Die militarische Intervention der USA und die Konfliktlosungskompetenz in Kolumbien

Die militarische Intervention der USA und die Konfliktlosungskompetenz in Kolumbien

Christof Mauersberger
Die militarische Intervention der USA und die Konfliktlosungskompetenz in Kolumbien

Die militarische Intervention der USA und die Konfliktlosungskompetenz in Kolumbien

🌐🌐🌐 Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs Militärische und humanitäre Interventionen in der postnationalen Ordnung: Problemfelder - Erklärungsansätze - Zukunftsperspektiven, 88 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kolumbien findet heute der blutigste und längste Bürgerkrieg Lateinamerikas statt. Dabei hat sich in dem Andenland auch außerhalb der politischen Auseinandersetzungen ein extremes Kriminalitäts- und Gewaltniveau entwickelt. Dennoch ist Kolumbien seit langer Zeit eine, wenn auch eingeschränkt funktionierende, Demokratie und kann seit über 100 Jahren formal demokratische Regierungswechsel vorweisen. Ein dritter Faktor, der Kolumbien zu einem besonderen Land macht, ist seine absolute Dominanz auf dem Weltmarkt für Kokainproduktion. Ist dieser Kontext allein schon sehr komplex, lassen sich die Rahmenbedingungen des Landes nicht ohne die USA, dem mit Abstand wichtigsten Abnehmer von Kokain, beschreiben. Offiziell nur motiviert, den Drogenanbau zu bekämpfen sowie den kolumbianischen Staat und seine Demokratie zu stärken, intervenieren die USA seit Jahrzehnten (mitlerweile fast ausschließlich) militärisch in dem Andenland und bauten ihr Engagement ab 2000 mit den Plan Colombia massiv aus.Das Demokratien allgemein zugeschriebene vergleichsweise niedrigere interne Gewaltnive...


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