Das asiatische Zimmermädchen ist für alle da

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Das asiatische Zimmermädchen: »ENTJUNGFERT UND GESCHWÄNGERT«




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3 Gesamtbewertungen, 1 mit Rezension



















Max Kruger, ein Geschäftsmann durch und durch, ist mal wieder geil wie.... Da haben die süßen Zimmermädchen, sie wie Zen Yanin, die nur etwas Geld für ihre Familie dazu verdienen möchte, nichts zu lachen. Der Hotelmanager stimmt zu, dass Max, diese für sich als süße Spielzeug für die Nacht benutzen darf. Wie und was die zwei so alles treiben und ob das alles so gut aus geht, könnt ihr in diesem hoch erotischen Buch von Elena Suka lesen. Wow! Vielen Dank für ein lüsternes Lesevergnügen.


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Home Reise Zimmermädchen: "Der Gast ist König – und wir sind seine Idioten"
Reise Zimmermädchen "Der Gast ist König – und wir sind seine Idioten"
Verwüstete, stinkende Zimmer und Aufforderungen zum Sex: Anna K. arbeitet seit zehn Jahren als Zimmermädchen – und hat Unerhörtes erlebt. Über ihre Erlebnisse hat sie ein Buch geschrieben. Ein Auszug.
Veröffentlicht am 06.05.2012 | Lesedauer: 12 Minuten
Ordnung ist für manche Hotelgäste ein Fremdwort – viele Zimmermädchen können davon ein Lied singen
Von schwierigen Gästen und Pannen im Luxushotel
Was sich Gäste im Hotel am meisten wünschen
So ekelhaft kann der Swimmingpool im Hotel sein
So wohnt die deutsche Nationalelf bei der Fußball-EM
So individuell muss heute ein Hotelzimmer aussehen
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I ch war als Kind mit meiner Mutter viel gereist. Wir hatten zwar nicht viel Geld und in Luxushotels verirrten wir uns auch nicht, aber ihr war es wichtig, uns möglichst viel von der Welt zu zeigen.
Ganz gleich, in welchem Hotel oder in welcher Pension wir unterkamen, sie legte Wert darauf, alles ordentlich zu hinterlassen.
Kein Gedanke, einfach mal das Bett nicht zu machen, weil es ja gleich eh vom Zimmermädchen gemacht werden würde, oder mal den Müll neben den Eimer zu werfen, weil er ja ohnehin eingesammelt werden würde, bevor die nächsten Gäste kamen.
Auch wenn ich längst ungeduldig an der Tür stand, um endlich zum Strand zu kommen, musste ich noch mein Laken gerade ziehen und das Nachthemd zusammenlegen.
Ich stellte fest, dass die Gäste mehrheitlich eine andere Erziehung genossen hatten. Welcher Grad der Verwüstung innerhalb nur eines Abends und einer Nacht zu erreichen war, erstaunte mich immer wieder.
Es war auch nicht so, dass wir Rockstars zu Gast hatten, die die Spiegel einschlugen oder den Fernseher aus dem Fenster warfen. Unsere Gäste waren ganz gewöhnliche Leute, mittleres Management auf Dienstreise, ältere Ehepaare, Familien mit Kindern.
Das Schlimmste war von Anfang an die Luft. Oder sagen wir: die Abwesenheit von Luft, frischer Luft.
Alle Hotelzimmer, selbst die kleinen, haben Fenster. Fenster haben in der Regel Griffe. Die kann man drehen, zumindest als Erwachsener.
Wenn der Griff senkrecht nach oben steht, kann man das Fenster kippen, das ist meistens so. Vielleicht verrate ich damit ein wirklich gut gehütetes Geheimnis: Fenster lassen sich öffnen! Wenn man sie öffnet, kommt Luft herein, Sauerstoff, Frischluft.
Nach einer gut durchgeschlafenen Nacht, der Morgenverdauung zweier Erwachsener und dem mehrmaligen Windelwechsel beim zuckersüßen Nachwuchs ist das eine sehr empfehlenswerte Sache.
So wenig die Menschen, die ich kenne, zu Hause literweise Kaffee in sich hineinschütten, bevor sie zur Arbeit gehen, so wenig sitzen sie tagelang in ungelüfteten Wohnungen herum und freuen sich, wenn das Kondenswasser langsam die Scheiben runterläuft.
Warum Menschen im Hotel grundsätzlich nicht lüften – ich kann es bis heute nicht erklären. Glauben sie, dass sie in ihrer neuen Umgebung weniger Sauerstoff verbrauchen, oder glauben sie, sie stellen die Transpiration ein, nur weil sie Urlaub haben?
