Deutsche ist ganz allein

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Rene Rabeder
23. Feber 2022 07:55

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Es sei eine “mutige” aber “moralisch richtige” Entscheidung gewesen, 2015 die Grenzen zu öffnen. Die damalige deutsche Kanzlerin Angela Merkel (67) fühlte sich während der Flüchtlingskrise nie alleine – ganz Deutschland hätte das ja so gewollt.
Die frühere deutsche Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel hat ihre umstrittene offene Haltung zu Beginn der Flüchtlingskrise 2015 mit der Achtung vor der Menschenwürde begründet. “Unser Artikel eins des Grundgesetzes heißt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und das gilt ja nicht nur für Deutsche”, sagt die Ex-Kanzlerin in der Doku “Angela Merkel – Im Lauf der Zeit” des Dokumentarfilmers Torsten Körner, die am Dienstagabend bei Arte ausgestrahlt wurde.
“Ich weiß nicht, ob der Artikel 1 des Grundgesetzes Gefühlsduselei ist. Das lehne ich ab”, betont Merkel in einem am 6. Dezember 2021 – zwei Tage vor der Vereidigung der Ampel-Regierung von SPD-Kanzler Olaf Scholz – im Kanzleramt aufgezeichneten Interview für die Doku, die an diesem Sonntag (21.45 Uhr) in der ARD gezeigt werden soll. Vielmehr sei der Artikel “aus einer tiefen Erfahrung geboren und hat etwas mit unserem gesamten Menschenbild zu tun”. Merkel äußert sich verwundert, “dass das immer wieder so in Frage gestellt wird”.
Sie hebt hervor: “Im Übrigen war es doch auch ein ganz großes und allgemeines Empfinden in Deutschland.” Natürlich hätten “die Menschen von mir erwartet, dass nicht über zehn Jahre jeden Tag 10.000 Menschen zu uns kommen. Aber sie haben gleichzeitig diese Notsituation gesehen und mit angepackt. Die vielen Bürgermeister, die vielen Ehrenamtlichen”, sagt Merkel. “Und deshalb habe ich mich auch gar nicht alleine gefühlt.”
Die damalige Kanzlerin hatte 2015 angesichts des Zustroms Zehntausender Flüchtlinge unter anderem aus Syrien in Absprache mit dem damaligen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) die deutschen Grenzen nicht geschlossen und wiederholt ihre Überzeugung unterstrichen, Deutschland werde die Situation meistern. Dabei prägte sie den von ihren Gegnern heftig kritisierten Satz: “Wir schaffen das.” Merkel sagt nun zur damalige Situation: “Es war eigentlich die Zuspitzung einer sich aufbauenden Situation.” Sehr viele Syrer unter den damaligen Flüchtlingen hätten auch Anspruch auf Asyl gehabt.
Im Rückblick kritisiert Merkel die Uneinigkeit in der europäischen Flüchtlingspolitik. Damals sei klar gewesen, “dass es ein europäisches Problem ist”. Sie habe dann sehr schnell im Herbst 2015 begonnen, das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei zu verhandeln. “Ich hätte mir mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung dann erhofft, natürlich”, sagt Merkel nun. “Das ist ja auch die offene Flanke der Europäischen Union bis heute geblieben, dass wir über die Flüchtlingsfrage und die Migrationsfragen keine Einigkeit haben.”
Der frühere US-Präsident Barack Obama würdigte Merkels Verhalten in der damaligen Lage. “Das war eine riskante politische Entscheidung von ihr. Aber sie war moralisch richtig”, sagt er in dem Film. Ihr Vorgehen sei ein Beispiel dafür gewesen, was Merkel moralisch und ethisch für so wichtig gehalten habe, dass sie bereit gewesen sei, dafür ihr Amt aufs Spiel zu setzen. “Das ist letztlich das, was Führungspersönlichkeiten unterscheidet von gewöhnlichen Politikern.”
Ich bin mir sicher, dass jeder Deutsche dazu einzeln befragt wurde. Das Schöne daran: Analog zu Österreich konnte man sich durch direkte Befragung weitere Volksabstimmungen ersparen. Eigenartigerweise ist es in beiden Ländern immer dieselbe “Mehrheit”, die sich für mehr Zuwanderung ausspricht, einen restriktiveren Klimaschutz-Kurs oder eine Impfpflicht fordert 😉
Ist das jetzt schon ein positiv manipulierter Nachruf von Merkel? Sie hat Deutschland und die EU in ein riesiges Desaster gelenkt. Leider nur sind ihre Fußsstapfen so groß und so tief, dass sich die EU nie wieder von ihrem Tun erholen wird. Weiterhin wird gehorsam im selben Fahrwasser gepaddelt.
Sie will ihren Platz in der Geschichte haben aber das WIRD NIX.
Merkel wird als einer der unfähigsten Regierungschef in die deutsche Geschichte eingehen. Falls in Zukunft noch irgendwer da ist, der sie schreiben will …
“Im Übrigen war es doch auch ein ganz großes und allgemeines Empfinden in Deutschland.”
Natürlich fühlte sich Angie damals nicht allein zu haus und wird sich auch nie so fühlen.
Wie sollte sie denn auch?
„Wir schaffen das“ hat alles gesagt.
Aufgrund des Pluralis Majestatis war, ist und wird Angie immer „Wir“ sein!
MICH WUNDERT DAS DIESE DAME NOCH LEBT…..
