Der Schwarze Fitniss Trainer

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Der Schwarze Fitniss Trainer
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Sandro Schwarz ist neuer Trainer von Hertha BSC. Auch deswegen herrscht um den zuletzt so beständig kriselnden Club Aufbruchsstimmung. Der 43-Jährige spricht eindrücklich über seine Zeit in Russland.
Berlin. Seit Ende Juni trainiert Sandro Schwarz Hertha BSC. Zuvor war der Coach bei Dynamo Moskau tätig - und blieb dort vorerst auch nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Eine Zeit, die im 43-Jährigen stark nachwirkt.
Darüber und über das Trainingslager der Hertha in England ab Dienstag sprach er mit dpa.
Frage: Herr Schwarz, wie haben Sie den Krieg in ihrer Zeit in Russland in ihrem persönlichen Alltag mitbekommen?
Antwort: Jeden Tag. Klar waren da Ängste zu spüren. Überall. Bei den ukrainischen Spielern, bei jungen Spielern, die noch wehrpflichtig sind. Was passiert jetzt mit mir? Was ist mit der Familie? Da sind Ängste und Sorgen, weil du nicht abschätzen konntest: Was passiert da jetzt eigentlich? Wir sind an dem 24. Februar morgens aufgestanden und wurden mit der Nachricht konfrontiert und erst mal völlig überfordert, weil keiner damit gerechnet hatte. Natürlich war das im Vorfeld immer mal wieder Gesprächsthema. Aber dann ist es wirklich passiert. Es war Wahnsinn. Wir haben viele Gespräche geführt. Es war nicht so, dass wir abgeschottet wurden. Und natürlich wussten wir auch, was in Deutschland berichtet wurde.
Frage: In Russland ist es ganz schwer, neutral zu bleiben oder sich als offizielle Stelle nicht zu äußern. Wie haben sie das vom Club erlebt?
Antwort: Schon als wir nach Moskau gefahren sind, um die Mannschaft zu übernehmen, haben wir das nicht einfach als Job angesehen. Es hat sich über die Monate eine sehr enge Bindung entwickelt, zur Mannschaft, zum Staff, zu den Club-Verantwortlichen. Der Club hat sich von diesem Angriffskrieg sofort distanziert. Das war für uns ein sehr wichtiges Signal, weil es für mich unvorstellbar gewesen wäre, dort zu bleiben, wenn von den Club-Verantwortlichen auch nur ansatzweise eine andere Haltung dazu bestanden hätte. Aufgrund der entstandenen Bindung hatte ich eine Verantwortung für die Spieler und den Staff. Natürlich spürt man auch die innere Zerrissenheit in sich, weil ich genau wusste, wie die Erwartungshaltung aus der Heimat war. Das kann ich auch verstehen, wenn du nicht in der Situation steckst, von außen drauf schaust und sagst: Wie kann der Schwarz denn da noch bleiben? Aber wenn du in dieser Situation drinsteckst, sie lebst, wenn du mit einem ukrainischen und einem russischen Spieler zusammensitzt und gemeinsam weinst. Dann stellen sich die Dinge anders dar. Wir haben häufig weniger über Fußball geredet, sondern vielmehr über diese Situation.
Frage: In dem Moment, als der Krieg ausbrach, hatten Sie ein außergewöhnliches Standing. Sie hätten etwa sagen können: «Wenn wir in irgendeiner Form gezwungen werden, uns für den Krieg auszusprechen, bin ich weg.» Haben Sie das so klar signalisiert?
Antwort: Das kann ich ganz klar sagen, ja. Mein Bleiben hatte absolut nichts damit zu tun, dass wir auf Tabellenplatz zwei standen oder die Möglichkeit hatten, den Pokal zu holen. Auf keinen Fall. Mein Bleiben hatte einzig und allein mit zwei Punkten zu tun: Der klaren Haltung des Clubs zu diesem Angriffskrieg und mit meinen Spielern sowie meinem Staff. Wenn ich nur ansatzweise ein anderes Gefühl und anderes Wissen gehabt hätte, wäre ich sofort in den Flieger gestiegen. Das habe ich glasklar allen gegenüber kommuniziert. Dieser Weggang aus Russland hat auch nichts mit Hertha BSC zu tun. Diese Entscheidung wurde nicht nach der Kontaktaufnahme von Hertha im Mai, sondern Anfang März getroffen. Da war für mich klar: ich kann für euch da sein, weil ich weiß, wie ihr tickt - aber nur für einen bestimmten Zeitraum.
