Das läuten der schwarzen Glocken

Das läuten der schwarzen Glocken




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Das läuten der schwarzen Glocken

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Wiktionary: Glockengeläut – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4280117-5 ( OGND , AKS )

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Glockengeläut (auch: Geläute ) ist das Läuten von Glocken zu bestimmten Anlässen in einer bestimmten Form. Kirchenglocken werden nach einer Läuteordnung geläutet. Man unterscheidet kirchliches und weltliches Geläut. Beim Läuten schwingen Glocke und Klöppel als Pendel; ist die Glocke starr befestigt und der Klöppel wird mit einem Seil bewegt, spricht man eher von Glockenschlagen.

Daneben gibt es vor allem in Teilen Norddeutschlands das Beiern , bei dem die Glocken mit einem Hammer außen von Hand angeschlagen werden.

Traditionell läuten die Kirchenglocken im Glockenturm vor einem Gottesdienst , um die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, während des Gottesdienstes beim Vaterunser-Gebet (protestantisch) bzw. während der Wandlung (katholisch) sowie am Gründonnerstag und in der Osternacht während des Gloria . Gleiches gilt für Taufen, Hochzeiten, Bestattungen (Totengeläut) und ähnliche Ereignisse (säkulares Geläut). Außerdem gibt es noch das Angelusläuten der katholischen Kirche, das morgendliche, mittägliche und abendliche Läuten der Kirchenglocken, zu dem das Gebet Der Engel des Herrn – in der Osterzeit das Regina caeli – gebetet wird. Das Pendant dazu in den evangelischen Kirchen ist das Betläuten. In vielen Orten, besonders im ländlichen Bereich, wird der Tod eines Mitgliedes der Kirchengemeinde durch das mittägliche oder abendliche Läuten der Totenglocke (auch Sterbeglocke genannt) nach Eintreffen der Todesnachricht im Pfarrbüro angezeigt. [1]

Die Tradition des kirchlichen Geläuts ist in Deutschland durch die Religionsfreiheit grundgesetzlich geschützt. [2]

Der Stundenschlag , das regelmäßige Schlagzeichen zur vollen Stunde, oft auch zur Viertelstunde, hat keinen kirchlichen Hintergrund. Er stammt aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung keine Uhr hatte und von der Turmuhr der Kirche abhängig war. Die Tradition hat sich jedoch bis heute gehalten und wird oft von Kirchengemeinden als liturgisches Zeichen für Vergänglichkeit und Ewigkeit umgedeutet.

Weltlichen Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht. Außerdem können in Abwesenheit von Alarmsirenen die Kirchenglocken im Notfall geläutet werden, z. B. bei Feuer oder Angriffsalarm.

Weltliches Geläut (auch: profanes Geläut) ist in Deutschland nicht durch die Religionsfreiheit, sondern nur als Tradition geschützt, befindet sich daher in einer Güterabwägung mit der Rücksicht auf Anwohner. Fühlen sich diese größtenteils gestört, so kann auf nächtlichen Uhrschlag verzichtet oder durch Veränderungen in der Turmstubenakustik der Lautstärkepegel gesenkt werden.

Seit 50 Jahren beginnt der Deutschlandfunk den Neujahrstag mit Glockengeläut aus aller Welt.

Glockenläuten kann als Lärm empfunden werden und wird so zum Streitgegenstand und Anlass kontroverser Diskussionen. [3] Zudem ist in Deutschland das Glockengeläut ein immer wiederkehrender Standardfall in der juristischen Ausbildung, nämlich zur Rechtswegproblematik und zur Verbindlichkeit der normkonkretisierenden Verwaltungsvorschrift Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm).

Während bei liturgischem Glockengeläut der Verwaltungsrechtsweg eröffnet ist, ist bei „Profangeläut“ der Weg in die Zivilgerichtsbarkeit eröffnet. Die Unterscheidung ist wichtig für die Beweisführung, nur im Verwaltungsrechtsweg gilt der Untersuchungsgrundsatz . Im Problemkreis der Verbindlichkeit der TA Lärm besteht die Besonderheit, dass liturgisches Glockengeläut die Richtwerte der TA Lärm modifiziert. Mit anderen Worten: Die ansonsten strengen Richtwerte der TA Lärm gelten in Bezug auf liturgisches Glockengeläut nicht, weil die Kirchen bestimmte verfassungsrechtliche Privilegien haben.




