Die betrunkene Lolita wurde allein zu Hause gelassen und begann vor der Webcam zu

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Ein junger Mann wird in der HalberstĂ€dter Innenstadt brutal zusammengeschlagen. Er ruft per Handy um Hilfe, doch der Rettungsdienst hat keine Lust, ihn ins Krankenhaus zu fahren. Der Schwerverletzte muss zu Fuß zur Klinik gehen. Dort bittet er, weil er große Schmerzen hat, ĂŒber Nacht bleiben zu können. Doch man schickt ihn erst einmal nach Hause – zu Fuß. Ein StĂŒck aus dem Tollhaus?
Halberstadt. Peter John schlendert durch die Stadt, will einen Freund besuchen. Es ist Freitag, der 4. Februar. Gegen 20 Uhr wird er auf dem Fischmarkt, direkt vor der DrehtĂŒr der Rathauspassagen, von Jugendlichen angepöbelt. Der 22-JĂ€hrige lĂ€sst sich nicht provozieren, geht weiter. Doch die vier bis fĂŒnf jungen MĂ€nner im Alter von zirka 14 bis 20 Jahren, so schĂ€tzt Peter John, verfolgen ihn.
Im DĂŒsterngraben ĂŒberfallen die Jugendlichen den wenig Ă€lteren HalberstĂ€dter, schlagen und treten ihn.
Dann lassen sie kurz von ihm ab, verfolgen ihn aber weiter. Peter John wird zu Boden gerissen, mit FaustschlÀgen und Tritten gegen den Kopf schwer verletzt.
"Ich könne ja zu Fuß gehen oder mir ein Taxi nehmen."
Die TĂ€ter flĂŒchten, ihr Opfer schleppt sich unter Schmerzen bis zum Treppenabsatz des CafĂ©s "CanapĂ©" und ruft per Handy seinen Freund an, den er besuchen wollte und der in der NĂ€he wohnt. Dieser kommt sofort zu Hilfe, beide rufen ĂŒber die Notrufnummer 112 den Rettungsdienst. Es ist gegen 21 Uhr.
"Doch der Mann am anderen Ende der Leitung sagte, ich sei ja noch jung und könne zu Fuß bis zum Ameos-Klinikum gehen oder mir ein Taxi bestellen. Ansonsten mĂŒsste ich ja 35 Euro fĂŒr den Rettungseinsatz zahlen, das sei teurer als Taxi und KrankenhausgebĂŒhr zusammen", sagt Peter John, Tage spĂ€ter, immer noch kopfschĂŒttelnd.
Der Freund begleitete den Schwerverletzten zur Notaufnahme ins Ameos-Klinikum. Dort wartet bereits Peter Johns Mutter, die verstÀndigt worden war, voller Angst und Sorge um ihren Sohn.
Peter John: "Ein Arzt hat gegen 22 Uhr meinen SchĂ€del geröntgt und gesagt, ich habe ein leichtes SchĂ€delhirntrauma und einen gebrochenen Kiefer. Ich sagte ihm, ich habe starke Kopfschmerzen und möchte die Nacht ĂŒber stationĂ€r aufgenommen werden.
Doch man entgegnete mir, ich solle erst einmal nach Hause gehen und morgen wiederkommen. Jetzt sei sowieso kein Kieferchirurg da, der mich operieren könne."
Das Opfer, sein Freund und seine Mutter waren empört und brachten Peter John enttÀuscht in seine Wohnung.
Am nĂ€chsten Tag, am Sonnabend, begab sich der junge Mann, der als Tischler bei einer HalberstĂ€dter Firma arbeitet, um 10 Uhr – wie bestellt – ins Ameos-Klinikum. Dort wurde er operiert, erhielt eine Kieferschiene eingesetzt und wurde bis zur Entlassung am Montagmorgen stationĂ€r betreut. "Man sagte mir, dass ich mindestens noch vier bis fĂŒnf Wochen krank geschrieben sein werde", berichtet Peter John.
Und am Montag erstattete der junge Mann auch Strafanzeige bei der Polizei gegen Unbekannt.
