Der Ehemann nahm versehentlich seinen Laptop ab, als seine Frau zu Hause mit einem

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Der Ehemann nahm versehentlich seinen Laptop ab, als seine Frau zu Hause mit einem
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Start Familie Partnerschaft Ich bin fremdgegangen! Wie wir nach meiner Affäre an unserer Ehe gearbeitet haben.
Liebe Saskia, Deine Ehe hat turbulente Zeiten hinter sich. Du hattest eine Affäre und Dein Mann hat es herausbekommen. Kannst uns den Moment beschreiben, an dem alles aufflog?
Der Zeitpunkt, an dem er es herausfand, war eigentlich der, zu dem ich mit meiner Affäre damals schon beschlossen hatte, dass wir den Kontakt abbrechen müssten. Es war kompliziert geworden, es waren viele Gefühle im Spiel, aber wir haben beide Familie, einen festen Job und Wohnungseigentum, und das an unseren jeweiligen Wohnorten… daher lag das letzte Treffen schon über einen Monat zurück. Und ich wusste auch, dass es das letzte sein würde. Ich hatte mich entschieden.
Mein Mann wollte an dem Morgen früh aufstehen und noch am Computer arbeiten. Da er beruflich im Umbruch steckte, nahm er meinen Computer, rief das E-Mailprogramm auf, bei dem ich noch eingeloggt war und entdeckte intime Mails von einem anderen Mann. Daraufhin kam er ins Bad, wo ich mich für die Arbeit fertig machte und stellte mich zur Rede. Er sagte, dass ihm bewusst gewesen sei, dass es bei uns nicht gut lief – ich hatte ihn oft gebeten, anders mit mir umzugehen, anders mit mir zu reden, sich mehr Zeit für uns zu nehmen. Aber er hat es letztlich nie als so dringlich empfunden, als dass er etwas hätte ändern sollen.
Die Affäre ging da schon etwa über ein halbes Jahr. Sie war wie gesagt schon so gut wie vorbei. Wir schrieben uns nur noch sporadisch, während wir anfangs jede Minute Nachrichten verschickten. Ab und an telefonierten wir noch, so richtig loslassen wollten wir uns irgendwie noch nicht. Denn wir beide waren in unseren jeweiligen Beziehungen irgendwie unzufrieden und hatten in uns gegenseitig etwas Neues und Aufregendes entdeckt.
Was hat dir die Affäre gegeben, was dir zu Hause fehlte?
Wir taten uns gegenseitig gut. Ich nahm sehr viel Energie aus ihm und konnte für meinen Alltag daraus Kraft schöpfen. Während ich mich (bereits zuvor, nicht erst seit der Affäre) mit meinem Mann über jede Kleinigkeit stritt oder das Gefühl hatte, er würde mich einfach nicht verstehen, konnte ich mit dem anderen Mann stundenlang telefonieren und über jede Albernheit lachen.
Wir hatten das Gefühl, genau zu wissen, was der andere sagen würde; es brauchte nicht viele Worte, denn wir verstanden uns manchmal blind. Wir schrieben uns zu jeder Tages- und Nachtzeit Nachrichten, und ich genoss einfach diese grenzenlose Aufmerksamkeit seinerseits. Mein Partner saß manchmal spät abends neben mir auf der Couch und schaute mich nicht einmal mehr an. Ich hatte das Gefühl, ich würde komplett ausgeblendet von ihm. Wir hatten oft Streitgespräche, dass ich mich allein gelassen fühlte, mit Haushalt, mit Kleinkind, mit Vollzeitjob als Berufseinsteiger – und er tat es oftmals mit dem Kommentar ab, dass bei mir wohl wieder die Hormone verrückt spielen würden und ich doch einfach ausziehen solle. Das war sehr verletzend und irgendwann kam ich zu der Schlussfolgerung, dass ihm die Beziehung nicht mehr viel Wert sein muss.
Hattest du ein schlechtes Gewissen oder war es eher ein Gefühl von: Wenn mich hier keiner sieht und ich als Frau nicht mehr wirklich existiere, hol ich mir halt Bestätigung woanders?
