Deutscher Sklave muss brutale Behandlung erleben

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Home Panorama Domina-Praktiken: Lust durch Knebel, Kerker und Elektroschocks
Panorama Domina-Praktiken Lust durch Knebel, Kerker und Elektroschocks
Veröffentlicht am 28.06.2013 | Lesedauer: 5 Minuten
Domina Syonera von Styx plaudert aus dem faszinierenden SM-Nähkästchen
Sie peitscht, sie kratzt, sie ascht in die Münder ihrer „Sklaven“. Syonera von Styx ist eine der erfolgreichsten Sado-Maso-Herrscherinnen Europas. Sie bringt Männer an ihre psychischen Grenzen.
Ist ein Sadomasoromantiksoftporno hegelianisch?
SM-Sex in der „heimlichen Hauptstadt der Sünde“
Frau stirbt nach SM-Sex - Haftstrafe für Liebhaber
In Amsterdam rausgeflogen, in Dresden willkommen
So könnte es gewesen sein im Haus von Johnny Depp
„Westliche Agenda, die wir natürlich nicht teilen werden“
Prozess um Juwelendiebstahl – Angeklagter spricht über den „maßgeblichen Tatplaner“
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A n dem Haus nahe der Elbe bei Dresden wächst ein weißer Rosenstock an der Backsteinwand empor. Syonera von Styx’ Hände halten eine kleine Gartenschere und schnippeln vorsichtig an der Pflanze herum. Ganz so, als wäre sie eine adelige Dame, die schon immer am besten bei der Rosenzucht entspannen konnte. Und irgendwie ist sie auch ein bisschen adelig. Eine Gräfin der Schmerzen, eine Baronin der Fetischisten, eine Herrin.
Das Handy klingelt. Syonera, die eigentlich Anke-Maria heißt und 36 Jahre alt ist, zieht sich die gelben Gartenhandschuhe von den gepflegten, aber unüblich schwarz lackierten Nägeln. „Hallo?“, ihre Stimme klingt plötzlich rau und hart, als würde sie als Ansagerin im Arbeitslager anheuern. Am anderen Ende der Leitung ist Sklave Nummer 231. Ein guter Gast und im wirklichen Leben der Bereichsleiter eines großen Pharma-Betriebes, der ironischerweise unter anderem Wund- und Heilsalbe herstellt.
„So, dann willst Du also wieder Strafe?“, bellt die blonde Frau in den Hörer und scheint sich bereits am Telefon in eine Art Rage zu reden. Sie ist die Herrin, die Gebieterin. Aber das Telefonat ist erst der Anfang. Das Übelste steht Sklave Nummer 231 noch bevor. Er wird zu einem Termin am Nachmittag in Syoneras Reich kommen. Dann wird sie ihm Kanülen durch die Brustwarzen jagen, nachdem er ihr die roten Stiefel sauber geleckt hat und eine Fesselung über sich hat ergehen lassen.
Syonera von Styx ist eine klassische Domina, eine von etwa 300 in Deutschland. Die 1,80 Meter große Dresdnerin ist eine der erfolgreichsten Herrinnen Europas. Ihr Studio in einem großen Mehrfamilienhaus liegt an einer wenig befahrenen Straße. Kein Schild, keine Kameras, völlige Anonymität. Auf 300 Quadratmetern verteilen sich 15 Themenzimmer, für jeden Fetisch und Geschmack ein eigenes.
Darunter befinden sich Orte wie ein mittelalterlicher Gewölbekeller, ein Verhörzimmer, ein Stall und ein Langzeitkerker, in dem die Sklaven über Stunden geknebelt und gefoltert werden, als wären sie Inhaftierte. „Wer glaubt, SM ist nur das Spiel mit Peitsche und Handschellen, der ist bei mir und meinem Team falsch“, sagt die 36-Jährige mit der blonden Mähne so schamlos, als würde der Erotik-Roman „ Shades of Grey“ in jeder Kita ausliegen.