Frage: Die Situation war auch für Sie und ihre Familien sicherlich sehr belastend. Wie fühlen Sie sich, nachdem Sie nun einige Wochen wieder in Deutschland sind? Ist es auch ein Stück weit eine Erleichterung? Konnten Sie das Erlebte verarbeiten?
Antwort: Von Erleichterung kann man da nicht sprechen. Ich wäre erleichtert, wenn der Krieg beendet wäre. Ich glaube, da wären wir alle erleichtert. Es war sehr belastend. Aber ich habe zumindest mal diese Verantwortung nicht mehr gespürt nach dem letzten Spiel. Da wusste ich: Okay, du hast die Jungs bis zum Schluss durchgeführt. Die Jungs und Mädels, die ich da in meinem Umfeld hatte, das sind gute Menschen.
Frage: Nun soll es etwas um die nahe Zukunft gehen. Sie reisen mit Hertha BSC ins Trainingslager nach England. Verfolgen sie den englischen Fußball genau? Was macht das Besondere für sie aus?
Antwort: Ich schaue schon intensiv, was Premier-League-Clubs da veranstalten. Der ein oder andere ehemalige Spieler, den ich in Mainz als Trainer betreut habe, spielt auf der Insel. Das verfolgt man dann auch intensiv. Kloppo, mein ehemaliger Trainer, ist dort auch Trainer. Da besteht natürlich noch reger Kontakt und deswegen habe ich da immer ein Auge drauf.
Frage: Was steht denn im Trainingslager an? Woran wird intensiv gearbeitet?
Antwort: Es wird um die nächsten Entwicklungsschritte gehen. Erst mal in der Art, wie wir Fußball spielen wollen. Da wollen wir weiter ins Detail gehen. Die Nationalspieler, die später angereist sind, werden wir weiter schnellstmöglich in diesen Prozess integrieren. Wir werden weiter an den Prinzipien arbeiten, was Arbeit gegen den Ball und offensives Umschalten, aber auch Ballbesitz angeht. Es wird nicht diesen einen Schwerpunkt geben. Es wird in einer Komplexität geschehen, da wir in unseren Trainingseinheiten alle Phasen abdecken wollen. Wir hatten jetzt schon ein Trainingslager in Kienbaum, das uns vorangebracht hat als Gruppe. Jetzt fliegen wir noch mal als Gruppe weg. Das fördert zusammenzuwachsen, sich noch besser kennenzulernen. All das spielt in einem Trainingslager eine Rolle.
Frage: Der Teamgeist war bei Hertha in der letzten Saison immer wieder Thema. Wie haben sie die Mannschaft in den ersten Wochen erlebt? Ist es eine gute Gruppe?
Antwort: Total. Aber wir wissen ja auch, dass sich am Kader noch einiges verändern wird. Das ist kein Geheimnis. Ich kann keine Vergleiche ziehen, wie es war. Ich kann nur meine Einschätzung weitergeben, so wie ich die Gruppe vom ersten Tag an kennengelernt habe. Da hatte ich nicht das Gefühl, wir müssen bestimmte Teambuilding-Maßnahmen veranstalten. Uns drei Tage irgendwo einschließen und referieren, wie eine Gruppe zu funktionieren hat. Die wissen das. Wir haben klar unsere Haltung dazu deutlich gemacht, was wir fordern, was unsere Erwartungshaltung ist an eine Gruppe und was ihre Erwartungshaltung an mich als Trainer und Führungsperson dieser Gruppe sein kann. Ich habe eine Gruppe kennengelernt, die eine maximale Bereitschaft in jedem Training an den Tag legt, die eine maximale Intensität geht, die wirklich bereit ist, das umzusetzen, was wir inhaltlich fordern. Eine Gruppe, die dann aber auch wieder vom Trainingsplatz geht, mit einem Lächeln im Gesicht und uns das Gefühl geben, sie haben Bock darauf.
ZUR PERSON: Sandro Schwarz ist der neue Trainer von Hertha BSC. Vor dem Berliner Fußball-Bundesligisten betreute der 43-Jährige als Chefcoach den russischen Spitzenclub Dynamo Moskau und den 1. FSV Mainz 05. Für die Rheinhessen spielte Schwarz von 1997 bis 2004. Weitere Stationen als Profi waren Rot-Weiss Essen und der SV Wehen Wiesbaden.
