Der schläfrige Sohn versteht nicht, was zum Teufel seine eigene Mutter ist

Der schläfrige Sohn versteht nicht, was zum Teufel seine eigene Mutter ist




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Der schläfrige Sohn versteht nicht, was zum Teufel seine eigene Mutter ist

Wie viele Frauen mögen wohl am Festtag der heiligen Anna, am 26. Juli, Namenstag feiern? Gottes Vorsehung hat es wohl absichtlich gefügt, dass in der Christenheit
der Name „Anna“ so verbreitet ist, damit auch auf solche Weise diejenige in Ehren stehe, die der gebenedeiten Mutter seines eingeborenen Sohnes das Leben schenkte.


All denen, die den schönen Namen der Mutter Mariens tragen, wünsche ich besonders zu ihrem Namenstag am 26. Juli recht herzlich Glück und den Schutz und den Segen
der großen heiligen Mutter Anna, ihnen sei auch das schöne Bild von Anna und Maria gewidmet.


Aber man braucht nicht selbst den ehrenvollen Namen der heiligen Anna zu tragen, um sie zu lieben, zu verehren und vertrauensvoll anzurufen, dazu braucht man nur ein
echter katholischer Christ zu sein. Denke nur, wer denn eigentlich die heilige Anna ist! Erkennst du Maria so recht als deine himmlische Mutter an, was ist dann für dich die Mutter dieser deiner
Mutter? Nach irdischen Verhältnissen nennt man es Großmutter und wie viel Ehrfurchtgebietendes, wie viel Trautes und Liebes sagt uns dieses Wort. Denke nur an dein eigenes Großmütterchen zurück!
Damit will ich nun freilich nicht sagen, du sollst in Zukunft beten: Heilige Großmutter Anna, bitte für uns! Das hätte keinen Sinn, weil irdische Beziehungen nicht so ohne weiteres auf das
Himmlische übertragen werden dürfen. Aber alles, was an Hoheit und Würde, an Trautheit und Liebe in dem Wort „Großmutter“ liegt, all dieses finden wir in der heiligen Anna auch für uns. Und wenn
wir sie „heilige Mutter Anna“ nennen, so meinen wir damit nicht bloß, dass sie die Mutter Mariens sei, wir wollen zugleich damit sagen, dass auch wir sie als eine treue und würdevolle Mutter
kindlich verehren und vertrauensvoll zu ihr aufblicken.


Und richtig! Welch eine treue, welch eine hochheilige Mutter muss nicht die heilige Anna gewesen sein, deren keuschem Schoß und mütterlicher Sorge Gott der Herr die
allerseligste Jungfrau, die auserwählte Mutter seines ewigen Wortes anvertraut hat. Wie heilig muss der Schoß gewesen sein, der der Schauplatz des Gnadenwunders der unbefleckten Empfängnis Mariä
war; wie heilig muss der Sinn und das Leben jener Frau gewesen sein, die als Mutter über die Kindheit und die Erziehung der Himmelskönigin zu wachen berufen war! Und war ihr Herz groß und treu
genug, um mütterlich über Maria zu wachen, dann ist es auch kein Wunder, dass auch wir uns ihr gern als Kinder in Ehrfurcht und Liebe anvertrauen.


Verehren wir aber die heilige Anna gern als Mutter, dann müssen wir auch als Kinder gern auf sie hören. Was wird sie uns sagen? Schau das Bild der heiligen Anna an!
Sie ist im Gespräch mit ihrem Kind, der allerseligsten Jungfrau, begriffen. Beide schauen in ein Buch hinein, das Buch aber ist offenbar die Heilige Schrift. Die heilige Anna unterrichtet ihr
Kind im Gesetz des Herrn, und die seligste Jungfrau lauscht demütig und wissbegierig auf den mütterlichen Unterricht. Nun wissen auch wir, was uns die gute Mutter Anna gern sagen möchte: „Venite
filii audite me, timorem Domini docebo vos – Kommet, Kinder, und höret auf mich, die Furcht des Herrn will ich euch lehren!“ (Psalm 33,12)