Oder gehört es zum Hintersichlassen des verhassten Alltags, dass man auch die allereinfachsten Dinge vernachlässigt, aus Prinzip, weil man jetzt ja mal darf?
Schafft es das menschliche Gehirn tatsächlich nur, von den tausend kleinen Handgriffen des Alltags auf den Handlungsmodus null umzuschalten? Sind Zwischenstufen nicht vorgesehen?
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass ein Urlaubstag keinesfalls ruiniert ist, wenn man morgens das Fenster kippt, bevor man das Hotel verlässt.
In den Zimmern von Geschäftsreisenden stinkt es übrigens genauso wie in Urlauberzimmern. Schweiß, alte Socken, Verdauung, das ganze Horrorkabinett – und das täglich.
Wenn ich zuerst in die Zimmer musste, hielt ich beim Öffnen immer die Luft an und flitzte zum Fenster. In neun von zehn Fällen war es, natürlich, fest verschlossen.
Es gab Tage, da träumte ich von automatischen Fensteröffnern in den Zimmern. Ingenieure des Landes, dies ist ein Aufruf: Ist es nicht ein Kinderspiel, das elektrische Türschloss des Hotelzimmers mit einer Fensterkippanlage zu kombinieren?
Fünfundsechzig – das war in etwa das durchschnittliche Alter derjenigen, die Sara und mir gerne zuzwinkerten und sich erkundigten, ob wir denn nicht nach Feierabend noch mit auf ein Bierchen kommen wollten.
Wir amüsierten uns über die Rentner und ihre unbeholfenen Flirtversuche, die wir mit einem "Nein, danke" oder schlimmstenfalls dem reichlich angestaubten Hinweis "Ich bin in festen Händen" abwehren konnten.
Es blieb ein Spielchen, und ich fand es eher belustigend als unangenehm, der übergewichtigen Grauhaarfraktion regelmäßig einen Korb geben zu müssen. Ich gönnte ihnen den kleinen Spaß weit weg von ihren Ehefrauen. Ich wusste ja: Die habe ich im Griff.
Ich befand mich in der vierten Phase meiner Ausbildung, nach Frühstück, Terrasse und Housekeeping sollte ich jetzt die anderen Stationen kennenlernen, die auch Bestandteil der Ausbildung waren, also Rezeption, Sales und Marketing.
Besonders der Check-out erwies sich als heikel. "Hatten Sie etwas aus der Minibar?" "Nein." "Da ist aber ein Posten. Haben Sie nicht vielleicht doch …" "Nein, auf keinen Fall!" "Die Hausdame hat hier aber drei Flaschen Bier notiert." "Das kann nicht sein, unmöglich."
In diesem Moment der Konversation wusste ich, dass der Gast weiß, dass ich weiß, dass er lügt, und dass ihm das egal ist, weil er auch weiß, dass ich nichts machen kann, außer zu sagen: "Gut, dann nehme ich das natürlich von der Rechnung."
Die Anzahl derer, die wirklich angaben, was sie verzehrt hatten, war verschwindend gering. Das Klauen aus der Minibar war Volkssport. Menschen, die es nie gewagt hätten, im Supermarkt eine Plastiktüte mitzunehmen, ohne brav die zehn Cent zu entrichten, tranken die Colas, Biere und den kleinen Roten, als sei es ein Geschenk des Hauses.
Den Aufwand, ihnen den entstandenen Schaden nachträglich in Rechnung zu stellen, machten wir nie.
Die allermeisten Rezeptionisten geben klein bei. Sie müssen es tun, weil man den Gast ja nicht verärgern will, schon gar nicht in der Lobby öffentlich bloßstellen, er soll ja noch einmal wiederkommen. Der Gast ist, wenn es drauf ankommt, immer König. Und wir seine Idioten.
Auch an den Pay-TV-Konsum wollte sich am Morgen danach keiner mehr gerne erinnern. Vor allem die männlichen Gäste schienen beim Verlassen des Hotels von partiellem Alzheimer befallen zu werden.
"Ich, Pay-TV? Wie kommen Sie denn auf so was?" Und dann die obligatorische Entrüstung darüber, einem unschuldigen Gast so etwas anhängen zu wollen. Auch sehr beliebt: "Ach, da muss ich wohl aus Versehen auf den Knopf gekommen sein."
Ja, sicher. Um die Bezahlkanäle zu nutzen, musste man drei Mal bestätigen und der Sender musste länger als zwei Minuten laufen, bevor die Kostenuhr anfing zu ticken.
Und auch da lächelte man, verzieh das Geflunker und setzte die acht Euro Bumsfernsehen nicht mit auf die Rechnung.
Nach ungefähr drei Wochen hatte ich mich an die Dildos gewöhnt. Mein erster, ich fand ihn schon nach ein paar Tagen, war ein dunkelblauer Delfin und steckte in der Ritze zwischen den Matratzen.
