Die heiße Babe bekommt einen Rahmspinat
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Rahmspinat unterschiedet sich nicht nur in der Zusammensetzung von normalem Blattspinat. Auch die Nährwerte unterscheiden sich enorm.
Spricht jemand von Spinat, meint er in der Regel Blattspinat. Was den Rohstoff angeht, handelt es sich bei beidem um dasselbe. Jedoch ist Rahmspinat bereits verarbeitet, beziehungsweise zerkleinert und ihm wurde zusätzlich ein Schuss Rahm hinzugefügt.
Der Rahm führt beim Spinat zu einem etwas anderen Geschmack und verleiht ihm gleichzeitig eine gewisse Cremigkeit.
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, da jeder Hersteller seinen Produkten unterschiedliche Mengen an Rahm zuführt. Dadurch steigt oder sinkt das kalorische Gehalt des Rahmspinats.
Durchschnittlich gesehen enthält gefrorener Rahmspinat bei einer Menge von 100 Gramm etwa die folgenden Nährwerte:
Ferner sind Vitamine und Mineralstoffe in Rahmspinat enthalten. Diese lassen sich wie folgt beziffern:
Selbstverständlich wird häufig davon gesprochen, dass frisches Gemüse sehr viel gesünder ist als Tiefkühlgemüse. Fakt ist jedoch, dass sämtliches Gemüse (so auch der Spinat) in der Regel direkt nach der Ernte verarbeitet und dann schockgefrostet wird. Dementsprechend enthält das meiste Tiefkühlgemüse nach wie vor alle Vitamine und Nährstoffe des Rohstoffs.
Spinat wird regulär gerne als Superfood eingeordnet, weil es einen sehr hohen Eisen- und Vitamin-C-Gehalt aufweist. Außerdem ist er reichhaltig an Kalium und Kalzium.
Bei tiefgefrorenem Rahmspinat wurden in diversen Tests jedoch Spuren von Nitrat, Nitrit und Cadmium gefunden. Diese sind für den menschlichen Körper nicht unproblematisch. Insbesondere Nitrat kann sich im Körper in Nitrit verwandeln und den Transport des Sauerstoffs im Blut behindern. Cadmium hingegen ist ein Schwermetall mit giftigen Eigenschaften. Negativ: Man findet es in fast allen Sorten Tiefkühlspinat.
Glücklicherweise gibt es inzwischen Institute, die regelmäßig ein großes Spektrum der auf dem Markt erhältlichen Produkte unter die Lupe nehmen und sie auf Schadstoffe überprüfen. Wer ganz sichergehen möchte, prüft anhand dieser Berichte vorher, für welches Produkt er sich entscheidet.
Eine gute Alternative hingegen besteht darin, dass Sie den Spinat selbst anbauen , ihn zu verarbeiten und später mit Rahm zu verfeinern. Nur dann ist auch eine gewisse Sicherheit über seine Inhaltsstoffe gegeben.
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Zutaten: 2 kg frischer Spinat 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 1 Schuss Rapsöl 5 EL Sahne Salz, Pfeffer und Muskat zum Abschmecken
Rahmspinat passt als Beilage zu vielen verschiedenen Gerichten, wie Fisch oder Kartoffeln. Tiefgekühlt ist er schnell auf den Tisch gezaubert, hier finden Sie allerdings ein Rezept, wie Sie Rahmspinat ganz einfach selber machen können.
Ein außergewöhnliches Rezept ist das Lachs-Sahne-Gratin Rezept mit Rosmarinkartoffeln auf einem …
Besonders gut eignet sich Rahmspinat als Beilage für Fisch mit Kartoffeln ; Spiegelei und Fleischkäse oder auch einfach pur für Kinder.
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Die heiße Musik löste sogar einen Feueralarm aus
Von
Christina Schlederer
24.10.2010, 16:53 Uhr
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© Schlederer
Tom und Semsi von Bluestrip machen Stimmung im Kreis’l.
