Die Rolle des Nobelpreises in der Wissenschaft und seine fatalen Folgen durch die Vergabe

Die Rolle des Nobelpreises in der Wissenschaft und seine fatalen Folgen durch die Vergabe

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Laut des Testamentes von Alfred Nobel sollen mit dem Nobelpreis Menschen ausgezeichnet werden, die „im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben.“ Sieht man sich die Liste der Nobelpreisträger an, so stellt man fest, dass so gut wie niemand den Nobelpreis erhalten hat, weil er oder sie im „verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet hat.“ Die Nobelpreise werden in der Regel für Leistungen vergeben, die Jahre und Jahrzehnte zurückliegen.

Das Komitee verlässt sich also bei der Nobelpreisvergabe ausschließlich darauf, was in der Wissenschaftsszene seit vielen Jahren und Jahrzehnten als wissenschaftliche Tatsache akzeptiert wird. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass das Komitee, das die Nobelpreise vergibt, selbst nicht entscheiden kann, welche aktuellen Aussagen von Wissenschaftlern der Menschheit einen großen oder den größten Nutzen leisten. Das ist ein Hinweis darauf, dass die aktuellen Aussagen von Wissenschaftlern mehrheitlich spekulativ sind und es Jahre bedarf, um abzuschätzen, ob die aktuellen Aussagen auch in ein paar Jahren oder Jahrzehnten noch einen Wert haben.

Durch die Nobelpreisvergabe wird bewirkt, dass das erste Gebot wissenschaftlichen Arbeitens, das Zweifeln und Infrage-Stellen von wissenschaftlichen Aussagen, nicht nur nicht betrieben, sondern verhindert und wissenschaftliche Aussagen dogmatisiert werden. Dabei hat sich in der Wissenschaftsgeschichte ergeben, dass alle bisherigen wissenschaftlichen Aussagen sich als „nicht vollständig“ bis falsch herausgestellt haben. Die ganz klaren und einfach nachvollziehbaren Warnungen des Historikers und Soziologen Eugen Rosenstock-Huessy wurden nicht ernst genommen. Er hat 1956 den einfachen Mechanismus dargestellt, wie durch staatliche Finanzierung und Verwaltung die Wissenschaft automatisch aufhört, Wissenschaft zu sein. Es werden immer nur die alten Autoritäten akzeptiert und gefördert. Neue Erkenntnisse dagegen, die altes Wissen ablösen sollen, werden – mit fatalen Folgen – unterdrückt. [1]

Auch die Tatsache der 50-jährigen Geheimhaltung der Gründe für die Vergabe von Nobelpreisen, wer den oder die Kandidaten vorgeschlagen hat und welche Gründe für den Preis sprechen, ist ein weiteres Argument gegen die Vergabe von Nobelpreisen. Diese Geheimhaltung widerspricht jeglichen demokratischen und wissenschaftlichen Grundsätzen. Wenn schon mit dem Nobelpreis die ultimativen Forschungsleistungen festgestellt werden, dann müssen, alleine schon um unwissenschaftliche Einflussnahme zu verhindern, alle Gründe offengelegt werden.

Einem einzelnen Wissenschaftler oder einer kleinen Gruppe den Nobelpreis zu verleihen, bedeutet automatisch, die Vordenker und Mitdenker zu ignorieren, die Voraussetzung für die neue Erkenntnis waren. Auch werden durch den Nobelpreis die oft unbekannten wissenschaftlichen Mitarbeiter ausgeschlossen, die in vielen Fällen die Ideen- und Impulsgeber für die neuen Erkenntnisse waren. Ein weiteres Argument gegen die Vergabe von Nobelpreisen folgt aus einer logischen Forderung des für die heutige Wissenschaft maßgeblichen Wissenschaftstheoretikers, Sir Karl Popper. Er fordert zu Recht, dass ein Wissenschaftler immer bescheiden sein muss und begründet dies.

Die Begründung, für die von Popper geforderte Bescheidenheit eines Wissenschaftlers, ist einfach und logisch. Alle Erkenntnisse, die zu weiteren Erkenntnissen führen, basieren auf Erkenntnissen anderer. Belohnt man nur den einen, bestraft man alle anderen. Das führt automatisch zu Übertreibungen, zu Konkurrenz, Neid, Egoismus und zu all den anderen Dingen, die zu unwissenschaftlichem Handeln führen. Vor allem führt Popper an, dass in der Geschichte der Wissenschaft sich alle bisherigen Erkenntnisse als nicht vollständig bis falsch erwiesen haben. [2]

Der Nobelpreisträger ignoriert all dies und signalisiert durch die Annahme des Preises, dass er selbst genial sei, weit über dem Niveau aller anderen Wissenschaftler steht und eine wissenschaftliche Wahrheit herausgearbeitet hat, die in Wirklichkeit, wie in den meisten Fällen, nur eine aktuelle Deutung mit kurzer Halbwertzeit ist. 

