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Wolfgang Overath: Der Spielmacher Taschenbuch – 1. September 2016
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4,4 von 5 Sternen

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Weltmeister, Spielmacher, 1. FC Köln-Legende: Wolfgang Overath, die Fußballikone mit der legendären Rückennummer „10“ prägte den deutschen Fußball nachhaltig. Ob in seiner aktiven Karriere im Zeichen des Geißbocks oder im Trikot der Nationalmannschaft – zahlreiche fußballerische Höhepunkte, wie der Weltmeistertitel, der Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals, charakterisieren den Weg des charismatischen Mittelfeldstrategen. Nun erscheint erstmals eine Biografie, die ein umfassendes Portrait des Ausnahmetalents zeichnet und seinen Werdegang von den Anfängen als Siegburger Straßenfußballer, über die Teilnahme an drei Fußball-Weltmeisterschaften, bis zur Vereinspräsidentschaft und dem Bruch mit dem 1. FC Köln würdigt. Eine Hommage an die Lebensleistung Wolfgang Overaths, die in enger Abstimmung mit ihm entstanden ist.
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Herausgeber

:

J.P. Bachem Verlag (1. September 2016) Sprache

:

Deutsch Taschenbuch

:

192 Seiten ISBN-10

:

3761630425 ISBN-13

:

978-3761630426 Abmessungen

:

13.7 x 1.5 x 21.6 cm


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Sehr authentisch. Ein tolles Buch über einen der besten deutschen Fußballer und einen großartigen Menschen.


2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Eine Person fand diese Informationen hilfreich










Schön, dass ich das 2. Buch von WOverath jetzt habe ...


Eine Person fand diese Informationen hilfreich










Das Buch widmet sich dem Mensch und dem Sportler. Der Autor realisiert auf eine angenehme Weise eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz. Zudem werden auch sportliche Weggefährten wie Wolfgang Weber oder Heinz Simmet beleuchtet. Ich habe Overath am Fernseher 1966 und 1970 bei den Weltmeisterschaften schätzen gelernt und jeweils alle Spiele verfolgt. Die Länderspiele waren zu der Zeit, quasi die einzigen die komplett übertragen wurden. Zudem habe ich ihn bei Heimspielen meines Heimatvereins vielleicht ein dutzend mal im Stadion live gesehen. Zahlreiche der großen Spiele bei den 3 Weltmeisterschaftsteilnahmen von Overath lassen sich heute problemlos nachschauen. Als Spieler wird er in der Rückschau aus meiner Sicht deutlich unterbewertet. Er war auf Länderspielebene nach Beckenbauer DER große Spieler dieser Ära. Er hat in den letzten Jahren im Fernsehen halt wenig drüber geredet. Anders als Netzer oder Scholl. Da stellt sich schon die Frage: reicht das Erzählte oder zählt das Erreichte? Nicht umsonst war Overath Nachfolger von Seeler als Kapitän der Nationalmannschaft - und Vorgänger von Beckenbauer.


4 Personen fanden diese Informationen hilfreich










Gut recherchiert - gut zu Papier gebracht. Eine gute Lektüre nicht nur für alle, die Spaß am runden Leder haben. Absolute Kaufempfehlung!


2 Personen fanden diese Informationen hilfreich










Mit dem „Baujahr“ 1978 ausgestattet, war es mir leider nicht vergönnt, Wolfgang Overath live spielen sehen zu dürfen. Dennoch hat es der Autor geschafft, mich komplett für dieses Werk zu begeistern. Dies begründet sich in der sehr detaillierten Beschreibung der einzelnen Lebensabschnitte Overaths, dem Interesse des Autors am Menschen und am Fußballer Wolfgang Overath und einer guten Mischung aus gehobenem und lockerem Schreibstil. Seitens des Autors werden die notwendigen Charaktereigenschaften des Fußballers Overath herausgestellt, die ihm diese großartige Karriere erst ermöglichten. Dazu zählen neben der Leidenschaft ein großer Wille, Mut, Verantwortung zu übernehmen und zu agieren. Nicht zuletzt deshalb passt der Titel „Der Spielmacher“ zum Menschen Wolfgang Overath. Während seiner Zeit als Präsident wird deutlich, wie sehr der Medien- und Erfolgsdruck Wolfgang Overath emotional belasten, ihn aber in seiner inhaltlichen Klarheit und Ausrichtung während seiner Präsidentschaft beim 1. FC Köln nicht sichtlich beeinflussten, aber letztlich emotional zu sehr zusetzten, so dass ein Rücktritt von diesem Amt die Conclusio darstellte. Über die Bewertung dieser Zeit, gemessen am sportlichen Erfolg des 1. FC Köln, lässt sich kontrovers diskutieren; dennoch wird auch hier sehr detailliert herausgearbeitet, dass gewisse Dinge nicht beeinflussbar sind wie z.B. der Weggang von Huub Stevens bedingt durch die schwere Erkrankung dessen Ehefrau. Ferner führte der Rücktritt Overaths zu einer kompletten Neu-Strukturierung des Vorstands. Den Menschen und die Menschlichkeit Wolfgang Overaths erkennt man in zahlreichen sozialen Projekten und in seinem sozialem Engagement, das er unbürokratisch, persönlich wie ein „Spielmacher“ ausfüllte und ausfüllt. Ihm ist es wichtig, Menschen in Not, ohne Erwartung einer Gegenleistung, zu helfen. Der Schreibstil des Autors Hermann Schmidt drückt aus meiner Sicht auch Respekt und Hochachtung vor den Tugenden Overaths aus, der stets seinen Prinzipien Ehrlichkeit und Bodenständigkeit treu geblieben ist, große Professionalität im Beruf an den Tag legte (gerade in der schwierigen letzten Zeit seiner aktiven Karriere), sich nicht während seiner Zeit als Präsident „verbiegen“ ließ und, vielleicht am allerwichtigsten, stets durch seine Art des „Life-Managements“ zum Wohlwollen seiner Familie gehandelt hat! Eine Analyse zu möglichen Fehlern bzw. Fehleinschätzungen, die Zeit als Präsident betreffend, runden das Buch sehr gut ab und erschienen sowohl für Hermann Schmidt als auch für Wolfgang Overath der ideale Moment für den „Schlusspfiff“ zu sein. Ein rundum gelungenes Werk! Danke