"Unser Mitarbeiter hat sich unmöglich benommen."
Die Volksstimme berichtete ĂŒber die schwere Straftat am folgenden Tag. Dass es sich hierbei wohl nicht um eine "Kabbelei" unter Jugendlichen handele, bestĂ€tigt Holger Eheleben vom Revierkriminaldienst des Polizeireviers Harz in Halberstadt. "Wir ermitteln auf Hochtouren, um diese brutale Straftat aufzuklĂ€ren", sagt der Erste Kriminalhauptkommissar auf Anfrage der Volksstimme. Eheleben leitet das Sachgebiet JugendkriminalitĂ€t bei der Polizei des Harzkreises und erklĂ€rt: "Wir ermitteln in alle Richtungen, können aber aus ermittlungstaktischen GrĂŒnden noch nichts NĂ€heres sagen. Bei der AufklĂ€rung des Verbrechens informieren wir selbstverstĂ€ndlich die Öffentlichkeit, denn eine derartige BrutalitĂ€t ist nicht alltĂ€glich und darf es auch nicht werden", versichert Eheleben. Der Kripobeamte bittet mögliche Zeugen, sich umgehend beim Polizeirevier zu melden.
Soweit zur Straftat und ihrer AufklÀrung.
Peter John und seine Mutter hatten sich an die HalberstĂ€dter Volksstimme gewandt. Die Redaktion konfrontierte den Rettungsdienst und das Ameos-Klinikum mit den schweren VorwĂŒrfen.
"SelbstverstĂ€ndlich haben wir den Vorfall untersucht und konnten aufgrund der Aufzeichnungen das Telefonat zwischen Herrn John und dem Rettungsdienst-Fahrer an jenem Freitagabend im Wortlaut ĂŒberprĂŒfen. Herr John hat absolut recht. Unser Mitarbeiter hat sich unmöglich und völlig verantwortungslos benommen", bestĂ€tigt Kai-Uwe Lohse, Leiter der Einsatzleitstelle des Landkreises Harz. "Das wird disziplinarische Konsequenzen haben. Bei Herrn John möchte ich mich im Namen aller Mitarbeiter des Rettungsdienstes öffentlich entschuldigen", sagt Lohse und fĂŒgt hinzu: "Ich versichere, dass es sich hier um eine Verfehlung eines Mitarbeiters handelt, nicht um die Grundauffassung unserer RettungskrĂ€fte zu ihrem Beruf. In einer Dienstberatung in der vergangenen Woche haben wir mit Nachdruck nochmals klargemacht, dass nicht nur zuverlĂ€ssige Einsatzbereitschaft, sondern auch Freundlichkeit und Höflichkeit gegenĂŒber Menschen, die uns um Hilfe ersuchen, verlangt wird."
"Strenge Kriterien bei stationÀrer Aufnahme."
Auch Prof. Dr. Klaus Begall, Ärztlicher Direktor des Ameos-Klinikums Halberstadt, bedauert den Vorfall "außerordentlich". Doch fĂŒr ihn ist die KlĂ€rung schwieriger. "Generell gibt es klare gesetzliche Regelungen, um stationĂ€r in einem Krankenhaus aufgenommen zu werden. Ich werde umgehend untersuchen lassen, ob die Voraussetzungen bei den Verletzungen von Herrn John gegeben waren. Sollten von den medizinischen Mitarbeitern Fehler gemacht worden sein, wird das Konsequenzen haben", versichert der Chefarzt.
Er betont aber auch: "Die strengen Kriterien fĂŒr eine stationĂ€re Aufnahme sind nicht unberechtigt. Die Krankenkassen verlangen das von uns. Wenn jemand selbst unbedingt ins Krankenhaus will, muss der Fall genau geprĂŒft werden. Es gab und gibt leider auch FĂ€lle von Missbrauch, die im Interesse aller Beitragszahler der Krankenversicherung und der Sicherung der medizinischen Versorgung aller Patienten verhindert werden mĂŒssen."