Wir mussten alle Fundsachen aufbewahren für den Fall, dass die Gäste sie zurückhaben wollten. Mag sein, dass ein Hotelaufenthalt die Menschen zu erhöhter sexueller Aktivität verleitet.
Dass Hotelgäste Prostituierte mitbringen, sie aufs Zimmer bestellen oder direkt am Empfang ordern, ist in den meisten Hotels der gehobenen Klasse Standard.
Man ist in fremder Umgebung, keiner kennt einen, man kann ja mal was ausprobieren, und danach verschließt man es hinter der Zimmertür.
Ziemlich oft blieben benutzte Kondome herrenlos im Zimmer zurück. Sie fanden aus irgendeinem Grund nur sehr selten den Weg in die Mülleimer, sondern blieben stattdessen neben den Betten oder unter der Decke liegen.
Vielleicht brauchten manche Gäste diese Überreste als Trophäen: Seht her, was ich geleistet hab heut Nacht!
Manche Männer finden es ja auch cool, wenn sie morgens nach der Party in jeder Ecke ihrer Wohnung noch Bierflaschen und andere Reste vom Gelage finden.
Und offenbar gab es Gäste, die sich an dem Gedanken erfreuten, dass im Hotel jemand kommt und die Kondome, die Dildos und die Handschellen wegräumen muss.
Ich versuchte mir vorzustellen, worin der Reiz besteht, erst mit derlei Utensilien um sich zu werfen, danach zum Frühstück zu gehen und genau zu wissen, dass die, die da gerade mit einem Berg Handtücher im Arm über den Gang hastet, gleich das zweifelhafte Vergnügen haben wird, die nächtlichen Ergüsse wegzuputzen.
Es gibt in allzu ekligen Fällen auch ein Gegenmittel, eine Art Geheimwaffe. Ich nenne sie "Die Rache der Zimmermädchen". Wer es übertreibt mit den Schweinereien im Zimmer, der sollte, nur so als Tipp, unbedingt seine Zahnbürste wegräumen, bevor geputzt wird.
Sonst kann es sein, dass die Toilette mit einer Bürste gereinigt wird, die dafür viel zu klein und daher eigentlich ungeeignet ist. Das ist die Höchststrafe. Es passiert nur sehr selten und nur in begründeten Ausnahmen.
Eine mildere Strafe besteht darin, den Fernseher, der im Hotel auch als Wecker dient, auf vier Uhr nachts zu programmieren.
Wer sich also jemals wunderte, warum mitten in der Nacht sein Fernseher anspringt, der darf sich berechtigterweise Gedanken machen über sein Verhalten als Gast.
Besonders heikel war der Turn-Down-Service am frühen Abend, wenn die Betten zum Schlafengehen hergerichtet werden, die Tagesdecke verschwindet und die kleinen Fußmatten vor die Betten kommen.
Nicht selten sind die Gäste dann im Zimmer, machen sich fertig für das Abendessen oder entspannen vom Arbeits- oder Einkaufstag.
Ein direkter Kontakt ist also oft nicht zu vermeiden. Ich weiß nicht genau, wie hoch der Anteil der allein reisenden männlichen Gäste war, die uns dabei halb nackt begegneten. Er war jedenfalls ziemlich hoch.
Man könnte meinen: Wenn jemand klopft, also wenn ich klopfe und "Housekeeping" und den Nachnamen rufe, so das Ritual, kann derjenige, der drinnen ist, bevor er "Ja" oder "Herein!" sagt, sich doch etwas überziehen.
Es gibt Hosen. Es gibt Hemden. Auch für die, die gerade zufällig aus der Dusche kommen, gibt es Möglichkeiten, ihre Nacktheit zu bedecken, zum Beispiel mit einem Bademantel. 
Es war auffallend, wie oft vor allem Männer am frühen Abend unter der Dusche standen. Mir begegneten ständig welche, die nur ein kleines Handtuch um die Hüfte geschlungen hatten.
Das kannte ich von den Männern aus meinem privaten Umfeld nicht. Die duschten entweder am Morgen oder zogen sich nach dem Duschen auch wieder an. Fünf-Sterne-Männer sind ganz offenbar ein Musterbeispiel an Reinlichkeit.
Oder duschten die nur, weil sie wussten, dass gleich noch ein Zimmermädchen vorbeikommt?
"Möchten Sie nicht noch einen Moment bleiben?" Mich traf fast der Schlag, als der Typ mir diese Frage stellte. Ein untersetzter Mittvierziger mit lichtem Haarkranz – ein Mann, den man auf der Straße übersehen würde und dem man, träfe man ihn bekleidet im Fahrstuhl, nichts Böses zutrauen würde.
