Der Holocaust als autobiographisches Narrativ
👓 Sven LorenzDer Holocaust als autobiographisches Narrativ
✅ Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Duisburg-Essen, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz „Wir haben ja im Grunde nichts als die Erinnerung. Ruth Klügers >weiter leben< im Kontext der neueren KZ-Literatur unterscheidet Christian Angerer die autobiographische Aufarbeitung des Holocausts in zwei, sich grundlegend unterscheidende, Generationen.Die „erste Generation der KZ-Literatur, also die Bücher, die kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges entstanden sind: Die frühen Berichte standen unter dem drängenden Imperativ, detailliert Zeugnis abzulegen von den Leiden der Opfer und den Verbrechen der Täter. Unter der „Hypothek des Überlebthabens liehen die Berichterstatter den ermordeten Mithäftlingen ihre Stimme und bemühten sich um eine „objektive Darstellung der Lagerrealität.Und die „zweite Generation, also die Bücher, die erst Jahrzehnte später entstanden sind, und auf deren Autoren diese „Hypothek, Angerers Meinung nach, nicht mehr laste. Der Holocaust sei, beziehungsweise sollte, jedem ein Begriff sein, und es sei nicht mehr nötig der ... sich oft hinter Ahnungslosigkeit oder Ungläubigkeit verschanzenden Bevölkerung die Verbrechen in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern glaubhaft zu machen ... Dies sei der wesentliche Unterschied zwischen der KZ-Literatur der ersten und der zweiten Generation - mus...
Также:
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Auguste Jean Baptiste Defauconpret «Une Annee A Londres. Par l.Auteur de Quinze Jours Et de Six Mois A Londres (Classic Reprint)»
Liz Nakazawa «Painting the Heart Open»
S. Sykes «Stories of the Four Nations; VOL. V»