Der Sommer wird zum Winter

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Der Sommer wird zum Winter
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La Gomera: German migration stories from the Valle Gran Rey
While heated debates about integration and refugee politics are conquering everyday life in Germany, hundreds of thousands of Germans have been emigrating abroad for years. One of the most popular destinations is Spain, and for certain people, the Canarian village of Valle Gran Rey in the southwestern part of Gomera. The Canarian village has long been no insider tip, already in the 70s came the 68ers, a colorful variety of dropouts, rebels and hippies. They are followed by artists, nature lovers and visionaries, who often look for healing in front of the irritated and stress-flooded home. What is the secret of this place? Why did they leave their homeland or did their homeland leave them?
Director Ronald Urbanczyk seeks answers in the mirror image of his own migration history of a homeless late repatriate.
Welcome.
Soon youÂŽll find further information about dates, events, locations of theatres. We also invite you after seeing the documentary to join discussions about the film and its topics. WeÂŽll keep you updated.
European film premiere Will take place next Saturday, January 25, 2020, at 7.30 p.m. in the Casa de la Cultura de la Calera (Valle Gran Rey Cultural Center, La Gomera.)
Written & directed by Ronald Urbanczyk, Cinematography Lawrence Richards, Ronald Urbanczyk, Damian Gorczany, Dirk Radzieja, Tomasz MichaƂowski Aerial shots & sound Wojciech Kowalczyk, Edited by Ronald Urbanczyk, Patrick Pardella, Music by Juan Mesa, HuRaban, Gomera Streetband, Christoph & Daniel Zehm, Alwine Deege,Claus Vaith (Hamburg Gossenhauer Band), Armin Eisenring & Bettina Portmann Sound Post Studio Klang Bezirk
Filming locations Canary Islands: La Gomera: Valle Gran Rey, Playa de Santiago, Alojera, Germany: Recklinghausen (Ruhr area), Poland: Bytom, Katowice (Upper Silesia), Austria: Vienna
Production (shooting) 2017/2018/2019
Length 90 Min.
Language German, Spanish Subtitles English, Spanish
© Arche Noah Filmproduktion 2019
DVD/Blu-ray/Video-Link: Available from autum 2020 you can also get the documentary on DVD, Blu-ray or VOD. Posters oft he film are available from now on.
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aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie

Jahreszeiten ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum Musikalbum siehe Jahreszeiten (Album) . Siehe auch Die Jahreszeiten , Russische Jahreszeiten bzw. Jahreszeiten (Ikonographie) .
Wiktionary: Jahreszeit – BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4027999-6 ( OGND , AKS )

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Schewa Kehilot – Ś©Ś‘Śą Ś§Ś”Ś™ŚœŚ•ŚȘ
Die jĂŒdischen Sieben-Gemeinden unter den FĂŒrsten EsterhĂĄzy (1612–1848)
GLAMdigital zu Besuch bei den Samm­lungen der Privat­stiftung Esterhåzy. 13. Juni 2022
Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, die durch astronomische Daten – so auch kalendarisch – oder durch charakteristische klimatische Eigenschaften abgegrenzt werden. Im alltĂ€glichen Sprachgebrauch sind damit hauptsĂ€chlich meteorologisch deutlich voneinander unterscheidbare Jahresabschnitte gemeint. In den gemĂ€ĂŸigten Breiten sind dies die vier Jahreszeiten FrĂŒhling , Sommer , Herbst und Winter ; in den Tropen sind es Regenzeiten , Übergangszeiten und Trockenzeiten .

Die Beschreibung der Jahreszeiten bezieht sich in diesem Artikel auf die Nordhalbkugel der Erde , auf der SĂŒdhalbkugel sind sie kalendarisch um ein halbes Jahr versetzt. Sommer und Winter können je auch als HĂ€lften eines Jahres verstanden werden, beispielsweise als das Nord sommerhalbjahr beziehungsweise das SĂŒdwinterhalbjahr.

