Deutsche Schlampe Cassy Young kriegt das Loch gestopft

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Mehr als drei Monate nach der Bohrinsel- Explosion im Golf von Mexiko hat der britische Energiekonzern BP offenbar erfolgreich das lecke Bohrloch verschlossen. Der «Static Kill» genannte Einsatz habe das «gewünschte Ergebnis» erbracht, teilt BP mit.
Beim Verfahren wurde mit hohem Druck Schlamm und Zement in das provisorisch abgedichtete Bohrloch gepumpt. Der Druck des Bohrlochs werde durch den eingepumpten Schlamm «kontrolliert», hiess es in der Mitteilung des britischen Energiekonzerns.
Nach dem Einsatz soll zusätzlich die Versiegelungsmethode «Bottom Kill» angewendet werden: Dabei wird durch eine seitliche Entlastungbohrung auch am unteren Ende der Bohrleitung Schlamm und Zement eingefüllt.
Mit dem «Bottom Kill» will BP Mitte August beginnen. Nach der Explosion der BP-Ölbohrplattform «Deepwater Horizon» am 20. April waren aus dem lecken Bohrloch nach US-Regierungsangaben rund 780 Millionen Liter (4,9 Millionen Barrel) Rohöl ausgelaufen. Damit ist die Katastrophe der grösste Ölunfall aller Zeiten. (rsn/SDA)






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Von Mirko Bähr Rheinfelden-Adelhausen. Eine unerwartete Heimniederlage musste Regionalliga-Aufsteiger TuS Adelhausen II in der Dinkelberghalle einstecken. Gegner KSV Ketsch entführte beim knappen 18:17 beide Punkte. Die Enttäuschung bei TuS-Coach Andreas Rütschlin war groß. "Wir haben anfangs zu hohe Wertungen abgegeben", resümierte er. Bevor seine Mannen im vierten Kampf zu den ersten Punkten kam, setzte es drei glatte Pleiten. Jörn Schubert (55 kg-Freistil) verlor technisch-überhöht (2:13), Schwergewichtler Michael Herzog auf Schulter und Stefan Geiger (60 kg-Greco) mit 0:2 " 0:10. Ein weiterer Grund für die Niederlage war das Fehlen von Timo Meyer. Der musste in der Ersten ran und wurde in der Reserve von Sven Hohler (84 kg-Freistil) ersetzt, der beim 1:6 (1:3) gar nicht schlecht agierte. Allerdings reichte es nicht aus, um Meyers Fehlen zu kompensieren. "Es ist eben auch das Los der Zweiten, dass man die Erste unterstützt, damit diese so gut wie möglich stellen kann", so Rütschlin. "Diese Lücke konnten wir nicht kompensieren." Giorgi Biashvilli (66 kg-Freistil/4:0), Zsolt Berki (66 kg-Greco/4:0) und Lukas Gerwig (74 kg-Freistil/4:0) sorgten mit ihren deutlichen Erfolgen dafür, dass der TuS II trotz einer weiteren Pleite von Kevin Kähny (84 kg-Greco) bis zum letzten Kampf auf Augenhöhe war. "Kevin hat sich den Kampf aus der Hand nehmen lassen", meinte Rütschlin. Philipp Gerbode (74 kg-Greco) und der TuS hatten dann aber großes Pech, dass der Kampfrichter Krysztof Lusiak (Kirchheim-Teck) einen Beinangriff des Gastes nicht sah. "Das war eine Fehlentscheidung", macht Rütschlin klar, der Gerbode keinen Vorwurf machen wollte. Am Ende hatte der Hausherr das Nachsehen (1:4/1:2).
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