Der Job ist ihr sicher nach dem fantastischen Job
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Der Job ist ihr sicher nach dem fantastischen Job
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Natürlich kann der Einzelne wenig ausrichten, wenn Unternehmungen geschlossen werden. Aber, wenn Unternehmen sich von einzelnen Mitarbeitern trennen, also eine Auswahl treffen müssen, gibt es sehr wohl Verhaltensweisen und Strategien, die den eigenen Arbeitsplatz sicherer machen. Zu den Klassikern dieser Strategien gehört Weiterbildung.
Aber auch immer mehr Beschäftigte, deren Jobs nicht unmittelbar krisenbedingt in Gefahr geraten sind, packen die derzeit günstige Gelegenheit beim Schopf, sich ihren Wunsch nach einer Auszeit (bzw. einem “Sabbatical”), der Weiterbildung und zur Neuorientierung zu erfüllen. Berufliche Veränderung in weiterer Folge nicht ausgeschlossen.
Für viele Beschäftigte stellt Weiterbildung – neben der Horizonterweiterung – aber auch eine Karriereambition dar. Personen, welche z.B. die Möglichkeit der Bildungskarenz in Anspruch genommen haben, berichten darüber „beglückenden Lernluxus“ empfunden zu haben. Und dies noch unabhängig von den Belastungen des Berufsalltags.
Förderungen des AMS, WAFF, etc. (für Unternehmungen und Privatpersonen) können dabei helfen, nötige Weiterbildungsinvestitionen (bis zu 100% der Kurskosten) abzufedern.
Vergleichen Sie sich mit Personen welche bereits eine Position innehaben, die Sie anstreben. In welchem Themenbereich haben Sie (noch) Aufholbedarf, liegen Ihre Schwächen im Bereich des fachlichen Know-hows oder bei den Soft Skills ?
Weiterbildung für Themenbereiche, die Ihnen auch tatsächlich etwas „bringen“ und außerdem noch in kurzer Zeit absolviert werden können, finden Sie unter den folgenden Links. Informieren Sie sich jetzt über das für Sie passende Weiterbildungsangebot!
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Die aktuelle Finanzkrise lässt auch Österreichs Arbeitnehmer zittern:
Gewaltig ist im ganzen Land die Angst vor einem plötzlichen Jobverlust. Doch
einaktueller ÖSTERREICH-Check zeigt jetzt: Nicht alle Arbeitnehmer müssen
gleichermaßen um ihren Job bangen, vielerorts ist die derzeitige
Krisenstimmung sogar völlig unnötig.
100 Jobs im Check Für ÖSTERREICH analysierte IHS-Experte Ulrich
Schuh die aktuelle Arbeitsmarktsituation und die Krisensicherheit von
insgesamt 100 Jobs. Klar zeigt sich: „Während einige Branchen massiv unter
der Krise leiden, gibt es in anderen gar erhöhten Bedarf“, erklärt
Wirtschaftsfachmann Schuh.
Industrie stark betroffen Schwierig wird es derzeit für
Angestellte bei Banken und Versicherungen, denn: Die aktuelle
Wirtschaftskrise trifft Jobs im Finanzsektor als Erstes. Auch beim Export
und der Industrie sind in Zukunft aufgrund einer mangelnden Nachfrage aus
Amerika deutliche Einsparungen zu erwarten. „Und von der Industrie wird sich
die Krise in nächster Zeit auch auf deren Zulieferbetriebe auswirken“,
erklärt Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS) im Gespräch
mit ÖSTERREICH.
Krisensichere Jobs Gleichzeitig gibt es immer noch Berufe, die
auch in der aktuellen Krise sicher sind. Wirtschaftsexperte Schuh ist
überzeugt: Wer im Gesundheitssektor oder im öffentlichen Dienst arbeitet,
braucht einen Jobverlust kaum zu fürchten. Ebenfalls EDV-Fachmänner,
Physiker, Wirtschaftsprüfer und Techniker bleiben weitestgehend von der
Krise verschont. AMS-Chef Kopf ergänzt: „Gut schaut es derzeit auch im
Handel und im Tourismus aus.“
Bildung zahlt sich aus Zusätzlich droht Arbeitnehmern in
krisenanfälligen Berufen nicht zwangsläufig der Jobverlust: „Bildung ist
immer noch das stärkste Mittel gegen Arbeitslosigkeit“, ist Kopf überzeugt
und rät zu individuellen Weiterbildungsmaßnahmen. Denn die Zahlen der
Vergangenheit zeigen, was auch der große ÖSTERREICH-Check bestätigt:
Geringer qualifizierten Mitarbeitern haben eine Kündigung eher zu fürchten
als Fachkräfte.