Tabus kennt Syonera von Styx nicht, weder im Gespräch noch im Berufsleben. Und in der Tat – Peitsche und Handschellen sind Pillepalle in Anbetracht dessen, was die gelernte Physiotherapeutin in ihrem Atelier anbietet. Sie schickt ihre Sklaven, durchweg Männer, durch ein Herrinnen-Programm, das anderen schon beim Zuhören wehtut: „Ich foltere die Kunden mit diversen Instrumenten, ihre Hoden, ihre Geschlechtsteile“, zählt sie auf, „ich zerkratze ihre Rücken, peitsche sie aus, bearbeite sie mit Elektroschocks oder asche ihnen in den Mund und benutze sie als Aschenbecher“.
Fesseln und gefesselt werden. Für die einen der schlimmste Albtraum, für die anderen das schönste sexuelle Erlebnis. Wir haben zwei Berliner besucht, für die SadoMaso ein Weg zur Seele ist.
Privat raucht Syonera nicht. „Da miefen die Klamotten zu sehr“, sagt sie fast zurückhaltend. Dabei könnte man meinen, andere Themen seien ihr unangenehmer. Zum Beispiel das Gespräch über ihren Beruf, den sie nach dem Abitur vor 15 Jahren als Nebenjob begonnen hat. Mit Prostitution aber habe ihr Job nichts zu tun, sagt sie. Das sei ihr wichtig. Kein Sex. Ihr geht es um etwas viel Mächtigeres. „Vor allem darum, die Gäste psychisch an ihre Grenzen zu führen. Das macht 99 Prozent des Spiels aus. Der Rest ist der Schmerz, der bei den Masochisten Lust erzeugt “, erklärt von Styx.
Die Regeln sind klar. Sie ist die Herrin und gibt das Zepter nicht aus der Hand. Vor dem ersten Treffen führt sie ein Vorgespräch, in dem Neigungen und Tabus besprochen werden. Der Ton ist von Anfang an dominant. Anschließend geht der Gast duschen, verkleidet sich, zum Beispiel mit Frauenkleidung oder Babysachen, und die Session beginnt. Je nach Gast empfängt sie in Latex, Lack oder Leder, die Nägel lackiert, in Handschuhen und High Heels, auf einem Thron sitzend. Der Gast nimmt auf einer kargen Bank Platz, und das Spiel beginnt.
Wenn von Styx mit ihren Sklaven fertig ist, ungefähr nach einer Stunde, haben die meisten rote Striemen auf dem Körper, viele auch hart gewordenes Kerzenwachs, in härteren Fällen sogar Kot und Blut. „Ich habe keine Grenzen – außer natürlich die der Rechtsstaatlichkeit“, erklärt sie. „Ich will auch meine eigenen Grenzen austesten.“ Erregung verspüre sie dabei nur mental. Das Ziel der Spielchen sei am Ende so etwas wie ein geistiger Orgasmus. Einer, der ab 200 Euro pro Stunde zu haben ist.
Im Schnitt kommen ein bis drei Gäste am Tag in das unscheinbare Häuschen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Im Gepäck: ihre eigenen Fantasien. Von Styx hat schon so ziemlich alles erlebt, auch mal ein Lachen. „Einer wollte, dass ich ihm zuschaue, wie er in ein Dixiklo springt – da wusste ich dann auch nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll“, sagt die Herrin und schaut wie eine Chorleiterin, in deren Truppe alle schief singen.
Ihre Sklaven kommen aus ganz Europa, aus allen Branchen. Wirtschaftsbosse, TV-Promis, Lkw-Fahrer, Deutsch-Lehrer – jeder erhält, wonach ihm ist. Und wenn es sein muss, gibt’s ordentlich einen auf den Hintern.
Kennt Syonera von Styx, die seit drei Jahren in einer glücklichen Beziehung lebt, denn selbst überhaupt Schmerz? „Na ja, ich denke seit vergangenem Jahr etwas anders über echte Schmerzen. Da ist meine kleine Tochter auf die Welt gekommen.“ Ihr wird sie später alles erklären. Aber noch ist Zeit. Noch fragt die Kleine nicht, was das für spezielle Spielzimmer in der oberen Etage des Hauses mit den weißen Rosenranken an der Fassade sind.