Verschiedene Völker unterscheiden andere Zeiten im Jahr. So kennen die Samen in Skandinavien acht Jahreszeiten, [1] australische Aborigines in Arnhemland sechs Jahreszeiten. [2] In Russland kennt man die Rasputiza als Schlammzeit, jeweils wĂ€hrend der Schneeschmelze im FrĂŒhjahr und wĂ€hrend der HerbstregenfĂ€lle.

Auf der Erde Ă€ndern sich IntensitĂ€t, Dauer und Winkel des Einfalls von Sonnenlicht an einem geographischen Ort im Laufe eines Jahres. Diese VerĂ€nderungen sind Ă€quatornah gering, zu den Polen hin stĂ€rker ausgeprĂ€gt. Sie wiederholen sich als jahreszeitliche Schwankungen nach einem Umlauf der Erde um die Sonne . Bestimmend fĂŒr die in verschiedenen Regionen der Erde erlebbaren Jahreszeiten ist nicht der Abstand von der Sonne, sondern die Lage der Rotationsachse der Erde relativ zur Ebene ihrer Umlaufbahn .

Wie bei einem Kreisel behĂ€lt die Erdachse ihre Orientierung im Raum bei und steht so wegen der Drehimpulserhaltung (nahezu) raumfest in einem bestimmten Winkel zur Ekliptikebene . Diese Neigung der Erdachse ist nicht rechtwinklig, sondern betrĂ€gt (derzeit) etwa 66,6°, sodass die Äquatorebene um etwa 23,4° (23° 26') geneigt ist gegenĂŒber der Bahnebene. Deshalb Ă€ndert sich wĂ€hrend eines Erdumlaufs um die Sonne der Einstrahlwinkel des Sonnenlichts ( Sonnenhöhe zu Mittag) im Jahreslauf. ZusĂ€tzlich Ă€ndert sich durch die Rotation der Erde um sich selbst auch die Dauer des Tageslichts ( lichter Tag ) als TageslĂ€nge , in den polfernen Regionen außerhalb der Polarkreise je von einer Erdumdrehung zur nĂ€chsten. Je lĂ€nger und je steiler Sonnenlicht auf die OberflĂ€che trifft, desto mehr kann diese Region dadurch erwĂ€rmt werden.

FĂŒr die Entstehung von Jahreszeiten ist zunĂ€chst entscheidend, wie stark der jeweilige Anteil der Strahlungsleistung der Sonne, den eine bestimmte geografische Region empfĂ€ngt, im Jahreslauf schwankt. Die auf das Relief der OberflĂ€che bezogene BestrahlungsstĂ€rke hĂ€ngt ab vom Einstrahlwinkel und von der Bestrahlungsdauer. Der Einstrahlwinkel erreicht mittags sein tĂ€gliches Maximum und diese Sonnenhöhe zu Mittag schwankt fĂŒr alle Orte außerhalb der Polarregionen im Jahreslauf um ± 23,4°, wobei der durchschnittliche Höhenwinkel zu den Polen hin flacher wird. Die mögliche tĂ€gliche Bestrahlungsdauer, der lichte Tag, ist dagegen durchschnittlich gleich lang, doch wĂ€chst die jĂ€hrliche Schwankungsbreite der TageslĂ€nge mit zunehmender geografischer Breite . Da beide Faktoren, Winkel und Dauer der Sonneneinstrahlung, ĂŒber den Tagbogen zusammenhĂ€ngen – höchster Sonnenstand und lĂ€ngster Tag fallen zusammen – und ihre Schwankungen sich summieren, hĂ€ngt die Ausbildung von Jahreszeiten somit vorrangig von der geografischen Breite einer Region ab.

Allein nach dem Breitenkreis lassen sich daher auf den Einfallswinkel des Sonnenlichts bezogene solare Klimazonen unterscheiden. So werden die Ă€quatornahen Tropen als tropische Zonen zwischen den Wendekreisen (23,4° Breite) abgegrenzt gegenĂŒber den ektropischen Zonen – zu denen dann die Subtropen bzw. Mittelbreiten und (ab etwa 66,6° Breite) die Polarzonen gehören – mit Ă€quatorfern zunehmend stĂ€rker ausgeprĂ€gten jahreszeitlichen Unterschieden.

