Der Handwerker macht auch vor dem alten Luder nicht halt

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Der Handwerker macht auch vor dem alten Luder nicht halt
taz. die tageszeitung vom 8. 7. 2010
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STADT Wissenschaftler diskutieren ĂŒber Gentrifizierung. Ein Ortstermin in der TU
Das G-Wort, ĂŒberall. In der letzten Woche war es auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Friedrichshain-Kreuzberg zu Gast, am Samstag wird es auf der Megaspree-Demo von den Protestierenden auf Plakaten und Transparenten durch die Stadt getragen werden. Am Dienstag machte es einen kleinen Abstecher in das Hochhaus der Technischen UniversitĂ€t am Ernst-Reuter-Platz. Hier sitzt das Center for Metropolitan Studies (CMS), das zu einem Workshop ĂŒber Gentrifizierung einlud. Titel: „Discourses and Practices: ‚Thin‘ Ideals and ‚Thick‘ Practicalities in Regeneration Policies and Anti-Gentrification Efforts in London and New York“. FĂŒr eine wissenschaftliche Veranstaltung ist das eine ziemlich plastische Formulierung, das sollte man dazu sagen.
NatĂŒrlich ging es nicht nur um London und New York – wenn auch der Schwerpunkt angesichts der anwesenden Experten dort lag – sondern auch um das polnische Gdansk, das östliche Oslo und ein bisschen auch um Berlin. Alessandro BusĂ , der am CMS forscht, hatte Loretta Lees, Professorin am Londoner King’s College, und Tom Angotti, Professor der New York University, eingeladen und gemeinsam mit dem guten Dutzend Zuhörer um einen Konferenztisch versammelt. Die Referenten arbeiteten Unterschiede zwischen staatlich und privatwirtschaftlich verursachter Gentrifizierung heraus sowie deren Wirkung auf den Erfolg von Widerstand und Alternativen zur Gentrifizierung. „Gentrifizierung ist meist ein gradueller Prozess. Sie bewegt sich GebĂ€ude fĂŒr GebĂ€ude, Block fĂŒr Block vor. Daher ist es so schwierig, gegen sie anzugehen“, so Angotti.
Bei der Frage, warum denn der Wedding, bei dem schon seit vielen Jahren mit verschiedenen Strategien eine Aufwertung erzielt werden soll, gentrifizierungsresistent zu sein scheint, wĂ€hrend sich andere Viertel zwischen zweimal Kaffeetrinken schneller verĂ€ndern, als es viele der Anwohner wĂŒnschen, fanden die Anwesenden keine eindeutige Antwort. Eine These: Möglicherweise hegen die Personen, die im Zuge einer Gentrifizierung neu in ein Viertel ziehen, Vorbehalte gegen Migranten, die im Wedding stark vertreten sind. Und gleich das Gegenargument: Dann dĂŒrften in Neukölln keine Gentrifizierungstendenzen festzustellen sein.
Die Lösung: mehr Forschung. Die könnte auch mal klĂ€ren, was eigentlich aus den Leuten wird, die aus ihrem Viertel wegziehen mĂŒssen. Denn das bleibt, so die Kritik, bislang im Dunkeln. SVE
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Der Tagesspiegel Berlin Metalldiebe machen auch vorm Friedhof nicht halt
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Unbekannte TĂ€ter beschĂ€digten Grab des Tagesspiegel-MitbegrĂŒnders. Deliktzahl hat sich in wenigen Jahren vervielfacht
Das heruntergekommene GebĂ€ude mit den zerborstenen Fenstern am Dahlemer Weg in Zehlendorf bot den MĂ€nnern eine „gute Tatgelegenheit“, wie es im Polizeideutsch heißt: Am Sonntagabend schlichen sich die Diebe in die ehemalige AusbildungsstĂ€tte, stahlen Kabel und luden damit den gesamten Kofferraum ihres Autos voll. Abgesehen hatten es die 20 und 22 Jahre alten MĂ€nner auf das Kupfer in den Kabeln. Polizeibeamte bemerkten den Diebstahl und nahmen die beiden TĂ€ter vorlĂ€ufig fest. Auf rund 500 Euro schĂ€tzt die Polizei den Kupferwert der gestohlenen Kabel.
Kupferkabel, Aluminiumteile und Metallschrott werden als Beute immer beliebter. Bundesweit verzeichnen die Polizeien der BundeslĂ€nder einen Anstieg beim Buntmetalldiebstahl. Die TĂ€ter nehmen alles mit, was sich beim SchrotthĂ€ndler zu Geld machen lĂ€sst. Doch nicht nur Baustellen, Bahnanlagen, stillgelegte Industrieanlagen oder Kraftwerke suchen sich die TĂ€ter aus, um an die begehrte Beute zu gelangen. Auch vor Friedhöfen machen die Diebesbanden nicht halt. Sie ziehen hier von Grabstelle zu Grabstelle, um die Lettern aus den Steinen herauszuschlagen. Auch die Witwe des Tagesspiegel-MitgrĂŒnders Walther Karsch entdeckte kĂŒrzlich, dass am Grabstein ihres verstorbenen Mannes auf dem Waldfriedhof in Zehlendorf die Kupferinschrift abgeschlagen worden war: Es ist der Leitspruch des Tagesspiegels „Rerum cognoscere causas“ (den Dingen auf den Grund gehen).
