Die Braunhaarige steht auf den Bi-Dreier

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© 2022 iStockphoto LP. Das iStock-Design ist ein Warenzeichen von iStock LP. Durchsuchen Sie Millionen von hochwertigen Fotos, Grafiken und Videos.
Smiling brown-haired woman in bath towel posing with a birch broom. Enjoying hot steam procedures in a sauna. Isolated vector illustration on white background in cartoon style

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Startseite > Kurzgeschichten > Nachts bin ich beinahe unsichtbar
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Diese Kurzgeschichte enthält rassistische Äußerungen. Es bietet sich an, explizit darauf hinzuweisen und dies mit der Klasse zu thematisieren.
Beispiele: „Und was bist du?“, fragt er.
„Was?“ Irritiert schaue ich ihn an.
„Ich meine, woher kommst du?“
„Aus Frankfurt.“
„Nein, woher du eigentlich kommst?“
Aus dem Uterus meiner Mutter, denke ich genervt.
„Ich meine, woher deine Eltern kommen?“
Nachts bin ich beinahe unsichtbar. Wir haben den Vollmond zusammen schwinden sehen, während wir auf den Dächern der Stadt, mit Alkohol im Blut, auf die junge Sonne gewartet haben. Jedes Mal habe ich in Lukas’ Augen geblickt. Am stärksten ist die Zweisamkeit nachts.
Zum Abschlussball kam Lukas im dunkelblauen Anzug. „Vergiss mich nicht“, flüsterte er mir an unserem letzten Abend zu und legte mir eine kleine Halbmondkette um den Hals. „Ich trage die andere Hälfte“, sagte er und zeigte auf sein Handgelenk. „Niemals, jeder Vollmond gehört uns“, flüsterte ich und blickte dabei fest in seine blassblauen Augen. Er nahm meine rechte Hand, und ich ließ mich in meinem roten Kleid in seine Arme fallen. Lukas meinte, Rot würde mir stehen. Meine Hautfarbe betonen. Es wurden viele Fotos von uns zweien gemacht. „Wir werden es schaffen“, sagte Lukas. „Nach vier Jahren hält die Beziehung das aus.“ „Geh und lebe deinen Traum“, gab mir mein Direktor lächelnd mit auf den Weg. Und ich lächelte mit ihm für die Kamera.
Der Alltag holte mich schnell ein: fremde Stadt, neue Freundschaften, Leben in der Wohngemeinschaft, Partys, Auslandssemester und dann noch die Prüfungsphasen.
Das Schlimmste an der Entfernung ist, dass man irgendwann nicht mehr weiß, ob man vermisst oder vergessen wird.
„Schön, dich endlich wiederzusehen“, sagt er und zieht mich rechts in die Ecke zu den Sofas am Fenster.
Nach und nach haben wir uns aus den Augen verloren. Bis Lukas mich an einem Spätnachmittag im Sommer auf Facebook anschrieb. Ich hatte gepostet, dass ich nun in Stuttgart studiere.
„Wohnst du jetzt in Stuttgart?“ „Ja“, antworte ich. „Cool. Hast du Lust, mit mir und ein paar Leuten was trinken zu gehen?“ „Klar, würde mich freuen. Ich kenne ja noch nicht so viele hier …“ „Haben uns lange nicht gesehen.“ Drei Jahre, denke ich. „Ja.“ „Das ‚Lush‘ in der Augustenstraße. Meine Lieblingsbar, immer was los, coole Leute, mega Musik und so. Die besten Drinks.“ Ich will eigentlich nur dich sehen, denke ich. „Hört sich gut an.“ „Morgen Abend, acht Uhr?“ „Bis dann.“
Den ganzen Tag blicke ich immer wieder auf die Uhr im Schlafzimmer. Die Zeit vergeht elend langsam. Versuche, im Bett zu lesen. Dann am Schreibtisch zu lernen. Zwecklos. Checke mein Smartphone. Blicke auf die Uhr. Räume Geschirr in den Schrank. Blicke auf die Uhr. Die Zeiger scheinen stillzustehen. Suche Kleidung in den Umzugskartons. Ziehe ein grünes Kleid an, ziehe es wieder aus. Blicke auf die Uhr. Checke mein Smartphone. Ziehe mir einen Lidstrich. Bekomme keine gerade Linie hin. Suche nach Abschminktüchern.
