Die kollektive Massenpsychose der Glaubenssätze - Warum werden wir krank?

Die kollektive Massenpsychose der Glaubenssätze - Warum werden wir krank?

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Wenn man der Annahme ist, dass Schokolade, spät abends gegessen, den Schlaf raubt, so handelt es sich um einen eher harmlosen, persönlichen Glaubenssatz, der die logische Konsequenz nach sich zieht, dass man sich abends keine Schokolade mehr gönnt. Harmlos ist dieser Glaubenssatz deshalb, weil er keinem anderen Menschen Schaden zufügt und weil er leicht zu umgehen ist: Nachts wird keine Schokolade mehr konsumiert. Individuell ist dieser Glaubenssatz, weil nur wenige Menschen ihn besitzen.

Aber wie verhält es sich mit schwerwiegenden Glaubensätzen, die eine ganze Gesellschaft oder die ganze Menschenwelt nachhaltig beeinflussen und umkrempeln können, bzw. es zum Teil schon getan haben? Was sind Glaubenssätze und wie unterscheiden sie sich von negativen Prophezeiungen oder dem Placebo-/Nocebo-Effekt? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Wie kann ein Glaubenssatz umgewandelt werden, damit z.B. ein Kaffee, der nach 15 Uhr getrunken wird, ein Schlafproblem nicht aufkommen lässt? Warum hat fast jeder Mensch Glaubenssätze? Woher kommen sie? Wieso kommt es zum gemeinsamen Auftreten einer sogenannten Infektionskrankheit? Diese und ähnliche Fragen möchten wir Ihnen mit diesem Artikel beantworten. 

Wie entsteht ein Glaubenssatz?

Glaubenssätze beschreiben die tief verankerten Überzeugungen eines Menschen. Sie drehen sich um das eigene Selbstbild, aber auch um die Außenwelt. Anhand verschiedener Glaubenssätze, die ein Mensch hat, interpretiert und beschreibt er seine eigene Wahrnehmung, die nichts mit der Realität gemein haben muss. „Du siehst, die Welt nicht so, wie sie ist, du siehst sie so, wie Du bist“.

Glaubenssätze „sorgen“ für Wertungen und Interpretationen, die ein Mensch seinen Lebensereignissen beimisst, um darin einen (scheinbaren) Sinn oder eine Erklärung zu finden. Sie sind jedoch oft trügerisch, da sie in aller Regel von den Eltern übernommen, bzw. angenommen worden sind und (meistens) nicht stimmen. 

Bleiben wir bei dem Schokoladen-Beispiel. Wenn ein Mensch nachts nicht einschlafen kann, grübelt er darüber nach, warum er nicht schlafen kann, weil er eine Erklärung dafür braucht, damit das Ganze einen Sinn ergibt. So tickt und arbeitet unser Gehirn. Was war heute anders? Was habe ich heute anders gemacht? Habe ich etwas „Falsches“ gegessen oder getrunken? Irgendwann fällt dem schlaflosen Grübler ein, dass er sich zu später Stunde noch zwei Reihen Schokolade gegönnt hat und legt sich zurecht, dass dies bestimmt die Ursache für seine Schlaflosigkeit ist. Das ergibt für ihn Sinn. Genauso gut hätte er darüber nachdenken können, dass der Joghurt, den er kurz vor dem ins Bett gehen geschlemmt hat, die Ursache für seine Insomnie ist. Oder die Joggingrunde zu später Stunde, oder das Bier, das er noch getrunken hat… In unserem Beispiel „einigt“ sich der Verstand des Nachdenkers auf die Schokolade. Er nimmt sich vor, nach 16 Uhr keine mehr zu essen. Er wiederholt den Satz, wenn ihm Freunde zu später Stunde diese scheinbar schlafraubende Süßigkeit anbieten wollen. Damit verfestigt sich die Annahme, dass Schokolade nach 16 Uhr gegessen Einschlafprobleme macht. Irgendwann ist er vollkommen überzeugt davon: Die Annahme wird zum Glaubenssatz.

Für die meisten Menschen sind der Herbst und der Winter mit unangenehmen Gefühlen und Glaubenssätzen verknüpft. Ungemütlich sind die kalten Jahreszeiten, weil sie eben kalt und nass sind und man am liebsten nicht nach draußen möchte. Man geht aber trotzdem raus, weil man schließlich zur Arbeit, zum Einkaufen usw. gehen muss. Die bestehenden, sehr oft negativen Glaubenssätze sind vielfältig und wirken sich unbewusst, am Verstand vorbei, aus.

Vielleicht kennen Sie ein paar davon?: „Du musst Dich warm anziehen, sonst bekommst Du eine Erkältung“, „Geh nicht barfuß nach draußen, sonst wirst Du krank“, „Du darfst nicht mit nassen Haaren rausgehen, sonst bekommst Du eine Kopfgrippe“, „Setz Dir eine Mütze auf, damit Du Dir keinen Schnupfen holst“, „Der Wind/die Zugluft, kann Dir eine Verkühlung bringen“, „Das Wort Erkältung  kommt von Kälte, deshalb bekommt man eine Erkältung von der Kälte“, „Wenn ich überarbeitet bin, bekomme ich einen Katarrh“, „Wenn ich mich anstecke, bekomme ich Schnupfen“, „Wenn ich mich ärgere, werde ich krank“, „Mit nassen Socken hole ich mir eine Grippe“, „Wenn ich der Zugluft ausgesetzt bin, bekomme ich einen steifen Nacken“, usw., usw.

Vielleicht sind Sie auch mit diesen Glaubenssätzen vertraut: „Allen anderen geht es besser“, „Keiner mag mich“, „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, „Ich bin nicht gut genug“, „Das schaffe ich sowieso nicht“, „Undank ist der Welten Lohn“, „Ich bin zu dick“, „Keiner versteht mich“, „Ich schaffe das nicht“, „Meine Eltern sind an allem Schuld“, „Wenn ich keine Angst habe, passiert etwas schlimmes“, „Ich habe nie Glück“, „Ich bin ein schlechter Mensch“, „Ich muss die Zähne zusammenbeißen und da durch“, „Warum passiert mir sowas ständig?“, „Wofür das Ganze überhaupt?“, „Ich finde nie eine(n) Partner(in)“, „Männer wollen nur das eine“, „Früher war alles besser“, „Reiche Menschen sind schlecht“, „Die Politiker sind alle korrupt“, „Geld macht nicht glücklich“, „Ich bin es nicht wert geliebt zu werden“, „Nur wenn ich alles für die Menschen tue, werde ich geliebt“, „Heute ist nicht mein Tag“, „Freiheit gibt es doch gar nicht mehr“, „Ich muss tun, was die Regierung sagt“, etc. pp.