3 Personen fanden diese Informationen hilfreich










Riesenkompliment wie hochinteressant, kompetent und authentisch der Autor Hermann Schmidt dieses Buch über Wolfgang Overath von dessen Kindheit bis heute geschrieben hat. Ein tolles Buch über den großen Supertechniker Wolfgang Overath, dessen allerbester Freund der Ball war und noch immer ist. Selbst nach seiner fast unerreichten DFB - Karriere ( Weltmeister, Vizeweltmeister und WM-Dritter ) zauberte Overath noch genial wie kein Zweiter in den Promintenspielen, als hätte er nie aufgehört zu spielen. Auch in der Halle war er unerreicht mit seiner brillanten Technik, seiner unnachahmlichen Ballführung, seinen unwiderstehlichen Dribbelings und seinen ansatzlosen Torschüssen. Wolfgang Overath war stets das Eintrittsgeld allein wert. Der Autor stellt in diesem Buch endlich einmal klar, welchen Stellenwert WO wirklich in der großen Fussballwelt erreicht hat. Dieser eher südländisch wirkende, temperamentvolle und auch bissige Mann war in Deutschland weder als Spieler noch als Präsident, leider nicht immer fair und wahrheitsgemäß von den Medien beurteilt worden. Aber z. B. der große Trainer Luis Cesar Menotti hat anlässlich des 100 jährigen Fifa-Jubiläums Wolfgang Overath in seine "Weltelf " gestellt. Die richtigen Experten wie Trainer/Spieler stellen das Können des W.Overaths sowieso in der Regel über das des Günter Netzers. Doch auch das Bild des hilfsbereiten, herzlichen Wolfgang Overaths wird von Herman Schmidt sehr schön aufgezeigt. Einfach ein gelungenes Klasse - Buch, welches ich nur bestens weiterempfehlen kann.


6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Hermann Schmidt, geb. 1949 in Eckelshausen/Lahn, lebt seit 1991 nördlich von Hamburg. Nach einer Buchhändlerlehre arbeitete er als Vertriebs-und Werbemanager im Verlag Moritz Diesterweg und bei der Büchergilde Gutenberg. Von 1991 bis 2011 war er als Geschäftsführer in der Hamburger Ganske Verlagsgruppe tätig. Seither ist er Rentner und arbeitet als freier Autor. Er schreibt Biografien und Bücher über Fußball.Seit seiner Kindheit ist Schmidt Mitglied des SV 1911 Eckelshausen, für den er viele Jahre selbst gespielt hat. Zu seinen Lieblingsvereinen zählen seit seiner Jugend der 1.FC Köln, der FC Liverpool, Rapid Wien,der FC St. Pauli und Holstein Kiel.

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt einen Mannschaftsführer im Sport; für den gleichnamigen deutschen Film aus dem Jahr 2018 siehe Spielmacher (Film) .
Viel Geschwurbel ohne Belege. Keiner da mit ein wenig taktischem Theorieverständnis samt Literatur? -- Ureinwohner uff 00:28, 23. Nov. 2007 (CET)
Wiktionary: Spielmacher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Versteckte Kategorie: Wikipedia:Belege fehlen

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Schewa Kehilot – שבע קהילות
Die jüdischen Sieben-Gemeinden unter den Fürsten Esterházy (1612–1848)
GLAMdigital zu Besuch bei den Samm­lungen der Privat­stiftung Esterházy. 13. Juni 2022
Von einem Spielmacher wird in verschiedenen Mannschaftssportarten gesprochen, wenn ein Spieler eine Mannschaft führt und das Zentrum des Spiels der Mannschaft ist.

