Die braune Antifa!

Das Wort Antifa ist ein Akronym für Antifaschistische Aktionen. Damit meint man im Regelfall kurzlebige autonome Strömungen der linken bis linksextremistische Szene. Das Logo der Antifa besteht in der Regel aus einer schwarzen und roten Fahne, wobei die schwarze Fahne hinter der roten Fahne angeordnet ist, mit nach rechts geneigten Fahnenstangen. Dabei symbolisiert die schwarze Fahne den Anarchismus und die rote Fahne den Sozialismus. Die Geschichte der Antifa war immer schon geprägt von einem Konsens zur Militanz, über gewaltfreie Aktion, zivilen Ungehorsam bis hin zu Gewalt gegen Sachen und Menschen. Der Antifaschismus versteht sich selbst als Teil eines revolutionären Kampfes zur Überwindung jeder Klassengesellschaft.

Im Zuge dessen ist es für mich nur schwer nachvollziehbar, warum die deutsche Antifa sich für den Faschismus und die Herstellung von Klassen in der Bevölkerung stark macht. Auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen der Regierung, stehen sie als Gegendemo im Feld und beschimpfen auf das Übelste die bunt gemischten Demonstranten. Warum empfinden sie Menschen, die sich nicht dem Regierungsfaschismus unterordnen wollen, als Bedrohung? Eine etwas verwirrende Szene habe ich auf einer Demo erlebt. Die Antifa hat massiv versucht die friedliche Veranstaltung zu stören. Unsere Seite rief:“ Kein Platz für Nazis!“ und die Antifa schrie:“ Nazis raus!“. In meinen Augen ist dies das Gleiche, oder nicht? Unsere Zurufe, dass wir doch die gleichen Ziele hätten, sie sollen sich zu uns gesellen, haben sie mit dem kollektiven heben des Mittelfingers beantwortet. Versteh mal einer die Antifa, mit Logik hat das nicht so viel zu tun. Mit anständigem Benehmen auch nicht.

Auf einer Großdemo erinnerte mich die Antifa stark an die Staatsicherheit im Dritten Reich. Statt mit braunen Hemden, ganz in schwarz gekleidet, mit Kapuze und schwarzer Maske im Gesicht, lauerten sie versprengten Demonstranten mit ihren Fahrrädern auf und bedrohten diese. Da sind Sätze gefallen wie:“ Wir werden dir die Maske ins Gesicht zwingen!“. Begleitet mit deutlich gewaltbereiten Drohgebärden. Interessanterweise tauchen sie auch immer im Rudel auf. Ja, der Antifaschist ist ein Rudeltier und als solches greift er auch nur dann jemand an, wenn er selbst in der Überzahl ist. Da lassen sich doch einige Rückschlüsse auf den Charakter dieser Menschen ziehen.

Ich habe mich zur Recherche ein wenig auf den Antifa Seiten im Internet herumgetrieben und was ich dort zu sehen bekam ist für mich durchaus ein guter Grund, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Da wird hemmungslos gehetzt und ein Weltbild verbreitet, dass sogar ich Gänsehaut bekomme. Mir ist mittlerweile auch klar, warum die Antifa die Masken so gerne hat. Es ist immer besser, wenn man bei Straftaten nicht erkannt wird. Das macht die Sache unendlich leichter. Früher hatten wir mal in Deutschland ein Vermummungsverbot, aber das zählt ja alles nicht mehr.

Rätselhaft ist es mir auch, warum sich die einzelnen Antifa Gruppierungen so derart von friedlichen Jugendgruppen bedroht fühlen. Neulich lief mir ein Artikel vom Volksverpetzer über den Weg. Die Überschrift war mal wieder reißerisch, verurteilend und brandmarkend. Neutral und unvoreingenommen berichten geht auch anders. Dabei ist auffällig, dass es der Antifa ganz besonders wichtig ist, über eine Gruppe, die Samuel Eckert Youngsters, herzuziehen. Da ich nie mit den Überschriften zufrieden bin, habe ich mich durch den geistigen Erguss gequält. Dabei ist mir klar geworden, dass der Schreiber entweder kein Talent beim Recherchieren hat oder er in der Intelligenzkurve weiter unten anzusiedeln ist. Ständig verwechselt er Ursache und Wirkung. Der Volksverpetzer behauptet, dass fröhliche und unbelastete Kinder und Jugendliche in der Gruppe zu seelischen Wracks umerzogen werden. Diese Behauptung ist so unlogisch, wie falsch. Die Kinder und Jugendlichen kommen nicht fröhlich und unbelastet in die Gruppe. Sie kommen deshalb, weil der propagandistische gesellschaftliche Druck, besonders in den Schulen den Kindern schwer zu schaffen macht. Sie werden durch ein völlig abstruses Narrativ, welches keine Diskussionen zulässt, zu Außenseitern degradiert. Dadurch, dass sie in der Lage sind, sich selbst Informationen zu beschaffen und zu hinterfragen, sind sie schnell aus allen Corona Gläubigen Peergroups entfernt worden. Mit wem, außer den Eltern, wollen sie sich jetzt austauschen? Der Mensch ist ein soziales Wesen und junge Menschen sind ganz besonders auf den Austausch mit anderen ihres Alters angewiesen. Ich finde es sinnvoll eine Gruppe zu haben, in dem Kinder und Jugendliche sich über ihre Alltagsprobleme austauschen können, ohne dass ihnen gleich der Aluhut aufgesetzt wird.