Es ist kurz vor sieben. Stehe nur in Unterwäsche in meinem Schlafzimmer. Schiefer Lidstrich an einem Auge. Weiß immer noch nicht, was ich anziehen soll. Tupfe mit einem Taschentuch und Creme den Lidstrich weg. Wühle in Umzugskartons, finde meine helle Lieblingsjeans und ein rotes Top. Binde mir die Haare zu einem Zopf. Passt schon. Haustürschlüssel. Smartphone. Noch dreißig Minuten.
Verlangsame meine Schritte. Dank Google Maps biege ich zehn Minuten zu früh in die Augustenstraße ein. Ich schwitze. Die Abenddämmerung ist angebrochen, zwei Kinder rennen mir mit großen Eisbechern in den Händen lachend entgegen. Die Eltern laufen Händchen haltend hinterher, schauen mich musternd an. Ich stinke, denke ich genervt. Die Cafés sind gut gefüllt, die Menschen wirken entspannt. Ein junger Straßenmusikant lehnt an einer Mauer und singt:
„… and after all, you’re my wonderwall …“
Werfe ihm eine Münze in seinen Hut. Abrupt bleibe ich stehen. Vielleicht sollte ich Lukas absagen. Checke mein Smartphone. Eine Benachrichtigung. Von Lukas. „Wir sitzen schon drinnen.“ Fuck, denke ich und setze mich auf die Bank an der Bushaltestelle. Lausche der Musik. Ganz ruhig, Lara, rede ich mir ein, während ich nervös mit meinem rechten Fuß wippe. Das wird schon. Tief einatmen, spreche ich mir Mut zu. „Bin gleich da“, schreibe ich zurück und bleibe sitzen. Reibe mir mit beiden Händen die Augen, strecke mich. Bin plötzlich müde. „Bringen wir es hinter uns“, flüstere ich und stehe auf.
Als ich die Bar betrete, ist es schon kurz nach acht. Suchend blicke ich durch den Raum. An den Wänden hängen Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit Motiven von Menschen von allen Kontinenten. An den drei Tischen vor mir wird Shisha geraucht. In den Ecken stehen dunkelbraune Sofas. Es ist stickig, und für die Uhrzeit sind erstaunlich viele Gäste da. „Lara“, höre ich meinen Namen. Lukas steht hinter mir und lächelt mich an. „Schön, dich endlich wiederzusehen“, sagt er und zieht mich rechts in die Ecke zu den Sofas am Fenster.
Zwei Frauen und ein Mann sitzen dort und trinken Cocktails. „Leute, das ist Lara“, stellt mich Lukas vor. Ich lächle die drei an. „Lara, das ist Hannah.“ Hannah sitzt auf dem Sofa links neben mir, schaut kurz hoch, nickt, tippt auf ihrem Smartphone weiter. Ihre braunen Haare umrahmen das ovale Gesicht. Sie hat ein schwarzes Kleid an, ihre Haut ist blass. „Das ist Judith.“ Eine zierliche Frau mit knallroten Lippen steht auf, umarmt mich fest. Ihr starkes Parfüm lässt mich husten. Beinahe hätte ich Hannahs Cocktail umgestoßen. „Und das ist Paul.“ Paul sitzt rechts neben Lukas. Er steht auf, gibt mir die Hand. Ich drücke sie kurz und setze mich.
„Was willst du trinken?“, fragt Lukas. Er grinst mich an. Es ist, als hätte er sich in den vergangenen drei Jahren nicht verändert. „Ich nehme erst mal eine Cola.“ Er nickt, steht auf. „Ich hol dir eine, bleib ruhig sitzen.“ „Du trinkst keinen Alkohol?“, Hannah mustert mich von der Seite. „Heute lieber nicht, nein …“ Ich bin verunsichert. „Trinkst du nur heute keinen Alkohol oder grundsätzlich nicht?“ „Heute“, sage ich, während ich nach Lukas schaue, der er an der Theke steht.
