Deutschland geht unter: Nur noch 15 Millionen Nettosteuerzahler, die immer mehr Lasten tragen sollen
journalistenwatch.comDer Anteil der Nettosteuerzahler in Deutschland sinkt immer weiter, während der Anteil derer, die in irgendeiner Weise staatliche Transferleistungen empfangen noch schneller steigt. Laut dem „Manager-Magazin“ kommen 15 Millionen Nettosteuerzahler für 69 Millionen auf, die von Steuern leben. Die Zahl ist nicht unumstritten und die berüchtigten ARD-„Faktenfinder“ boten mehrere Ökonomen auf, die sie korrigierten, doch selbst diese mussten einräumen, dass die Staatsquote in Deutschland bei etwa 50 Prozent liegt. Die politisch geförderte millionenfache Massenmigration und die Einführung des Bürgergelds tun ein Übriges, um die Belastungen der arbeitenden Bevölkerung noch weiter in die Höhe zu treiben. Dies geht sogar aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats am Finanzministerium hervor: Wenn etwa bei einer vierköpfigen Familie in München der Bruttolohn eines Alleinverdieners von 4.000 auf 4.320 Euro steigt, bleibt der Familie netto sogar vier Euro weniger zur Verfügung, weil sich Kinderzuschlag und Wohngeld bei steigendem Einkommen verringern. In vielen Fällen werde ein Lohnplus „zu 100 Prozent mit Wohngeld Plus und Kinderzuschlag verrechnet“. Dies sei „höchst problematisch“, heißt es in der Studie.
Mit Bürgergeld erhält eine vierköpfige Familie 231 Euro mehr pro Monat, ab nächstem Jahr sogar noch einmal 211 Euro mehr. Für Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor lohnt es sich damit immer weniger, noch zu arbeiten. Reinigungsfirmen, Bäckereien und andere Branchen bekommen dies bereits zu spüren. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat für dieses Jahr insgesamt 3,3 Milliarden Euro an Zusatzkosten angemeldet. Der Mehrbetrag setzt sich 2,1 Milliarden für das Bürgergeld und weiteren 1,15 Milliarden für die sogenannten „Kosten der Unterkunft“ zusammen. Die Miet-Ausgaben für Bürgergeld-Empfänger liegen 2023 bei 11,6 Milliarden Euro. Als Grund führte Heil die Wirtschaftsdaten der Regierung an, die auf einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen hindeuten.
Paus-Irrsinn: “Kindergrundsicherung” mit neuer Umverteilungsbehörde
Die Kosten für den Migrantenzustrom, der nahezu vollständig in den Sozialsystemen landet, erwähnte er nicht. Hinzu kommen auch noch eine Massenabwanderung von Leistungsträgern aus Deutschland, die Rente mit 63 und immer weitere Forderungen nach Arbeitszeitverkürzungen. Und ausgerechnet in dieser dramatischen Situation plant die grüne Familienministerin Lisa Paus auch noch die Einführung einer „Kindergrundsicherung“: Ab 2025 sollen Kinder von Bürgergeld-Beziehern zwischen 532 und 638 Euro monatlich extra erhalten. Wie viele Milliarden dieses grüne Projekt verschlingen wird, weiß Paus selbst nicht genau. Sicher ist jedoch, dass dafür eine eigene Behörde mit 5.300 Mitarbeitern (!) geschaffen wird. Aus der Union wird kritisiert, dass allein die Verwaltungskosten 400 Millionen Euro pro Jahr betragen werden. Das Ganze ist also vor allem wieder einmal ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Staatsdiener.
Die völlig unverhältnismäßige Steuern- und Abgabenlast und die explodierenden Bürgergeldkosten machen es für immer mehr Angestellte schlicht sinnlos, noch zu arbeiten. Bei alledem kommt noch der gravierende Fakt hinzu, dass die autochthone deutsche Bevölkerung gegenüber der migrantischen immer mehr ins Hintertreffen gerät. Während deutsche Frauen durchschnittlich 1,52 Kinder pro Person bekommen, sind es bei Syrerinnen 4,2 und bei Afghaninnen 3,4. Auch hier ist der Weg also vorgezeichnet. Kein Sozialstaat und keine Gesellschaft kann ein solch gigantisches Missverhältnis zwischen dem produktiven und dem unproduktiven Teil der Bevölkerung überleben. (TPL)
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