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Glocken gibt es in vielen Klangfarben und Resonanzen. Und vielfältig sind auch die Anlässe, weltliche wie kirchliche, zu denen die Glocken ertönen.
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Eine kurze Geschichte die ich für Deutsch verfasst habt. Fünf Charaktäre waren vorgegeben mit dreien sollte ich eine Geschichte erzählen...
...hm, scheint eh keine zu lesen...aber hier mal eine leicht verbesserte Version, wenn es um Ausdrücke geht (meinen Freund sei Dank)...Uly sei dank sind nun auch Zeitfehler korrigiert....fehlen nur noch ein paar inhaltliche Sachen, fals ich diese noch verändere...so die vorerst endgültige Version, bis ich die Lust, Zeit und Kraft dazu hab andere Schwächen auszugleichen:

Das Läuten der Glocken

Das Glockenläuten hallte durch sein Schlafzimmer. Es weckte ihn. “Schon wieder eine Hochzeit.” Schwerfällig, nur langsam bildeten die Fragmente in seinem Kopf sinnige Gedanken. “Wieso muss das auch immer sonntags sein.” Er verzog, angewidert von der Störung seines gewohnten Schlafrhythmuses, das Gesicht. “Affiges Gehabe”. Dann streckte er den Arm aus und bemerkte es: Sie fehlte. Er hatte doch gespürt, dass etwas nicht stimmte. Doch schnell wurde ihm klar: Die Glocken waren schuld. “Sich wieder Hochzeitsgäste ansehen. Reis werfen”, grummelte er und drehte sich auf die Seite, versuchte, den Klang der Glocken dabei zu ignorieren.
“Wieso willst du mich nicht heiraten?”, hatte sie ihn vor nicht allzu langer Zeit gefragt. Er konnte nicht mehr schlafen, bekam den penetranten, aufweckenden Ton der Glocken nicht mehr aus seinem Kopf. Seine Ohren klingelten und er konnte nicht ganz sicher sagen, wieso er sich gerade an dieses Gespräch erinnerte. Ihr Gesicht in diesem Moment war ihm klar vor Augen, fast so, als hätte er sie gerade erst mit diesen von Schmerz und Verzweiflung, aber auch von Trauer zerfressenen Blick gesehen; als wäre sie vor nicht mal einer Minute aus dem Raum spaziert, mit dieser verräterischen kleinen, schwarzen Wolke über ihrem Kopf, die einem nichts ahnenden Passanten, der an ihr vorbeiging, ins Gesicht schrie: Sie ist unglücklich! Er beschloss sich anzuziehen und nach ihr zu suchen. Er wollte sich dafür entschuldigen, dass er der Grund dafür war, dass sie einmal so ausgesehen hatte. Nachdem sie schon fort war und die Glocken unaufhörlich weiterlärmten, war es ihm ohnehin unmöglich geworden, sich auf das zu konzentrieren, auf das er sich gewöhnlich konzentrierte und den Aktivitäten nachzugehen, welche für den sonntäglichen Morgen im Normalfall eingeplant waren. Er griff hastig aber bestimmt in den Kleiderschrank und vergaß so nebenbei einfach einmal, sich zu duschen oder seine Zähne zu putzen. Heute war einer dieser Tage, an denen seine üblichen Verhaltensregeln nicht zählten, wieso dann also andere? Im Sonntagshemd und einer seiner guten, gebügelten, gestreiften Hosen schlüpfte er in die schön geputzten Sonntagsschuhe, die er das letzte Mal vor sieben Tagen in der Hand gehabt hatte, als er diese von dem Schmutz des Sonnenuntergangsspazierganges befreit hatte, welcher sich jeden Sonntag an den Sohlen ansammelte. Heute aber nicht.