Arbeitslosigkeit steigt Insgesamt prognostizieren
Wirtschaftsforscher für die kommenden zwei Jahre eine schwierige
Arbeitsmarktsituation. „In diesem Zeitraum wird die Arbeitslosenquote
steigen“, ist Schuh überzeugt. Gleichzeitig gilt: Wer arbeitslos wird, muss
nicht lange arbeitslos bleiben. „Alleine heute haben trotz Krise wieder
2.000 Menschen einen neuen Job aufgenommen“, freut sich AMS-Vorstand Kopf.
Sehr sicher, da Menschen immer älter werden
Eher krisenanfällig, Viele Bewerber für wenige Jobs, weniger
Bautätigkeit
Auch hier hoher Bedarf, weil Zahl der Senioren ansteigt
Eher krisensicher, Zahl der Großbäckereien steigt
Selbst bei schwacher Baukonjunktur krisenfest
Absolut krisenanfällig, Stellenabbau aufgrund Finanzkrise
Krisensicher wegen wenig Nachwuchs, obwohl Nachfrage im Ausland groß
Krisensicher, auch hier Nachfrage aus dem Ausland enorm
Krisensicher, profitiert von Suche nach krisensicheren Jobs
Krisensicher, sichere Jobs überwiegend im öffentlichen Dienst
Bedarf in Krisenzeiten besonders hoch
Sehr krisensicher, Wichtige Verwaltungsfunktion für Firmen
Krisenanfällig, Hier sparen Unternehmen schnell ein
Krisenanfällig, allfällige Reparaturen werden länger hinausgezögert
Eher krisensicher, immer mehr brauchen Diätberatung
Eher krisenanfällig, Geräte werden zunehmend im Ausland hergestellt
Eher krisensicher, wichtig für Gebäudetechnik
Eher krisenanfällig, Konsumenten sparen beim Hausbau
Eher krisenanfällig, Konkurrenzdruck durch Blumen aus dem Supermarkt
Eher krisenanfällig wegen Krise der heimischen Luftfahrt
Eher krisenanfällig, Arbeit wird zunehmend automatisiert
Nachfrage gleichbleibend, keine Konjunkturdelle
Kein Einbruch aufgrund anhaltenden Tourismus
Einbruch aufgrund weniger Bautätigkeit
Nachfrage steigt wegen Überalterung der Bevölkerung
Massive Einsparungen für Unternehmen leicht möglich
Krisenfest, starke Investition in die Schiene
Krisenanfällig, wird immer mehr durchs Internet ersetzt
Eher krisensicher, wird von Konzernen zunehmend eingesetzt
Eher krisensicher, kann sich immer mehr durchsetzen
Eher krisensicher, immer mehr ambulante Versorgung
Eher krisenfest, Ausbildung bleibt wichtig
Touristik wächst, viele Ketten expandieren noch
Eher krisenfest, wichtige Rolle im Betrieb
Hohe Nachfrage, gute Karrierechancen
Eher krisensicher, Handelsketten weiter im Aufwind
Tourismus in Österreich weiterhin gut
Starke Nachfrage, weil mehr Mütter arbeiten wollen
Eher krisenanfällig, Fernverkehr leidet unter Exportrückgängen
Sehr krisenanfällig, Autoindustrie ist derzeit besonders betroffen
Bei gering Qualifizierten wird eher gespart
Eher krisensicher, besonders Großbetriebe expandieren
Kaum Einsparungen im öffentlichen Dienst
Besonders gut Ausgebildete profitieren jetzt
Eher krisenanfällig, nach AUA-Verkauf zittert die Branche
Eher krisensicher, Wohnungen als Kapitalanlage gefragt
Handwerksbetriebe haben es derzeit schwer
Industrie leidet unter Umsatzeinbußen
Werden in Baufirmen vermehrt abgebaut
Eher krisenanfällig, Auftragsrückgänge bei Unternehmen
Eher krisenanfällig, kulturelle Einrichtungen sind auf Sparkurs
Sehr krisenfest, dringend für Innovationen gebraucht
Gefährdet durch Post-Privatisierung
Geringere Werbeeinnahmen in Branche
Eher krisenanfällig, immer mehr bauen jetzt selbst aus
Branche schwächelt derzeit gewaltig
Bahnausbau sorgt für Krisensicherheit
Eher krisenanfällig, immer mehr Industrieware lässt Preise fallen
Gutes Stellenangebot, aber Modernisierung droht
Eher krisensicher, Unternehmen lassen Unfallgefahren prüfen
Krisenfest, Innere und äußere Sicherheit bleiben wichtig
Eher krisensicher, gesellschaftliche Probleme bleiben
Weiterhin gefragt, der Welthandel wächst
Eher krisenfest, Tankstelle wird auch Supermarkt-Ersatz
Sehr kriensicher, wichtige Allroundkraft in vielen Betrieben
Auch Freizeitparks erweitern Angebot
Stellenzuwachs nur bei Luxus-Möbeln
Starke Nachfrage, um Kosten zu senken
Eher krisensicher, Läden werden größer
Eher krisenanfällig, Internet steigt in der Bedeutung
Umsatz wird weniger, Konkurrenz stärker
Von Krise betroffen, z. B. Auto-Branche
Komplizierte Umstrukturierungen sorgen für Aufträge
Ältere Bevölkerung und mehr Gesundheitsbewusstsein
Bedarf an Zahnersatz steigt wegen Überalterung
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