Beim Fußball spricht man von einem Spielmacher, wenn vor allem ein Spieler während eines Fußballspiels die Aufgabe übernimmt, die Spielstrategie der Mannschaft zu steuern, und dabei Angriffe einleitet, das Defensiv-Verhalten koordiniert, Bälle an die Mitspieler verteilt, möglichst jederzeit anspielbereit ist, im gegnerischen Strafraum agiert und idealerweise auch Tore erzielt.

Der Spielmacher hat im 4-4-2 -System meist die Position im zentralen offensiven Mittelfeld ( Mittelfeldspieler ) und trägt oft die Trikotnummer 10. Manchmal wird den Spielmachern aber auch keine feste Position zugewiesen. Spielmacher verfügen meist über hervorragende technische Fertigkeiten , müssen aber auch fähig sein, durch engagierten und kämpferischen Einsatz den Gegner wirksam zu stören und die eigene Mannschaft zu selbstlosem Einsatz zu motivieren.

In dieser klassischen Ausprägung ist der Spielmacher meist eine besondere Spielerpersönlichkeit innerhalb der Mannschaft und übernimmt innerhalb der Mannschaft auch Führungsaufgaben.

In einigen – zumeist neueren – Spielsystemen wird oft auf den typischen „10er-Spielmacher“ verzichtet – vor allem in Systemen, die über stark besetzte Außenbahnen angreifen, aber auch in Mannschaften, in denen mehrere hervorragende Mittelfeldspieler agieren, die mit schnellen Positionswechseln und temporeichen Vorstößen das Spiel sehr variantenreich gestalten.

So bildet meist eine Mischung von mehreren gleichgestellten Spielern (siehe vorhergehende Beispiele) im Mittelfeld die kreative Schaltstation. Hierbei wird durch das eingespielte Zusammenwirken der Spieler ohne direkte Leitfigur mit den untergeordneten Spielern das Spiel entwickelt.

Ein Nachteil am System mit einzelnem Spielmacher liegt darin, dass dieser vom Gegner (z. B. durch Manndeckung oder doppelte Manndeckung) aus dem Spiel genommen werden kann, und somit das Angriffsspiel zum Erliegen kommt.

Viele Mannschaften gehen mittlerweile dazu über, keinen Einzelspieler mehr als Spielmacher aufzustellen. Ein entscheidender Vorteil ist, dass dabei die Kreativität und Technik von mehreren Spielern zusammenkommt und nach Erfordernissen variiert werden kann. Zudem können tagesformabhängige Schwächen durch Verteilung der Aufgaben kompensiert werden. Allerdings ist diese Form des Fußballs sehr viel trainingsintensiver und komplizierter als einem Spieler die typische Spielmacherrolle zu übertragen.

Im italienischen Fußball unterscheidet man zwischen zwei Typen von Spielmachern: Dem trequartista , einem Spielmacher in zentraler und offensiver Position und dem regista einem tiefer stehenden Spielmacher, der defensive Aufgaben übernimmt und aus der Tiefe des Raums nach vorne stößt.

Im Handball wird mit Spielmacher die Spielposition im zentralen Rückraum (Rückraum Mitte) bezeichnet.

Im Basketball wird der Spieler, der Spielzüge ansagt und so das Angriffspiel dirigiert, als Spielmacher bezeichnet, daher auch die Bezeichnung als Aufbauspieler. Meist ist es der Spieler auf Position 1, der sogenannte Point-Guard .

Beim Volleyball ist der Steller , d. h. die Position 3 (III), der Aufbauspieler . Er nimmt i. d. R. den „zweiten Ball“ an und stellt diesen einem Angreifer (2/II rsp. 4/IV, Angriffsspieler/Offensivspieler). Bei der Spieltaktik Mäuschen geht der Steller zwei Schritte zur Seite und entfernt sich ggf. etwas vom Netz, während der Mittelspieler/Zentralspieler (5/V, Verteidiger/Defensivspieler) seine Position einnimmt, so dass nun drei Angreifer zur Verfügung stehen.

Der Spielmacher im Eishockey (Center) ist, wie es der Name sagt, im Zentrum des Spielfeldes zu finden.

Dies gilt vor allem dem Gegner, dem es nach den Regeln zwar nicht verboten ist, den Spielmacher durch Checks etc. im Spiel anzugreifen, es aber nicht gerne gesehen wird, dass dieser gefoult wird. Dies gilt als Verstoß gegen den inoffiziellen Ehrenkodex unter Eishockeyspielern und wird vom gesamten Team durch konsequentes Rückfoulen des foulenden Spielers beantwortet.


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