Deutsche Schlampe in der Disco angesprochen

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Derb und provokant: Deutschrap polarisiert wie kaum eine andere Musikrichtung. Der Rittner Rapper Manuel Profunser über seine Liebe zum Rap und diskriminierende Texte.

veröffentlicht am 20. Juli 2020 2020-07-20T06:00:00+02:00


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Träumerin, Crazy Cat Lady und Feministin. Schusselig, aber liebenswert. Liebt Konzerte, Horrorfilme und politische Diskussionen.

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"Körper definierter als von Ausschwitz-Insassen": Auch Deutschrapper Kollegah brüskierte mit seinen Texten die Öffentlichkeit.
Manuel Profunser rappt, seit er 14 ist. Heute ist er 29 und seine Leidenschaft für die Musikrichtung bleibt ungebrochen. Seit zehn Jahren mischt er mit den Homies4Life die lokale Musikszene auf und kennt die Vorurteile gegenüber dem vermeintlich frauenfeindlichen, homophoben und rassistischen Rap.
Manuel, warum rappst du?
Mir gefällt, dass beim Rap der Text im Mittelpunkt steht und persönliche Gedanken wiedergegeben werden. Denn im Unterschied zu anderen Musikrichtungen geht es um den persönlichen Hintergrund des/r Künstlers*in. Die politische Seite des Rap und die Tatsache, dass Dinge, die einen stören, direkt angesprochen werden, haben mich inspiriert. Dabei geht es um mich als Rapper und darum, was ich der Welt mitteilen will. Ich rappe, um meine persönlichen politischen Ideale zum Ausdruck zu bringen.
Kann Rap die Jugendlichen politisch erreichen?
Beim Rap handelt es sich um eine sehr junge Musikkultur. Deshalb glaube ich schon, dass man als Rapper*in Jugendliche politisch erreichen und zum Nachdenken anregen kann. Das passiert bereits dadurch, dass gesellschaftliche Themen und somit die Lebenswelt der Jugendlichen in den Texten zur Sprache kommen, wie zum Beispiel die Flüchtlingskrise.
Rapper tragen politische Verantwortung: Manuel Profunser nimmt sie als Mitglied der Band Homies4Life wahr.
So wie bei eurem Song „Mittelmeer“ . Da singst du: „Willkommen in Europa ohne Menschlichkeit, wo’s koan Mitgefühl gib für Menschenleid. Sie sogn für des Leid gib’s koane Mittel mehr und die Zeugen sein die Leichen im Mittelmeer.“
Genau. Der Refrain soll die Unentschlossenheit und Untätigkeit der EU in der Flüchtlingspolitik kritisieren. Während der Finanzkrise 2008 wurden von der EU umgehend Milliarden von Euro zur Rettung der Banken zur Verfügung gestellt. In der Flüchtlingskrise einigten sich die Politiker*innen viel zu spät auf wenige Millionen Euro, um den Flüchtlingen zu helfen. Während man in der EU diskutierte, sind Tausende Menschen und Kinder vor unseren Augen im Mittelmeer ertrunken. Es war mir ein persönliches Anliegen, diesen gesellschaftlichen Missstand in Form von Rap aufzuzeigen.
Spiegeln Texte immer die Ideale der Rapper*innen wieder?
Ja und nein. An Rapper*innen wird immer der Anspruch gestellt, „real“, sprich authentisch zu sein. Der/die Künstler*in soll im Rap sich und seine Einstellungen darstellen. Wenn dann beispielsweise einige… (grübelt) oder eher viele Rapper*innen frauenfeindliche Äußerungen in ihren Texten verwenden, ist das meines Erachtens eine bewusste ideologische Entscheidung. Immer, wenn man als Rapper vorgestellt wird, schwingen mit dieser Bezeichnung Zuschreibungen von Werten und Verhaltensweisen, wie Sexismus, mit, das stört mich extrem.
Homies4Life verwendet keine frauenfeindlichen Begriffe in ihren Texten. War dies eine bewusste Entscheidung?
Eigentlich war das nie ein Thema, das zur Diskussion stand. Es war für uns selbstverständlich, dass wir keine sexistischen und frauenfeindlichen Begriffe in unseren Texten verwenden, weil wir solche privat auch nicht gebrauchen.
“Musik ist eine politische Entscheidung, wie alles andere auch.”