WĂ€hrend der Zeit zwischen den Tag-und-Nacht-Gleichen im MĂ€rz und im September ist die Nordhalbkugel stĂ€rker der Sonne zugeneigt, so dass die Sonne fĂŒr einen dort befindlichen Beobachter einen hohen Bogen durchlĂ€uft. Bei hochstehender Sonne trifft die Sonnenstrahlung steil auf die ErdoberflĂ€che und liefert so einen relativ hohen Energieeintrag pro FlĂ€che. Weiterhin liegt der grĂ¶ĂŸere Teil der tĂ€glich durchlaufenen scheinbaren Sonnenbahn um die Erde als Tagesbogen oberhalb des Horizonts, sodass die Tage lang sind und viel Zeit fĂŒr den Energieeintrag zur VerfĂŒgung steht. Der somit erhöhte Energieeintrag bewirkt in diesem Zeitraum eine ErwĂ€rmung der nördlichen HemisphĂ€re (Nordhalbkugel).

Befindet sich die Erde ein halbes Jahr spĂ€ter am gegenĂŒberliegenden Punkt ihrer Bahn, so ist die Nordhalbkugel der Sonne abgeneigt – infolge der abgesehen von PrĂ€zession und Nutation relativ raumfesten Lage der Erdachse. FĂŒr einen Beobachter auf der Nordhalbkugel ergibt sich dann eine niedrig verlaufende tĂ€gliche Sonnenbahn. Steht die Sonne tief, so trifft die Sonnenstrahlung flacher auf die ErdoberflĂ€che, so dass sie sich auf eine grĂ¶ĂŸere FlĂ€che verteilt und weniger Energie eintrĂ€gt. Außerdem liegt nur der kleinere Teil der tĂ€glichen Sonnenbahn oberhalb des Horizonts, so dass der Energieeintrag nur fĂŒr eine kurze Zeitspanne erfolgen kann. Die Folge ist eine AbkĂŒhlung der nördlichen Erdhalbkugel.

ErwĂ€rmung und AbkĂŒhlung zeigen sich zunĂ€chst in den Lufttemperaturen (siehe Abbildung); wegen der thermischen TrĂ€gheit folgen die Bodentemperaturen den Höchst- und TiefststĂ€nden der Sonne mit einer gewissen Verzögerung. Die Unterschiede im Tagesbogen des Sonnenlaufes nehmen mit höherer geografischer Breite zu und haben zunehmend stĂ€rkere Auswirkungen (bis hin zur Polarnacht ), zum Äquator zu werden die jahreszeitlichen Schwankungen geringer.

FrĂŒhlings-, Sommer-, Herbst- und Winterlandschaft in der Eifel bei Monschau : [4]

Auf der SĂŒdhalbkugel der Erde herrschen jeweils denen der Nordhalbkugel entgegengesetzte Jahreszeiten: Ist es im SĂŒden Sommer, so im Norden Winter, und umgekehrt.

In den tropischen und subtropischen Gebieten beidseits des ErdĂ€quators sind jahreszeitliche VerĂ€nderungen weniger ausgeprĂ€gt; stattdessen treten Regen- und Trockenzeiten auf. Im Jahreslauf lassen sich in den Ă€quatornahen Tropen zwei Regenzeiten unterscheiden. Mit zunehmender geografischer Breite gehen sie ineinander ĂŒber und werden so zu zwei Gipfeln einer einzigen Regenzeit, die sich je nach HemisphĂ€re verschieden ausprĂ€gen.