Prof. Begall sagt aber auch etwas sehr Persönliches: "Ich lade Herrn John ganz herzlich zu mir in die Klinik ein, um mit mir und allen beteiligten Ameos-Mitarbeitern ein klĂ€rendes GesprĂ€ch zu fĂŒhren, unabhĂ€ngig von allen Kriterien. Vielleicht gelingt uns ein Einvernehmen. Er ist ein Patient von uns, das zĂ€hlt."




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Halberstadt. Peter John schlendert durch die Stadt, will einen Freund besuchen. Es ist Freitag, der 4. Februar. Gegen 20 Uhr wird er auf dem Fischmarkt, direkt vor der DrehtĂŒr der Rathauspassagen, von Jugendlichen angepöbelt. Der 22-JĂ€hrige lĂ€sst sich nicht provozieren, geht weiter. Doch die vier bis fĂŒnf jungen MĂ€nner im Alter von zirka 14 bis 20 Jahren, so schĂ€tzt Peter John, verfolgen ihn.
Im DĂŒsterngraben ĂŒberfallen die Jugendlichen den wenig Ă€lteren HalberstĂ€dter, schlagen und treten ihn.
Dann lassen sie kurz von ihm ab, verfolgen ihn aber weiter. Peter John wird zu Boden gerissen, mit FaustschlÀgen und Tritten gegen den Kopf schwer verletzt.
"Ich könne ja zu Fuß gehen oder mir ein Taxi nehmen."
Die TĂ€ter flĂŒchten, ihr Opfer schleppt sich unter Schmerzen bis zum Treppenabsatz des CafĂ©s "CanapĂ©" und ruft per Handy seinen Freund an, den er besuchen wollte und der in der NĂ€he wohnt. Dieser kommt sofort zu Hilfe, beide rufen ĂŒber die Notrufnummer 112 den Rettungsdienst. Es ist gegen 21 Uhr.
"Doch der Mann am anderen Ende der Leitung sagte, ich sei ja noch jung und könne zu Fuß bis zum Ameos-Klinikum gehen oder mir ein Taxi bestellen. Ansonsten mĂŒsste ich ja 35 Euro fĂŒr den Rettungseinsatz zahlen, das sei teurer als Taxi und KrankenhausgebĂŒhr zusammen", sagt Peter John, Tage spĂ€ter, immer noch kopfschĂŒttelnd.
Der Freund begleitete den Schwerverletzten zur Notaufnahme ins Ameos-Klinikum. Dort wartet bereits Peter Johns Mutter, die verstÀndigt worden war, voller Angst und Sorge um ihren Sohn.
Peter John: "Ein Arzt hat gegen 22 Uhr meinen SchĂ€del geröntgt und gesagt, ich habe ein leichtes SchĂ€delhirntrauma und einen gebrochenen Kiefer. Ich sagte ihm, ich habe starke Kopfschmerzen und möchte die Nacht ĂŒber stationĂ€r aufgenommen werden.
Doch man entgegnete mir, ich solle erst einmal nach Hause gehen und morgen wiederkommen. Jetzt sei sowieso kein Kieferchirurg da, der mich operieren könne."
Das Opfer, sein Freund und seine Mutter waren empört und brachten Peter John enttÀuscht in seine Wohnung.
Am nĂ€chsten Tag, am Sonnabend, begab sich der junge Mann, der als Tischler bei einer HalberstĂ€dter Firma arbeitet, um 10 Uhr – wie bestellt – ins Ameos-Klinikum. Dort wurde er operiert, erhielt eine Kieferschiene eingesetzt und wurde bis zur Entlassung am Montagmorgen stationĂ€r betreut. "Man sagte mir, dass ich mindestens noch vier bis fĂŒnf Wochen krank geschrieben sein werde", berichtet Peter John.
Und am Montag erstattete der junge Mann auch Strafanzeige bei der Polizei gegen Unbekannt.
"Unser Mitarbeiter hat sich unmöglich benommen."
