Die Tage sind nicht die gleichen ohne Schwester

Die Tage sind nicht die gleichen ohne Schwester




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Die Tage sind nicht die gleichen ohne Schwester
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Dieser Artikel behandelt Verwandtschaft von Personen – zu anderen Bedeutungen siehe Verwandtschaft (Begriffsklärung) .
→ Hauptartikel : Mutter , Vater und Elternschaft
Wiktionary: Verwandtschaft – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Hans-Rudolf Wicker: Diagramme: Eskimo- und Sudan-System. (PDF; 387 kB; 47 Seiten) In: Leitfaden für die Einführungsvorlesung in Sozialanthropologie, 1995–2012. Institut für Sozialanthropologie, Universität Bern, 31. Juli 2012, S. 8/9 , abgerufen am 18. September 2018 (Vorlesungsskript; Wicker ist emeritierter Professor für Ethnologie). 

↑ Paul Grebe, Duden -Redaktion (Hrsg.): Duden: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (= Der Große Duden. Band 4/9). Völlig neu bearbeitet Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim 1959, S. 137, Randnummer 1260 ( Zitatansicht in der Google-Buchsuche).

↑ Günther Drosdowski , Peter Eisenberg (Hrsg.): Duden: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (= Der Duden. Band 4/12). 5., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim u. a. 1995, ISBN 3-411-04045-9 , S. 196, Randnummer 345 ( Zitatansicht in der Google-Buchsuche).

↑ Angelika Wöllstein, Duden -Redaktion (Hrsg.): Duden: Die Grammatik (= Der Duden. Band 4/12). 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-04049-0 , S. 157–161, Randnummern 236–238: Personenbezeichnungen ( Seitenvorschauen in der Google-Buchsuche).

↑ Gerhard Stickel : Beantragte staatliche Regelungen zur „Sprachlichen Gleichbehandlung“: Darstellung und Kritik. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik. Jahrgang 16, Nr. 3, 1988, S. 330–355, hier S. 339 ( PDF: 4,8 MB, 26 Seiten auf bsz-bw.de).

↑ Hans-Martin Gauger : Herr Professorin? In: Forum Sprachkritik . Februar 2014 ( online auf deutscheakademie.de); Nachdruck in Antje Baumann, André Meinunger (Hrsg.): Die Teufelin steckt im Detail: Zur Debatte um Gender und Sprache. Kadmos, Berlin 2017, ISBN 978-3-86599-287-1 , S. 67–71.

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Heinrich Tischner: Woher stammen die Bezeichnungen der Familienmitglieder? In: t-online.de . 24. Januar 2011, abgerufen am 23. März 2022 (evangelischer Pfarrer und Namensforscher; weitere Begriffe: indogermanische Verwandtschaftsbezeichnungen ).


Elter. In: Duden.de . Abgerufen am 17. September 2018 : „Elter, das oder der – Wortart: Substantiv, Neutrum, oder Substantiv, maskulin – Gebrauch: Fachsprache […] Bedeutung: Elternteil (bei Mensch, Tier, Pflanze) […] Herkunft: rückgebildet aus Eltern – Grammatik: das oder der Elter; Genitiv: des Elters, Plural: die Eltern“ .


Beispielsweise Günter Burkart (Hrsg.): Zukunft der Familie. Prognosen und Szenarien. In: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft. Buderich, Opladen u. a. 2009 ( Fundstellen von „Elter“ im Buch).


Deutsches BGB: § 1591 Mutterschaft , erstmals ab 1. Juli 1998, siehe Versionsvergleich auf lexetius.com.


BGB: § 1592 Vaterschaft ; Zitat: „Vater eines Kindes ist der Mann, 1. der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist, 2. der die Vaterschaft anerkannt hat oder 3. dessen Vaterschaft […] gerichtlich festgestellt ist.“ Sowie folgende Paragraphen.


BGB: § 1626 Elterliche Sorge, Grundsätze , und folgende Paragraphen.

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J. Patrick Gray: Ethnographic Atlas Codebook. In: World Cultures. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 86–136, hier S. 104: Tabelle 43 Descent: Major Type ; eclectic.ss.uci.edu (PDF; 2,4 MB, 52 Seiten); eine der wenigen Auswertungen aller damaligen 1267 Ethnien; Zitat: „584 Patrilineal […] 160 Matrilineal […] 349 Bilateral“ (= 46 % patrilinear • 12,5 % matrilinear • 27,5 % kognatisch-bilateral ). Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst.