© dpa-infocom, dpa:220709-99-967539/4

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Home Sport Fußball Bundesliga Hertha-Trainer: „Weinst gemeinsam mit ukrainischem und russischem Spieler“
Bundesliga Hertha-Trainer Schwarz „Du sitzt mit einem ukrainischen und russischen Spieler zusammen und weinst gemeinsam“
Stand: 10.07.2022 | Lesedauer: 6 Minuten
„Mein Bleiben hatte absolut nichts damit zu tun, dass wir auf Tabellenplatz zwei standen oder die Möglichkeit hatten, den Pokal zu holen", sagt Herthas Trainer Schwarz
Für Hertha-Trainer Sandro Schwarz wirkt die emotionale Zeit als Coach von Dynamo Moskau während des Krieges immer noch nach. Er erläuterte seine Beweggründe, trotz des russischen Überfalls auf die Ukraine in Moskau zu bleiben. Die Zeit sei „belastend und Wahnsinn“ gewesen.
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S eit Ende Juni trainiert Sandro Schwarz Hertha BSC. Zuvor war der Coach bei Dynamo Moskau tätig – und blieb dort auch nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Eine Zeit, die den 43-Jährigen tief bewegt hat und nach wie vor nicht loslässt.
Frage: Herr Schwarz, wie haben Sie den Krieg in ihrer Zeit in Russland in ihrem persönlichen Alltag mitbekommen?
Schwarz: Jeden Tag. Klar waren da Ängste zu spüren. Überall. Bei den ukrainischen Spielern, bei jungen Spielern, die noch wehrpflichtig sind. Was passiert jetzt mit mir? Was ist mit der Familie? Da sind Ängste und Sorgen, weil du nicht abschätzen konntest: Was passiert da jetzt eigentlich? Wir sind an dem 24. Februar morgens aufgestanden und wurden mit der Nachricht konfrontiert und erst mal völlig überfordert, weil keiner damit gerechnet hatte. Natürlich war das im Vorfeld immer mal wieder Gesprächsthema. Aber dann ist es wirklich passiert. Es war Wahnsinn. Wir haben viele Gespräche geführt. Es war nicht so, dass wir abgeschottet wurden. Und natürlich wussten wir auch, was in Deutschland berichtet wurde.
Frage: In Russland ist es ganz schwer, neutral zu bleiben oder sich als offizielle Stelle nicht zu äußern. Wie haben sie das vom Klub erlebt?
Schwarz: Schon als wir nach Moskau gefahren sind, um die Mannschaft zu übernehmen, haben wir das nicht einfach als Job angesehen. Es hat sich über die Monate eine sehr enge Bindung entwickelt, zur Mannschaft, zum Staff, zu den Klub-Verantwortlichen. Der Verein hat sich von diesem Angriffskrieg sofort distanziert. Das war für uns ein sehr wichtiges Signal, weil es für mich unvorstellbar gewesen wäre, dort zu bleiben, wenn von den Klub-Verantwortlichen auch nur ansatzweise eine andere Haltung dazu bestanden hätte. Aufgrund der entstandenen Bindung hatte ich eine Verantwortung für die Spieler und den Staff. Natürlich spürt man auch die innere Zerrissenheit in sich, weil ich genau wusste, wie die Erwartungshaltung aus der Heimat war. Das kann ich auch verstehen, wenn du nicht in der Situation steckst, von außen drauf schaust und sagst: Wie kann der Schwarz denn da noch bleiben? Aber wenn du in dieser Situation drinsteckst, sie lebst, wenn du mit einem ukrainischen und einem russischen Spieler zusammensitzt und gemeinsam weinst. Dann stellen sich die Dinge anders dar. Wir haben häufig weniger über Fußball geredet, sondern vielmehr über diese Situation.
In Deutschland herrscht große Sorge, ob nach den Wartungsarbeiten an Nord Stream 1 erneut Gas fließen wird. Russland könne sich den Verlust des europäischen Marktes leisten, da die Einnahmen im Ölverkauf mit China und Indien riesig bleiben, sagt Politologe Prof. Gerhard Mangott.