HERZOGENAURACH
-
Ekstatischer Tanz mit „Reline“ im Kastanienbaum, Headbangen mit „AM/FM“ im Bistro Heaven, Swing und Jive mit „Chabeso“ im Bayerischen Hof und Einlass-Stopp im Ratskeller: Herzogenaurach feierte das Herzo Festival.
Über Besuchermangel konnten die Veranstalter des musikalischen Events nicht klagen. Es wurde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Bei der Frage, wo nun die beste Band spielte, gingen die Meinungen weit auseinander, denn so unterschiedlich die Musikgeschmäcker der Besucher sind, so umfangreich war auch das musikalische Angebot.
Die achtköpfige Band „Bluestrip“ sorgte im Kreis’l für gute Stimmung. Während Saxophonspieler Erwin die Basis für den blues- und funklastigen Sound der Band schaffte, begeisterte die junge Sängerin Semsi mit Charisma und Stimmgewalt das Publikum. Diese musikalische Raffinesse sorgte dafür, dass sich die Zuhörer nicht lange auf den Stühlen halten konnten.
An Tanzen war im „Down Town“ einige Meter weiter kaum zu denken. Denn die neu eröffnete kleine Kneipe war voll bis unters Dach, so dass Sänger Tony Barkham um seinen Eckplatz fast schon kämpfen musste. Mit fröhlichen Liedern lockte der Sänger zahlreiche Besucher in die Kneipe in der Erlanger Straße. Durch die angenehme Lautstärke der Musik konnten sich die Gästen noch sehr gut unterhalten. Wer keine Lust auf einen Plausch, aber auf Hardrock hatte, musste ein Stück zu Fuß gehen, um im Bistro Heaven der AC/DC-Coverband AM/FM zu lauschen. Die Band ist in der Region immer wieder gern gesehen und war auch auf dem Herzo Festival in den vergangenen Jahren schon mehrmals zu Gast. Rockmusik war überhaupt leicht dominierend beim Kneipenfest. In der Alten Wache spielte zum Beispiel die Band „Rocktide“ eine bunte Mischung aus Coversongs der Rockgeschichte. Die Gaststätte auf dem Marktplatz sorgte dann auch für den Gesprächsstoff des Abends. Allerdings leider nicht aufgrund des Musikprogramms, sondern wegen eines Feuer-Fehlalarms. Gleich drei Feuerwehrfahrzeuge rückten an, um den vermeintlichen Brand zu löschen. Von dieser Aktion bekamen die Besucher der Pura Vida Bar in Herzogenaurachs Stadtnorden nichts mit. Dort spielten „Eddie meets Chicken“ Kultsongs der Rockgeschichte, und auch auf der Bühne im Kastanienbaum spielten die sechs Rockmusiker von „Reline“ um die Gunst des Publikums. Hits wie „Nothing else matters“ von Metallica und „All summer long“ von Kid Rock durften da natürlich nicht fehlen und so diente auch die Tanzfläche im Saal für rhythmisches Gezappel in allen Variationen.
Das Team der Espressovitabar verlegte einen Teil der Veranstaltung kurzerhand nach draußen. Da in der kleinen Bar neben Sänger Kay von Linden nicht mehr allzu viele Gäste Platz hatten, wurde vor der Tür kurzerhand ein kleines Feuer geschürt, an dem sich der Gast kurz aufwärmen konnte, um dann zum Beispiel weiter Richtung Backhaus zu ziehen. Dort hatten sich Smiley, Jojo und Tassilo von „Querbeet“ für den Abend einquartiert. Am längsten spielte die Musik aber wie auch schon im vergangenen Jahr im Ratskeller. Die Musikkneipe war auch zu später Stunde noch völlig überfüllt. Die „Rootskillah“ mit Sänger Alex Bucher hatten sich für den Abend scheinbar genau das richtige Musikprogramm überlegt, denn die Gäste sangen die Lieder fleißig, und viele tanzten fleißig mit.
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