Richard Schröder : Neunzehnhundertachtundsechzig. In: Bernhard Vogel , Matthias Kutsch (Hrsg.): 40 Jahre 1968: Alte und neue Mythen – Eine Streitschrift. Konrad-Adenauer-Stiftung , Herder, Freiburg 2008, ISBN 978-3-451-30200-8 , S. 195–207, hier S. 206; kas.de (PDF; 67 kB, 13 Seiten); Zitat: „Nun melden sich ja Kinder zu Wort, die sich darüber beschweren, dass sie nie Vater und Mutter sagen durften, sondern ihre Eltern mit Vornamen anreden mussten – mussten. »Erika, müssen wir heute wieder spielen, was wir wollen?«“

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Gerd Braune: Ottawa: In einer kanadischen Familie leben sechs Generationen. In: Badische Zeitung. 19. Juli 2013, abgerufen am 18. September 2018 (mit Foto): „Baby Ethan ist das jüngste Mitglied der Familie Steiner in Mississauga bei Toronto. Es ist vermutlich die einzige Familie Kanadas, in der sechs Generationen leben. […] Doreen Byers, seit dem Wochenende Ur-Ur-Ur-Großmutter, zählt 86 Jahre.“ 

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Rekord: Most living generations ever. In: Guinness World Records . Abgerufen am 23. März 2022 (englisch); Zitat: “The most generations alive in a single family has been seven. […]”.

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Deutsches BGB : § 1307 Verwandtschaft ; Zitat: „Eine Ehe darf nicht geschlossen werden zwischen Verwandten in gerader Linie sowie zwischen vollbürtigen und halbbürtigen Geschwistern. Dies gilt auch, wenn das Verwandtschaftsverhältnis durch Annahme als Kind erloschen ist.“ Erläuterung: Ein Adoptivkind darf weder seine biologischen Eltern oder Geschwister (erloschene rechtliche Verwandtschaft ) heiraten, noch seine Adoptiveltern oder -geschwister (neue rechtliche Verwandtschaft).


Geschwister, das. In: Duden.de. Abgerufen am 12. Mai 2020 : „2. (Fachsprache; auch schweizerisch) einzelner Geschwisterteil […] Herkunft: mittelhochdeutsch geswister, althochdeutsch giswestar, eigentlich = Gesamtheit der Schwestern, zu Schwester“ .

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Stiefbruder. In: Duden.de. Abgerufen am 17. September 2018 : „Stiefbruder, der […] Bedeutungen: 1. Bruder, der mit einem Geschwisterteil nur einen Elternteil gemeinsam hat; Halbbruder; 2. männliche Person, die mit einem Geschwisterteil keinen Elternteil gemeinsam hat, sondern adoptiert oder von einem Elternteil mit in die Ehe gebracht worden ist; nicht leiblicher Bruder – Synonyme zu Stiefbruder: Halbbruder […] Herkunft: 1. Bestandteil (in Zusammensetzungen) mittelhochdeutsch stief- , althochdeutsch stiof- , eigentlich wohl = abgestutzt, beraubt, verwaist, wohl zu stoßen “ .
Ebenda: Halbbruder: „Bedeutung: Stiefbruder (a)“ (Anm.: Gemeint ist „(1.)“, also die 1. Bedeutung).
Ebenda: Stiefgeschwister: „Bedeutungen: 1. Geschwister, die nur einen Elternteil gemeinsam haben; Halbgeschwister; 2. Kinder in einer Ehe, die weder denselben Vater noch dieselbe Mutter haben, sondern von den jeweiligen Elternteilen mit in die Ehe gebracht worden sind“.
Ebenda: Halbgeschwister: „Bedeutung: Stiefgeschwister (a)“ (Anm.: Gemeint ist „(1.)“, also die 1. Bedeutung).

↑ Jonathan Gawlitta, René A Bostelaar: Aus für »Schwester Anja« – Klinikum der Universität Köln untersucht den Umgang mit Namensschildern. In: Die Schwester/Der Pfleger. Jahrgang 44, Nr. 11, Bibliomed, 2005, S. 890–893.