Allein in Brandenburg hat sich die Zahl der Delikte von 1999 bis zum Jahr 2006 mehr als verdreifacht: 1374 Straftaten wurden im vorigen Jahr gezĂ€hlt. Die Polizei beziffert die Höhe des Schadens auf 3,1 Millionen Euro. Und auch die Bundespolizei, die unter anderem zustĂ€ndig ist fĂŒr Bahngleise und -anlagen verzeichnete im vergangenen Jahr einen „signifikanten Anstieg“ auf 2500 Buntmetall-DiebstĂ€hle. Den Grund fĂŒr den ausufernden Schrott-Klau fasst der brandenburgische LKA-Sprecher Toralf Reinhardt so zusammen: „Indien und China kaufen Unmengen von Altmetall auf dem Weltmarkt. Dadurch sind die Preise hier massiv angestiegen.“
Um den Schrott- und MetalljĂ€gern besser auf die Spur zu kommen, wurde eine Gemeinsame Ermittlungsgruppe (GEG) von Landeskriminalbeamten aus Berlin und Brandenburg gegrĂŒndet. Im FrĂŒhjahr gelang es den Sonderermittlern, eine Bande von Buntmetalldieben zu zerschlagen. Sie ermittelten elf mutmaßliche TĂ€ter, alles Deutsche, darunter zwei Frauen. Bisher konnten 11 TatverdĂ€chtige, darunter zwei Frauen, im Alter von 18 bis 62 Jahren festgenommen werden. Sie sollen nahe der Stadt Brandenburg mehrere Tausend Meter Starkstrom-Kupferkabel gestohlen haben. Der Schaden wird auf ĂŒber 40 000 Euro geschĂ€tzt wird.
Mehrheitlich kĂ€men die bisher gefassten Buntmetall-Diebe aus Deutschland, aber auch aus Polen und dem ehemaligen Jugoslawien, sagt LKA-Sprecher Reinhardt. Der Großteil der Beute werde ĂŒber ZwischenhĂ€ndler in Deutschland weiterverkauft.

Das Corona-Virus macht auch vor der Forstwirtschaft nicht halt. Vom weltweiten Zusammenbruch der MĂ€rkte und Lieferketten sind auch Waldbesitzer und Forstleute hierzulande immer stĂ€rker betroffen. Ganz besonders spĂŒrbar wird das jetzt bei der Aufarbeitung des Sturmholzes, das zu ĂŒberwiegenden Teilen aus Fichte besteht. Normalerweise ist Fichte als Bauholz sehr gut nachgefragt, doch nun stockt der Absatz. SĂ€gewerke haben ihre Produktion gedrosselt – und das Holz bleibt im Wald liegen.
Dies ist fĂŒr den Wald eine fatale Entwicklung, die langfristig schwere Folgen haben kann. Denn mit den warmen FrĂŒhlingstemperaturen erwacht der BorkenkĂ€fer und findet in den tausenden FichtenstĂ€mmen die perfekten Brutbedingungen, um sich massenhaft zu vermehren. Die frisch ausfliegenden KĂ€fer wiederum befallen in der Folge die noch gesund stehenden Fichten und könne so weitere WaldflĂ€chen zum Absterben bringen.
Strategie und KreativitĂ€t sind bei den Forstleuten nun das Gebot der Stunde, insbesondere fĂŒr die Revierleiter im Staatswald. ForstBW, und damit der Landeswald Baden-WĂŒrttembergs, ist FSC-zertifiziert und verpflichtet sich dadurch, den Einsatz von Insektiziden auf Holzlagern nur im Ă€ußersten Notfall zu realisieren. Einige Alternativen stehen zur VerfĂŒgung, um das Holz in sicherer Entfernung zu anderen NadelholzbestĂ€nden und gleichzeitig so zu lagern, dass die HolzqualitĂ€t einigermaßen erhalten bleibt:
FĂŒr diesen dritten Weg hat sich u.a. Revierleiter Thilo Sigmund vom Forstrevier Grauer Forst entschieden. Der Distrikt Grauer Forst liegt sehr verkehrsgĂŒnstig an der B27 kurz vor Buchen im Odenwald und besteht ĂŒberwiegend aus Laubholz. Deshalb hat Sigmund den Teil des Sturmholzes, der in relativer NĂ€he zu diesem Distrikt liegt, nach der Aufarbeitung hierherfahren lassen. Ordentlich aufgeschichtet lagern jetzt knapp 700 cbm Fichtenholz an der großen Wegkreuzung unter hellgrĂŒnem Buchenlaub. Der Buchdrucker, der FichtenborkenkĂ€fer schlechthin, hat die StĂ€mme bereits entdeckt und bohrt sich ein. Sigmund hofft, dass das Holz abgefahren und verarbeitet werden kann, bevor die erste Brut in sechs Wochen flĂŒgge wird. Andernfalls muss der große Buchenwald mit seinem dichten Laub als Schutzschild die KĂ€fer so verwirren, dass sie keine neue Nahrung finden.
„Nadelholz in LaubbestĂ€nde umzulagern, ist auch nur ein Kompromiss“, so Sigmund. „Die zusĂ€tzlich entstehenden Transportkosten belasten den marktbedingt ohnehin schlechten Holzpreis erheblich. Organisation und Logistik sind aufwendig und lĂ€ngst nicht in allen Gebieten zu realisieren. Gleichzeitig ist ungewiss, ob das KalkĂŒl, den BorkenkĂ€fer so in seine Schranken zu weisen, auch aufgeht.“
Sigmund blickt mit Sorge in die Zukunft. Er hofft, dass die gestern eingetroffene Mitteilung ĂŒber die beginnende Holzabfuhr ab Mitte Mai Bestand haben wird.
Ein eher seltener Anblick: große Nadelholzlager im Laubwald
Braunes Bohrmehl: der Buchdrucker bohrt sich bereits in die Rinde der Fichten ein.
Buchdrucker bei der Arbeit: die Rammelkammer ist schon angelegt.
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