DAS , WAS DIE DA ANGESTELLT HAT IST UNVERZEIHLICH…
JETZT WIRD DER GANZE KOLLETERALSCHADEN DEN VOLK ZUGESCHANZT…
ICH MOECHTE NICHT IN DEUTSCHLAND LEBEN….WEIL DA WAERE ICH SCHON IM GEFÄNGNIS…
Merkel hat immer moderiert und im Zweifel die Geldbörse seiner Taxpayer weit geöffnet. Zum Gutteil wollten das die Deutschen so, aber vor allem, weil die Konsequenzen niemals offen thematisiert wurden. Man wünschte sich ganz dolle eine Idealzustand und das wird schon irgendwie….
Es gibt Zitate von ihr, die völlig kritiklos durch die Medien gingen, wo man sich echt fragen muss.
Wir schaffen das, ist nur eines davon
Ganz Deutschland sagte, wir schaffen das, ganz Deutschland sagt, Lockdowns und Zwangsimpfungen sind notwendig, ganz Deutschland sagt, man muss die Russen bestrafen, ganz Deutschland wird heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn Steuer- und Gebührenerhöhungen, Inflation, Arbeitslosigkeit, Pharmaterror und steigende Sozialbeiträge Renten und Einkommen dezimieren.
Ja, in Deutschland hat die jahrzehntelange Linke Dauer-Indoktrination voll durchgeschlagen. Nur mehr bemitleidenswert, wenn sich ein Volk so hemmungslos in jeder Hinsicht aufgegeben hat.
@Julia: Und Sie meinen, dass Österreich klüger ist? Dann haben Sie aber die letzten Jahre verschlafen…
Das wollte maximal eine verblendete Minderheit. Der Rest von Europa hatte kein Interesse daran. Man erinnere sich an den Bataclan-Anschlag, die Silvesternacht in Köln und ähnliche Vorkommnisse. Wem das alles zu weit weg ist: Der Terroranschlag in Wien ist noch garnicht so lange her.
Wenn sie die ungeregelte Einwanderung unbedingt brauchen, dann bitte auch keine Kontrolle an der Grenze zu Österreich und auch allen anderen Nachbarstaaten. Und bitte nicht den anderen EU Länder wegen der “Gerechtigkeit” diese Einstellung diktatorisch aufzwingen.
Barak Obama ?
Nicht besser ! +++++++++++++++++++++++
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
bekommt den Friedens-Nobell-Preis gleich am Anfang
seiner . . .
Dieser Mann hat Bush noch um ein Tag der
Kriegstage von Bush übertroffen.
Mehr muss man nicht wissen.
Was für eine Tatsachen-Verdreherin. Man erkennt, dass sie in der DDR eine Kanone in der Propaganda-Maschinerie war ( “…allgemeines Empfinden…..moralisch richtige Entscheidung…). Das wird immer offensichtlicher. Dr.Gertrud Höhler hat bereits 2012 mit “Die Patin” bis 2020 “Angela Merkel – Das Requiem” in exzellenter Weise diese Frau beschrieben !! Lesen lohnt sich ! 🙂
So zu tun als ob das Problem der Verfremdung Deutschlands keines sei, zeigt wie wenig Merkel am deutschen Wesen liegt.
Die fremde Religion die man ins Land gelassen hat und die seither beständig wächst wird langfristig große Probleme machen.
Ich glaube nicht das Merkel dieses Problem nicht deutlich wahrnimmt.
Sie war dieser Invasion einfach nicht gewachsen und versucht sich aus der Verantwortung zu nehmen indem sie sagt” ..die Deutschen wollten es ja so.”
Die Verteilung ist der zweite große Selbstbetrug, egal wieviel die Visegrader aufgenommen hätten, es hätte einfach die Zahl der Migranten erhöht aber keine Entlastung für die Zielländer bedeutet.
Man sieht ja, wie sie es geschafft haben – Bravo!
Wer etwas anderes sagte wurde vom linken Mob “verprügelt” 😉
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Home Politik Deutschland Steinbrück bei Maischberger: „Die aktuelle Situation ist nicht allein dem Krieg geschuldet“
Deutschland Steinbrück bei Maischberger „Die aktuelle Situation ist nicht allein dem Krieg geschuldet“
Stand: 23.06.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
Lindner schwört Bürger auf lange Phase der Entbehrungen ein
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Deutschland stünden „raue Zeiten“ und „drei bis fünf sehr schwierige Jahre“ bevor, prophezeit der ehemalige Finanzminister Peer Steinbrück bei „Maischberger“. Die mitunter „träge“ Zivilbevölkerung habe noch nicht ganz verstanden, was die aktuelle Zeitenwende bedeute.
Peer Steinbrück (ehemaliger Bundesfinanzminister, SPD) zu Gast bei Sandra Maischberger
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D er ehemalige Bundesfinanzminister und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) rechnet als Folge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs mit „rauen Zeiten“ und drei bis fünf „sehr schwierigen“ Jahren für Deutschland. Das Wohlstandsparadigma der Bundesrepublik stehe mit Blick auf Zuwächse und große Verteilungsspielräume für mehrere Jahre deutlich in Frage. Auch ein Anstieg der Arbeitslosigkeit sei möglich. „Ich glaube, dass in einer gewissen Trägheit der Zivilbevölkerung auch noch nicht begriffen worden ist, was diese Zeitenwende bedeutet“.
Die USA würden sich seiner Ansicht nach mehr in den asiatisch-pazifischen Raum orientieren und deswegen Forderungen stellen. „Sie werden mehr Verantwortungsübernahme von Europa erwarten und deswegen spielt das Thema einer gewissen Führungsrolle von Deuts
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