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Neffe. In: Duden.de. Abgerufen am 17. September 2018 : „Neffe, der […] Sohn von jemandes Schwester, Bruder, Schwägerin oder Schwager […] Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. – Synonyme zu Neffe (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind; (scherzhaft, sonst veraltet) Neveu […] Herkunft: mittelhochdeutsch neve , althochdeutsch nevo , wohl eigentlich = Unmündiger, verwandt mit lateinisch nepos , Nepotismus “ .
Ebenda: Nichte: „Tochter von jemandes Schwester, Bruder, Schwägerin oder Schwager […] Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. – Synonyme zu Nichte: (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind – Herkunft: aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch nichte , verwandt mit althochdeutsch nift (niederdeutsch -cht- entspricht hochdeutsch -ft-, vgl. Schacht) = Nichte, verwandt mit lateinisch nepos, Nepotismus “.

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Vetter. In: Duden.de. Abgerufen am 16. September 2018 : „Bedeutungen: 1. Cousin; 2. (veraltet) entfernterer Verwandter […] Synonyme zu Vetter: Cousin; (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind – Herkunft: mittelhochdeutsch veter(e) , althochdeutsch fetiro , zu Vater und ursprünglich = Vatersbruder“ . Anmerkung: Das Wort Vetter gehört nicht zum Wortschatz des Zertifikats Deutsch.

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Base. In: Duden.de. Abgerufen am 16. September 2018 : „Gebrauch: süddeutsch, sonst veraltet – Synonyme zu Base: 1. Cousine; (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind; 2. Tante; (veraltet) Muhme, Mutterschwester, Vaterschwester […] Herkunft: mittelhochdeutsch base = Vatersschwester, althochdeutsch basa , wohl Lallwort“ . Anmerkung: Das Wort Base gehört nicht zum Wortschatz des Zertifikats Deutsch.


Cousin. In: Duden.de. Abgerufen am 16. September 2018 : „Cousin, der […] Sohn des Bruders oder der Schwester eines Elternteils; Vetter […] Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. […] Synonyme zu Cousin: Vetter; (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind – Herkunft: französisch cousin , über das Vulgärlateinische zu lateinisch consobrinus “ .


Cousine. In: Duden.de. Abgerufen am 16. September 2018 : „Cousine, Kusine, die […] Von Duden empfohlene Schreibung: Cousine – Alternative Schreibung: Kusine […] Bedeutung: Tochter des Bruders oder der Schwester eines Elternteils; Base […] Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. […] Synonyme zu Cousine: (süddeutsch, sonst veraltet) Base; (landschaftlich, sonst veraltet) Geschwisterkind – Herkunft: französisch cousine “ .

↑ Cousin. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache . Abgerufen am 18. September 2018 Cousine. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache . Abgerufen am 18. September 2018

↑ Worteintrag: Cousin, der. In: Duden online . Abgerufen am 10. August 2021.

↑ Torsten Siever: Genderwörterbuch: „Cousin / Cousine“. In: Genderator.app. Stand: 7. August 2021, abgerufen am 10. August 2021 ( Internetlinguist ).


Großcousin. In: Duden.de. Abgerufen am 17. September 2018 : „Großcousin, der […] Bedeutungsübersicht: Cousin zweiten Grades“ .
Ebenda: Großcousine: „Großcousine, Großkusine, die Bedeutungsübersicht: […] Cousine zweiten Grades“.

↑ Vetter. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache . Abgerufen am 18. September 2018 Base. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache . Abgerufen am 18. September 2018

↑ Friedrich Kluge , Alfred Götze : Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache . 20. Auflage. Herausgegeben von Walther Mitzka . De Gruyter, Berlin/New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3 , S. 820: Vetter .


The Fifth Generation. In: The Brisbane Courier. Australien, 25. Mai 1912, S. 12 ( online auf nla.gov.au); Zitat: „Mrs. Elizabeth Ann Crouch, Great-great-grandmother, 93; Mrs. John Negus, Great-grandmother, 64; Mr. John Edward Negus, Grandfather, 45; Mrs. Young, Mother, and her Baby. The total number of Mrs. Crouch’s descendants is nearly 200.“


ur-, Ur-. In: Duden.de . Abgerufen am 17. September 2018 : „ur-, Ur- – Wortart: Präfix […] Bedeutungen: […] eine Verstärkung […] weit zurückliegend, am Anfang liegend […] das Erste […] kennzeichnet in Bildungen mit Verwandtschaftsbezeichnungen die Zugehörigkeit zur jeweils nächsten bzw. vorherigen Generation […] Herkunft: mittelhochdeutsch, althochdeutsch ur- , ursprünglich = (her)aus“ .