Die Volksstimme berichtete ĂŒber die schwere Straftat am folgenden Tag. Dass es sich hierbei wohl nicht um eine "Kabbelei" unter Jugendlichen handele, bestĂ€tigt Holger Eheleben vom Revierkriminaldienst des Polizeireviers Harz in Halberstadt. "Wir ermitteln auf Hochtouren, um diese brutale Straftat aufzuklĂ€ren", sagt der Erste Kriminalhauptkommissar auf Anfrage der Volksstimme. Eheleben leitet das Sachgebiet JugendkriminalitĂ€t bei der Polizei des Harzkreises und erklĂ€rt: "Wir ermitteln in alle Richtungen, können aber aus ermittlungstaktischen GrĂŒnden noch nichts NĂ€heres sagen. Bei der AufklĂ€rung des Verbrechens informieren wir selbstverstĂ€ndlich die Öffentlichkeit, denn eine derartige BrutalitĂ€t ist nicht alltĂ€glich und darf es auch nicht werden", versichert Eheleben. Der Kripobeamte bittet mögliche Zeugen, sich umgehend beim Polizeirevier zu melden.
Soweit zur Straftat und ihrer AufklÀrung.
Peter John und seine Mutter hatten sich an die HalberstĂ€dter Volksstimme gewandt. Die Redaktion konfrontierte den Rettungsdienst und das Ameos-Klinikum mit den schweren VorwĂŒrfen.
"SelbstverstĂ€ndlich haben wir den Vorfall untersucht und konnten aufgrund der Aufzeichnungen das Telefonat zwischen Herrn John und dem Rettungsdienst-Fahrer an jenem Freitagabend im Wortlaut ĂŒberprĂŒfen. Herr John hat absolut recht. Unser Mitarbeiter hat sich unmöglich und völlig verantwortungslos benommen", bestĂ€tigt Kai-Uwe Lohse, Leiter der Einsatzleitstelle des Landkreises Harz. "Das wird disziplinarische Konsequenzen haben. Bei Herrn John möchte ich mich im Namen aller Mitarbeiter des Rettungsdienstes öffentlich entschuldigen", sagt Lohse und fĂŒgt hinzu: "Ich versichere, dass es sich hier um eine Verfehlung eines Mitarbeiters handelt, nicht um die Grundauffassung unserer RettungskrĂ€fte zu ihrem Beruf. In einer Dienstberatung in der vergangenen Woche haben wir mit Nachdruck nochmals klargemacht, dass nicht nur zuverlĂ€ssige Einsatzbereitschaft, sondern auch Freundlichkeit und Höflichkeit gegenĂŒber Menschen, die uns um Hilfe ersuchen, verlangt wird."
"Strenge Kriterien bei stationÀrer Aufnahme."
Auch Prof. Dr. Klaus Begall, Ärztlicher Direktor des Ameos-Klinikums Halberstadt, bedauert den Vorfall "außerordentlich". Doch fĂŒr ihn ist die KlĂ€rung schwieriger. "Generell gibt es klare gesetzliche Regelungen, um stationĂ€r in einem Krankenhaus aufgenommen zu werden. Ich werde umgehend untersuchen lassen, ob die Voraussetzungen bei den Verletzungen von Herrn John gegeben waren. Sollten von den medizinischen Mitarbeitern Fehler gemacht worden sein, wird das Konsequenzen haben", versichert der Chefarzt.
Er betont aber auch: "Die strengen Kriterien fĂŒr eine stationĂ€re Aufnahme sind nicht unberechtigt. Die Krankenkassen verlangen das von uns. Wenn jemand selbst unbedingt ins Krankenhaus will, muss der Fall genau geprĂŒft werden. Es gab und gibt leider auch FĂ€lle von Missbrauch, die im Interesse aller Beitragszahler der Krankenversicherung und der Sicherung der medizinischen Versorgung aller Patienten verhindert werden mĂŒssen."
Prof. Begall sagt aber auch etwas sehr Persönliches: "Ich lade Herrn John ganz herzlich zu mir in die Klinik ein, um mit mir und allen beteiligten Ameos-Mitarbeitern ein klĂ€rendes GesprĂ€ch zu fĂŒhren, unabhĂ€ngig von allen Kriterien. Vielleicht gelingt uns ein Einvernehmen. Er ist ein Patient von uns, das zĂ€hlt."

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