Zwar lĂ€uft die Erde auf einer Bahn um die Sonne, die elliptisch und nicht kreisförmig ist, sodass die Distanz zur Sonne variiert, doch betreffen die dadurch entstehenden Unterschiede allein die LichtintensitĂ€t und sind wegen der geringen BahnexzentrizitĂ€t der Erdbahn nicht groß. Den sonnenfernsten Bahnpunkt durchlĂ€uft die Erde in der ersten Juliwoche, im Sommer auf der Nordhalbkugel. Die im Jahresverlauf wegen des exzentrischen Umlaufes leicht verĂ€nderte Entfernung der Erde von der Sonne ist also nicht die Ursache fĂŒr die Jahreszeiten. Die Änderung zwischen Perihel- und Apheldurchgang macht lediglich gegenwĂ€rtig die SĂŒdwinter etwas strenger und die Nordwinter etwas milder (kĂŒrzer und sonnennĂ€her), als sie es bei einer kreisförmigen Erdbahn wĂ€ren. Unter den derzeitigen UmstĂ€nden ist die Erde im Nordwinter an ihrem sonnennĂ€chsten Punkt ( Perihel ) – um den 3. Januar in einer Entfernung von rund 147,1 Mio. km; im SĂŒdwinter ist sie am weitesten von der Sonne entfernt ( Aphel ) – um den 5. Juli in einer Distanz von rund 152,1 Mio. km. Der Grund fĂŒr die Jahreszeiten auf der Erde liegt – wie oben bereits ausgefĂŒhrt – im Winkel und der Dauer der Sonneneinstrahlung. FĂŒr Mitteleuropa betragen die Extrema der Winkel im Sommer 60° bis 65° und die der möglichen Sonnenscheindauer in Mitteldeutschland 16–17 Stunden, im Winter sind es hingegen 7–8 Stunden beziehungsweise Winkel von nur 13° bis 18°.

Aufgrund der gravitativen Einwirkung hauptsĂ€chlich von Mond und Sonne auf den rotierenden Erdkörper fĂŒhrt die Erdachse eine PrĂ€zessionsbewegung aus, so dass sich die Lage der Bezugspunkte von Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen allmĂ€hlich verschiebt und in etwa 26.000 Jahren einmal rĂŒcklĂ€ufig ( retrograd ) rund um die Erdbahn wandert ( Zyklus der PrĂ€zession ). Das auf den FrĂŒhlingspunkt bezogene tropische Jahr dauert daher rund 20 Minuten kĂŒrzer als ein auf den Fixsternhintergrund bezogener vollstĂ€ndiger Umlauf der Erde um die Sonne, ein siderisches Jahr . An der LĂ€nge des tropischen Jahres orientiert sich das so genannte bĂŒrgerliche Jahr der kalendarischen Zeitrechnung. Der tropischen JahreslĂ€nge wird das Kalenderjahr im gregorianischen Kalender durch EinfĂŒgen von Schalttagen angenĂ€hert, womit sich typische Verschiebungen fĂŒr kalendarische Angaben des Anfangs von Jahreszeiten ergeben, beispielsweise fĂŒr den Herbstanfang .

Außerdem dreht sich infolge von Bahnstörungen durch andere Planeten die Apsidenlinie (Gerade durch Aphel und Perihel) in gut 111.000 Jahren einmal rechtlĂ€ufig ( prograd ). Wegen dieser einander gegenlĂ€ufigen Bewegungen lĂ€uft das Perihel in rund 21.000 Jahren einmal durch alle Jahreszeiten. In etwa zehntausend Jahren wird der sonnennĂ€chste Bahnpunkt mit der nördlichen Sommersonnenwende zusammenfallen. Die winterlichen Jahreszeiten der Nordhalbkugel werden dann lĂ€nger und sonnenferner stattfinden als heute. Im Gegenzug wird die SĂŒdhalbkugel kĂŒrzere und sonnennĂ€here Winter bekommen.