Ich hatte kein schlechtes Gewissen. Mir ist bewusst, dass die meisten Menschen sagen, dass man egoistisch und selbstverliebt ist, wenn man sich nur Bestätigung von außen holen will. Und dass eine Affäre in einer Beziehung zu haben ja wohl das allerletzte ist, egal was passiert ist. Ich dachte selbst einmal so.
Aber es läuft nicht immer alles nach Plan. Ich habe nie nach einer Affäre gesucht und hätte auch nie gedacht, dass ich dazu fähig wäre. Doch wenn man einmal in dieser Situation war, und man merkt, wie gut es einem eigentlich tut, dann hat man plötzlich eine ganz andere Perspektive daraus. Es bestätigt einen darin, dass man doch nicht zu hohe Ansprüche hat. Es hat mich auch darin bestätigt, mich wieder als Frau mit körperlichen Bedürfnissen wahrzunehmen oder dass ich auch Auszeiten nehmen darf. Ich habe durch die Affäre einen ganz anderen Blickwinkel auf mich selbst kennengelernt.
Wie ging es nach dem Auffliegen weiter?
Wenige Tage danach kam meine beste Freundin mit ihrem Mann spontan zu Besuch. Sie hatte von allem erfahren und wollte mich unterstützen, auch weil ihr klar war, dass ich nicht mehr weiter wusste. Wir beide redeten sehr viel über beide Männer, reflektierten ihr Verhalten, ihre Worte, interpretierten vielleicht auch ein bisschen zu viel hinein. Letztendlich war ich froh darüber, denn ich konnte die verschiedenen Standpunkte besser nachvollziehen und war mir meiner eigenen Entscheidung sicherer. Ich war sehr erleichtert über ihren Besuch und bin ihnen beiden für ihre sehr reflektierte Art und Weise sehr dankbar.
Ihr Mann ist in der Zeit mit meinem Mann zu unserem Wochenendgrundstück gefahren, um das er sich immer kümmert, und wollte mit ihm in Ruhe reden. Ich denke, er wollte ihm erklären, wie es so weit kommen konnte, und was er seinerseits verändern könnte. Dass mein Mann nur noch seine Arbeit sah und vor alles stellte. Dass er mich das Babyjahr fast komplett allein gelassen hat und nach meinem Berufseinstieg immer noch der Meinung war, ich wäre Hauptverantwortliche für unser Kind. Dass er sich zu Hause sehr viel zurücklehnt und unser Kind oft zu mir dirigiert („Geh mal zu Mama, die macht das!“).
Bei meinem Partner kam aber nur an, dass er sich um nichts kümmern würde und faul zu Hause rumliegen würde. Er fühlte sich nicht nur von mir, sondern auch von ihm als Freund betrogen. Der Mann meiner Freundin kam eher wieder zurück und sagte mir aber einen entscheidenden Satz: Er ist der Meinung, dass du die Richtige für ihn bist. Er braucht Zeit, damit er das alles verarbeiten kann, aber er will weiter mit dir zusammen bleiben.
Ihr seid auch wirklich noch zusammen. Wie habt ihr Aufbauarbeit geleistet, nachdem alles rauskam?
Mein Mann brauchte in Ruhe Zeit um das alles zu verarbeiten weil es für ihn „sehr plötzlich“ kam. Er durchforstete meine komplette Technik, um alles durchzulesen, was ich mir mit dem Anderen geschrieben hatte. Auch Sachen, von denen ich dachte, sie wären längst gelöscht. Das bekam ihm natürlich nicht gut und er hatte sehr viele schlaflose Nächte, in denen er so gut wie nie mit mir redete, und wenn dann nur, um mir immer wieder die selben Fragen zu stellen oder mich zu beleidigen weil er selbst so verletzt war.
Auf meiner Seite war es natürlich nicht weniger anstrengend. Ich überlegte oft nachts, ob es vielleicht nicht besser wäre, eine Art Übergangszeit zu vereinbaren, sodass man erst einmal sich selbst darüber im Klaren werden könne, was man will und was man vom Anderen erwartet. Aber mit einem Kleinkind und keinerlei Verwandtschaft in der Nähe ist dies ein organisatorisches Ding der Unmöglichkeit. Manchmal stand ich am Rande des Auszugs, ich wollte einfach gehen und alles hinter mir lassen. Ich fühlte mich gedemütigt weil er alle privaten Nachrichten laß, weil er mein Handy regelmäßig durchsuchte nach Kontakten, Nachrichten, Ortungsdiensten, Telefonlisten, allem. Er wollte mir nicht glauben, dass wir keinen Kontakt mehr hatten. Wenn ich im Job eine Konferenz hatte, unterstellte er mir, ich würde mich mit irgendwem treffen. Das Ganze ging so weit, dass er mir erklärte, ich würde mich nur wegen besserem Sex mit anderen Männern treffen (wahllos!), weil er ja bei mir nichts mehr bewegen würde.
