Die Gefahren von Graphen und seine Nebenwirkungen

Die Gefahren von Graphen und seine Nebenwirkungen

@GrapheneAgenda



Forscher der Brown University warnen vor den Gefahren der gezackten Kanten von Graphen. Und auch ein Team der University of California warnt, dass sich Graphenoxid reibungslos durch Wasser bewegt. Beide Nebeneffekte gefährden die Umwelt.


Wir liebäugeln noch mit Graphen, dem Material der Zukunft, das sich dadurch auszeichnet, dass es unglaublich leicht, stark, flexibel und hoch leitfähig ist, sowohl für Wärme als auch für Strom. Die Substanz mit fast magischen Eigenschaften, auf deren Schultern die Hoffnungen der Hersteller für die nahe Zukunft ruhen, stellt sich heraus, dass sie für die Umwelt und damit auch für den Menschen schädlich sein könnte.


Forscher der Brown University und der University of California warnen vor den Gefahren von Graphen: Sie haben entdeckt, dass das Oxid dieses Materials, ein Rückstand, der entsteht, wenn das Material der Luft ausgesetzt wird, sich problemlos durch Wasser bewegt.


Sie warnen auch vor den Gefahren der gezackten Kanten des Materials.



Das Team aus Biologen, Ingenieuren und Wissenschaftlern der Brown University hat die mögliche Toxizität von Graphen in menschlichen Zellen gründlich untersucht. Sie fanden heraus, dass die gezackten Kanten des Materials leicht Zellmembranen und Haut durchstechen können, was auf die Möglichkeit einer ernsthaften Schädigung von Menschen und anderen Tieren hindeutet.


"Diese Materialien können freiwillig oder unfreiwillig eingeatmet werden", sagt Robert Hurt, Professor für Ingenieurwissenschaften und einer der Autoren der Studie, "deshalb wollen wir verstehen, wie dieses Graphenoxid mit den Zellen interagiert, sobald es im Körper ist.


Auf eine weitere Gefahr von Graphen weist die Universität von Kalifornien hin, wo untersucht wurde, wie Graphenoxid-Nanopartikel auch mit der Umwelt interagieren können. Das Team fand heraus, dass in Grundwasserquellen, in denen wenig organisches Material vorhanden ist und das Wasser einen hohen Härtegrad aufweist, Graphenoxid-Nanopartikel dazu neigen, weniger stabil zu sein und zu verschwinden.


Aber in Oberflächengewässern wie Seen oder Flüssen, wo es mehr organisches Material und weniger Härte gibt, bleiben die Partikel viel stabiler und zeigen eine Tendenz, weiter zu reisen.


Quelle:

https://computerhoy.com/noticias/hardware/peligros-del-grafeno-sus-efectos-secundarios-12591


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