Astronomisch werden die Jahreszeiten nach der scheinbaren geozentrischen ekliptikalen LĂ€nge des Sonnenstandes bestimmt. Unter BerĂŒcksichtigung von Aberration und Nutation wird dafĂŒr die scheinbare jĂ€hrliche Bahn der Sonne von einem hypothetischen Beobachtungsort im Erdmittelpunkt aus betrachtet und in vier Abschnitte unterteilt. Jeder der Bahnabschnitte ist durch je einen Äquinoktial -Punkt (von Tagundnachtgleiche, bei 0° bzw. bei 180°) und je einen Solstitial -Punkt (von Sonnenwende, bei 90° bzw. bei 270°) begrenzt.

Die astronomischen Jahreszeiten sind definiert als jene Zeitspannen, die wÀhrend des Durchlaufens eines bestimmten der vier Abschnitte jeweils vergehen und dauern wegen der unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeit nicht gleich lange. Aufgrund der geozentrischen, auf den Erdmittelpunkt bezogenen Definition beginnt oder endet eine astronomische Jahreszeit standortunabhÀngig weltweit zum selben Zeitpunkt (dem aber in verschiedenen Zeitzonen unterschiedliche Uhrzeiten entsprechen).

Die JahreszeitenanfĂ€nge sind nicht exakt identisch mit dem Überschreiten des HimmelsĂ€quators oder dem Erreichen der grĂ¶ĂŸten Deklination, weil es eigentlich der Schwerpunkt des Erde-Mond-Systems ist, der sich gleichmĂ€ĂŸig in der „Erdbahnebene“ um die Sonne bewegt, wĂ€hrend die Erde selbst diesen Schwerpunkt umkreist und sich in der Regel etwas oberhalb oder unterhalb dieser Ebene befindet. Vom geozentrischen Beobachter aus gesehen lĂ€uft die Sonne daher nicht exakt auf der Ekliptik (sie hat eine ekliptikale Breite ungleich Null). Sie passiert deshalb zum einen nicht exakt durch FrĂŒhlings- und Herbstpunkt, zum anderen fĂŒhrt ihre verĂ€nderliche ekliptikale Breite dazu, dass die maximale Deklination in der Regel nicht genau an den Sonnwendpunkten angenommen wird.

Die Tabelle [5] listet die astronomischen JahreszeitenanfĂ€nge fĂŒr die MitteleuropĂ€ische Zeitzone ( UTC+1 ) auf ( Schaltjahre hervorgehoben): [Anm. 1]

Die Zeitspanne von einem astronomischen FrĂŒhlingsanfang zum folgenden, ein tropisches Jahr , dauert im Mittel 365 Tage, 5 Stunden und 49 Minuten. Daher fĂ€llt der nĂ€chste FrĂŒhlingsanfang auf eine um knapp 6 Stunden spĂ€tere Uhrzeit als der vorangegangene. Wie ein Vergleich der Zeitangaben in der Tabelle zeigt, ergeben sich fĂŒr aufeinanderfolgende Jahre kleine Abweichungen vom Mittelwert. Sie werden durch die von anderen Planeten bewirkten Bahnstörungen sowie den bereits erwĂ€hnten Unterschied zwischen Erdmittelpunkt und Erde-Mond-Schwerpunkt verursacht (siehe auch Artikel Erdbahn ).