Er verletzte mich nun, da ich ihn verletzt hatte. Das wollte ich auf gar keinen Fall. Vor allem nicht als Vorbild einer Beziehung für mein Kind. Also sagte ich ihm, dass wir zusammen an unserer Beziehung arbeiten mussten, wenn wir eine führen wollen. Wenn er es wollte, durfte er nicht nur von mir erwarten, dass ich in allem zu Kreuze krieche vor ihm, und er mir mit dieser Rechtfertigung einer Affäre alles an den Kopf hauen könnte, was ihm gerade passte. Ich wollte eine Beziehung auf Augenhöhe.
Da in meinen Augen der Respekt schon lange vor der Affäre verloren gegangen war, organisierte ich eine Paartherapie bei der Diakonie. Wir hatten zwar nur zwei oder drei Sitzungen, aber diese haben uns sichtlich gut getan und auch ein paar Handlungsanstöße gegeben, wie wir uns verhalten können, wenn es zu Meinungsverschiedenheiten oder Streitpunkten kommt. Gern wäre ich noch öfter hingegangen, aber die unregelmäßige Arbeit von ihm ließ es nicht mehr weiter zu. Dennoch war es ein Anfang.
Nach vielen Gesprächen war uns klar, dass wir Entlastung brauchen, wenn wir wieder Kraft in unsere Beziehung geben wollen und uns auf UNS konzentrieren möchten. Wir schufen uns Freiräume, er nahm sich arbeitstechnisch zurück, bringt sich viel mehr beim Kind ein. Noch heute haben wir mindestens einen festen Termin in der Woche, den wir nur für uns zwei reservieren. Wir gehen essen, kochen zusammen zu Hause, gehen in die Sauna oder verabreden uns einfach nur zu Hause für ein paar Minuten zum Kaffee bevor ich unser Kind aus dem Kindergarten abhole.
Wie würdest du reagieren, wenn er eine Affäre hätte?
Das hört sich jetzt vielleicht sehr ungerecht an, aber ich würde die Beziehung wahrscheinlich beenden. Und zwar aus folgendem Grund: es war so dermaßen kraftzehrend und nervenaufreibend für beide Seiten, diese Beziehung nach meiner Affäre wieder richtig aufzubauen und zu stärken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das nicht noch einmal durchmachen könnte.
Wir beide sind uns jetzt dessen bewusst, was wir gemeinsam in unseren 14 Jahren geschaffen haben und auch was wir durchgemacht haben. Diese Festigung, die wir jetzt geschafft haben, erneut in Frage zu stellen, wäre wie eine Ohrfeige an alles, woran wir beide im letzten Jahr gearbeitet haben. Und nicht zuletzt eine Absage an unsere Beziehung.

Lisa Harmann war schon immer neugierig in alle Richtungen. Sie arbeitet als Journalistin, Autorin und Bloggerin, hat drei Kinder und lebt im Bergischen bei Köln.
Ich bin auch fremdgegangen, weil ich es in meiner langjährigen Ehe nicht mehr ausgehalten habe. Mein Mann saß irgendwann nur noch am PC, und ich fühlte mich nur noch als Hausfrau, Köchin und Mutter, aber als Frau fühlte ich mich nicht mehr wahrgenommen. Aus Rücksicht auf meine Kinder, der Sohn war noch minderjährig, wollte ich mich nicht trennen. Mit Ende 40 habe ich mich in einem Flirtportal angemeldet. Anfangs dachte ich, dass sich sicher niemand melden würde. Aber weit gefehlt. Mich haben Männer aus der ganzen Bundesrepublik und aus Österreich angeschrieben, wobei man dazusagen muss, dass es vor Corona war. Viele waren ebenfalls verheiratet, und ihnen fehlte in der Beziehung ausschließlich der Sex.