Erwählung der heiligen Mutter Anna zur Schutzpatronin


Heilige Mutter Anna, du gnadenreiche Mutter der Mutter Gottes, ich . . . erwähle dich zu meiner Beschützerin und Fürsprecherin, und nehme mir kräftig vor, dir die ganze Zeit meines Lebens getreu
zu dienen, und deine Ehre nach Kräften zu befördern. Nimm mich zu deiner Dienerin / zu deinem Diener gnädig an, sei meine getreue Fürsprecherin bei Jesus und Maria, und erlange mir Gnade und
Barmherzigkeit in allen schweren Umständen des Leibes und der Seele, besonders aber in der Stunde meines Todes. Amen.


Wo der Morgen des nahenden Heiles graut,


Ein Stern den verfinsterten Zeiten,


Erstrahlst du, o Mutter Anna, so traut,


Berufen, des göttlichen Geistes Braut


Als Kindlein zu schirmen, zu leiten.


Dies zarte Herz, von der Schuld nicht berührt,


Mit der Treu`, die ein frommes Mutterherz ziert,


Hast du zu Gott dein Kindlein geführt,


Und wem ist die heutige Jugend geweiht?


Das kann ein Blick uns schon künden:


Entfremdet von Gott, zu der Eltern Leid,


Folgt nur zu oft sie dem Zuge der Zeit


Da gilt`s, die Kinder schon früh auf den Pfad


Des Glaubens, der Tugend zu leiten,


Beizeiten zu tilgen verderbliche Saat,


Zu warnen, zu helfen mit Rat und mit Tat,


Von fader Menschenfurcht mache uns frei,


Den Sorgen und Mühen Erfolg verleih`,


Dass wir uns den Himmel erstreiten!


Liebste Mutter Anna, deine Freude ist es, wenn ich mit meinen Hausgenossen, meinem Mann, meiner Frau, meinen Kindern, vor allem das Reich Gottes suche und seine Gerechtigkeit. Sei deshalb unsere
Fürsprecherin beim barmherzigen Gott, dass er mich, meine Familie, Freunde und alle Hausgenossen durch seine Gnade zu allem Guten leite und stärke, und wir nichts anderes so sehr verlangen und
suchen, als seine göttliche Ehre und das Heil unserer unsterblichen Seele. Lass dir aber auch, o heilige Anna, den zeitlichen Wohlstand meiner Familie empfohlen sein, und entferne durch deine
vielvermögende Fürbitte von meiner Familie jedes große Unglück, dass wir nach dem heiligsten Willen Gottes unsere Pflichten ungehindert erfüllen, Gott freudig dienen und endlich das ewige Leben
verdienen mögen. Amen.


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Zur Verehrung der heiligen Mutter Anna


Das ganze Leben unseres Herrn Jesus Christus ist ein vollkommenes, oder, richtiger gesagt, ein wahrhaft göttliches, uns zur Nachahmung vorgestelltes Beispiel. "Ich habe euch," so sagt er, "ein
Beispiel gegeben, damit auch ihr tut, wie ich getan habe." Sehen wir nun auf das Beispiel, das er uns in Betreff seiner Großmutter, der heiligen Anna, hinterlassen hat, so gibt es wohl keinen
Zweifel, dass er, so lange sie noch am Leben war, ihr viele Beweise der Ehrfurcht, der Liebe und des Gehorsams gegeben hat. Denn wie lässt es sich denken, dass Jesus, der seine Mutter Maria, ja
auch seinen Nährvater Josef so hoch geehrt und so zärtlich geliebt hat und ihnen in allen Dingen gehorsam war, der leiblichen Mutter seiner Mutter nicht viele Beweise seiner Ehrfurcht und Liebe
erzeigt hat? - Jesus Christus war für jede empfangene Wohltat so überaus dankbar. Wie sollte er gegenüber seiner Großmutter sich nicht sehr dankbar gezeigt haben für alle Liebe und Güte, die sie
seiner allerliebsten Mutter und ihm selbst in seiner ersten Kindheit erwiesen hat, indem sie ihn so oft auf ihren Armen getragen, an seinem Bettlein gewacht, und in der Fürsorge und Pflege für
ihn so großen Eifer gezeigt hat?