Eine weitere Funktion von Nobelpreisträgern ist, dass sie mit dem Vorwand scheinbar individueller Superleistungen, den wirklich wissenschaftlichen Diskurs, das Infrage-Stellen aller Modellvorstellungen, die Einführung neuer Erkenntnisse und das positive Wirken individueller Erkenntnisse verhindern. Noch nie wurde ein Nobelpreis für eine Erkenntnis verliehen, mit der veraltete, widerlegte und sich negativ auswirkende Vorstellungen abgelöst wurden. So eine Art von Nobelpreis wäre sinnvoll.

Ein Beispiel

Als der Geisteswissenschaftler John Franklin Enders plötzlich seine Liebe zur Biologie entdeckte und ohne Studium der Biologie sehr schnell seine Doktorarbeit in der Bakteriologie anfertigte, ahnte er nicht, dass er einmal den Nobelpreis erhalten würde. Er konnte das auch nicht ahnen, da die Vergabe des Preises auf einem Zufallsbefund beruht, der durch einen anderen Wissenschaftler ausgelöst wurde. Die Vergabe des Nobelpreises an Enders führte aber dazu, dass die ganze Welt an krankmachende Viren glaubt, obwohl diese nie wissenschaftlich nachgewiesen wurden und bei den Virusbehauptungen ständig die fundamentalsten Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens verletzt werden.

Enders ist dabei nicht vorzuwerfen, dass er die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens nicht kannte und deswegen auch nicht anwenden konnte. Im Gegenteil, er war bis zur Vergabe des Nobelpreises sehr ehrlich, diskutierte seine widersprüchlichen Ergebnisse und stellte fest, dass seine Ergebnisse im Reagenzglas vielleicht auch gar nichts mit der biologischen Realität des Menschen zu tun hat. Das änderte sich schlagartig mit dem Nobelpreis 1954. Die gleiche Tätigkeit, die gleichen widersprüchlichen Ergebnisse, die seine Annahmen widerlegten, wurden durch den Nobelpreis zu einer wissenschaftlichen Tatsache, die nicht mehr angezweifelt werden darf. Enders selbst glaubte und behauptete nach der Nobelpreisvergabe, dass er ein krankmachendes Virus vermehrt, deswegen seine Existenz bewiesen hätte und dass alle zukünftige Impfstoffentwicklung darauf basieren werde. [3]

Hätte Enders die in der Wissenschaft zwingend geforderten Kontrollversuche gekannt und durchgeführt, hätte er festgestellt, dass es exakt seine von ihm entwickelten Laborbedingungen sind, die zum Sterben von Zellen führen und nicht ein vermutetes Virus. Das künstlich erzeugte Sterben aber wurde als Anwesenheit und das Wirken eines Virus fehlgedeutet. So wurde seine Methode zur Vermehrung eines angenommenen Virus durch die Nobelpreisvergabe und die Akzeptanz des Preises durch Enders zu einer wissenschaftlichen Tatsache, zur Grundlage des Glaubens an die Vermehrung aller behaupteten krankmachenden Viren und die Impfstoffproduktion bis heute. Dabei hatte sich die bisherige Virologie zuvor in den Jahren 1951 und 1952 selbst aufgelöst, als die Beteiligten im Elektronenmikroskop niemals die vermuteten Viren sehen konnten.

Mittels Kontrollexperimenten stellten die damaligen Virologen fest, dass alle Bestandteile, die als Virusbestandteile fehlgedeutet wurden, in Wirklichkeit typische zelleigene Bestandteile sind und deswegen nicht Teile von Viren sein können. Mit dieser Begründung wurden die Virusbehauptungen und Virusvermutungen eingestellt. Als aber 1953 ein neues Dogma verkündet wurde, dass es gesunde und krankmachende Gene gäbe [4], haben junge, von der Gen-Idee begeisterte Chemiker eine neue Virus-Idee popularisiert. Diese neue Virus-Idee, wonach der wirksame, der virulente Faktor eines Virus kein Krankheitsgift sei, wie früher angenommen, sondern eine gefährliche Erbsubstanz, die Zellen, Menschen, Tiere und Pflanzen tötet, wurde zusammen mit der neuen Genhypothese popularisiert. [5] 

Zur Durchsetzung der neuen Virus-Behauptungen fehlte nur noch der Glaube, dass aus Widerlegungen und Zweifeln das Gegenteil dessen wurde, was die Experimente bewiesen haben. Während die deutsche Politik von 1933 bis 1945 bewirkte, dass die Infektionshypothesen sich zu einem globalen Dogma entwickelten [6], sorgte der Nobelpreis 1954 an Enders dafür, dass die Infektionshypothesen in Form von Impfungen, Kampagnen und Testungen praktisch durchgeführt werden können.

