Das Beste aus den 90ern

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Aktualisiert am: 6. November 2020 von Redaktion
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Die größten Hits aus dem Jahr 1990. Insgesamt umfasst unsere Playlist die 100 beliebtesten Songs, die in dem Jahr 1990 die Musik-Charts erobern konnten. In Deutschland erreichten lediglich sieben Songs Platz 1 der Single-Charts.
Das kommerziell erfolgreichste Lied aus dem Jahr 1990 stammt von dem deutschen Pop-, Rock- und Schlagersänger Matthias Reim. Mit seinem Schlager „Verdammt ich lieb‘ dich“ blieb er 16 Wochen lang auf Platz 1 der Single-Charts. Der 1990-Hit ist bis heute das erfolgreichste deutschsprachige Lied in Deutschland.
( Am Ende des Artikels haben wir für dich eine Spotify-Playlist mit allen hier aufgeführten Songs erstellt. )
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.

Twenty 4 Seven feat. Capt. Hollywood & Nance

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Das kommerziell erfolgreichste Lied aus dem Jahr 1990 stammt von dem deutschen Pop-, Rock- und Schlagersänger Matthias Reim. Mit seinem Schlager „Verdammt ich lieb‘ dich“ blieb er 16 Wochen lang auf Platz 1 der Single-Charts. Der 1990-Hit ist bis heute das erfolgreichste deutschsprachige Lied in Deutschland.
( Am Ende des Artikels haben wir für dich eine Spotify-Playlist mit allen hier aufgeführten Songs erstellt. )
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.

Twenty 4 Seven feat. Capt. Hollywood & Nance

1/18
Audi öffnete 1991 das Coupé auf 80-Basis zum Cabrio. Dabei entstand ein Klassiker, mit dem die Formensprache der späten 80er-Jahre dank liebevoller Modellpflegen bis ins Jahr 2000 als Neuwagen erworben werden konnte.

2/18
Eine Verarbeitung, für die möglicherwesie der Begriff solide erfunden wurde und der Fünfzylinder im 2,3E wärmen Fans das Herz. Solide sind auch die Fahreigenschaften: sicher und komfortabel, aber niemals aufregend.

3/18
Holz und Zusatzinstrumente werten das Cabrio-Cockpit auf. Ab 1994 war ein Fahrerairbag serienmäßig, ab 1995 ein Beifahrerairbag.

4/18
Sein Design ist die stärkste Seite des ab 1994 gebauten Alfa Romeo GTV.

5/18
Eine andere Stärke des Keilheck-Coupés steckt vorn quer unter der Motorhaube aus Verbundmaterial: Der Arese-V6, je nach Version mit zwei bis 3,2 Litern Hubraum und 202 bis 240 PS, betört mit aufmerksamer Gasannahme, rasantem Hochdrehen und herzerwärmendem Klang.

6/18
Schwächen des Coupés wie der sehr enge Kofferraum und Mängel in der Detailverarbeitung sollen nicht verschwiegen werden.

7/18
Kompakt, hinterradgetrieben und als Topmotor ein Reihensechszylinder-Saugmotor: Der 3er E46 ist eine klassische Sportlimousine für technophile Romantiker.

8/18
Ein logischer aufgebautes Cockpit ist kaum vorstellbar. Eine bessere Lenkung ebenso nicht.

9/18
Die Reihensechszylinder vom Typ M54 (ab 2000) gehören zu den Besten ihrer Art: seidige Laufkultur, emotionaler Klang, lineare Leistungsentfaltung, feurige Drehfreude.

10/18
Den größten europäischen Kombi der 90er hatte Citroën im Programm.

11/18
Kein Opel Omega Caravan, Mercedes T-Modell oder Volvo 940 Kombi übertraf die 720 bis 1.960 Liter Ladevolumen des XM Break. Leider überlebten nicht viele.

12/18
Das Cockpit gestaltete Citroën mit weniger Humor als jenes des CX. Doch der Fahrkomfort blieb, wie er schon beim CX war: überragend.

13/18
Sechs Jahre nahm sich Fiat für eine Antwort auf den Mazda MX-5. Die Barchetta wurde zu ihrer Premiere auf dem Genfer Salon Auto des Jahres.

14/18
Geringes Gewicht, kurzer Radstand und agile Abstimmung helfen beim Durchwuseln von Kurven.

15/18
Mit dem 131 PS starken 1,8-Liter-Motor und dem auf kurzen Wegen vergnüglich zu schaltenden Fünfganggetriebe bereitet der offene Fiat vor allem auf kurvigen Landstraßen viel Freude.

16/18
So ein Grand Cherokee ist nicht nur ein unheimlich praktisches Auto, sondern auch ein Statement: Mit sieben vertikalen Streben im Kühlergrill auf Anhieb der Marke zuzuordnen, dazu von klarer Kantigkeit.

17/18
Der Kofferraum lässt sich ganz lässig auch durch die Scheibe beladen und was nicht reinpasst, wird angehängt. Oder auf’s Dach gepackt. Am besten nimmt man den 5,2-Liter-V8 und akzeptiert, dass der Motor ab 14 Liter verbraucht.