Vielleicht verschwindet Syonera von Styx aber einfach für immer mit ihren Getreuesten aus der Öffentlichkeit, bevor die ersten Fragen auftauchen. Zumindest Sklave 231 würde sich vor Trauer selbst den Hintern versohlen.
Im hautengen Fetisch-Outfit läuft die junge Frau mit ihrem Hund durch Castrop-Rauxel. Ihr Körper ist komplett in Latex gehüllt, sie trägt schwarze Stiefel und eine Gasmaske auf dem Kopf. Warum bloß?
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Home Regionales Hamburg Sadomasochismus: Lust durch Schmerz – eine Domina gibt Einblicke
Hamburg Sadomasochismus Lust durch Schmerz – eine Domina gibt Einblicke
Veröffentlicht am 16.08.2012 | Lesedauer: 4 Minuten
Die Domina und Autorin Nala Martin posiert in einem SM-Studio mit einer Bullenpeitsche
Die Domina Nala Martin hat mit "Safeword" einen autobiografischen SM-Roman geschrieben, der Anfang August 2012 bei Schwarzkopf und Schwarzkopf erschienen ist.
Am liebsten mag sie die Bullwhip, eine lange Peitsche.
Die Domina Nala Martin steht im Klinikraum eines SM-Studios hinter einem Gynäkologenstuhl.
Die Domina zieht im Klinikraum eines SM-Studios Latexhandschuhe an.
Im SM-Shop hängen Halsketten mit der Aufschrift "Beiss mich", "Dominant" und "Devot".
Dort sind auch verschiedene Peitschen und Gerten zu erstehen.
Die Hamburger Domina Nala Martin hat einen autobiografischen Sadomaso-Roman geschrieben. Darin gibt sie Einblicke in eine verborgene Welt, die langsam salonfähig wird.
Die deutsche Kanzlerin, Covergirl in der Euro-Krise
Während der Enkel in Kisten wühlt, ruft der Freier an
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Unter 450 Frauen in der Sadomaso-Stratosphäre
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Warum dieses knallharte Sex-Buch Frauen so erregt
500.000 Mal Schweinkram für gebildete Stände
"Ich unterdrückte den Würgereiz und bekam 80 Euro"
Jeder dritte Berliner Student ist offen für Sexjob
Reife Frauen auf einem erotischen Trip
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N ala Martin mag am liebsten die Bullwhip, eine lange Peitsche. "Die wurde früher beim Ackerbau benutzt und man kennt sie aus den Indiana-Jones-Filmen", sagt die 32-Jährige. Die Peitsche in der einen, zieht sie sich mit der anderen Hand sanft die Lippen nach. Roter Lippenstift ist Pflicht. In einem Moment hat sie diesen ernsten Domina-Blick drauf, im nächsten blitzt ein strahlendes, mütterliches Lächeln hervor. Nala Martin ist beides, Domina und Mutter. Sie ist auch Informatikerin und seit neuestem Autorin.
"Safeword" heißt ihr autobiografischer Debütroman, der Anfang August bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienen ist. Darin geht es um eine Domina, die sich mit einem ihrer Stammgäste auf eine Wette einlässt, diese verliert und ihm deswegen hörig sein muss.
Nala Martin steht an einem Schauplatz, der auch im Buch vorkommt: zwischen ganz speziellem Mobiliar im BDSM-Domizil (Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism) in der Luruper Hauptstraße in Hamburg . Manchmal mietet sich die Domina hier mit ihren "Gästen" ein, so nennt sie ihre Kunden.
Dort stehen etwa ein Strafstuhl, ein Strafbock, ein Käfig, ein Pranger oder eine Gyn-Liege für Klinikspiele. Im Gegensatz zu einem üblichen Dominastudio sei hier alles gut in die 70-Quadratmeter-Wohnung integriert, sagt sie und fügt hinzu: "Aber brauchen tu ich es nicht. Was mich privat betrifft, gibt es nichts, was man nicht mit einem soliden Rohrstock oder einer Bullwhip klären kann."
