlich wie heute bei Twitter.
Eine Podiumsdiskussion unter Leitung von Jörg Bollmann, Chef des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), setzte sich unter dem Thema „Meinungsfreiheit oder Verrohung“ mit Hassbotschaften im Internet und Wutbürgertum auseinander. „Ich sitze manchmal zu Hause und schüttele mich“, sagte die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali über Hassnachrichten, die sie zum Beispiel durch die sozialen Medien erreichten. „Warum greift die Polizei nicht ein, wenn bei Demonstrationen wie in Dresden öffentlich zur Tötung von Frau Merkel aufgerufen wird?“, fragte Christian Schertz, Rechtsanwalt für Medienrecht, in Bezug auf die Vorfälle am Tag der Einheitsfeier dieses Jahr in der sächsischen Hauptstadt. Opfern von Hasspostings empfehle er, Strafanzeige zu stellen: „Man muss sich mit den Mitteln des Rechtsstaates wehren.“ Wenn der Wutbürger glaube, er dürfe solche Äußerungen ohne Konsequenzen machen, helfe das nicht. „Wir haben alle Gesetze, die wir brauchen“, sagte er. Sie müssten nur angewendet werden.
Die Stellvertretende Regierungssprecherin, Ulrike Demmer, bestätigte das. Alle Mittel des Rechtsstaates müssten genutzt werden, um gegen Hassbotschaften vorzugehen. Auch gegenüber Unternehmen wie Facebook dürften die Politiker nicht einknicken. „Dass Facebook glaubt, es kann sich mit seinen Geschäftsbedingungen aus der deutschen Rechtsstaatlichkeit herausziehen, weil es ein amerikanisches Unternehmen ist, das geht gar nicht“, sagte Demmer. In den USA sei alles „transparent und erlaubt“, sagte Schertz. Amerikanischen Großkonzernen wie Facebook habe man viel zu lange die Regeln eines Rechtsstaates verschwiegen. „Facebook muss auch den Rammbock des Rechtsstaats spüren und merken, dass das Individuum bei uns geschützt ist.“ Die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Katrin Göring-Eckhardt, forderte verstärktes Handeln von der Politik beim Thema Hassbotschaften via Facebook. „Die Zeit der freundlichen Ansprache ist jetzt vorbei“, sagte sie. (pro) EKD zeichnet Medienproduktionen aus (pro)
Hochmut kommt vor dem Zerwürfnis (pro)
Medienwissenschaftler fordert „ Sprachliche Abrüstung bei Shitstorms“ (pro)
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Feld
Mit dem Teddy onaniert das saugeile Girl
Oma ist doppelt gefickt am See
Junger Pimmel fickt einen Omaanus

Report Page