Derartige Glaubenssätze münden häufig in negative Prophezeiungen. Werden negative Glaubenssätze immer und immer wieder belebt, wiederholt man in seinem Leben die damit verbundenen negativen Erfahrungen.

In der Folge verankern sich unbewusst die negativen Glaubenssätze tiefer, aus denen sich selbsterfüllende negative Prophezeiungen entwickeln. Auch dies gehört zu der Massenseele der Menschheit (besonders heute in der „Corona-Zeit“) und kann beispielsweise dazu führen, dass es immer mehr Korruption unter den Politikern gibt und dass die Freiheit immer mehr beschnitten wird. Aber auch, dass immer mehr Menschen Symptome einer Erkältung zeigen oder Durchfall bekommen – Je nachdem, welche Glaubenssätze sie bedienen.

Die meisten negativen Glaubenssätze werden schon in der Kindheit losgetreten und die negativen Prophezeiungen entwickeln sich erst mit ihrer gesamten Wucht im Erwachsenenalter daraus, weil die Glaubenssätze immer wieder aktiviert worden sind. Ein weiterer „kleiner“ Unterschied ist meines Erachtens darin zu sehen, dass negative Prophezeiungen (gleichsam dem Nocebo-Effekt) scheinbar von Jetzt auf Gleich eintreffen können, ohne vorher einen Glaubenssatz in dieser Richtung auch nur annähernd gedacht zu haben. Ich schreibe scheinbar, weil die Menschenseele und damit auch das unbewusste „Denken“ sehr komplex sind. Vielleicht hatte man an etwas Bestimmtes gedacht und es ist im Nachhinein nicht mehr abrufbar. Im Endeffekt und am häufigsten ist es jedoch so: Werden negative Glaubenssätze ständig gedacht und damit belebt, ist das Resultat eine negative Prophezeiung, die in Erfüllung geht.

Ein Beispiel: Sie haben den Glaubenssatz der Ansteckung verinnerlicht. Immer wenn Sie auf einen Menschen treffen, der verschnupft ist, sind Sie auf der Hut nicht in seine Nähe zu kommen. Diese Vorgehensweise haben Sie häufig praktiziert und den Glaubenssatz jedes Mal abgerufen (natürlich zum Teil unterbewusst, aber irgendwann auch bewusst und mit voller Überzeugung). Als Sie an einem Nachmittag mit der Straßenbahn unterwegs waren, hatten Sie keine Chance einem hustenden Menschen auszuweichen. Am Abend haben Sie dann ebenfalls unter den Symptomen einer Erkältung gelitten. Das ist eine negative Prophezeiung, die in Erfüllung gegangen ist, weil eine Übertragung von behaupteten krankmachenden Viren (oder Bakterien) wissenschaftlich nicht bestätigt werden kann. Oder anders gesagt:

Warum ist es eine negative Prophezeiung, die mittels des Glaubenssatzes in Erfüllung ging? Weil sie nicht wissen, ob der Mensch in der Straßenbahn erkältet war. Er hätte genauso gut an einer Asbestose leiden können. Sie hatten einfach nur die Annahme, er habe eine ansteckende Erkrankung. Damit bedienen Sie Ihren Glaubenssatz der Ansteckung. Nichts weiter.

Natürlich kann diese Art von geistiger Übertragung auch innerhalb einer Schiene („Allergie“) vonstattengehen. Das ist jedoch ein anderes Thema und soll hier nicht weiter ausgeführt werden.

Mit den gesammelten Erfahrungen und dem bedingungslosen Einsatz des Gehirns eine Kohärenz herzustellen, um dem Ganzen einen Sinn zu geben, ist es unserem „Denkapparat“ egal, ob sich das negativ oder positiv auswirkt. Hauptsache es ergibt einen Sinn. Wobei es sich natürlich leichter leben lässt, wenn positive Glaubenssätze unser Leben bestimmen. Womit wir denn nun schon bei dem Optimisten und dem Pessimisten gelandet sind, dessen Gemütslage wesentlich durch die Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme der Revierbereiche bestimmt wird. Wenn die Grundstruktur eines Menschen sich auf eine pessimistische Schwingung eingependelt hat, ist es gar nicht so einfach negative Glaubenssätze in positive umzuwandeln. Dennoch ist es machbar.

Negative Prophezeiungen können sich auch auf dem Boden von Aberglauben entwickeln. Nehmen wir an, Sie fahren jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit und in drei hintereinander folgenden Fällen schaltet die Ampel just in dem Moment auf Rot, als sie ankommen. Sie müssen anhalten und warten. Natürlich immer dann, wenn Sie sowieso schon spät dran sind. Am nächsten Tag, wenn Sie es wieder eilig haben, werden Sie vorher an die rote Ampel denken und annehmen, dass diese bestimmt wieder rot ist, weil Sie keine Zeit haben. Und dann ist die Ampel auch rot, wenn Sie sie erreichen. Das ist ebenfalls eine klassische negative Prophezeiung, die in Erfüllung gegangen ist.

 Ich kenne einen Menschen, der die ganze Welt bereist hat. Er schwärmt von den verschiedenen Ländern und weiß einiges zu berichten. Wenn er darüber erzählt, blüht er auf. Im realen Alltagsleben greift er jedoch auf seine negativen Erfahrungen, die er auf seinen Reisen gemacht hat, zurück und verknüpft diese (mit dem Aberglauben), sodass er viele negative Prophezeiungen aufgebaut hat. Die miserablen Eindrücke hat er damit verwoben, immer und überall das Schlechte anzunehmen. Nach Jahrzehnten reicht eine Bestellung bei Ebay aus, um wieder mal eine Bestätigung zu erhalten, dass er bei einem Betrüger bestellt hat. Natürlich wird sich dieser Mensch irgendwann bei der kleinsten Kleinigkeit ständig darüber sorgen, dass er belogen, betrogen und hintergangen wird. Die negativen Prophezeiungen werden sein Leben bestimmen. Oder anders gesagt: Die immer gleichen Gedanken führen auch stets zu den gleichen Wahlmöglichkeiten, die wiederum dieselben Verhaltensweisen mit den entsprechenden Erfahrungen und den dazugehörigen Emotionen erzeugen. Hieraus entwickeln sich wieder dieselben Gedanken…

Es gibt jedoch ein greifbares Entkommen aus dieser Negativ-Spirale, weil man die Ursachen kennt. Wenn man beispielsweise etwas Neues lernt oder die alten Gedanken durch neue ersetzt, können andersartige und frische Ansichten gedeihen, die es einem ermöglichen, die negativen Anschauungen zu verlassen. Das ist die Macht, die der Geist über den Körper hat. Man könnte auch sagen: Du bist, was Du denkst.