Leise verließ er die Wohnung, peinlich darauf bedacht seine Eltern nicht zu wecken, welche ein Stockwerk tiefer wohnten. “Die hören doch immer alles. Taten sie schon immer”, dachte er sich, als er durch das Treppenhaus schlich. Er wollte nicht, dass sie bemerkten, dass er sich davon so sehr aus der Ruhe bringen ließ, dass die Frau, mit der er schon so lange, mehrere Jahre, das Bett teilte, einmal morgens nicht da war und keinen Zettel hinterlassen hatte. Normalerweise hinterließ sie immer einen Zettel. Der hatte gefehlt. Das hatte ihn gestört. “Das war’s!”, sagte er etwas zu laut und ärgerte sich im selben Moment. Der Ärger war jedoch wenige Sekunden nachdem er aus der Haustür war verschwunden und wurde ersetzt von einer Frage, die er sich nie getraut hatte so ganz zu beantworten. “Wieso will ich sie nicht heiraten?” Die Worte hingen in der Luft, schwer schwebten sie über ihm, welche Konsequenz würde die Antwort haben, welche sie fordern. Er fürchtete sich ein wenig davor, doch für Furcht war nun kein Platz, zu groß das schlechte Gewissen, für den Zustand indem er sie einst versetzt hatte. Hatte er sich dafür eigentlich je entschuldigt?
Johannes Bauer, was in dieser Gegend doch ein recht seltsamer Name war, stand schon immer in einem gewissen Konflikt mit sich und der Wahl seines Wohnortes, da das Dorf, welches er Heimat nennt, für ihn, der in die große weite Welt ging, um als Steuerberater zu enden, immer etwas klein erschien. Aber er hatte sich engagiert, indem er mit der Frau zusammenlebte, die er liebte. Zumindest glaubte er sie zu lieben, doch konnte man das so genau sagen? Ein weiteres Problem mit seinem gewählten Platz zum Leben, waren die verschiedenen Ansichten. Wurden ihm zwar im Laufe seiner Erziehung die Grundwerte einer konservativen, protestantischen Gesellschaft gelehrt, so brachte er sich weitestgehend selbst bei, eben jene zu hinterfragen, um dann für sich zu entscheiden, was von dem Gelernten wirklich gut für ihn war. Besonders radikal ging er dabei eigentlich nicht vor, da er etwa so gut wie alles, was ihm an moralischem Rückgrat nahe gebracht wurde, er auch annahm. Nur mit der Ehe, mit dem Gedanken an die Ehe, hatte er so seine Probleme. War es für ihn kein unmöglicher Gedanke sein ganzes Leben mit nur einer Person zu verbringen, so brachte es ihn zum Schwitzen, sich tatsächlich in diesem Maße, via Ehegelübde, an eine einzige Person für immer zu binden. Scheidung war ein böses Wort, vor allem in diesem Dorf (ganz egal wie die protestantische Kirche dazu stand. Manchmal wirkten sie wie fundamentale Katholiken, etwas was Johannes schon immer verwirrt hatte). Natürlich stellte die Heirat auch einen Liebesbeweis dar und Johannes war sich sicher etwas Tiefergehendes für seine Freundin zu empfinden, sie auf seine Art zu lieben. Doch reichte das, war das wirklich genug, um sie zu heiraten? Wenn er zu sich selbst ehrlich war, verstand Johannes die Ehe nicht völlig. Ihm war nicht ganz klar, worauf sie denn nun basiert. Doch sicher nicht nur auf Liebe. Oder?