FĂŒr eine Zeitspanne von vier Jahren bedeutet dies eine um knapp 24 Stunden spĂ€tere Uhrzeit. Der FrĂŒhlingsanfang fĂ€llt damit nach vier Jahren also wieder auf etwa die gleiche Tageszeit, doch in einem kalendarischen Gemeinjahr von 365 Tagen auf ein um einen Tag spĂ€teres Datum. Mit dem julianischen Kalender wurde deshalb ein Schalttag eingefĂŒhrt, der alle vier Jahre (in Schaltjahren wie z. B. 2016, 2020, 2024) eingeschaltet wird, damit sich das Datum des FrĂŒhlingsanfangs in einem Kalenderjahr nicht immer weiter auf ein spĂ€teres Kalenderdatum verschiebt. Allerdings ist diese mit 24 Stunden pro 4 Jahren angesetzte kalendarische Korrektur um durchschnittlich etwa 44 Minuten zu groß (4 · 5 h 49 m = 23 h 16 m), sodass sich mit dieser Regelung das im julianischen Kalender angegebene FrĂŒhjahrsdatum allmĂ€hlich auf ein frĂŒheres Kalenderdatum verschiebt. Diese Überkompensation wird im gregorianischen Kalender dadurch korrigiert, dass der Schalttag in den SĂ€kularjahren dreimal in vier Jahrhunderten weggelassen wird. Dies war in der Vergangenheit in den Jahren 1700, 1800 und 1900 der Fall; 2000 war jedoch ein Schaltjahr. Mit dieser Regelung hat das gregorianische Kalenderjahr eine LĂ€nge von 365,2425 Tagen und kommt der astronomisch bestimmten mittleren LĂ€nge eines tropischen Jahres ziemlich nahe.

Die kalendarischen Termine der astronomisch fĂŒr den Beginn des FrĂŒhlings wie auch der anderen Jahreszeiten bestimmten Zeitpunkte liegen somit nicht fest. Ihre Schwankungen zeigen neben einer jeweils knapp sechsstĂŒndigen tageszeitlichen Änderung gegenĂŒber dem Vorjahr ein von den Schaltregeln beeinflusstes Muster. Dabei kann der betreffende Jahreszeitenbeginn im Laufe der Jahre an unterschiedlichen Kalendertagen stattfinden. So kann im 21. Jahrhundert in der MitteleuropĂ€ischen Zeitzone ( MEZ bzw. MESZ ) der Sommeranfang auf den 20. oder 21. Juni fallen, der Herbstanfang auf den 22. oder 23. September, der Winteranfang auf den 21., 22. oder 23. Dezember und der FrĂŒhlingsanfang auf den 19., 20. oder 21. MĂ€rz:

Die astronomischen Jahreszeiten entsprechen jeweils bestimmten Abschnitten der Erdbahn. Da die Erdbahn mit einer geringen ExzentrizitĂ€t von 0,0167 leicht elliptisch ist, durchlĂ€uft die Erde diese Abschnitte mit variabler Geschwindigkeit, so dass die Jahreszeiten nicht alle gleich lang sind. Auch Ă€ndert sich ihre unterschiedliche Dauer im Laufe der Jahrhunderte. Derzeit ist der Winter (auf der Nordhalbkugel) mit etwa 89 Tagen die kĂŒrzeste Jahreszeit, der Sommer mit knapp 94 Tagen die lĂ€ngste; vor einem Jahrtausend war es der Herbst beziehungsweise der FrĂŒhling.

GegenwĂ€rtig befindet sich die Erde kurz nach Winteranfang Anfang Januar am Perihel [7] und durchlĂ€uft daher Herbst und Winter schneller als FrĂŒhling und Sommer. Da das Perihel wegen der PrĂ€zession und gravitativer Bahnstörungen langsam durch die Jahreszeiten wandert, Ă€ndern sich auch die Geschwindigkeiten, mit denen die jeweiligen Jahreszeiten durchlaufen werden.

Im Jahr 1246 fielen Perihel und Wintersonnenwende zusammen, der Winter hatte also dieselbe LĂ€nge wie der Herbst und der Sommer dieselbe LĂ€nge wie der FrĂŒhling. Seither ist der Winter die kĂŒrzeste Jahreszeit. Er wird seine geringste LĂ€nge (88,71 Tage) um das Jahr 3500 erreichen und dann wieder lĂ€nger werden. Er bleibt die kĂŒrzeste Jahreszeit, bis etwa im Jahr 6430 das Perihel mit der FrĂŒhjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche zusammenfĂ€llt. [8]

Aufgrund der auf die Äquatorwulst der Erde wirkenden GezeitenkrĂ€fte von Sonne und Mond fĂŒhrt die Erdachse eine PrĂ€zessionsbewegung aus: ihre Neigung bleibt (im Wesentlichen)
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