 In der Medizin bezeichnet man positive oder negative Prophezeiungen in Bezug zur Tabletteneinnahme als Placebo- oder Nocebo-Effekt. Im Prinzip beruht dieser Effekt auch wieder auf der Macht des Geistes über den Körper.

Placebos sind Scheinmedikamente ohne Wirkstoffe. Meist bestehen die Placebos aus Milchzucker oder Einfachzucker. In ca. 50% der Fälle (es wird angenommen, dass der Prozentsatz sogar bei 90 % liegt) löst die Einnahme eines Placebos eine Symptom-Besserung oder gar einen Symptom-Stopp aus.

Die Wirkung eines Placebos hängt unter anderem davon ab, in welcher Phase eines sinnvollen biologischen Sonderprogramms es eingenommen wird. Ein sinnvoll biologisches Sonderprogramm besteht vereinfacht gesagt aus zwei Phasen. Die erste Phase ist die Zeit, in der man mit einem Trauma belastet ist (= Sympathikotonie). Die zweite Phase wird ausgelöst, wenn man den Schock bewältigen konnte (= Parasympathikotonie; Vagotonie; Wiederherstellungsphase). Die allermeisten Symptome zeigen sich erst dann, wenn ein Trauma überwunden werden konnte

Werden Medikamente benötigt, befindet man sich meistens sowieso schon in der Wiederherstellungsphase eines Ablaufs, der durch einen zuvor erlebten Schock als nichtig empfunden werden konnte.

Außerdem ist die Wirkung von bestehenden Konstellationen (= Persönlichkeit), vom Glauben an das Medikament, von der Suggestivwirkung des Therapeuten und sich selbst abhängig. Wie der Mensch die Suggestion aufnimmt, wird auch wieder bedingt von bestehenden Konstellationen und Erfahrungen, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat.

Der Placebo-Effekt steht zwar in Bezug zu einer Tabletteneinnahme, dennoch ist er in seiner Basis „nur“ ein Gedanke. Wenn man einen Gedanken des Wohlbefindens zulässt und an die Stelle der Position von Kranksein bringt, kann sich ein Wohlgefühl entfalten. Das fällt dem Optimisten selbstverständlich leichter als dem Pessimisten.

Placebos sind ebenfalls in der Lage, ungünstige Wirkungen auszulösen, je nachdem, was der Mensch sich eben vorstellt. Ein Placebo, das eine ungünstige Wirkung hervorruft, wird als Nocebo bezeichnet. Nocebo bedeutet so viel wie „ich werde schaden“. Das Wort leitet sich von dem lateinischen Wort „nocere“ ab, das „schaden“ bedeutet. Um diesen Effekt von den positiven Effekten durch die Placebos abzugrenzen, wurde es Nocebo genannt. Bei den Nocebos handelt es sich in aller Regel auch um wirkstofffreie Arzneimittel, die eben einen ungünstigen Effekt hervorrufen. Allerdings werden darunter auch Reaktionen auf ein medizinisches Produkt zusammengefasst, die einen Wirkstoff enthalten, die aber eine nachhaltig beeinträchtigende Wirkung hervorrufen und nicht zu den aufgeführten Nebenwirkungen des Präparates gehören.

Ein Beispiel:

Auf einem Erste-Hilfe-Vortrag erzählte ein Mediziner, dass er zu einem Notfall gerufen wurde. Bei dem Notfall handelte es sich um einen Teilnehmer einer Doppelblindstudie. In der Studie erhielten zwanzig Personen ein wirksames Schlafmittel, die anderen zwanzig Personen bekamen ein Placebo. Alle Teilnehmer waren zwischen 23 und 28 Jahre alt und männlich. Bei dem Notfall handelte es sich um einen jungen Mann, der in suizidaler Absicht die ganze Packung an Schlafmitteln zu sich genommen hatte. Der Mann lag auf dem Boden, atmete nicht mehr – kein Herzschlag.

Nachdem das Team erfolgreich reanimiert hatte und der Teilnehmer den Suizidversuch überlebte, stellte sich heraus, dass er in der Placebo-Gruppe war.

Kommen wir zurück zu den Glaubensätzen:

Ein Glaubenssatz wird, wie gesagt, in aller Regel von den Eltern in das Kind hineingepflanzt. Beispielsweise wenn die Mutter dem Kind eine Mütze aufsetzt und dabei sagt: „Trage immer eine Kappe, wenn es kalt ist, damit Du Dir keine Erkältung holst“. Oder, wenn das Kind einmal krank wurde, nachdem es das Käppi abgelehnt hatte und die Mama sagt: „Siehst Du, jetzt hast Du einen Schnupfen bekommen - hättest Du doch die Mütze aufgesetzt!“. Oder noch intensiver: „Papa ist krank, geh´ nicht zu nah hin, sonst bekommst Du auch eine Lungenentzündung“, „Wir dürfen die Oma nicht besuchen, weil wir sie „schützen“ müssen.

Wurden diese Glaubenssätze verinnerlicht und ist das Kind längst erwachsen, kann es selbst bis ins hohe Alter an einem Schnupfen leiden, wenn es die Kappe vergisst und/oder ein kühler Lufthauch über seinen Kopf streicht oder jemand in seiner Nähe hustet.

Jeder von uns hat etliche ähnliche Glaubenssätze in sich vereint. Wenn man jedoch derartige Glaubenssätze nicht hat, ist dies auch der Grund dafür, dass man keine Symptome bekommt, wenn jemand in der Nähe hustet oder niest. Nicht das imaginäre Immunsystem „beschützt“ uns davor, sondern der fehlende Glaubenssatz der Ansteckung.

Ein Glaubenssatz gelangt tief in das Unterbewusstsein und lässt durch den wiederholten Einsatz negative Prophezeiungen entstehen. Glaubenssätze werden häufig mit Mama und Papa verknüpft, die für einen sorgen und denen man vertraut. Er fräst sich sozusagen in die Seele ein, weil er in Beziehung mit den Eltern oder anderen Familienmitgliedern steht. Ich selbst bekam über Jahrzehnte hinweg immer einen Schnupfen, wenn ich mit nassen Haaren nach draußen ging. Als ich die Biologie nach Hamer kennen lernte, konnte ich diesen Glaubenssatz über Bord werfen, sodass mir der Gang vor die Türe mit nassen Haaren nichts mehr anhaben konnte. Wie das ging? Die Technik hierfür ist ganz einfach: Ich erinnerte mich, dass der Glaubenssatz von meiner Großmutter stammte und machte mir bewusst, dass diese Anschauung nicht stimmte. Würde sie stimmen müssten alle Menschen, die mit nassen Haaren nach draußen gehen, einen Schnupfen bekommen. Dass das nicht so ist, weiß jeder von uns. Also konnte ich den Glaubenssatz getrost ziehen lassen. 