Es war die Kirche, wo er sie vermutete, fand hier doch die Hochzeit statt, welche dieses fürchterliche Gebimmel zu verantworten hatte. Doch dort war sie nicht. Dort war niemand. Johannes hatte zwar in Gedanken versunken, einen längeren Weg genommen, als nötig, doch es überraschte ihn, dass er scheinbar so lange gebraucht hatte, dass die ganzen Festivitäten schon vorbei waren. Er betrachtete die schweren Kirchentüren und überlegte, wann er das letzte Mal in der Kirche gewesen war. In letzter Zeit nicht so häufig, wie ihm seine Mutter einmal vorgeworfen hatte. Oder war es doch erst gestern gewesen, dass sie sich deswegen gestritten hatten. Er war so schlecht darin Zeiten einzuschätzen. Es fiel ihm einfach unheimlich schwer, dass korrekt zu machen.
Ohne seine Intention genau erfassen zu können betrat er dann die geheiligten Hallen und atmete tief ein. Es war ein alter Geruch. Ein schöner Geruch. Johannes konnte eben doch positives an diesem Ort finden, wenn es auch nicht die Glocken waren. Plötzlich hörte er aber noch etwas neben den Glocken. Es war ein Geräusch, das in ihm eine Erinnerung weckte, die er nicht zuordnen konnte. Es war das Weinen einer Frau. Er fand Theresa, die Pfarrerstochter, über die man beim Kaffeekränzchen seiner Mutter nicht unbedingt immer Gutes hörte, in der vordersten Reihe zusammengekauert. Sie schluchzte herzzerreißend und konnte einfach nicht aufhören. “Ist die Hochzeit schon vorbei?”, fragte Johannes und das Mädchen zuckte zusammen, sah ihn verschreckt an, hatte einen sehr verwirrten Ausdruck auf dem Gesicht und brach in nur noch größere Tränenschwälle aus. Johannes war überfordert und wusste nicht wie er sie beruhigen sollte. Er fing an leise und sanft auf sie einzureden, dass sie nicht weinen bräuchte und alles in Ordnung sei, doch die Tränen versiegten nicht. Johannes wusste nicht, wie man mit Kindern umgehen sollte. Das war nie sein Gebiet gewesen. Und eigentlich war sie auch schon sechzehn und gar kein Kind mehr. Er wollte mir ihr, wie mit einer erwachsenen sprechen. “Was ist denn los?”, fragte er sie irgendwann nach kurzer Zeit, leicht genervt und nicht gewillt, noch mehr Zeit mit ihr zu verschwenden. Doch es schien zu wirken, der subtil aggressive Unterton brachte sie dazu, endlich mit ihrem Problem herauszurücken: “Ich bin schwanger.” Stille. Erst nach einer kurzen Schrecksekunde fand Johannes seine Stimme wieder: “Oh”, brachte er aus seinem Mund heraus, nicht dazu in der Lage die Tragweite dieser Information völlig zu erfassen, überfordert mit diesem Wissen. Man konnte es ihm ansehen, sodass es Theresa nur erneut zum Heulen brachte.
Es dauerte noch ein bisschen, bis Theresa endlich dazu in der Lage war die Tränen zu unterdrücken und sich normal zu unterhalten. Es war befreiend für sie, sich in diesem Moment einer bis dahin nicht gekannten Belastung, jemandem anvertrauen zu können, der älter war. Und reifer. Und kein regelmäßiger Kirchengänger. Sie konnte nicht wirklich sagen, wieso sie alles berichtete, nur, dass es nötig war, es in diesem Moment zu tun. So erzählte sie, ohne die Identität des Vaters zu enthüllen, dass er aus dem Dorf stamme und noch nichts davon wisse. Dass sie schwanger war, wusste sie, da sie eine Freundin, die in der Stadt wohnte, gebeten hatte für sie einen Test zu kaufen, den sie sich erst heute getraut hatte zu machen und der, wie man sich denken kann, positiv ausgefallen war. Sie hatte keine Ahnung, was sie denn nun tun solle. Sie war verzweifelt und am Ende, dass konnte Johannes sehen und sie tat ihm leid. Er wollte ihr helfen, nur wie? “Wie konnte das nur passieren? Wie konnte ich nur so dumm sein? Das ist meine Strafe”, jammerte sie. Und das machte ihn stutzig. “Strafe? Für was?”, fragte er interessiert. “Dafür, dass ich vor der Ehe Sex hatte. Das ist gegen Gottes Gesetz.” Es fiel ihm schwer die Kinnlade oben zu behalten. Er hatte schon ganz vergessen, was die Kirche zu solchen Fragen sagte. Er hatte irgendwie kurzzeitig ausgeblendet, dass dort die Pfarrerstochter saß, über die man doch so viel Schlimmes hört, dass sie sich mit bösen Jungs herumtrieb und gegen die Regeln ihres Vaters handelte. Aber