Schon als reifer Teenager erkannte Martin ihre sexuelle Neigung zum Sadomasochismus (SM). SMer sind Menschen, die Lust durch Schmerz, Macht oder Demütigung erleben wollen. Domina wurde Martin aus eher praktischen Gründen: Während des Studiums suchte sie einen Nebenjob, der Geld bringt und freie Zeiteinteilung bietet. Über eine Zeitungsannonce kam die junge Frau zu einem SM-Studio in Hamburg und wurde Domina. Mittlerweile betreut Martin nur noch Stammkunden, da ihr die Zeit für Neukunden fehlt. Auch weil sie sich um eine sechsjährige Tochter und einen eineinhalb Jahre alten Sohn kümmert.
Für Martin ist SM in unserer Gesellschaft schon salonfähig. "Es ist witzig, man liest immer von Vorurteilen, aber das kann ich nicht bestätigen", sagt sie. Recht gibt ihr der Erfolg der SM-Roman-Trilogie der schottischen Autorin Erika Leonard (Pseudonym: E.L. James) "Shades of Grey". Allein in den USA wurde sie mehr als 20 Millionen Mal verkauft, in Deutschland fand der erste Teil seit Erscheinen im Juli schon über 1,2 Millionen Leser.
Auch für Matthias Grimme, Sprecher der Bundesvereinigung Sadomasochismus und Chefredakteur des SM-Magazins "Schlagzeilen", ist SM schon lange kein Tabuthema mehr. Dafür seien auch die Medien verantwortlich, sagt er, die einen "offeneren Umgang mit alternativen Formen der Sexualität fördern." Das ist auch richtig, findet er, denn: "Wir Sadomasochisten sind die letzten Romantiker in dieser auf Erfolg und Gewinn orientierten Welt."
Dass Martin jetzt auch ein SM-Buch schreibt, habe mit dem Erfolg von " Shades of Grey " nichts zu tun, sagt die Hamburger Domina. "Das war reiner Zufall, ich hatte das Manuskript zu ’Safeword’ bereits während der Schwangerschaft mit meinem Sohn geschrieben." "Schlagzeilen"-Chefredakteur Grimme empfiehlt "Safeword" zudem als "authentische Lektüre". Denn schließlich habe Martin selbst erlebt, was sie beschreibt. "Shades of Grey" ist hingegen Fiktion.
Das Wichtigste bei sexuellen Machtspielen, erklärt Nala Martin, sind die Grenzen. Sowohl die eigenen als auch die des Partners. Hier kommt das sogenannte Safeword ins Spiel, das jede SM-Handlung unterbrechen kann. Das Heikle an ihrem Roman: Das Paar verzichtet auf ein Safeword. Im richtigen Leben, sagt die Domina, würde es das nicht geben. Ihr Safeword lautet "Gnade". Wenn ein Kunde es benutzt, unterbricht sie zwar nicht gleich die ganze Sitzung, variiert aber. Statt Wachs gibt es dann eben Schläge mit dem Rohrstock.
"Ich bin keine, die sagt: Du musst dich hinknien, du musst den Boden küssen, du musst mir die Füße küssen und ich nenne dich Wurm", sagt sie. Sie bevorzuge das sexuelle Spiel auf Augenhöhe. Sie sei eher eine sadistische Spielerin, aber nicht die Herrin, wie sie dem klassischen Domina-Typ entspreche. Dieses Bild wird laut Martin vor allem durch die Medien geprägt. "Ich kann zwar auch befehlshaberisch sein und rumkommandieren, mache es aber auf eine charmante Art."
Bei SM-Spielen, sagt Martin, stehe Sex nicht im Vordergrund. Bei vielen Dominas gebe es auch gar keinen. Martin macht das vom Kunden abhängig. "Wenn da ein Leckerstück steht, nehme ich das mit", sagt sie. Sie verkaufe keinen Sex, sondern nehme ihn sich, wenn sie ihn wolle. Ihr Lebensgefährte hat übrigens kein Problem mit ihrem Nebenjob. Und ihre sechsjährige Tochter und der kleine Sohn fragen noch nicht, womit Mama ihre Brötchen verdient, sagt sie und fügt hinzu: "Zum Glück."
