Die heißen Studenten haben eine College Orgie

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Die heißen Studenten haben eine College Orgie

Sie tragen griechische Namen, ihre Aufnahme-Zeremonien für neue Mitbrüder sind oft schikanös bis schmerzhaft. Trotzdem haben Fraternities an amerikanischen Unis großen Zulauf: Der Mythos von Dauerparty, schnellem Sex und Freundschaften fürs Leben lockt.





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Das Telefon klingelt mitten in der Nacht. Die Stimme am anderen Ende der Leitung kommt gleich zur Sache: "Hey, ich hab Hunger, fahr zu McDonalds und hol mir einen Burger!" Statt einfach aufzulegen, setzt sich der schlaftrunkene Student ins Auto und fährt los. Er ist schließlich ein Pledge , ein Anwärter auf die Mitgliedschaft in einer Fraternity. So heißen die Bruderschaften von Studenten an amerikanischen Unis. Und ein Pledge widerspricht nicht.
Der Weg in eine Bruderschaft ist lang und manchmal schmerzhaft. Diese Erfahrung teilen Jahr für Jahr Tausende Studenten in den USA. Bevor sie offiziell zum "Bruder" ernannt werden, müssen sie beweisen, dass sie dieser Ehre auch würdig sind. Das Verfahren dauert meist einige Monate und wird Pledging genannt.
Auch Eric Boon, 22, war einmal ein Pledge. Der Management-Absolvent des New Jersey Institute of Technology ist Mitglied bei Pi Kappa Phi, einer der größten Fraternities in den USA, die durchweg griechische Namen tragen. "Das Pledging soll zeigen, wie sehr die Jungs wirklich dazugehören wollen", sagt Boon, der sich selbst als lebenslanges Mitglied bezeichnet. Er legt großen Wert darauf zu betonen, dass es dabei keineswegs um Schikane oder schwachsinnige Rituale gehe. "Es geht vielmehr darum, ihnen ein Gefühl von Gemeinschaft zu vermitteln und die Werte unserer Organisation näherzubringen."
Pledges müssen daher alles über die Geschichte der Bruderschaft lernen und in verschiedenen Aufgaben ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Was genau das bedeutet, will Boon jedoch nicht verraten. Denn Verschwiegenheit ist ein wichtiges Gesetz in jeder Bruderschaft. Über die jeweiligen Rituale dringt kaum etwas nach außen.

"Ständiger Wechsel zwischen Kotzen und Trinken"