Jedoch den schönsten Beweis von Ehrfurcht und Liebe gab der Heiland seiner heiligen Großmutter, als es mit ihr zum Sterben kam. Da ist er, wie eine uralte Überlieferung erzählt, zu ihrem Bett
gekommen und hat sie so angesprochen: "Gebenedeit bist du, meine liebe Großmutter! Alle, die dich ehren, werden Glück haben an Seele und Leib, und wenn sie dich in ihren Nöten anrufen, will ich
sie erhören um deines Namens willen. Weil du an einem Dienstag geboren bist, und heute an einem Dienstag sterben wirst, so bestimme ich diesen Tag, so oft er wiederkehrt, zu deiner Ehre, und
alle, die dich an diesem Tag ehren, will ich ganz besonders erhören." 


Schon die heiligen Apostel sollen das Haus von Nazareth, in dem die heilige Anna mit dem heiligen Joachim gewohnt hat, und Maria zur Welt brachte, in eine Kapelle verwandelt haben. Die heilige
Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, erweiterte diese Kapelle zu einer Kirche. Frühzeitig wurde auch über dem Haus der heiligen Anna, wo sie in Jerusalem, so oft sie dahin gekommen war,
gewohnt hatte, ein Kloster gebaut, das jedoch in eine Moschee umgebaut wurde. Im Jahr 550 nach Christi Geburt wurde zur Ehre der heiligen Anna in Konstantinopel eine prachtvolle Kirche erbaut, in
der ihr heiliger Leib unter vielen und großen Ehrenbezeugungen aufbewahrt wurde, bis er später durch die Kreuzfahrer nach Frankreich gebracht und Reliquien dieser Heiligen im ganzen Abendland
verbreitet wurden. Von dieser Zeit an wurden in allen Ländern der Christenheit zur Ehre der heiligen Anna Kirchen und Kapellen erbaut, Altäre und Bildsäulen errichtet und auf ihren Namen
feierlich eingeweiht. Auch mehrere Klöster wurden auf den Namen und unter dem Schutz dieser Heiligen gegründet. Tausende von Mädchen erhielten von nun an in der heiligen Taufe den Namen Anna.


Etwas später errichtete man auch viele Bruderschaften zur besonderen Verehrung der heiligen Anna, die von der Kirche gut geheißen, bestätigt und mit reichlichen Ablässen und anderen geistlichen
Privilegien ausgestattet wurden. Die Kirche hat dadurch zu erkennen gegeben, wie sehr sie die Verbreitung der Verehrung der heiligen Anna wünscht. Sie erkannte nur zu gut, wie viel Grund sie hat,
die Ehre dieser Heiligen zu fördern. Sie erkannte, dass die heilige Anna durch die Mutterschaft der Gottesmutter mehr zum unaussprechlichen Geheimnis der Menschwerdung des göttlichen Wortes
beigetragen hat, als alle Patriarchen des Alten Bundes durch ihr Warten, ihre Tränen und Verdienste. Sie erkannte, dass ihre Mutterschaft fruchtbarer gewesen ist, als die Fruchtbarkeit aller
anderen Frauen des Alten Bundes. Sie erkannte, dass, wenn die Familie des Tobias sich dem Engel Raphael, der ihrem Sohn zum Führer auf der Reise gedient hatte, zu großem Dank verpflichtet hielt,
die große Familie des christlichen Volkes noch größere Dankbarkeit der heiligen Anna schuldig ist, da sie die Jugend der allerseligsten Gottesmutter Maria und ihres göttlichen Sohnes Jesus
pflegte und beschützte. Sie erkannte schließlich, mit welcher Liebe, Ergebenheit und Standhaftigkeit die heilige Anna alle Mühen, Arbeiten und Sorgen als Ernährerin, Erzieherin und Beschützerin
ihrer hochgebenedeiten Tochter und ihres göttlichen Sohnes ertragen hat. Und bei der Erkenntnis so großer Verdienste sah die Kirche sich verpflichtet, die glorreiche Mutter Anna als ihre
besondere Wohltäterin anzusehen und ihr durch Verehrung und Ermunterung ihrer Gläubigen zu dieser Verehrung die Schuld der Dankbarkeit abzutragen. Sie spricht gleichsam zu dieser Heiligen:


"Heilige Mutter Anna, ich übergebe deinen Händen alle meine Kinder. Möge es ihnen wohl ergehen unter deinem so viel vermögenden Schutz. Jesus, dein Enkel, ist mein Bräutigam. Maria, deine
unbefleckte Tochter, ist meine Mutter und meine Königin, und du sollst meine Fürsprecherin und Beschützerin sein. Da du die Mutter des göttlichen Erlösers zur Tochter hattest, sind ihre Kinder,
d.h. alle meine Gläubigen, auch deine Kinder geworden. Alle Dienste, die du Maria geleistet hast, leistest du in gleicher Weise allen, die ihre Kinder geworden sind. Wie könnte ich dir jemals
eine deinen Verdiensten und Wohltaten angemessene Verehrung erweisen? Ich werde dich preisen als Glorie der Engel und Heiligen, als die unüberwindliche Stütze der Christenheit, als die große
Beförderin unseres Heils, als die Zuflucht der Betrübten und als die Mutter der Armen. Kurz, um alle Titel und Lobsprüche in zwei Worte zusammenzufassen, ich will dich nennen die Mutter Marias
und die Großmutter Jesu Christi."


Ein kirchlicher Schriftsteller der Vorzeit sagt: "Die Menge derjenigen, die von jeher die heilige Mutter Anna hochgeschätzt und verehrt haben, ist unzählbar." Unter dieser Zahl befinden sich
große Heilige, wie ein heiliger Augustinus, ein heiliger Hieronymus, ein heiliger Epiphanius, ein heiliger Cyrillus von Alexandria, ein heiliger Johannes Damaszenus, ein heiliger Thomas von
Aquin, eine heilige Theresia von Avila, eine heilige Coletta, eine heilige Brigitta und viele andere auserwählte Dienerinnen und Diener Gottes. Von der heiligen Coletta wird erzählt, dass sie die
heilige Mutter Anna in allen Nöten um ihre Fürbitte angerufen hat. Sie hat aber auch, wie sie selbst erkannte, auf die Fürsprache der heiligen Anna von Gott viele und große Gnaden erlangt,
darunter auch die Gnade, dass sie fünf Personen vom Tod wieder zum Leben erweckt hat. Als Coletta im Jahr 1447 den sechsten März zu Gent in Flandern mit Wunderzeichen leuchtend starb, empfahl sie
sich neben Jesus und Maria auch der heiligen Mutter Anna. Die heilige Brigitta von Schweden trug neben Jesus und Maria zur heiligen Anna die größte Liebe und Verehrung. In all ihrem Tun und
Lassen empfahl sie sich ihrem mütterlichen Schutz, und hatte sie ein Anliegen, nahm sie zu ihrer mächtigen Fürbitte die Zuflucht.


Wenn nun so viele große Heilige und andere durch Frömmigkeit und Gelehrsamkeit ausgezeichnete Personen der heiligen Mutter Anna mit so zärtlicher Liebe und Verehrung zugetan und für die
Ausbreitung ihres Dienstes so eifrig waren, sollen dann nicht auch wir, in ihre Fußstapfen tretend, uns der Verehrung und dem Dienst der heiligen Anna mit großem Eifer ergeben? Niemand kann dies
bezweifeln.


