Die Wirkung von Atomwaffen auf die Stabilitat in Sudasien

Die Wirkung von Atomwaffen auf die Stabilitat in Sudasien

Martin Lau
Die Wirkung von Atomwaffen auf die Stabilitat in Sudasien

Die Wirkung von Atomwaffen auf die Stabilitat in Sudasien

🌐🌐🌐 Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Die indischen Regionalstaaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Südasien ist gemessen an der Dichte von Nuklearmächten einzigartig auf der Welt. Als solche anerkannt sind offiziell lediglich die USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China. Mindestens Pakistan und Indien reihen sich als De-facto-Atomstaaten in diese Riege ein. Damit existieren rund um das Tal von Kaschmir nicht weniger als drei Länder, die theoretisch dazu in der Lage wären, mit dem Abwurf einer Atombombe eine Katastrophe heraufzubeschwören. Welche Ausmaße diese annehmen kann, musste die Welt erleben, als die USA zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945 Bomben auf Hiroshima und Nagasaki warfen. In Südasien erhält die Existenz von Nuklearwaffen besondere Brisanz durch die Tatsache, dass Pakistan und Indien seit mehr als sechs Jahrzehnten Anspruch auf den ehemaligen Fürstenstaat Kaschmir erheben und auch China Teile des umstrittenen Gebietes besetzt hält. Vier Kriege hat es mittlerweile zwischen Indien und Pakistan gegeben. Dreimal (1947-49, 1965, 1999) ging es dabei um die Zugehörigkeit Kaschmirs. Lediglich 1971 spielte Ostpakistan die Hauptrolle, das seitdem unter dem Namen Bangladesch unabhängig ist.Nachdem beide Konfliktparteien in den 1990er Jahren erwiesenermaßen zu Atommächten wurden, standen sie 1999 durch ...


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