Die Akte Wieler: Gates-Mitglied berät deutschen Gesundheitsminister

Die Akte Wieler: Gates-Mitglied berät deutschen Gesundheitsminister

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Gates Foundation - flickr: Lester Public Library CC BY-NC-SA 2.0 Wieler - wikimedia: public domain; Spahn Olaf Kosinsky - wikimedia https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Jens_Spahn_CDU_Parteitag_2014_by_Olaf_Kosinsky-6.jpg; Komposition: Wochenblick

Infektionszahlen, Inzidenzwerte, AHA-Regeln, PCR-Tests, Impfungen – diese Worte sind mittlerweile so geläufig und bestimmen den Alltag der Bevölkerung. Einer ist maßgeblich für die Verwendung dieser Ausdrücke verantwortlich – Dr. Lothar Wieler, Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts. Die Verflechtungen des einflussreichen Regierungsberaters sind beachtlich.

Von Maria Adler

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Lothar Wieler ist deutscher Tierarzt und Fach-Tierarzt für Mikrobiologie und seit 2015 Präsident des RKI. Durch diese Funktion ist er direkt dem deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn unterstellt, den er mit seinen Einschätzungen berät und damit natürlich massiv die Entscheidungen seiner Corona-Politik beeinflusst. Seine berühmt-berüchtigten zwei Worte Infektionszahlen und Inzidenzwerte liefern für diese Politik alle Rechtfertigungen für die immensen Einschränkungen.

Mitgliedschaft bei WHO, Bill & Melinda Gates Foundation etc…

Auffallend ist Wielers Mitgliedschaft in vier internationalen Gremien, die mit der WHO, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Rockefeller Stiftung in Verbindung stehen oder gar von diesen gegründet wurden und finanziert werden. Auch überwies die Bill & Melinda Gates Foundation im Jahr 2019 einen Betrag von 253.000 US-Dollar an das RKI für die Impfstoffentwicklung.

Politischer Missbrauch der Wissenschaft

Dr. Wieler ist auch seit 2010 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit Sitz in Halle/Saale. Diese Akademie forderte gemeinsam mit Wieler Anfang Dezember 2020 in einem Gutachten einen harten Lockdown für Deutschland. Dieser wurde auch aufgrund dieser Forderung am 13.12.2020 von Merkel und den Regierungschefs der Bundesländer beschlossen. Daraufhin meldeten sich zwei Professoren, die dieses Vorgehen öffentlich massiv kritisierten.

Prof. Michael Esfeld schrieb in einem öffentlichen Brief davon, dass sich die Wissenschaftler von der Regierung für Propaganda einspannen haben lassen und politischer Missbrauch von Wissenschaft begangen werde. Der zweite Professor Aigner verließ wegen eben dieses Gutachtens die Akademie der Wissenschaften zu Mainz, da dies einer ehrlichen Wissenschaft nicht würdig sei und er dies nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne. Unweigerlich werden einige Fragen aufgeworfen, wenn bei einer derart einflussreichen Person wie Dr. Wieler derart viele Verflechtungen mit immer denselben Organisationen zu Tage treten. Die wichtigste Frage ist wohl, inwieweit Dr. Wieler überhaupt unabhängig und objektiv handelt.

PCR-Tests zur Identifizierung und Impfungen ohne zu wissen, wie sie wirken

Bereits 2019 sprach sich Lothar Wieler für eine bessere Digitalisierung und digitale Speicherung aus, um die Impfquoten zu erhöhen. Nun dürften ihn die PCR-Tests diesem Wunsch einen Schritt näherbringen, da er sich ausdrücklich für eine Identifizierung einer größtmöglichen Anzahl an Menschen mittels PCR ausgesprochen hat. In einem Interview Mitte Oktober 2020 sagte Wieler zu den Impfungen: „Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ Klingt nach eindeutiger Unkenntnis des RKI über die Wirkungsweise der neuartigen mRNA-Impfstoffe, die in einem beschleunigten Verfahren zugelassen wurden und dennoch als sicher bezeichnet werden.

Utopischer Inzidenzwert – Pandemie ohne Ende

Der Inzidenzwert, den Dr. Wieler gerne auf 10 senken möchte, bezieht sich auf die Anzahl angeblich Infizierter je 100.000 Einwohner über einen Zeitraum von 7 Tagen. Dabei unberücksichtigt bleibt immer die Fehlerquote des Tests von etwa 2%. Alleine schon anhand dieser Fehlerquote könne man die Pandemie ewig aufrechterhalten, wenn solch utopische Inzidenzwerte als Ziel gesetzt werden. Derzeitige Ziele sind in Deutschland Werte von 50 oder gar 35, bei gleichzeitiger Erhöhung der Tests – dies müsste natürlich in Relation gesetzt werden, geschieht aber nicht. Dass auch der PCR-Test grundlegend nicht geeignet ist, eine Infektion festzustellen und somit Infizierte zu erkennen, ist Dr. Wieler mit Sicherheit bekannt. Denn sowohl der Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis (2019 gest.) erläuterte diesbezüglich: „Mit PCR kann man – wenn man es gut macht – fast alles in jedem finden…. Der Test sagt NICHT aus, ob jemand krank ist; oder ab das, was gefunden wurde, dir wirklich Schaden zufügt.“ Der PCR-Test sei nicht in der Lage zwischen einem vermehrungsfähigen Virus und einem nicht-vermehrungsfähigen zu unterscheiden. Dies ist aber Voraussetzung für den Nachweis einer Erkrankung. Für Wieler gilt aber: „Der Goldstandard für die Primärdiagnostik ist und bleibt die PCR!“ Ebenso pocht er darauf, dass die Corona-Regeln niemals hinterfragt werden dürfen. Dies ist eine Grundregel, die dürfte und sollte niemand in Frage stellen. Hinterfragen unerwünscht!

Zum Nachsehen: „Die Akte Wieler“

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Source www.wochenblick.at

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