Mit drei Männern habe ich mich getroffen. Bei einem Mann hat es schließlich gefunkt. Wir haben sehr viel geschrieben. Er war geschieden. Während seiner Ehe ist er fremdgegangen. Dann flog er auf und schließlich raus. Seine Ehefrau hat ihm die Untreue nicht verziehen.
Ich fand es super, dass er keine Frau hatte. Ich wusste allerdings, dass er mir sexuell nicht treu war. Das hat mich aber nicht gestört. Emotional hat er mir viel gegeben. Und irgendwann habe ich mich in ihn verliebt. Wegen Corona hatten wir nur einige wenige, aber sehr schöne Dates in einem Hotel, denn er wohnte in einer anderen Stadt. Vor ein paar Wochen hat er mir geschrieben, dass wir uns nicht mehr treffen können, weil er eine neue Partnerin hat. Diese Nachricht hat mich sehr getroffen, weil ich sehr viel für ihn empfunden habe.
Mein Mann hat von dieser Affäre nichts mitbekommen, worüber ich sehr froh bin. Ich glaube nicht, dass ich mich noch einmal auf eine Affäre einlasse. Man hat während der Affäre ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Partner. Außerdem darf man sich nicht verlieben. Und wenn die Affäre endet, kann es ziemlich weh tun, zumal wenn man viele Gefühle investiert hat.
Man kann sich alles schönreden, ein solcher Vertrauensbruch ist unverzeihlich und wenn man nicht die Eier in der Hose hat seinem Mann/seiner Frau vor dem Fremdgehen zu sagen, dass es so miserabel läuft, dass man die Beziehung beenden will, sollte man sie lieber gleich beenden.
Der Mann wird ihr nie wieder vertrauen können und sich fragen, was wenn es wieder mal schlecht läuft, rennt sie dann wieder in die Arme eines anderen, statt Klartext zu reden?
Es war ja nicht einmal eine einmalige Sache, sondern eine bewusst gewählte längere Affäre.
Kein Versehen, Sondern eine absichtlich getroffene Entscheidung über längere Zeit ihren Mann zu belügen und betrügen.
Meiner Meinung nach hat sie keine zweite Chance verdient und der Mann leider nicht genug Selbstvertrauen, zu erkennen, wie respektlos die Handlung war. Fehler hat jeder, schlechte Zeiten gibt es auch in jeder Beziehung, manchmal sieht man nicht, was schief läuft, obwohl es einem ins Gesicht gesagt wird, aber eine Affäre als Grundlage für Besserung zu benutzen der denkbare dümmste Weg, den man sich vorstellen kann.
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das ist schlecht für den mitbewohner


gunter gutenberg, 10/17/05, 6:27 PM

Langegescheidt Lilliput: deutsch/ Fremdwort Fremdwort/ deutsch

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Last update: 2/28/20, 10:57 AM


by gunter gutenberg (10/17/05, 7:16 PM)


by gunter gutenberg (10/17/05, 7:08 PM)

Er nahm mich einfach von hinten, die Sau. Ich hatte nicht damit gerechnet und es tat höllisch weh. Ich war 19 oder 20, er war 36 und ein leicht runtergekommener Schreiber. Journalist aus Hamburg, das imponierte dem kleinem Mädchen. Das mit dem Sekt auch. Das mit Cabrio, dem alten, auch. Das mit dem Essen gehen auch. Das mit der Narbe sowieso. Zudem Charme galore. Ich war aber nicht doof. Ich wusste ja was er wollte, aber ich war mir nicht sicher, was ich wollte. Einen Kerl, dessen Hemdkragen immer ein wenig speckig waren? Einen, der, wenn er besoffen war, immer von Beirut in den 80ern erzählte? Davon wie komisch es war, morgens beim Brot kaufen immer erst schauen zu müssen, wie sich denn über Nacht die Frontlinie verschoben hatte, und ob die echt bösen Milizen jetzt die Straßeseite mit dem Bäcker kontrollierten oder doch die anderen. Von den Einschusslöchern, von den genervten Aufstöhnen, wenn man schon wieder in den Keller des Hotels gehen musste, wo es aber eine Bar gab, die von einem verrückten Nordiren geführt wurde, der immer lachte, und meinte, man solle mal eine Nacht in Belfast sein, das hier sei doch Kinderkacke. Von den zerfetzten Körpern, die man sich nicht ausmalen könne. Die hatte er so oft gesehen. Auch im Iran ein paar Jahre früher, als er noch jung war, und dachte, da könne er die Geschichte seines Lebens schreiben, aber die Mullahs ließen ihn nicht, und warfen ihn raus. Das einzige was er sah, waren die vielen Männer die an Bäumen baumelten.