Aus dem obigen Beispiel mit der Schokolade könnte der Glaubenssatz ebenso einfach mit Wissen gelöscht werden. Wir besitzen den Einblick, dass es viele Menschen gibt, die kurz bevor sie ins Bett gehen, sich einen Riegel Schokolade gönnen, um gut schlafen zu können. Natürlich ist auch dies ein Glaubenssatz, aber ein positiver, weil man gut schlafen kann. Bricht man beide herunter, stimmt keiner von ihnen – es handelt sich lediglich um einen negativen und einen positiven Glaubenssatz.

Es gibt auch lustige Glaubensätze, wie z.B. diesen: Verschlucke niemals einen Melonenkern, sonst wächst in Deinem Bauch eine Melone. Alle Menschen mit einem dicken Bauch, hatten einmal einen Melonenkern verschluckt. Eine Klientin erzählte mir diese Betrachtung und ihren (immer noch aktuellen) Schrecken, als sie versehentlich im Alter von über 50 Jahren einen Melonenkern verschluckte. Sie konnte sich von diesem Satz lösen, indem sie sich bewusst gemacht hat, dass er nicht stimmt. Mit Wissen konnte ihre Angst beseitigt werden.

Sie allein bestimmen die Bedeutung, die einzelne Erlebnisse / Glaubenssätze für Sie haben und damit, ob ein Ablauf am Verstand vorbei aktiviert wird (ein Auslösendes Ereignis ist Bedingung; dieses ist gleichbedeutend mit einem Schock). Beispielsweise kann mit der ständigen Reaktivierung eines Glaubenssatzes („Ich gehöre nicht in diese Welt“ oder „Ich habe keinen Platz in dieser Welt“) die Gemütslage eines depressiven Menschen sich verfestigen und ihn dauerhaft gefangen halten.

Warum werden wir krank? 

Jedes Jahr werden wir mit einer „Grippesaison“ (seit 2020 mit der Corona-Dauer-Phase) konfrontiert. Diese startet häufig am Ende des Winters, weil es dann bei den meisten Menschen zu einer Konfliktlösung kommt. Die dunkle Jahreszeit ist zu Ende und der Frühling erobert das Land. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Der Konflikt ist gelöst, man fühlt sich wohl. Es sind bio-logische Symptome. Ohne Konfliktlösung kann es zu keinen Symptomen kommen. Es gibt viele Menschen, die noch nie eine Influenza hatten, weil ihnen der Winter noch nie trist und langweilig vorkam. Begeisterte Wintersportler freuen sich sogar auf diese Jahreszeit. Bekommt man im Frühjahr keine „Grippe“ kann das beispielsweise daran liegen, dass einem der Schnee und das Eis im Winter nichts ausgemacht haben.

Selbstverständlich kann man auch im Winter, Sommer oder Herbst unter einer Grippe leiden. Die Jahreszeit besitzt nicht das Vorrecht darauf, ob sich Symptome zeigen oder nicht. Die Ursache für eine Symptomatik, egal von welcher Erkrankung, liegt immer in einem seelischen Schock und folgt den Regeln der Zweiphasigkeit, der Sympathikotonie und der Vagotonie. Es gibt wenige Ausnahmen, die mit einem seelischen Schock in Krankheit münden, z.B. Diabetes, Multiple Sklerose, Magenschmerzen oder Bluthochdruck. Ausgeschlossen sind hierbei Unfälle, Vergiftungen, Bestrahlungen und Mangelerscheinungen.

Die falschen Glaubenssätze, die wir für richtig halten, bringen uns jedes Jahr ganz sicher die Wintergrippe, manchmal eine Sommergrippe oder sogar eine Epidemie/Pandemie, wenn es die WHO denn so beschließt.

Obwohl viele den Glaubenssatz der Ansteckung schon verinnerlicht hatten, war es vor 2020 ganz normal, dass einige Menschen an den Symptomen einer Erkältung, Influenza oder Lungenentzündung litten. Niemand hat das sonderlich gestört, manche gingen mit einer Erkältung auch weiterarbeiten. Hatte man den Glaubenssatz der Ansteckung verinnerlicht nahm man von Menschen, die einen Schnupfen hatten, Abstand. Ich persönlich kenne jedoch keine Krankenschwester, die sich vor 2020 eine Mund-Nasen-Bedeckung angelegt hat, wenn ein Betroffener mit einer Lungenentzündung eingeliefert worden ist.

Im Jahr 2020 sollte sich dies jedoch mit der Ausrufung einer „Pandemie von nationaler Tragweite“ drastisch verändern. Man muss Abstand halten, auch vor Gesunden. Die Mund-Nasen-Bedeckung wurde zur Pflicht für alle. Menschen mit und ohne Symptome wurden isoliert, usw. Sie kennen alle Vorgehensweisen. Was jedoch tatsächlich auch damit bewirkt wurde, ist, dass der Glaubenssatz der Ansteckung in eine kollektive Massenpsychose überführt wurde. Aus den Vorgehensweisen und Psychosen ergeben sich wiederum neue Glaubenssätze: „Ein Mundtuch schützt vor Erkältung“, „Jeder Mensch stellt eine potenzielle Gefahr dar“, „Die alten Menschen sind besonders gefährlich“, „Desinfektionsmittel schützen vor Ansteckung“, usw.

Der am schwersten wiegende Glaubenssatz, der im Gleichschritt mit der Fehlentwicklung in der Virologie einhergeht, ist der der Ansteckung. Diese Kombination (Glaubenssatz und Fehlentwicklung) mündete in eine Massenhalluzination, die die Kraft hatte, die Corona-Krise auszulösen, bzw. glaubhaft erscheinen zu lassen. 

Zu den einschneidendsten, kollektiven Glaubenssätzen gehört derjenige der Ansteckung ebenfalls, weil er die Kraft besitzt über die Massenseele die Menschheit in ihren biologischen Grundfesten derart zu erschüttern, dass jegliche tiefere, innere menschliche und dringend benötigten Abläufe dieser Psychose vollständig erliegen (könnten).