Zumindest solange nichts Schlimmes passiert. Immer wieder gab es jedoch in der Vergangenheit Meldungen von Studenten, die sich zu Tode saufen oder bei irrsinnigen Prüfungen ihr Leben riskieren. Das ist natürlich die Ausnahme, doch umso häufiger wird bei Aufnahmeritualen die Grenze des guten Geschmacks überschritten. So kann es schon mal vorkommen, dass sich während eines Footballspiels eine Gruppe von Mitgliedern auf der Tribüne um einen Pledge versammelt und gemeinsam auf ihn uriniert - so geschehen letztes Jahr am Wofford College in South Carolina.
"Solche Dinge gibt es bei uns nicht", sagt Jaymes Nowicki, 21, Delta-Sigma-Phi-Präsident an der Wingate University. "Niemand wird bei uns zu irgendetwas gezwungen, das er nicht will." Doch der Kodex der Verschwiegenheit wird selbst in Wingate, einer beschaulichen 1700-Studenten-Uni in North Carolina, sehr ernst genommen.
Es ist nicht leicht, in den dortigen vier Fraternities jemanden zu finden, der etwas preisgibt. "Es darf auf keinen Fall herauskommen, dass das aus meinem Mund kommt, sonst bin ich dran", sagt einer, der weder seinen Namen noch den seiner Bruderschaft genannt wissen will. Zusammen mit seinen Leidensgenossen hat er Schlafentzug bis in den Morgengrauen hingenommen, Appartements aufgeräumt, Toiletten geputzt, regelmäßig den Fahrdienst für die Mitglieder gemacht. Das alles nur, um zu Beginn dieses Semesters endlich selbst ein vollwertiges Mitglied der Bruderschaft zu werden.
Ein anderer Aufnahmekandidat berichtet von Sauforgien, bei denen er wiederholt dazu genötigt wurde, einen Liter Bier auf Ex zu trinken. Und zwar ein Gebräu der billigsten Sorte, das zuvor in einer Badewanne voll heißem Wasser aufgewärmt wurde. "Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Kotzen und Trinken, doch irgendwie muss man da durch", so der Pledge.
Kampftrinken ist unter US-Studenten ohnehin weit verbreitet, etwa beim
jährlichen Spring Break an den Sonnenküsten. In den Fraternities kommen auch Trinkwetten mit Leitungswasser immer wieder vor - was durchaus
lebensbedrohlich werden kann . Wer sich weigert, riskiert seine Aufnahme in die Bruderschaft.
Trotz oder gerade wegen der fragwürdigen Rituale sind Verbindungen populär. Die "North American Interfraternity Conference" zählt 68 verschiedene Bruderschaften in den USA und Kanada, mit 5500 einzelnen Gruppierungen und geschätzten 350.000 Mitgliedern. Warum lassen sich junge Menschen wochen- oder monatelang wie Sklaven behandeln und zahlen auch noch brav Mitgliedsbeiträge dafür?
Zum einen ist da das Image von wahrer Männerfreundschaft, den tollsten Partys und den willigsten Frauen auf jedem Campus. Dieses Bild wird von zahlreichen Filmen wie "Going Greek" oder "Old School" noch befeuert. Zum anderen tun die Bruderschaften tatsächlich auch viele sinnvolle Dinge. So ist zum Beispiel ein bestimmter Notenschnitt Voraussetzung, um Mitglied zu bleiben. Fallen die Zensuren ab, wird Nachhilfe angeordnet. Viele Bruderschaften organisieren zudem jährlich Veranstaltungen, auf denen sie Tausende Dollar für wohltätige Zwecke sammeln.
Der wichtigste Grund für die Popularität dürfte jedoch ein anderer sein: Die Mitgliedschaft eröffnet Netzwerke und kann sich der Karriere als überaus förderlich erweisen - das haben die Fraternities mit
deutschen Burschenschaften gemeinsam. "Wer ein Amt in einer Bruderschaft übernimmt, zeigt Verantwortung", sagt Boon, der als Schatzmeister von Pi Kappa Phi in New Jersey einen Jahresetat von 30.000 Dollar verwaltete. "Das kann bei der Suche nach einem Job ein großer Vorteil sein."
Dem kann Nowicki nur zustimmen. "Die Mitgliedschaft macht sich einfach sehr gut im Lebenslauf", meint Jaymes Nowicki, der für seine Bruderschaft einen hehren Vorsatz formuliert: "Unser Ziel ist es, unsere Mitglieder zu besseren Menschen zu machen."
Doch selbst diese Philosophie bewahrte seine Delta-Sigma-Phi-Pledges in Wingate nicht vor hirnrissigen Aufgaben. Beim Homecoming , traditionell eine der größten Veranstaltungen an allen US-Unis, mussten die Neulinge den Festlichkeiten auf dem Campus fernbleiben.
Die Aufnahme-Kandidaten hatte eine wichtige Mission: Es galt, auf einer nahe gelegenen Wiese ein einsames Schwein bewachen. In abwechselnden Schichten, die ganze Nacht hindurch.