Der sogenannte Gangsta-Rap lebt dagegen von sexistischen und frauenfeindlichen Äußerungen. In einem Raptext von Capital Bra, RAF Camora & Joshi Mizu heißt es: „Ich will Titten und Arsch und 'ne Kippe danach. Wo sind die geldgeilen Weiber?“
Was denkst du über solche Songzeilen? Kann man überhaupt ohne schlechtes Gewissen Deutschrap hören?
Kommt darauf an (grinst). Viele können solchen Rap mit einer gewissen Distanz hören… Ich nicht (lacht). Anderen ist wiederum gar nicht bewusst, was hinter gewissen Begriffen steckt oder mitschwingt. Einfach, weil diese mittlerweile zur Normalität gehören. So singen fast alle amerikanischen und mittlerweile auch deutschen Rapper*innen von Bitches, Schlampen und Huren. Schaue ich einen Film trotz politischer Unstimmigkeiten? Kaufe ich etwas, das in China produziert wird? Man befindet sich immer in einer Art Doppelmoral. Jeder muss solche Entscheidungen für sich treffen. Wenn man sich Rapper*innen anhört, die sexistische Begriffe verwenden, muss einem bewusst sein, dass man Frauenfeindlichkeit und Sexismus bis zu einem gewissen Grad indirekt unterstützt. Musik ist eine politische Entscheidung, wie alles andere auch.
In einem Datenjournalismus-Projekt hat der Bayerische Rundfunk 2016 die erfolgreichsten Deutschrap-Alben der Jahre 2000 bis 2015 auf Diskriminierungen hin untersucht. Das Resultat: Die meisten Diskriminierungen im Deutschrap beziehen sich auf Frauenfeindlichkeit, gefolgt von Homophobie und Behindertendiskriminierung. Eher selten kommt es zu rassistischen und antisemitischen Äußerungen. Eine Ausnahme bilden dabei Kollegah und Farid Bang. Die beiden Rapper wurden nach ihrem Echoauftritt 2018 aufgrund der Songzeile „Mein Körper definierter als von Ausschwitz-Insassen“ stark kritisiert.
Siehst du eine Gefahr, junge Menschen mit solchen Texten negativ zu beeinflussen? Sollten diese Texte verboten werden?
Ich finde das schrecklich. Es kann nicht sein, dass Künstler*innen mit einer solchen Reichweite, wie Farid Band und Kollegah, solche Äußerungen tätigen. Antisemitismus und Rassismus haben nichts im Rap oder sonst wo zu suchen. Viele Jugendliche beginnen mit etwa 14 oder 15 Jahren Rap zu hören. Da befinden sie sich gerade in der Phase, in der sie sich selber Meinungen bilden und dadurch teilweise leicht beeinflussbar sind. Es ist daher extrem gefährlich, dass Jugendliche unbewusst solch ein rassistisches Gedankengut aufnehmen. Andererseits bin ich der Auffassung: Verbote sind keine Lösung. Wo bleibt sonst die künstlerische Freiheit?
Siehst du im Deutschrap eine Gefahr für eine tolerante Gesellschaft?
Nein. Es gibt unzählige Rapper*innen, die in ihren Songs nicht sexistisch, antisemitisch oder gewaltverherrlichend sind. Aber über diese Rapper spricht außerhalb der Rap-Szene kaum jemand. Über sie gibt es keine Zeitungsartikel, Diskussionen und Skandale in den Medien. Für Leute, die sich nicht mit Rap auseinandersetzen, sieht es dann von außen so aus, als ob alle deutschen Rapper*innen sexistisch und gewaltverherrlichend seien. Ich glaube aber, dass besonders Rap junge Menschen zum kritischen Denken anregen und sie auf Ungerechtigkeiten und gesellschaftliche Themen aufmerksam machen kann. So war es zumindest bei mir.  
Glaubst du, dass Jugendliche Raptexte kritisch hinterfragen?
Das kommt darauf an, wie bewusst Rap konsumiert wird. In einem relativ jungen Alter ist die Chance hoch, dass Rap einfach unreflektiert angehört wird. Dabei kann es passieren, dass politische Statements unbewusst aufgenommen und Begriffe, wie Schlampe, dann im privaten Alltag verwendet werden. Ich habe Freund*innen mit Hochschulabschlüssen, die Rapper*innen mit fragwürdigen Texten hören. Die sagen dann, dass sie gewisse Ideale zwar nicht vertreten, aber ein paar Songs einfach gut seien und sie diese deshalb unabhängig von politischen Einstellungen hören. Es kommt immer darauf an, wie bewusst und reflektiert Deutschrap konsumiert wird.