Welche menschlichen und zum LEBEN dringend benötigten biologischen Abläufe/Wesenszüge vermag dieser Glaubenssatz zu erschüttern?

-         Die Nähe (Trennung bedeutet in der Biologie: TOD)

-         Die Verbundenheit

-         Das Vertrauen

-         Die Zuversicht

-         Die Hilfsbereitschaft

-         Die Freiheit

-         Die Liebe

Schon zuvor aufgetretene propagierte Seuchen, wie z.B. die Vogelgrippe, SARS, Schweinegrippe, MERS, Ebola, usw. trieben den Glauben der Menschen in die Richtung, dass es etwas gäbe, das in der Lage ist, sie zu vernichten. Eine tödliche Gefahr lauert sozusagen in jeder Ecke. Mit jeder erneut ausgerufenen Epidemie oder Pandemie wurde die Angst greifbarer und realer gefühlt, bis sie sich schließlich in die Massenseele gegraben hat und als Corona auferstanden ist. 

Der Gedanke, der Ansteckung konnte nur Fahrt aufnehmen, weil er schon lange gelehrt, über die Medien verbreitet, über die Eltern von Generation zu Generation vermittelt, und über die Impfungen mit dem Glauben an ein Allheilmittel am Leben erhalten wurde.

So wurde der erst persönliche, individuelle Glaubenssatz, dass es Ansteckung gäbe, generationsübergreifend weitergetragen, bis er sich schließlich zu einem kollektiven Glaubenssatz entwickelt hat, der heute in einer Massenpsychose zum Tragen kommt. Dass es eine Psychose ist, erkennt man auch daran, dass viele Menschen einfach mitmachen, die Realität nehmen sie gestört wahr und sie sind sich dessen nicht bewusst. Ein Mensch, der unter einer Neurose leidet, ist sich seiner Störung bewusst.

Hier ein Beispiel:

Im Rahmen meiner Ausbildung als Krankenschwester mussten wir auch einen Außeneinsatz in der Psychiatrie absolvieren. In der Gruppe, die ich mit betreute, gab es einen Mann, der unter einer Neurose litt: Er lief mit einer Mund-Nasen-Bedeckung umher, wusch sich ständig die Hände, usw. Das Desinfektionsmittel mussten wir wegschließen, da er auch zum Desinfektionsmittelmissbrauch tendierte. Er war sich seiner Störung bewusst, da er sich selbst in die Psychiatrie eingewiesen hatte. Er wollte seine Neurose loswerden. Es hat Monate gedauert, bis er die Mund-Nasen-Bedeckung ablegen konnte… 

Warum werden Menschen (scheinbar) gleichzeitig krank? 

Wenn so viele Menschen dieser Gesellschaftspsychose erliegen, ist es dann verwunderlich, wenn mehrere Leute gleichzeitig erkranken? Die Frage, die sich dann auch stellt, ist, warum bekommen nicht alle die gleichen Symptome, wenn es Ansteckung gäbe? Warum leidet der eine unter Durchfall, der andere unter Geruchsverlust und der dritte unter Schnupfen? Mit dem Wissen um die Universalbiologie ist dies erklärbar. Die Schulmedizin wird die unterschiedlichen Symptome in das Konstrukt der Covid-19-Erkrankung aufnehmen. Daraus bildet sie eine lange Kette von Symptomen, die sie einer gemeinsamen Erkrankung zuschiebt. Im Endeffekt kann dann eben auch ein Hautausschlag zu den Symptomen von Covid gehören, bzw. ist das ja schon so.

Nehmen wir an, auf einer Station im Krankenhaus wird eine „Noro-Virus-Infektion“ ausgerufen. Ein Patient hatte Durchfall und das fiktive Noro-Virus wurde dafür verantwortlich gemacht. Was denken die meisten Krankenschwestern, -pfleger und Ärzte in diesem Moment? „Ich will diesen Mist nicht bekommen“, „Ich will diesen Schmarren loswerden“ „Hoffentlich stecke ich mich nicht an!“ Ist es dann ein Phänomen, wenn die Hälfte des Personals an Durchfall leidet? Wenn man die Biologie nach Hamer kennt, ist das durchschaubar, wenn nicht bestätigt sich scheinbar die Ansteckungstheorie, weil man daran glaubt. Außerdem erhält das Gehirn immer wieder die Bestätigung: Hat man beispielsweise einen Schnupfen, wird uns immer jemand einfallen der in unserer Nähe auch krank war. Dabei ist es dem Ansteckungsglauben egal, ob derjenige gehustet hat, man selbst jedoch unter ganz anderen Symptomen leidet. Falls man keinen Kontakt mit einem anderen (auch kranken) Menschen hatte, heißt es „ich habe mir etwas eingefangen“, „die Teilchen schweben ja durch die Luft“. Tatsache aber ist, dass man mit dem Glauben an Ansteckung genau die Symptome bekommt, die damit verknüpft wurden. Beispielsweise kann ein Mensch mit dem Glauben an Ansteckung einen Revierangst-Konflikt verknüpft haben, in dem Fall wird er Husten bekommen, wenn er Kontakt mit einem Kranken hatte. Er kann den Ansteckungsglauben aber auch mit einem „Witterungskonflikt“ (Die Gefahr nicht einordnen können) verbunden haben. Dann wird er einen Schnupfen bekommen, wenn die „Bedrohung“ vorüber ist.

Oder nehmen wir an, eine Familie wird vor Weihnachten krank, zuerst die beiden Kinder, dann die Mutter. In der Klasse des einen Kindes wurde in dieser Zeit ebenfalls die halbe Klasse krank. Der Vater hatte „nur“ Kopfschmerzen und ging weiterarbeiten, bis er auch Schnupfensymptome zeigte. In dem Büro, wo der Vater arbeitet, erwischt es auch einige. Ist es da nicht naheliegend weiter an Ansteckung zu glauben? Ja, Sie haben vollkommen recht. Das ist die einfachste und nachvollziehbarste Lösung für unser Gehirn, das den Glaubenssatz in sich so verwurzelt trägt, dass man keine andere Vorstellung bekommt, als weiter in diesem Gut-Böse-Denken verhaftet zu bleiben. Vergegenwärtigen Sie sich bitte nochmal diesen Satz: Die immer gleichen Gedanken führen auch stets zu den gleichen Wahlmöglichkeiten, die wiederum dieselben Verhaltensweisen mit den entsprechenden Erfahrungen und den dazugehörigen Emotionen erzeugen. Hieraus entwickeln sich wieder dieselben Gedanken…

Das Problem, vor dem wir stehen, ist, dass sich der Gedanke an Ansteckung schon so tief in die Massenseele gegraben hat, dass eine andere Art der Wahrnehmung häufig nicht mehr vorstellbar ist. Außerdem ist es anstrengend und unbequem sich über jedes einzelne Symptom Gedanken zu machen und dann auch noch darüber nachzugrübeln, was der Auslöser (Konflikt) war. Komplizierte Betrachtungen (v.a., wenn man sich mit der Universalbiologie nicht auskennt) kann unser Gehirn überhaupt nicht leiden. Es sucht sich „einfache Erklärungen“ und käut das wieder, was die meisten Menschen annehmen.