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Panorama Domina-Praktiken Lust durch Knebel, Kerker und Elektroschocks
Veröffentlicht am 28.06.2013 | Lesedauer: 5 Minuten
Domina Syonera von Styx plaudert aus dem faszinierenden SM-Nähkästchen
Sie peitscht, sie kratzt, sie ascht in die Münder ihrer „Sklaven“. Syonera von Styx ist eine der erfolgreichsten Sado-Maso-Herrscherinnen Europas. Sie bringt Männer an ihre psychischen Grenzen.
Ist ein Sadomasoromantiksoftporno hegelianisch?
SM-Sex in der „heimlichen Hauptstadt der Sünde“
Frau stirbt nach SM-Sex - Haftstrafe für Liebhaber
In Amsterdam rausgeflogen, in Dresden willkommen
So könnte es gewesen sein im Haus von Johnny Depp
„Westliche Agenda, die wir natürlich nicht teilen werden“
Prozess um Juwelendiebstahl – Angeklagter spricht über den „maßgeblichen Tatplaner“
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A n dem Haus nahe der Elbe bei Dresden wächst ein weißer Rosenstock an der Backsteinwand empor. Syonera von Styx’ Hände halten eine kleine Gartenschere und schnippeln vorsichtig an der Pflanze herum. Ganz so, als wäre sie eine adelige Dame, die schon immer am besten bei der Rosenzucht entspannen konnte. Und irgendwie ist sie auch ein bisschen adelig. Eine Gräfin der Schmerzen, eine Baronin der Fetischisten, eine Herrin.
Das Handy klingelt. Syonera, die eigentlich Anke-Maria heißt und 36 Jahre alt ist, zieht sich die gelben Gartenhandschuhe von den gepflegten, aber unüblich schwarz lackierten Nägeln. „Hallo?“, ihre Stimme klingt plötzlich rau und hart, als würde sie als Ansagerin im Arbeitslager anheuern. Am anderen Ende der Leitung ist Sklave Nummer 231. Ein guter Gast und im wirklichen Leben der Bereichsleiter eines großen Pharma-Betriebes, der ironischerweise unter anderem Wund- und Heilsalbe herstellt.
„So, dann willst Du also wieder Strafe?“, bellt die blonde Frau in den Hörer und scheint sich bereits am Telefon in eine Art Rage zu reden. Sie ist die Herrin, die Gebieterin. Aber das Telefonat ist erst der Anfang. Das Übelste steht Sklave Nummer 231 noch bevor. Er wird zu einem Termin am Nachmittag in Syoneras Reich kommen. Dann wird sie ihm Kanülen durch die Brustwarzen jagen, nachdem er ihr die roten Stiefel sauber geleckt hat und eine Fesselung über sich hat ergehen lassen.
Syonera von Styx ist eine klassische Domina, eine von etwa 300 in Deutschland. Die 1,80 Meter große Dresdnerin ist eine der erfolgreichsten Herrinnen Europas. Ihr Studio in einem großen Mehrfamilienhaus liegt an einer wenig befahrenen Straße. Kein Schild, keine Kameras, völlige Anonymität. Auf 300 Quadratmetern verteilen sich 15 Themenzimmer, für jeden Fetisch und Geschmack ein eigenes.
Darunter befinden sich Orte wie ein mittelalterlicher Gewölbekeller, ein Verhörzimmer, ein Stall und ein Langzeitkerker, in dem die Sklaven über Stunden geknebelt und gefoltert werden, als wären sie Inhaftierte. „Wer glaubt, SM ist nur das Spiel mit Peitsche und Handschellen, der ist bei mir und meinem Team falsch“, sagt die 36-Jährige mit der blonden Mähne so schamlos, als würde der Erotik-Roman „ Shades of Grey“ in jeder Kita ausliegen.
Tabus kennt Syonera von Styx nicht, weder im Gespräch noch im Berufsleben. Und in der Tat – Peitsche und Handschellen sind Pillepalle in Anbetracht dessen, was die gelernte Physiotherapeutin in ihrem Atelier anbietet. Sie schickt ihre Sklaven, durchweg Männer, durch ein Herrinnen-Programm, das anderen schon beim Zuhören wehtut: „Ich foltere die Kunden mit diversen Instrumenten, ihre Hoden, ihre Geschlechtsteile“, zählt sie auf
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