↑ Hochspringen nach: a b c d Worteinträge: Enkel, der + Enkelin, die. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache . Abgerufen am 21. November 2020

↑ Hochspringen nach: a b c d Worteinträge: Enkel, der + Enkelin, die. In: Duden online . Abgerufen am 5. November 2020.


Eidam . In: Jacob Grimm , Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch . Band 3 : E–Forsche – (III). S. Hirzel, Leipzig 1862 ( woerterbuchnetz.de ). 
Tochtermann . In: Deutsches Wörterbuch . Band 21 , 1935, Sp. 536 ( woerterbuchnetz.de ). 


Johann Christoph Adelung : 1. Die Schnur. In: Derselbe: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart . 2., vermehrte und verbesserte Ausgabe. Band 3, Leipzig 1793–1801, Spalte 1610–1611.
Söhnerin . In: Jacob Grimm , Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch . Band 16 : Seeleben–Sprechen – (X, 1. Abteilung). S. Hirzel, Leipzig 1905, Sp. 1423 ( woerterbuchnetz.de ). 

↑ Deutsches SGB IX § 74 : R 3.1.1: Die Ersatzkraft ist mit dem Leistungsempfänger bis zum 2. Grad verwandt oder verschwägert. Deutsche Rentenversicherung . Zitat: „Stiefenkelkinder (Enkelkinder des Ehegatten)“. Anmerkung: Kein Eintrag zu „Stiefenkel“ im Duden, unterschiedliche Verwendung bei Rechtsanwälten. Das Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) erwähnt in § 15 Steuerklassen nur „2. Kinder und Stiefkinder, 3. die Abkömmlinge der in Nummer 2 genannten Kinder und Stiefkinder“. Das Deutsche Forum für Erbrecht schreibt unter I. Gesetzliche Grundlagen des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts: „200.000 EUR für alle anderen Enkel und Stiefenkel“.

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BGB: § 1589 Verwandtschaft .


BGB: § 1590 Schwägerschaft , Absatz 1, Satz 2; Zitat: „Die Linie und der Grad der Schwägerschaft bestimmen sich nach der Linie und dem Grade der sie vermittelnden Verwandtschaft.“



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Schewa Kehilot – שבע קהילות
Die jüdischen Sieben-Gemeinden unter den Fürsten Esterházy (1612–1848)
GLAMdigital zu Besuch bei den Samm­lungen der Privat­stiftung Esterházy. 13. Juni 2022
Eine Verwandtschaftsbeziehung (von mittelhochdeutsch verwant „zugewandt, zugehörig“) ist ein Verhältnis zwischen zwei Personen, deren eine von der anderen biologisch abstammt oder die beide einen gemeinsamen Vorfahren haben. Neben dieser zugrunde liegenden Blutsverwandtschaft gibt es die rechtliche Verwandtschaft durch Feststellung der Elternschaft für ein nicht leibliches Kind ( Adoption , Vaterschaftsanerkennung , Geburt nach Eizellspende ). Mit den Verwandten von Ehepartnern oder eingetragenen Lebenspartnern besteht in den meisten Ländern keine rechtliche Verwandtschaft, sondern eine Schwägerschaft , umgangssprachlich indirekte oder affine Verwandtschaft genannt, eine Form der sozialen Verwandtschaft .

In den verschiedenen Kulturen haben sich für alle diese Verhältnisse einfache oder umfangreiche Verwandtschaftssysteme entwickelt, mit jeweils eigenen Verwandtschaftsbezeichnungen für die Familienangehörigen einer Person. Diese Namen beziehen sich immer auf diejenige Person, die sie benutzt oder deren Beziehungen benannt werden, und sie sind wechselseitig ergänzend, beispielsweise ist eine Person die Enkelin ihrer Großmutter , gleichzeitig ist sie die Urenkelin ihrer Urgroßmutter . Bei der Darstellung von Verwandtschaftsverhältnissen in Stammbäumen oder Ahnentafeln wird die Hauptperson als Ego (Ich) oder Proband (Testperson) bezeichnet und alle Bezeichnungen nur auf sie bezogen (siehe dazu Genealogische Darstellung ).