Der heilige Thomas von Aquin sagt: "Gott verleiht einzelnen Heiligen die Gnade, uns Menschen in einem gewissen Anliegen zu helfen. So werden z.B. zur Zeit des Hungers der heilige Elias und der
heilige Dominikus, zur Zeit der Pest der heilige Sebastian und der heilige Rochus, zur Zeit des Krieges der heilige Erzengel Michael und der heilige Georgius usw. angerufen. Aber der heiligen
Mutter Anna ist die Gnade erteilt, zu helfen in allerlei Nöten." Ebenso sagt auch die heilige Theresia von Avila: "Wir wissen und sind überzeugt, dass unsere heilige Mutter Anna in allen
Gefahren, Anliegen und Schwierigkeiten hilft, indem uns der Herr zu erkennen geben will, dass er, wie er seiner liebsten Großmutter gehorsam war auf Erden, also auch noch im Himmel tut, was sie
für uns von ihm verlangt." Der selige Trithenius, Benediktiner-Ordensabt zu Spannheim sagt: "Der heiligen Mutter Anna ist von Gott die Macht gegeben, nicht bloß in dieser oder jener Not, sondern
in allen Nöten zu helfen, weil Jesus Christus, ihr göttlicher Enkel, ihr keine Bitte abschlägt, und Maria, ihre glorreichste Tochter, ihre Bitten unterstützt. Allen, die die heilige Mutter Anna
wahrhaft verehren, fehlt nichts, weder in diesem, noch im anderen Leben."


"Glaubt mir," fährt der fromme Abt fort, "wenn ihr die heilige Anna von Herzen liebt und ehrt, so werdet ihr erfahren, wie hoch Gott sie schätzt, alles, was sie für euch von Gott begehrt, erlangt
sie. Sie erbittet ihren Dienerinnen und Dienern täglich so viele Gnaden, dass es unmöglich wäre, alle aufzuzählen. Niemand begreift es, wie viele Gnaden den würdigen Verehrern der heiligen Anna
erteilt werden, als diejenigen, die es selbst erfahren haben. Diese Heilige vertreibt durch ihre Verdienste und durch ihre Fürbitte die Betrübnisse des Geistes, und tilgt die Begierlichkeiten des
Fleisches. Sie kommt zu Hilfe den Armen, macht gesund die Kranken und tröstet die Geängstigten. Sie nimmt hinweg die Widerwärtigkeiten. Sie hilft durch ihre Fürbitte die Laster auszurotten und
einzupflanzen die Tugenden. Sie erfleht Licht dem Verstand, Stärke dem Willen und Rührung dem Herzen des Menschen. Durch die Anrufung der heiligen Mutter Anna erlangten viele vornehme Menschen,
adelige und nicht adelige Personen, Frauen und Männer, Jung und Alt , wunderbare Hilfe in Not und Gefahr. Durch die Verdienste und Fürbitte dieser Heiligen wurden schon öfter Pest, Hunger und
Krieg beschwichtigt, böse Geister vertrieben, und Besessene aus ihrer Gewalt befreit. Den unfruchtbaren Eheleuten erbittet sie Kinder, und den Gebärenden eine glückliche Niederkunft."


"O wie viele sind schon durch die Fürbitte der heiligen Anna von der Verzweiflung wieder zur Hoffnung der Barmherzigkeit gebracht, und von der Gewohnheit zu sündigen zur wahren Buße geführt
worden! Wie viele schläfrige und laue weltliche und geistliche Personen wurden durch ihre Fürsprache mit dem göttlichen Feuer der Liebe entzündet, und in eifrige Diener Gottes umgeschaffen. Wie
viele wurden aus Ketten und Gefängnissen erlöst, aus augenscheinlicher Todesgefahr errettet, ja selbst vom Tod wieder zum Leben erweckt. Sie hat viele ihrer Diener auf ihrem Sterbebett besucht
und, ehe sie verschieden, des ewigen Lebens versichert. Die Gnaden und Guttaten, die Gott auf die Fürbitte der heiligen Mutter Anna dem Menschen erteilt hat und noch immer erteilt, sind so
zahlreich, so zahlreich die Übel sind, die die Menschen hienieden bedrohen. Die würdigen Verehrer dieser Heiligen können durch ihre Vermittlung in allen Nöten Hilfe erlangen." So der genannte
Abt.