Jetzt kommt nämlich auch noch der Herdentrieb ins Spiel.

Wir alle unterliegen diesem Herdentrieb: Fängt einer im Konzert an zu klatschen, applaudieren die anderen mit. Die Herdendynamik ist ebenfalls zum größten Übel hinter der Blase der Panik bei Corona geworden. Sie hat ganze Kulturen lahmgelegt, wie ein kollektiver Selbstmord in einer Sekte.

Wir stehen vor dem Dilemma, dass der Konsens (es gäbe krankmachende Viren und Ansteckung) uns augenscheinlich bedroht, denn dieser ist mit der Massendynamik (Herdentrieb) tatsächlich zu einem wilden Tier oder Serienmörder (Viren) mutiert. Sie sehen daran, wie tief diese Verhaltensmuster in uns verankert sind, dass wir sie immer noch anwenden. Das Paradoxe daran: Wo das Verhalten vormals einen Überlebensvorteil gebracht hat, verkehrt es sich heute zum Gegenteil.

Nochmal: Ein Konsens wird auch dann nicht zu einer Wahrheit, wenn ihn Milliarden von Menschen teilen.

Verhängnisvolle Glaubenssätze in Verbindung mit bestimmten Konstellationen, aus denen sich halluzinative Vorstellungen ergeben, bringen uns ebenfalls leicht aus dem Konzept der Logik und lassen Fehlinterpretation erscheinen, als ob sie stimmen.

Anders gesagt: Fehlt das Grundwissen über die behaupteten krankmachenden Viren sowie über die Universalbiologie kann man Sie mit unkorrekten Informationen leicht ins Bockshorn jagen.

Mögliche Fazits aus diesem Spektakel (oder den Szenarios) wären, dass Sie Angst vor Viren, imaginären Spikes, Virus-Mutanten, usw. haben.

Sie glauben dann wirklich, dass Corona ein Serienmörder ist oder Schweine mit Menschengesichtern auf die Welt kommen. Sie könnten auch glauben, dass durch die Gen-Impfung Neugeborene mit Tierschwänzen und drei Armen geboren werden, dass es Biowaffen gibt, oder dass das Virus im Labor gezüchtet wurde.

Bei allen diesen Anschauungen ist es wichtig, den Gegenspieler, sozusagen das Antidot der Angst, auf den Plan zu rufen: DAS WISSEN.

Dafür müssen Sie nichts weiter tun als Ihren Verstand benutzen und neugierig hinterfragen.

Der Glaube an Ansteckung ist nur eine Anschauung – er entspricht nicht den Tatsachen und konnte experimentell nicht belegt werden. Dadurch, dass viele Menschen diesen Konsens als wahr angenommen haben, konnte er Fahrt aufnehmen und sich in den Köpfen der Menschen betonieren. Ein Glaube oder ein Konsens ist keine wissenschaftliche Tatsache, hat jedoch die Kraft, eine Massenpsychose auszulösen. Wie jeder Glaube in Fanatismus münden kann, so schafft es der Glaube an Ansteckung auch, den Verstand der Menschen lahm zu legen. Wäre Wissenschaftlichkeit in dem Kontext enthalten, würde der logische Verstand nicht unter einem Kontrollverlust leiden und es kämen keine Maßnahmen und Ansichten zum Tragen, die der Gesundheit schaden (z.B. Mundtuch, Testpflicht, Isolation, Desinfektionsmittelmissbrauch, asymptomatische Menschen können Krankheiten übertragen, Pandemie der Ungeimpften, Quarantäne, usw.).

Es ist sicherlich für manche erschreckend festzustellen, dass das komplette Gebäude, das aus Panik und Massenhysterie vor Ansteckung besteht, auf einem Glaubenssatz beruht – sozusagen ein verschluckter Melonenkern ist. Diese Anschauung hätte nie diese Ausmaße an Panik und Massenpsychose auslösen können, wenn die Gesetze der Logik und der Verstand benutzt worden wären. Angst war noch nie ein guter Berater: Ängste fressen den Verstand und die Seele auf.

Aber auch, wenn Millionen Menschen daran glauben, wird der Glaubenssatz der Ansteckung nicht zu einer Tatsache. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass diese Annahme es gäbe eine Ansteckung in die Köpfe der Menschen von Seiten der „Wissenschaftler“ getragen wurde. Vergessen Sie dabei bitte nicht, dass Robert Koch auch nur Kohärenz in seinem Gehirn herbeiführen wollte und er keine anderen Erklärungen als Ursache für Krankheiten fand. Aus diesem Grund lastete er den Bakterien den Fehltritt an und schob ihnen den schwarzen Peter zu, dass sie übertragbar, ansteckend seien. Beweise dafür hatte er allerdings nicht. Für alle anderen Erkrankungen rief R. Koch imaginäre krankmachende Viren auf den Plan. Was heute übrigens immer noch passiert: Die Schulmedizin findet keine Erklärung für das Auftreten von Multipler Sklerose und behauptet, dass hinter der MS eine Virusinfektion steckt [1]. So tickt unser Gehirn, damit es allem Anschein nach einen Sinn ergibt. Kann keine Erklärung auf wissenschaftlich fundierter Basis gefunden werden, setzt man eine Annahme in die Welt.

[1] https://www.spektrum.de/news/multiple-sklerose-entsteht-wohl-durch-virusinfektion/1971001?utm_source=browser&utm_medium=push-notifications&utm_campaign=cleverpush-1642183206

Sie wissen es schon. Aus der Annahme wird, wenn sie oft wiederholt und wiedergegeben wird, ein Glaubenssatz. Da hinter der Theorie der sogenannten Virusinfektion der Glaubenssatz der Ansteckung steht, kann sich nicht nur eine negative Prophezeiung daraus ergeben, sondern auch wiederum eine kollektive Massenpsychose. Das bedeutet, dass bald viele Menschen glauben könnten, dass Multiple Sklerose durch einen Virus ausgelöst wird und ansteckend sei.