Dieser Artikel erläutert die Beziehungsnamen, die in Deutschland , Österreich und der Schweiz verwendet werden; regional finden sich viele abweichende Bezeichnungen. Alle sind kulturell geprägt von dem Verständnis, dass eine Person gleichermaßen von beiden Elternteilen abstammt ( kognatisch-bilaterale Verwandtschaft ). Im Wesentlichen entsprechen sie dem heutzutage in der westlichen Welt üblichen Verwandtschaftssystem .

Der Grad der Verwandtschaft (nah oder entfernt) zwischen zwei Personen geht von ihrer beider Abstammung aus, dabei wird unterschieden zwischen dem bezifferten Generationen-Abstand von Seitenlinien („1. Grades“: eine Generation zurück; siehe Grafik rechts) und dem rechtlichen Verwandtschaftsgrad („im ersten Grad“: eine vermittelnde Geburt liegt zwischen ihnen).

Die deutschsprachigen Verwandtschaftsnamen werden ethnologisch (völkerkundlich) dem „ Eskimo-System “ zugeordnet, das in den 1940er-Jahren vom US-amerikanischen Anthropologen George P. Murdock eingeteilt wurde. Die Eskimo-Völker im nördlichen Polargebiet unterscheiden nicht zwischen Verwandten der väterlichen und der mütterlichen Seite ( patri- und matrilateral ), so kann ein Onkel der Bruder des Vaters oder der Mutter sein, eine Tante die Schwester der Mutter oder des Vaters. [1] Dies entspricht den Bezeichnungen im deutschsprachigen Raum, allerdings waren früher mutterseitig auch die Namen Oheim (Mutterbruder) und Muhme (Mutterschwester) verbreitet.

Als Cousins und Cousinen werden sowohl die Kinder von Onkel oder Tante als auch die Enkelkinder von Großonkel oder Großtante sowie die Urenkelkinder von Urgroßonkel oder -tante bezeichnet, ohne weitere Unterscheidung; ihnen wird gegebenenfalls ein Zusatz zur Angabe des Generationen-Abstands zugefügt: „1. Grades“ für Kinder von Onkel oder Tante, „2. Grades“ für Enkelkinder von Großonkel oder Großtante, und so fort.

Die Duden -Grammatik hält in ihren Auflagen von 1959 bis 1995 fest, dass das grammatische Geschlecht ( Genus ) von Verwandtschaftsnamen mit dem Geschlecht der gemeinten Personen zusammenhängt: „Das Genus der Substantive , mit denen Personen benannt werden, darunter besonders das der Verwandtschaftsbezeichnungen, stimmt im allgemeinen mit dem natürlichen Geschlecht (dem Sexus ) der Person überein: der Vater, die Mutter; der Sohn, die Tochter; der Bruder, die Schwester; […]“. [2] [3] Entsprechend sind männliche Verwandtschaftsnamen nicht verallgemeinernd als „ generisches Maskulinum “ für beide oder alle Geschlechter zu gebrauchen. Fast alle Verwandtschaftsbezeichnungen sind sexusspezifisch (geschlechtsgebunden), wobei Bezeichnungen für Frauen feminines Genus haben und Bezeichnungen für Männer maskulines. [4]

1988 vermerkt Gerhard Stickel (Direktor des Instituts für Deutsche Sprache ) zu den Wortbedeutungen von Verwandtschaftsbezeichnungen:

„Im Hinblick auf die Bedeutungseigenschaften ‚ männlich ‘ und ‚ weiblich ‘ ist im Deutschen neben den Wortpaaren Mann und Frau , Junge oder Bub und Mädchen nur das Wortfeld der Familienbezeichnungen lexikalisch ausgewogen: Vater : Mutter, Sohn : Tochter, Neffe : Nichte usw. Hinzu kommen geschlechtsübergreifende bzw. geschlechtsneutrale Bezeichnungen wie Kind, Eltern, Geschwister . Der Ausbau dieses lexikalischen Feldes ist sicherlich auch dadurch bedingt, daß die Kennzeichnung und Wahrnehmung von Familienangehörigen nach ihrem Geschlecht schon immer wichtig war.
Historisch abwegig wäre es jedoch, aus diesen geschlechtssymmetrischen lexikalischen Verhältnissen zu schließen, daß in deutschsprachigen Familien stets Gleichberechtigung der Geschlechter geherrscht hat.“ [5]

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