Aus den beschriebenen Beweggründen ergibt es sich wie von selbst, dass es vernünftig, billig und heilsam ist, die Verehrung der heiligen Mutter Anna mit Eifer zu vollziehen, und in allen Nöten
und Anliegen zu ihr die Zuflucht zu nehmen.


Kirchenlobgesang am Fest der heiligen Anna


Verherrlicht strahlt durch alle Zeit


Verwund`t vom Liebespfeil des Herrn


Dass rein sie bliebe stets und keusch,


Besiegt durch Fasten sie das Fleisch.


Des Höchsten Will` und Ruhm und Dank


Sei gegrüßt, o heilige Mutter Anna, die du alle deine Gedanken und Sorgen dahin gerichtet hast, um deine Standespflichten getreu und gewissenhaft zu erfüllen, weswegen du keine Mühe und Arbeit
gespart, auch keine Unannehmlichkeit gemieden, sondern mit größter Bereitwilligkeit alle deine Kräfte bei Tag und Nacht für deinen Beruf angewendet hast. Durch diese deine Mühe, Sorgfalt und
Arbeit bitte ich dich, mildreiche Mutter, wende mir deine barmherzigen Augen zu, komm mir zu Hilfe in allen meinen Anliegen und Kreuzen. (Nenne hier das Kreuz, in dem du besonders um Hilfe
bittest.) Ach, heilige Anna, lass mich deine mächtige Fürbitte und Hilfe genießen nach der Größe meines Vertrauens, so viel es nach dem liebevollen Willen Gottes geschehen kann. Amen. 


Weil die heilige Anna an einem Dienstag zur Welt gekommen und auch an einem Dienstag von dieser Welt abgeschieden ist, hat Jesus Christus diesen Tag besonders zu ihrer Ehre bestimmt, und die
Verheißung beigefügt, dass Er alle diejenigen, die diesen Tag zur Ehre seiner heiligen Großmutter begehen, besonders erhören werde. Deswegen ließen sich alle großen Verehrer und Diener der
heiligen Mutter Anna ihre Verehrung besonders an jedem Dienstag angelegen sein. Wir wollen hören, welche Werke der Andacht und der Liebe sie an diesem Tag zur Ehre der heiligen Anna zu verrichten
pflegten.


Einige, die das ausreichende Vermögen besaßen, ließen jedes Jahr neun Dienstage nacheinander eine heilige Messe lesen zur Erinnerung der unaussprechlichen Freuden, die die heilige Anna in den
neun Monaten empfunden hatte, als sie die Mutter des göttlichen Erlösers unter ihrem Herzen trug. Es gab auch einige, die an jedem Dienstag des Jahres eine heilige Messe lesen ließen, in dem sie
die Meinung und Absicht hatten, bald dieses, bald jenes Geheimnis im Leben der heiligen Anna zu verherrlichen.


Andere, Reiche und Arme, empfingen entweder aus oben gedachter Absicht neun Dienstage nacheinander oder alle Dienstage des Jahres die heiligen Sakramente der Buße und des Altars.


Wieder andere hörten an einem jeden Dienstag zur Ehre der heiligen Anna eine heilige Messe, und verrichteten dabei das Rosenkranzgebet.


Noch andere gaben an jedem Dienstag ein bestimmtes Almosen, oder sie besuchten eine Kirche, oder einen bestimmten Altar, auf dem das Bildnis der heiligen Anna aufgestellt
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