Um noch einen obendrauf zu setzen: Das Verquere an der ganzen Geschichte ist, dass Impfungen, die als Allheilmittel gegen eine behauptete Virusinfektion ausgegeben werden, tatsächlich die Symptome, die als MS bezeichnet werden, auslösen können.  

Gehen wir einen Schritt zurück:

Woraus hat sich der Glaube an Ansteckung entwickelt?

Setzte sich dieser mit den Impfversuchen im 17. Jahrhundert in der westlichen Welt durch oder startete die Idee im asiatischen Raum bei den über 2000 Jahre alten Impfversuch-Ideen? Damals begann man in China eine Lösung mit Pockenkrusten in die Haut bei Gesunden einzubringen oder die Krusten in die Nase zu blasen. Oder etablierte sich der Glaube, dass Krankheiten übertragen werden können, im Mittelalter, als der schwarze Tod über 25 Millionen Menschenleben dahingerafft haben soll? Als die sogenannte Pest, die mit Fieber, Hautausschlägen (Beulen), Lymphknotenschwellung, schwarz-bläulicher Hautfärbung und evtl. mit blutigem Auswurf einhergeht, im 14. und 17. Jahrhundert in Europa auftrat, gingen die Menschen davon aus, dass die Erkrankung durch eine von Osten kommende faulige Luft ausgelöst wird (= „Miasma“; übler Dunst, Befleckung). Um sich vor dieser „Pestluft“ zu schützen, statteten sich die Mediziner im 17. Jahrhundert mit schnabelartigen Masken aus, die ihnen ein vogelartiges Aussehen verliehen. Da sie ebenfalls davon ausgingen, dass Kleidungsstücke die Krankheit übertragen konnten, zogen sich die Pestärzte lange Gewänder mit stulpenartigen Handschuhen an. Das heutige Tragen der „Schutzkleidung“ in den Krankenhäusern beruht auf diesem Vorläufer der Anschauungsweise im Mittelalter. Wenn man diese Überlegungen herunterbricht auf die Basis des Ursprungs landet man im „Gut-Böse“ Denken der religiösen Lehren. In der westlichen Welt spielt sicherlich die damalige Hexenverfolgung eine große Rolle, die den Menschen verdeutlichen sollte, dass es eine böse Kraft gibt, die von den Menschen Besitz ergreifen kann. Die Hexenverbrennung hat noch einen anderen Grund. Diese niederträchtige Macht (= Teufel), die im Mittelalter als „Pesthauch“ bezeichnet wurde ist heute die bösartige Erkrankung oder ein behaupteter krankmachender Virus, mit vielfältigen Mutationen. Nach dem Motto: „Der Teufel hat viele Gesichter“. Oder anders gesagt: Die Viren haben heute die Rolle übernommen, die im Mittelalter die Gespenster und Dämonen hatten.

Biologie kann jedoch niemals Gut oder Böse sein – Biologie IST. 

-         Warum gibt es Seuchen oder Epidemien?

-         Wieso konnten die damaligen Seuchen gestoppt werden?

Beginnen wir mit der Cholera-Seuche, die im Sommer 1892 in Hamburg wütete und ca. 8000 Menschen das Leben kostete. In der Hansestadt lebten die Menschen unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Fäkalien und anderes Abwasser wurde in die Elbe geleitet aus der wiederrum das Trinkwasser ohne Reinigung entnommen wurde.

Insbesondere in den ärmeren Vierteln litten die schon vorher ausgemergelten Menschen unter Hunger. Die Behausungen waren karg und dreckig.

Erst durch eine Verbesserung der hygienischen Bedingungen, z.B. mit dem Bau von Filteranlagen für die Trinkwasserversorgung, ausreichend Nahrung, usw. konnte die Seuche gestoppt werden.

Im Mittelalter zu Zeiten der Pest waren die Bedingungen noch katastrophaler: Die betroffenen Städte waren von Fäkalien, giftigem Trinkwasser (z.B. durch verdorbene Speisen; Leichen) ausgefüllt und die Bevölkerung litt unter Mangelernährung.

Die Pest ist ein Symptomenkomplex, der mit Fieber, Hautausschlägen, Beulen, Lymphknotenschwellung, einer schwarz-bläulichem Hautfärbung und evtl. mit blutigem Husten einhergeht. Dies alles sind Zeichen einer Vergiftung und es ist mehr als naheliegend, dass diese durch das verseuchte Trinkwasser zustande kamen.

Sicherlich hat auch die Absonderung von Toten auf spezielle Friedhöfe außerhalb der Städte dazu beigetragen die Seuche zu stoppen: Denn jetzt konnten die Toten nicht mehr mit ihren Leichengiften die Flüsse belasten, aus denen ja das Trinkwasser entnommen wurde.

Die Symptome der Erkrankungen bei sogenannten Seuchen, verursacht durch Nitrate, Nitrite, Ammoniak, Blei, Quecksilber usw. im Wasser und Fäulnisgifte verdorbener Lebensmittel (der Kühlschrank war noch nicht erfunden!) waren Fieber, Kopfweh, Hautrötungen, Hautausschläge (= Pocken oder Pest), Schüttelfrost, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen (z.B. Lassa-, Gelb-, Dengue-, Marburg-, Hanta-, West-Nil-Fieber), Hautblutungen, Durchfall, blutiger Durchfall, innere Blutungen (= Hämorrhagisches Fieber, das bei Ebola, Lassa-, Gelb-, Dengue-, Marburgfieber auftreten kann) und Leberentzündungen (= Hepatitis A, B, C, D, E, usw.). Wenn die Leber mit der Entgiftung überlastet ist, werden je nach Art und Grad der Vergiftungen die Haut und die Augen dabei mehr oder weniger gelb, zeigen sich äußerlich wie innerlich rote, dann blaue und schwarze Flecken und Beulen. Kann sich der Betroffene, wenn er sauberes Wasser und eine vollwertige Ernährung bekommt, schnell wieder erholen, stellt dieser Umstand sozusagen den „Kontrollversuch“ dar, dass eine Vergiftung vorlag.

Die Symptome verschiedenster Vergiftungen wurden und werden, wie oben beschrieben, ganz unterschiedlich benannt, wobei Malaria vorwiegend durch schlechte Luft (= „mal aria“ = schlechte Luft/ Luftverschmutzung), die Pocken und die Pest* durch schlechtes Wasser, Fäulnis und Fäkalien, AIDS und Hepatitis durch toxische Medikamente** ausgelöst werden.