Er war ein echter Glücksfall in dem Moment. Ich war gerade verlassen worden, weil ich zickig war. Ich konnte all diese Jungs mit dem breiten Gang nicht mehr sehen, die ihre Finger auf das Blech ihrer Autos legten, als ob sie den Hintern einer Frau berühren wollten. Und die eigentlich nur ficken wollten, um Montag abend nach dem Fußball unter Dusche erzählen zu können, dass sie am letzten Samstag gleich drei Finger in der Möse ihrer Freundin hatten, die so geil und betrunken war, dass sie am Ende alles geschluckt hat. Alles schön sauber geleckt, hörte ich da mal einen sagen, der nicht wusste, dass ich es hören konnte, und dabei grinste er wie nach einem Lottogewinn. Sie gingen mir auf den Geist, die Jungens, die Halbstarken, mit den Breitreifen, aber auch die, die plötzlich vergreisten, die plötzlich geil aufs lernen wurden, auf das Jurastudium, oder BWL. Hey, darauf kann ich stolz sein, fällt mir ein. Nie mit einem BWLer im Bett gewesen. Nur mit Maklern, Anwälten und anderen Irren. Und einem Architekten. Damals gab es aber nur Jungens mit schlechtem Musikgeschmack und weiten Hosen. S. war da anders und er riss mich aus meiner drohenden Muffigkeit raus. Das war toll, mit ihm in der Hotelbar zu sitzen und seinen Geschichten zu zuhören. Das war toll seiner sanften, bärigen Stimmen zu lauschen. Das war toll seine leicht rauen Hände auf meinem Bein zu haben. Er war ein guter Liebhaber und er machte mich für Momente glücklich mit seinem Glück. Manchmal weinte er nach dem Sex und dann sagte er immer, das er noch nie so glücklich gewesen sei. Dann schlief er ein und ich lag dann noch da, mit pochendem Herzen, mit Gedankentürmen, die ich nicht abtragen konnte, eingeschlossen zwischen seinen Beinen, die mich festhielten und unentschieden zwischen dem Wunsch jetzt gleich zu gehen, oder doch noch mal zu warten. Mir war klar, dass das auf Dauer nicht gut gehen konnte, und ich hatte Angst, dass er plötzlich Sachen wie "Heirate mich" sagen würde. Ich hatte von den Männern, die so Mitte/Ende 30 waren, gehört. Das waren die, die sich nie richtig entscheiden konnten, nie für die richtige Frau, nie für Kinder und die plötzlich alles nachholen mussten. Kinder, Frau, Baum, Haus, Heirat, Hund, Tod. Das war, soviel war mir damals klar, ganz bestimmt nicht meine Nummer, denn ich wollte nach London um dort in Clubs viel zu trinken und distinguierte Engländer kennen zu lernen. Es ging ein paar Monate gut. Manchmal sehr gut, manchmal gar nicht gut. Irgendwann war er betrunken an der Bar und erzählte wieder diese Geschichte von dem jungen Mädchen, dass da vor seinen Augen, vielleicht drei Meter entfernt von einem Scharfschützen erschossen wurde, und dann da lag und stöhnte, und er wollte ihr helfen, aber sein libanesischer Kollege hielt ihn zurück, weil das eine Falle war, weil der Scharfschütze nur noch einen haben wollte und die Frau war der Köder. Seine Augen waren so leer dabei, völlig leer, kalte Kohle, ohne Emotion, und ich dachte, nein, das geht nicht, ich kann das nicht, ich will nicht der Wetzstein sein, an dem er sich abarbeitet.
Ich hab S. bestimmt dreimal weggeschickt und er kam immer wieder an. Jedes Mal nach außen hündischer, aber um seine Augen, da war so ein verärgerter Zug, eine Härte, ei
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