„Wenn ich eine Frau wäre und rappen würde, würde ich nie ‚Nutte‘ sagen.“
Die Rap-Szene ist vorwiegend männlich dominiert, aber es mischen mittlerweile auch Rapperinnen wie Juju mit. In „Berliner Schnauze“ singt sie: „Dis is' wie bei „Nigger“: Nur ich selbst darf mich Fotze nenn'n.“
Macht es einen Unterschied für dich, wenn Frauen im Gegensatz zu Männern Wörter wie Nutte verwenden?
Ich höre selbst manchmal Juju und finde ihre Stimme und Art zu rappen sehr geil. Trotzdem ist es komisch, weil ich nicht ganz verstehe, wieso sich Frauen selbst so bezeichnen. Wenn ich eine Frau wäre und rappen würde, würde ich nie „Nutte“ sagen. Ich kann es mir nicht ganz erklären, wieso Männer oder Frauen das machen. Die Szene ist männlich geprägt und als Frau reinzukommen, ist sicherlich viel schwerer. Deshalb glaube ich, dass viele Rapperinnen diese Wörter als Mittel der Provokation verwenden. Vielleicht betrachten einige es sogar als emanzipatorisch: Ich bin eine Frau und kann das auch sagen.
Trotz frauenfeindlicher Texte begeistert Deutschrap dennoch.
Ich glaube, dass viele Rapper*innen in ihren Texten gezielt übertreiben, um zu provozieren. Sie überschreiten die Grenzen von dem, was man sagen darf und was nicht. Das ist vor allem für jüngere Hörer*innen der Reiz daran, aber zugleich auch problematisch, wenn sie diese Art zu sprechen als normal empfinden und diese Sprache in ihrem Alltag oder sogar gegenüber Frauen verwenden. Viele Rapper*innen trauen sich, das zu tun, was man selbst nie machen oder aussprechen würde und interessieren sich nicht für die Meinung anderer. Dieses „Badboy-Image“ ist für viele spannend.
Ein solches Image hat der deutsche Rapper SSIO. In seinen Texten und Videos überschreitet er bewusst Grenzen, spielt mit Gangstarap-Klischees, um Rapper*innen provokant einen Spiegel vorzuhalten. In „Nullkomaneum“ singt er: „Dumme Huren wollen seelischen Beistand, schon nach paar Takten putzen sie die Zähne mit meinem Schwanz.“
Können solche Texte mit der Freiheit der Kunst gerechtfertigt werden können?
Ich empfinde sie, auch wenn sie sarkastisch sein sollen, als problematisch. Kann man Witze über Sexismus, Drogen und Gewalt machen? Ist das schwarzer Humor oder künstlerische Freiheit? Ich persönlich kann mit dieser Art von Rap nichts anfangen. Solche Texte kann man nicht verharmlosen. Egal, ob sie nun ernst gemeint sind oder nicht. Vielleicht ist für viele genau das der Reiz daran: etwas Verbotenes zu tun. Mir fällt es extrem schwer, eine klare Grenze zu ziehen, was ich für politisch akzeptabel halte. Was ist künstlerische Freiheit und was ist Diskriminierung? Ich persönlich höre nur Deutschrap von Rapper*innen, welche nicht frauenfeindliche Begriffe verwenden und mit denen ich politisch auf der gleichen Wellenlänge bin.
Und welche sind das?
Umse und Samy Deluxe. In den Texten dieser Rapper spielt Sexismus keine Rolle und sie vertreten meine politischen Ideale. Besonders Samy Deluxe hat mich mit dem Song „Weck mich auf “ in meinen politischen Raptexten geprägt und inspiriert. Ich habe mir immer gedacht, dass ich das auch gerne schaffen würde, was er bei mir bewirkt hat: Jemandem aus der Seele sprechen, Probleme zur Sprache bringen und etwas bewirken. Das ist für mich das Faszinierende am Rap, weshalb ich immer noch – trotz politischer Unstimmigkeiten mit anderen Rapper*innen – total hinter der Musikrichtung stehe.
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