ihr Vater war der Pfarrer und es war schwer sich völlig von ihm zu lösen, ganz gleich was für Geschichten man beim lokalen Tratsch hörte, letztendlich war sie nur ein junges Mädchen. Vielleicht würde sie einmal ein freierer Mensch sein, losgelöst von den Doktrinen die einem der strenge Glaube und die Familie eintrichtern. Johannes hatte erkannt, dass sie zwar in der Pubertät war und versuchte rebellisch zu sein, jedoch von ihrem Kopf her noch gar nicht dazu in der Lage war, tatsächlich rebellisch zu handeln. Er hatte eine schlimme Befürchtung. “Ich muss die eine sehr persönliche Frage stellen: War es einvernehmlich?” Sie schaute ihn mit großen Augen an. “Ja, das war es. Aber wie konnte ich nur. Anders würde er es ja vielleicht verstehen, aber so? Vater wird mich hassen.“ Erneut rannen Tränen ihr Gesicht hinab. Vielleicht war sie ja doch einmal dazu in der Lage zu rebellieren, was er ihr nicht zugetraut hatte, aber jetzt ganz sicher nicht mehr. Sie musste die Konsequenz erleben, was sie stärker an die vorgefassten Regeln band, als es ihr Vater jemals vermochte zu tun. Ihm war klar, dass allein der Gedanke an eine Abtreibung unmöglich war. Er versuchte es trotzdem: “Was willst du nun tun?” Sie ahnte noch nicht, worauf er hinauswollte. Fühlte sich etwas verhöhnt, diese Frage schien so unglaublich sinnlos. Was sollte sie schon tun? Es erzürnte sie ein wenig. “Ich weiß es nicht!”, schrie sie und weinte erneut. “Vater wird mich umbringen.” Johannes glaubte einen Blick zu sehen, der fürchterlich wahr. Ein Blick, der aussagte, dass sie das ernst meinte. Es war keine Redewendung, um fürchterliche Wut zu beschreiben, sie glaubte tatsächlich, was die da sagte. Er konnte nicht mehr darum herum reden, er musste die Karten auf den Tisch legen, offenbaren, was er meinte:“Hast du überlegt, es wegmachen zu lassen?” Stille. Er glaubte das Ticken einer Uhr zu hören. “Es ermorden?” Sie sah ihn entgeistert an, so als hätte er etwas Schlimmes getan, etwas Unverzeihliches. Ihr Vater hatte beste Arbeit mit ihr geleistet, da gab es keine Zweifel.
Danach dauerte das Gespräch nicht mehr lange. Sie nahm ihm das Versprechen ab, dass er es niemandem erzählen würde und er versprach es ihr. Dann gingen sie getrennte Wege und er hatte die Hoffnung, dass seine Freundin, Theresa hatte sie kurzzeitig aus seinen Gedanken vertrieben, mit der er schon seit Jahren in wilder Ehe lebte, mittlerweile wieder zu Hause war und schon sein Lieblingsessen vorbereitete, so wie sie es jeden dritten Sonntag machte, an dem seine Eltern bei Freunden aßen und die Beiden für sich waren. Wilde Ehe, ein merkwürdiger Begriff. Verpönt in seiner Umgebung und ihm war klar, dass seine Eltern sich deswegen schämten und das Dorf sich das Maul zerriss, er bei vielen in Verruf geraten war durch den Umzug mit ihr zusammen in das Dorf und ohne Ringe an den Fingern. Aber wenigstens hatte er jetzt den Ansatz einer Antwort auf die Frage, wieso er nicht heiratete. Nicht in der Kirche. Weil er nicht glaubte, er das Leben eines Ungläubigen führte. Eine kirchliche Heirat kam also gar nicht in Frage. Freudig betrat er sein Domizil, damit er ihr das sagen konnte. Doch sie war nicht zu Hause. Kein Essen war vorbereitet. Er war verwirrt und besorgt. Sie fehlte. Er verspürte eine Leere. Etwas was er auch schon am Morgen empfand, ganz leicht. Es war etwas in diesem Raum. Und etwas in seinem Inneren. Doch nicht nur das, dieses unangenehme, zwickende Gefühl machte ihm Probleme. Sein Magen knurrte. Er hatte Hunger, war doch aufgrund der überstürzten Suche das Frühstück ausgefallen. Und sie war doch sicher irgendwie essen gegangen, wenn es schon hier kein Essen gab. Bestimmt wollte sie ihm eine Notiz hinterlassen, wo alles genau draufstand, wo sie sich treffen sollen und was sie bis dahin zu tun hat. Und dann hat sie diese durch ein Versehen mitgenommen. So etwas ist ihm doch auch schon passiert. Er beschloss deswegen ebenfalls essen zugehen. Es gab nicht viele Möglichkeiten in dem Dorf, aber eine war ganz besonders charmant. So zumindest dachte er. Dort musste sie einfach sein.

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