* Zwischen den Pocken und der Pest hat man damals nicht unterschieden. Sie galten als dasselbe Krankheitsbild. Ebenfalls wurden Masern, Scharlach, Windpocken in das Krankheitsbild der Pocken mit eingereiht.

** Alle genannten Vergiftungserscheinungen haben nur Bestand, wenn eindeutig genannte Toxine anamnestisch oder biochemisch nachgewiesen worden sind. 

In Amerika, das damals toleranter und viel weniger durch die Kirche beeinflusst wurde als Europa, wurde 1793 ganz klar bewiesen, dass Seuchen, also das vermehrte Auftreten von Krankheiten, nicht durch Mikroben verursacht werden können. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Seuchen durch Fäkalien, Leichengifte im Wasser (besonders Tierleichen, die bei Dürren und Missernten immer zuerst verendeten, da sie dann nicht mehr gefüttert und gewässert wurden) und verdorbene Lebensmittel ausgelöst werden.

 Erschwerend zu den Symptomen einer Erkrankung und deren Behandlung, kamen die Impfungen als weitere toxische Auslöser hinzu, die ebenfalls den Zeichen einer Vergiftung entsprachen. Im Winter 1823/24, als die Pockenepidemie, die nach einer Impfkampagne* entstand, aufflammte, stellten die Ärzte fest, dass die Symptome dieser Pockenepidemie den Zeichen einer Schlangenvergiftung entsprachen [2].

[2] Dr. Steinheim, „Wissenschaftliche Annalen der gesamten Heilkunde“, (1834).

 Im 18. und 19. Jahrhundert wurden Kranke noch häufig mit Quecksilber und Arsen behandelt. Diese Mittel sind in der Lage schwere Blutungen auszulösen. Als schwere Nebenwirkung nach einer Pockenimpfung traten Blutungen auf, denen die Menschen in kurzer Zeit zum Opfer fielen. Ob jetzt die „Behandlung“ oder die Impfung die Blutungen ausgelöst hat, ist nicht bekannt, da die Menschen in dieser Zeit selten obduziert wurden (Quelle: „Corona – Weiter ins Chaos oder Chance für ALLE?“ von Dr. Stefan Lanka und Ursula Stoll).

 Aber es gibt noch etwas Bedeutsames, das angesprochen werden muss, da viele Menschen sich zu Recht wundern, dass es immer wieder sogenannte „Grippe-Wellen“ gibt, an denen allein in Deutschland in einem Jahr im Durchschnitt 20 000 Menschen sterben. Voran gestellt sterben die meisten Menschen mit einer „Grippe“ an einer Lungenentzündung. Der Tod durch eine Lungenentzündung ist „Der Freund des alten Mannes“, wie der Volksmund sagt. Denn, anderes als der Erstickungstod, bei dem es zu einem Kohlendioxidanstieg kommt, wodurch eine Atemnot entsteht, ist der Tod durch eine Lungenentzündung in der Regel nicht leidvoll. Innerhalb einer Lungenentzündung kann ein Sauerstoffmangel auftreten, dadurch wird man zunehmend komatös. Der Palliativmediziner Dr. Matthias Thöns erklärte dazu in seinem Buch „Patient ohne Verfügung“, dass „Sauerstoffmangel allein, eher Glücksgefühle als Atemnot bewirkt“. Auch wenn sich dies für Sie vielleicht hart anhört, aber irgendwann müssen wir alle sterben und an irgendeiner Wiederherstellungsphase erliegt der Mensch oder das Tier.

 Zum einen lassen sich die Grippe-Wellen durch die bestehenden Glaubenssätze erklären, die kollektiv und sicherlich auch kulturbedingt verschieden existieren. Einen großen Raum nimmt hierbei (fast weltweit) der Glaube an die Ansteckung ein, aber auch die Jahreszeit. In Afrika beispielsweise werden Grippe-Symptome häufig als Malaria deklariert, weil sie sich klinisch gesehen, nicht von der Malaria unterscheiden.

Die Frage, die sich dann stellt ist: Sind dem Menschen warme Temperaturen angenehmer? Stinkt dem Menschen die Kälte eher?

Das ist durchaus denkbar, denn biologisch betrachtet bedeutet Kälte ein geringeres Wachstum in der Natur. Betrachten wir das Ganze bio-logisch: Im Winter ist die Nahrung rar, im Frühling beginnt die Natur wieder zu wachsen. Dadurch benötigt man vorwiegend in den Wintermonaten eine „gute Nase“, um die Nahrung zu wittern. Es reichen keine 1000 Jahre aus, damit sich die Evolution dahingehend verändert, dass unser Organismus „weiß“, dass die Nahrung reichhaltig im Supermarkt zu finden ist. In Afrika treten die Symptome einer Erkältung vorwiegend in den Wintermonaten (Mai bis September) auf [3]. 

[3] https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/die-grippe-grassiert-auch-in-afrika/

Dann nämlich, wenn Erntezeit ist [4].

 [4] https://www.claas.de/aktuell/meldungen-veranstaltungen/erntekalender-weltweit

Die Inuit bekommen vorwiegend im Frühjahr eine Erkältung, dann nämlich, wenn die Eisschmelze beginnt und auch wieder viele Schiffe im Hafen (mit Nahrung, Kleidung, usw.) ankommen. Aber vermutlich auch, weil sie ebenfalls an dem falschen Glaubenssatz, „der Ansteckung“ festhalten. 

Ein Umdenken ist angesagt – 

Als ich mir im November 2021 einen Artikel von Bill Gates anschaute, dachte ich erst, er macht endlich das was er kann: Computer-Spiele. Ich las nämlich über Bioterroristen auf Flughäfen, über einen Pocken-Anschlag, Milliarden Einsatz für die Forschung und Entwicklung, usw. Also in der Art, wie ein Strategie-Kriegs-Spiel für den PC aufgebaut ist.

Gates warnt natürlich vor einem Pocken-Anschlag und fordert die Politik auf, Milliarden für die Forschung und Entwicklung bereitzustellen, um Terroranschläge mit Viren und Pandemien zu verhindern.

Denken Sie bitte daran, wenn Sie nur diesen einen Glaubenssatz der Ansteckung aufgeben und Ihre Vernunft und Logik ins Spiel kommen lassen, ist der Kriegsschauplatz sofort geschlossen und Ihre Angst löst sich in Luft auf.

Mit dem Wissen der Universalbiologie und dem Erkennen, dass es keine krankmachenden Viren gibt, können wir den Kampf beenden und die Waffen niederlegen. Das ist das Ende der Pandemie der Glaubenssätze. Keine weiteren werden mehr folgen. 

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