Enders und der Nobelpreis bewirkten, dass bis heute körpereigene Substanzen als Virusbestandteile fehlgedeutet werden. Das bedeutet, dass jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze beliebig „positiv“ auf jedes Virus getestet werden können. Ein virologischer „Suchtest“ für die Allgemeinheit ist so eingestellt, dass er wenig reaktiv ist und deswegen geringe Fallzahlen an „Positivität“ liefert. Ein virologischer „Bestätigungstest“, der eine vermutete „Infektion“ nachweisen soll, ist dagegen so eingestellt, dass er sehr reaktiv ist und deswegen hohe Fallzahlen an „Positivität“ liefert, unabhängig davon, ob die Getesteten gesund oder krank sind. Enders und der Nobelpreis bewirkten ebenso, dass bis heute geimpft wird und Impfschäden erzeugt werden, obwohl es kein einziges nachvollziehbares und überprüfbares Argument gibt, das Impfungen rechtfertigen könnte. [7]

Quellenverzeichnis:

[1] Aus: Eugen Rosenstock-Huessy, Soziologie (I), Die Übermacht der Räume, Stuttgart 1956, S. 115.

„Vielleicht kann das am besten an folgendem aktuellen Beispiel deutlich werden. Wir leben nicht im klerikalen Zeitalter, in dem Laien und Klerus rangen; auch nicht im staatlich-politischen, als Staatsamt und Volk um Demokratie stritten. Die freie Wachstumsstelle im Wissenschaftlichen Zeitalter liegt in einem neuen Spannungspaar, nämlich zwischen Forschung und Wissen. Dieses Kampfpaar ist noch weitgehend undurchschaut.

Wir Gelehrten tarnen uns alle als Forscher, so wie der alte Klerus sich als Heilige gebärdete, um auf diese Weise die Zerreißung in hie Klerus, da Volk hintanzuhalten. Das ändert nichts daran, dass heute die Gefahr der Erstarrung der Wissenschaften riesengroß heraufzieht. Alexander von Humboldt hat von der wirklichen Geschichte der freien Entdeckungen gesagt: sie durchläuft drei Stufen. Einer neuen Forschung wird zuerst entgegengehalten: das ist nicht wahr. Dann heißt es: Jemand anderes hat dies entdeckt. Am Ende heißt es: das haben wir längst gewusst. Gelehrte sind eben tüchtig und deshalb ganz unfähig, den Umsturz ihrer Tugend zu lieben. Sie sind Wissenschaftsbeamte, und die stehen immer gegen den Amateur.

Da aber freilich zur Wissenschaft offiziell Forschung gehört, so wie der Heilige Geist zur Kirche, so gibt es massenhaft Pseudoforschung, die mit dem Fortschritt der freien Forschung wettrennt; und die erstere allein wird von den amtlichen Stellen und Stiftungen gewissenhaft unterstützt, denn allein diese erscheint dem Berufsbeamten der Wissenschaft unterstützungswürdig. Solche Scheinforschung handelt nach dem Grundsatz: Wasch mir den Pelz, aber mach nicht nass. Sie erforscht den Krebs nach den veralteten Ideen Pasteurs, als sei er die Tollwut*. Sie untersucht die Religion nach den Vorstellungen Wellhausens, aber weil sie sich bei ihrer Forschung auf alte Autoritäten beruft, so wird sie ausgiebig finanziert.

Solange Gelehrte und Forscher beide arm bleiben, hat die echte Forschung Aussichten. Das war bis 1900 der Fall. Heute verschlechtert sich die Prognose für die Forschung, weil die dankbaren Völker „Die Wissenschaft“ ausgiebig finanzieren. So verschiebt sich die Macht auf die Seite des Wissenden, gegen die Forschenden. Unsere Doktorfabriken und Rockefellerstipendiaten sind dafür beredte Zeugen.“

(Die Unterstreichungen erfolgten durch Stefan Lanka) 

[2] Karl R. Popper. Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf. Mit einem Nachwort von Helmut Schmidt. Herausgegeben von Joachim Fest und Wolf Jobst, Siedler, 1973. 478 Seiten.

[3] Stefan Lanka. Viren entwirren. WissenschafftPlus 6/2015. Auf dem Internet unter: http://www.wissenschafftplus.de/uploads/article/Wissenschafftplus_Viren_entwirren.pdf

[4] Erbgut in Auflösung. Die Zeit, 16.6.2008. Auf dem Internet zu finden.

Genetik: Erbanlagen in ständigem Wandel | Nachrichten auf ZEIT online (archive.org)

Archivierte Version, da "Die Zeit" diesen im Jahr 2022 löschte.

[5]  Prof. Karlheinz Lüdtke, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Frühgeschichte der Virologie, Sonderdruck 125, 89 Seiten, 1999. i. K. (A 2)  Preprint 1999.

Darin wird aufgezeigt, dass bis 1953 jedem Virologen und der Wissenschaftsgemeinschaft klar und bekannt war, dass alle Bestandteile, die bis dato als Bestandteile von Viren gedeutet wurden, sich durch Kontrollversuche als Bestandteile von abgestorbenen Geweben und Zellen entpuppten.

[6] Annette Hinz-Wessels. Das Robert Koch-Institut im Nationalsozialismus. Kadmos, 2012. 192 Seiten.

[7] Siehe Quelle Nr. 3


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