Der Volksverpetzer behauptet auch, dass Samuel Eckert schuld daran wäre, dass eine junge Frau von ihrem Studienplatz bei der Bundeswehr zurücktreten möchte. Ich habe mir den Post genauer angeschaut. Die junge Frau möchte nicht ihren Studienplatz widerrufen, sie hat ihn mit diesem Brief widerrufen. Das Vertragsrecht scheint auch nicht die Domäne vom Volksverpetzer zu sein. Ein wenig ernste Recherche hätte da Abhilfe schaffen können. In diesem Widerruf kann ich beim besten Willen keine Schuld bei Samuel Eckert finden. Aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Volksverpetzer entweder nicht begreifen kann oder will, was er liest.

Interessanter Weise wird der Volksverpetzer auch nicht müde, alles in einer Art und Weise zu framen, die stark erkennen lässt, dass er ein ganz besonders treuer Anhänger der Regierung ist. Er hat die bedenkliche Fähigkeit absolut nichts zu hinterfragen und scheinbar liest er auch selbst keine Studien. Offensichtlich übernimmt er in Manier der Lemminge unreflektiert die Meinung und das Framing aus den Mainstream Medien.

Was ich besonders bemerkenswert finde ist, dass er scheinbar keine Mühen gescheut hat, um als Erwachsener, Einblick in eine Gruppe zu bekommen, die aus Kindern und Jugendlichen besteht. Darf ich da mal das Interesse erfahren? Sich dann auch noch über die Zugangshürden zu beschweren, die eigens zum Schutz der Kinder eingerichtet wurden und deren Verschärfung er mit seiner Aktion vorangetrieben hat, grenzt an Realitätsverweigerung.

Permanent wird Samuel Eckert unterstellt, die Kinder und Jugendliche zu schädigen. Gleichzeitig macht der Volksverpetzer das, was für einen Jugendlichen das Schlimmste ist, was man ihm antun kann. Er veröffentlich die Gedanken eines Jugendlichen im Netz. Sieht so Jugendschutz bei der Antifa aus?

Des Öfteren ist mir auch der Begriff Vater und Mutter über den Weg gelaufen. Ich habe im Gegensatz zum Volksverpetzer nachgefragt. Die Jugendlichen hatten letztes Jahr mal rumgeflachst. Es war ein Scherz! Aber scheinbar begreift der Volksverpetzer das auch nicht. Er begreift viele Dinge nicht, ansonsten müsste ich ihm Böswilligkeit unterstellen. Hemmungslos reißt er Chatabschnitte aus dem Kontext und ohne den Zusammenhang zu erkennen nimmt er sich heraus, diese in seiner doch recht begrenzten Antifa Welt zu bewerten. Ständig unterstellt er Manipulation innerhalb der Gruppe. Wie können nur Recht und Ordnung in der Gruppe hohes Ansehen genießen. Seine Verärgerung muss groß darüber sein, dass sich innerhalb der Youngster Gruppe nicht die hohen Werte der Antifa durchsetzen können. Steine auf Menschen werfen, Autos anzünden und im Rudel friedliche Menschen anpöbeln.

Wie gesagt, das war nicht das erste Mal. Er ist ein Wiederholungstäter! Die Artikel sind nicht darauf ausgelegt, irgendwo Licht ins Dunkel zu bringen, sondern Mitmenschen zu verurteilen, ohne den Hintergrund überhaupt erfassen zu können. Auch ein Bibelzitat korrekt nachzuschlagen, scheint ihm zu viel Mühe gewesen zu sein. Im Grunde kann ich mit dem Schreiber dieses Hetzartikels nur Mitleid empfinden. In einer beengten Welt aus Hetze, Häme und Propaganda gefangen zu sein, stelle ich mir fürchterlich vor. Ein derart geistig tiefenbegabter Mensch zu sein, der es nur schafft mit Verleumdung von anderen Menschen insbesondere Kindern, sich als jemand Besonderes zu fühlen, kann einem nur leidtun.

Die Antifa in unserem Land marschiert auffallend stramm mit dem Regierungskurs mit. War die Antifa mal nicht gegen den Faschismus? Sie scheinen ihren Kurs komplett gewechselt zu haben. Oder ist es im Endeffekt gar nicht mehr die ursprüngliche Antifa, sondern doch nur von der Regierung gekaufte Schergen im geistigen Braunhemd? Die Antifa im Ausland und ehemalige Antifaschisten schütteln nur noch den Kopf, wenn sie das Verhalten der deutschen Antifa sehen. Ich habe da eine schlechte Nachricht für alle Antifanten. Wer immer im Kreis LINKS läuft, kommt zwangsweise RECHTS raus.

Quelle: Eigene Recherche in der Tradition von T-Online