Frage: In dem Moment, als der Krieg ausbrach, hatten Sie ein außergewöhnliches Standing. Sie hätten etwa sagen können: „Wenn wir in irgendeiner Form gezwungen werden, uns für den Krieg auszusprechen, bin ich weg.“ Haben Sie das so klar signalisiert?
Schwarz: Das kann ich ganz klar sagen, ja. Mein Bleiben hatte absolut nichts damit zu tun, dass wir auf Tabellenplatz zwei standen oder die Möglichkeit hatten, den Pokal zu holen. Auf keinen Fall. Mein Bleiben hatte einzig und allein mit zwei Punkten zu tun: Der klaren Haltung des Klubs zu diesem Angriffskrieg und mit meinen Spielern sowie meinem Staff. Wenn ich nur ansatzweise ein anderes Gefühl und anderes Wissen gehabt hätte, wäre ich sofort in den Flieger gestiegen. Das habe ich glasklar allen gegenüber kommuniziert. Dieser Weggang aus Russland hat auch nichts mit Hertha BSC zu tun. Diese Entscheidung wurde nicht nach der Kontaktaufnahme von Hertha im Mai, sondern Anfang März getroffen. Da war für mich klar: Ich kann für euch da sein, weil ich weiß, wie ihr tickt – aber nur für einen bestimmten Zeitraum.
Frage: Die Situation war auch für Sie und ihre Familien sicherlich sehr belastend. Wie fühlen Sie sich, nachdem Sie nun einige Wochen wieder in Deutschland sind? Ist es auch ein Stück weit eine Erleichterung? Konnten Sie das Erlebte verarbeiten?
Schwarz: Von Erleichterung kann man da nicht sprechen. Ich wäre erleichtert, wenn der Krieg beendet wäre. Ich glaube, da wären wir alle erleichtert. Es war sehr belastend. Aber ich habe zumindest mal diese Verantwortung nicht mehr gespürt nach dem letzten Spiel. Da wusste ich: Okay, du hast die Jungs bis zum Schluss durchgeführt. Die Jungs und Mädels, die ich da in meinem Umfeld hatte, das sind gute Menschen.
„Die russische Armee hat bisher ihre Möglichkeiten deutlich geschönt“, sagt Dr. Christian Hübenthal, Herausgeber „Lagebild Sicherheit“, zu Putins Warnung. Russland verfüge zwar über ein riesiges und hochmodernes Waffenarsenal, scheitere aber immer an der Umsetzung.
Frage: Nun soll es etwas um die nahe Zukunft gehen. Sie reisen mit Hertha BSC ins Trainingslager nach England. Verfolgen sie den englischen Fußball genau? Was macht das Besondere für sie aus?
Schwarz: Ich schaue schon intensiv, was Premier-League-Clubs da veranstalten. Der ein oder andere ehemalige Spieler, den ich in Mainz als Trainer betreut habe, spielt auf der Insel. Das verfolgt man dann auch intensiv. Jürgen Klopp , mein ehemaliger Trainer, ist dort auch Trainer. Da besteht natürlich noch reger Kontakt und deswegen habe ich da immer ein Auge drauf.
Frage: Was steht denn im Trainingslager an? Woran wird intensiv gearbeitet?
Schwarz: Es wird um die nächsten Entwicklungsschritte gehen. Erst mal in der Art, wie wir Fußball spielen wollen. Da wollen wir weiter ins Detail gehen. Die Nationalspieler, die später angereist sind, werden wir weiter schnellstmöglich in diesen Prozess integrieren. Wir werden weiter an den Prinzipien arbeiten, was Arbeit gegen den Ball und offensives Umschalten, aber auch Ballbesitz angeht. Es wird nicht diesen einen Schwerpunkt geben. Es wird in einer Komplexität geschehen, da wir in unseren Trainingseinheiten alle Phasen abdecken wollen. Wir hatten jetzt schon ein Trainingslager in Kienbaum, das uns vorangebracht hat als Gruppe. Jetzt fliegen wir noch mal als Gruppe weg. Das fördert zusammenzuwachsen, sich noch besser kennenzulernen. All das spielt in einem Trainingslager eine Rolle.
Frage: Der Teamgeist war bei Hertha in der letzten Saison immer wieder Thema. Wie haben sie die Mannschaft in den ersten Wochen erlebt
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