Er stand im Bademantel vor mir, aber er hantierte mit der Kordel herum, sodass es nur noch eine Frage von Sekunden war, bis das Frotteestück sich öffnen würde wie ein Vorhang.
Ich dachte an den Nackten im Central und trat sofort den Rückzug an, auch wenn ich die Tagesdecke noch gar nicht ordentlich in den Schrank gelegt hatte, aber das war mir in dem Moment dann auch egal.
Ich weiß, dass manche weiblichen Angestellten sich weigern, nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas in die Zimmer zu bringen.
Ein männlicher Gast, der nachts um halb drei einen Tee bestellt, hat ja keinen blassen Schimmer, was er damit beim Zimmerservice für ein Unwohlsein verursacht.
Es gibt zwar ein Gäste-Warn-System, ein Notizsystem im Hotelcomputer, in dem vermerkt wird, wenn ein Gast eincheckt, der schon einmal Frauen belästigt hat.
Es ist aber ganz schön schwierig, einen solchen Eintrag zu bekommen. Nur mal nackt die Tür geöffnet zu haben reicht dafür jedenfalls nicht aus.
Das Erregungspotenzial, das von unserem Berufsstand ausgeht, ist enorm. Wer das nicht glaubt, der gebe bitte mal "Zimmermädchen" bei der Google-Bildersuche ein.
Was man da zu sehen bekommt, hat mit dem Alltag von Zimmermädchen nichts zu tun. Kostüme sind das. Ich wüsste nicht, in welchem Hotel jemand so kurze Röckchen und geschnürte Mieder als Berufsbekleidung trägt. 
Was genau ist es, das Menschen, die anderen ein Zimmer säubern, einen Tee bringen oder eine Cola in die Minibar stellen, zu einer so beliebten Wichsvorlage macht? Glauben unsere Gäste wirklich, wir seien leicht zu haben?
Und wie passt es zusammen, dass die gleichen Männer, die uns morgens übersehen, uns abends, wenn wir noch mal die Vorhänge glatt ziehen, unvermittelt zum Sex auffordern?
Glauben sie wirklich, dass von ihnen, weil sie in einem Zimmer übernachten, das für uns unerschwinglich teuer ist, ein unwiderstehlicher Reiz ausgeht?
Wir sind die ideale Projektionsfläche für Fantasien aller Art: Frauen, die immer zu Diensten sind, ohne jeden Widerspruch. Wir erfüllen ja auch sonst jeden Wunsch. Und: je jünger die Frau und je niedriger ihr Status, umso derber die Anmache. 
Ich möchte all jenen Männern mit Zimmermädchenfantasien eine Illusion rauben: Niemand träumt von euch. Niemand.
Ich habe Hunderte von Frauengesprächen im Hotel miterlebt, und es ging um alles, aber es ging nie um einen Gast, der eine besondere Faszination auf eine von uns ausgeübt hätte oder zu dem man sich gerne mal ins Bett gelegt hätte.
Die Chance, ein Zimmermädchen zum Sex zu überreden, ist nicht größer als die, eine wildfremde Frau auf der Straße zum Sex zu überreden.
Nur dass es sich die Männer auf der Straße nicht trauen, weil ihnen eine Handtasche, ein Regenschirm oder ein paar unschöne Worte entgegenfliegen könnten.
Im Hotel zeigt sich die hässliche Fratze der Männlichkeit, und in der gehobenen Hotellerie zeigt sie sich mit Abstand am deutlichsten.
Eine Nacht im Hotel scheint für den allein reisenden Mann eine harte Prüfung zu sein: Schaffe ich es oder schaffe ich es nicht, mich zu benehmen? Ich glaube, nicht viele bestehen diesen Test.
Die Hotels kennen natürlich die Fantasien, die wir auslösen. "Je blonder du bist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass du an der Bar arbeitest", so sagte es einmal eine Kollegin.
Kein Restaurantleiter verweigert einem wohlhabenden Gast den Wunsch, heute nur von "der Kleinen dahinten" bedient zu werden.
Und wenn dieser ihr dann an den Hintern fasst, wird ebenjener Restaurantleiter das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht sehen.
In den meisten Hotels drohen dem Gast keinerlei Konsequenzen. Er weiß, dass die Frauen, die er da belabert oder belästigt, nichts sagen werden. Nichts sagen dürfen. Das Management duldet, dass Männer junge Frauen belästigen. Würden sie einschreiten, könnte ihnen passieren, was sie am meisten fürchten: Sie könnten einen gut zahlenden Kunden verlieren.
Der Text ist ein Auszug aus dem jüngst erschienenen Buch "Total bedient. Ein Zimmermädchen erzählt", von Anna K., Verlag Hoffmann und Campe, 16,99 Euro. Die Autorin, die anonym bleiben will, beschreibt auf 221 Seiten tatsächliche Erlebnisse aus Berliner Hotels.
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