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Der Weg in eine Bruderschaft ist lang und manchmal schmerzhaft. Diese Erfahrung teilen Jahr für Jahr Tausende Studenten in den USA. Bevor sie offiziell zum "Bruder" ernannt werden, müssen sie beweisen, dass sie dieser Ehre auch würdig sind. Das Verfahren dauert meist einige Monate und wird Pledging genannt.
Auch Eric Boon, 22, war einmal ein Pledge. Der Management-Absolvent des New Jersey Institute of Technology ist Mitglied bei Pi Kappa Phi, einer der größten Fraternities in den USA, die durchweg griechische Namen tragen. "Das Pledging soll zeigen, wie sehr die Jungs wirklich dazugehören wollen", sagt Boon, der sich selbst als lebenslanges Mitglied bezeichnet. Er legt großen Wert darauf zu betonen, dass es dabei keineswegs um Schikane oder schwachsinnige Rituale gehe. "Es geht vielmehr darum, ihnen ein Gefühl von Gemeinschaft zu vermitteln und die Werte unserer Organisation näherzubringen."
Pledges müssen daher alles über die Geschichte der Bruderschaft lernen und in verschiedenen Aufgaben ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Was genau das bedeutet, will Boon jedoch nicht verraten. Denn Verschwiegenheit ist ein wichtiges Gesetz in jeder Bruderschaft. Über die jeweiligen Rituale dringt kaum etwas nach außen.

"Ständiger Wechsel zwischen Kotzen und Trinken"

Zumindest solange nichts Schlimmes passiert. Immer wieder gab es jedoch in der Vergangenheit Meldungen von Studenten, die sich zu Tode saufen oder bei irrsinnigen Prüfungen ihr Leben riskieren. Das ist natürlich die Ausnahme, doch umso häufiger wird bei Aufnahmeritualen die Grenze des guten Geschmacks überschritten. So kann es schon mal vorkommen, dass sich während eines Footballspiels eine Gruppe von Mitgliedern auf der Tribüne um einen Pledge versammelt und gemeinsam auf ihn uriniert - so geschehen letztes Jahr am Wofford College in South Carolina.
"Solche Dinge gibt es bei uns nicht", sagt Jaymes Nowicki, 21, Delta-Sigma-Phi-Präsident an der Wingate University. "Niemand wird bei uns zu irgendetwas gezwungen, das er nicht will." Doch der Kodex der Verschwiegenheit wird selbst in Wingate, einer beschaulichen 1700-Studenten-Uni in North Carolina, sehr ernst genommen.
Es ist nicht leicht, in den dortigen vier Fraternities jemanden zu finden, der etwas preisgibt. "Es darf auf keinen Fall herauskommen, dass das aus meinem Mund kommt, sonst bin ich dran", sagt einer, der weder seinen Namen noch den seiner Bruderschaft genannt wissen will. Zusammen mit seinen Leidensgenossen hat er Schlafentzug bis in den Morgengrauen hingenommen, Appartements aufgeräumt, Toiletten geputzt, regelmäßig den Fahrdienst für die Mitglieder gemacht. Das alles nur, um zu Beginn dieses Semesters endlich selbst ein vollwertiges Mitglied der Bruderschaft zu werden.
Ein anderer Aufnahmekandidat berichtet von Sauforgien, bei denen er wiederholt dazu genötigt wurde, einen Liter Bier auf Ex zu trinken. Und zwar ein Gebräu der billigsten Sorte, das zuvor in einer Badewanne voll heißem Wasser aufgewärmt wurde. "Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Kotzen und Trinken, doch irgendwie muss man da durch", so der Pledge.
Kampftrinken ist unter US-Studenten ohnehin weit verbreitet, etwa beim
jährlichen Spring Break an den Sonnenküsten. In den Fraternities kommen auch Trinkwetten mit Leitungswasser immer wieder vor - was durchaus
lebensbedrohlich werden kann . Wer sich weigert, riskiert seine Aufnahme in die Bruderschaft.
Trotz oder gerade wegen der fragwürdigen Rituale sind Verbindungen populär. Die "North American Interfraternity Conference" zählt 68 verschiedene Bruderschaften in den USA und Kanada, mit 5500 einzelnen Gruppierungen und geschätzten 350.000 Mitgliedern. Warum lassen sich junge Menschen wochen- oder monatelang wie Sklaven behandeln und zahlen auch noch brav Mitgliedsbeiträge dafür?
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