„Wie heißt du noch mal?“, fragt Hannah. „Lara“, fällt mir Judith ins Wort. „Mensch, Hannah, pass doch mal auf, wenn man dir was erzählt!“ Hannah packt ihr Smartphone weg, schlägt ein Bein über das andere, beugt sich zu mir und schaut mich neugierig an. Was ist denn mit der los, denke ich. Ich blicke sie kurz an und schaue dann wieder zur Theke. Lukas soll endlich kommen. „Du warst also mit Lukas in der Schule?“ Paul versucht sich an einer Unterhaltung. Ich hasse erzwungene Gespräche. Trotzdem nicke ich ihm zu. „Und was bist du?“, fragt er. „Was?“ Irritiert schaue ich ihn an. „Ich meine, woher kommst du?“ „Aus Frankfurt.“ „Nein, woher du eigentlich kommst?“ Aus dem Uterus meiner Mutter, denke ich genervt. „Ich meine, woher deine Eltern kommen?“ Gerade als ich Nigeria sage, kommt Lukas mit einem großen Glas Cola zurück, in der eine Zitronenscheibe schwimmt. „Danke“, sage ich und nehme gleich einen großen Schluck.
„Fliegst du dann auch manchmal in die Heimat?“, will Judith wissen. „Ab und zu werde ich bestimmt nach Frankfurt fahren.“ „Nein, ich meine nach Nigeria.“, sagt Judith. Weil ich Schwarz bin oder was, denke ich. „Ich war noch nie da.“ Alle nicken und schweigen. „Machst du hier eine Ausbildung?“, fragt Paul. Er versucht, nett zu sein. Aber der Abend ist für mich gelaufen. „Nein, ich mache hier meinen Master.“ Paul reißt die Augen auf. „Wow, Respekt“, sagt er. „Lara war schon immer die Klügste.“ Lukas lacht. Ich stupse ihn in die Seite. „War bestimmt nicht leicht für dich“, sagt Judith. „Du sprichst so gut Deutsch. Du bist viel deutscher als die meisten Ausländer. Du hast sogar einen deutschen Namen.“ Sie meint es nicht böse, rede ich mir ein. Ignoriere es einfach. Lukas schaut mich mit besorgtem Blick an. Ich frage mich, was er denkt, wenn er mich ansieht.
Inzwischen haben wir auch Essen bestellt. Ich trinke doch ein Bier. Höre den Gesprächen nicht mehr zu, schaue raus in den Sternenhimmel. Ich habe nie an Schicksal geglaubt. Es ist Vollmond. Nachdem ich den letzten Schluck aus meinem Glas getrunken habe, esse ich mein Steak. Hannah will mich wieder in ein Gespräch verwickeln. „Das ist Schwein, was du da isst.“ Ich nicke. „Sag mal, Lara, hast du einen Freund?“ „Nein, bin grade Single.“ „Erlauben dir deine Eltern, dass du einen deutschen Freund hast?“, lässt sie nicht locker. Es reicht. Ich blicke fassungslos in die Runde. „Die ist betrunken.“ Paul versucht, die Situation zu entschärfen. Aber betrunkene Worte sind nüchterne Gedanken. „Lara und ich waren zusammen, Hannah.“ Lukas funkelt die Braunhaarige wütend an.
Ich stehe auf, lege einen Zwanziger auf den Tisch und verlasse wortlos die Bar. Manchmal ist Schweigen die einzige Möglichkeit, zu zeigen, wie verletzt man ist. Als ich auf die Straße trete, höre ich Lukas meinen Namen rufen. Ich bleibe vor der Bar stehen, schaue hoch zum Himmel.
Nachts bin ich beinahe unsichtbar. Er drückt mich an sich. An seinem Handgelenk glänzt ein kleiner Halbmond. Nachts ist die Zweisamkeit am intensivsten.
Farnaz Nasiriamini ist in Teheran geboren und in Mittelhessen aufgewachsen. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin. „Wenn eine Person nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehört, führt kein Weg daran vorbei, sich mit Diversität, Anderssein und Diskriminierung zu beschäftigen. Für manche ist Diversität ein hipper Trend, andere müssen damit täglich leben“, sagt sie. Ihre – vielfach ausgezeichneten – Geschichten sind in verschiedenen Anthologien und Zeitungen veröffentlicht, u.a. bei der FAZ.
Weitere Geschichten gibt es auf ihrem Blog: https://alphafehler.com/
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Als Abschluss für die Arbeit mit dieser Kurzgeschichten-Sammlung: Book Creator ist ein digitales Tool, das sich...
Die Lernenden können die allgemeinen Merkmale von Kurzgeschichten in einem Mindmapping-Tool, wie Flinga oder TaskCards festhalten....
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