18/18
Innen genießt man den Blick von den Ledersitzen herab über die Motorhaube und das Gefühl lässiger Souveränität.

Youngtimer-Kauftipps: sechs 90er-Klassiker ab 6.000 Euro

Youngtimer-Kauftipps: Audi, BMW, Jeep
6 ab 6.000 Euro: Das Beste aus den 90er-Jahren

Inhalt von

Typisch 90er: Barchetta in fröhlichem Gelb.
Im Cabrio lebte der Audi 80 B3 bis ins Jahr 2000 weiter.
Ganz schön keil, die 90er: Alfa brachte 1994 den GTV.
Preis-Leistungs-Tipp: 325ti Compact.
Kein Kombi der 90er übertraf die 720 bis 1.960 Liter Ladevolumen des XM.
Liebevolle Gestaltung, schmissiges Handling und unkompliziertes Wesen sind die Stärken der Fiat Barchetta.
1993 ahnte noch niemand etwas von einer SUV-Welle. Der Grand Cherokee ist einer ihrer Pioniere.

Die Tester: Fiat 500 e Icon 12:29 Min.

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In den 90er-Jahren schien alles möglich: Cabrios waren in, SUV kamen in Mode. Wir zeigen, welche es heute für 6.000 Euro gibt.
Wer in den 90er-Jahren ein Auto kaufen wollte, hatte die Wahl: Es gab reichlich Coupés, Cabrios, Vans und SUV. Audi baute sein erstes Nachkriegs-Cabrio, Alfa wieder einen GTV und Jeep kombinierte im Grand Cherokee Geländetechnik mit dem Fahrkomfort eines Kombis und ansprechenden Fahrleistungen.
Bei BMW lief mit dem E46 der vielleicht beste 3er aller Zeiten vom Band und Fiat baute mit der Barchetta einen Roadster, der heute vielleicht völlig zu Unrecht ein wenig im Schatten des Mazda MX-5 steht. Citroën hatte mit dem XM einen richtig großen und eigensinnigen Kombi im Programm. Es gab natürlich noch viel mehr und sicher fallen Ihnen auf Anhieb weitere 90er-Jahre-Klassiker ein, die es für etwa 6.000 Euro gibt. Doch wir stellen Ihnen zunächst mit sechs Youngtimern eine Auswahl vor, die eine Art Best-of darstellt. Nur ein Van fehlt. Doch das ist wie mit den Musikcharts der 90er. Die mag auch nicht jeder.
Audi öffnete 1991 das Coupé auf 80-Basis zum Cabrio . Dabei entstand ein Klassiker, mit dem die Formensprache der späten 80er-Jahre (und die Torsionskurbel-Hinterachse des B3) dank liebevoller Modellpflegen bis ins Jahr 2000 als Neuwagen erworben werden konnte. Die Stärken des ersten offenen Nachkriegs-Audi sind eine Verarbeitung, für die möglicherweise der Begriff solide erfunden wurde und das sichere, komfortable Fahrwerk.
Mit dem 90 PS starken 1.9 TDI war der Audi das erste Diesel-Cabrio. Dieser raue Geselle ist zwar sparsam und drehmomentstark, nagelt jedoch kräftig und darf in keine Umweltzone. Der anfangs ausschließlich angebotene Fünfzylinder lebt lang, zieht kräftig und klingt gut. Doch die konstruktiv jüngeren V6-Motoren laufen ruhiger, entwickeln mehr Kraft und entwickeln ebenfalls ein schönes Timbre. Sie sind etwas teurer als die Fünfzylinder.
Schon 1974 hatte Alfa einen GTV im Programm. Das von Giugiaro gestaltete Alfetta-Coupé mit Transaxle-Antrieb stand in Konkurrenz zum Porsche 924 und gilt wegen seiner harmonischen Form als Designklassiker.
Sein Design ist auch die stärkste Seite des ab 1994 gebauten GTV . Eine andere Stärke des Keilheck-Coupés steckt vorn quer unter der Motorhaube aus Verbundmaterial: Der Arese-V6, je nach Version mit zwei bis 3,2 Litern Hubraum und 202 bis 240 PS, betört mit aufmerksamer Gasannahme, rasantem Hochdrehen und herzerwärmendem Klang. Direkte Lenkung und Multilenker-Hinterachse verhelfen dem Coupé zu einem agilen und mitreißenden Fahrverhalten. Schwächen des Coupés wie der sehr enge Kofferraum und Mängel in der Detailverarbeitung sollen nicht verschwiegen werden.
Probleme mit der Detailverarbeitung erlaubte sich BMW beim 3er E46 nicht. Gediegener zusammengebaut und ausgestattet war kein 3er zuvor. Auch die Vielfalt explodierte geradezu: Neben Limousine, Touring und Coupé gab es ab 2001 einen Compact und natürlich auch einen M3. Mit Reihen-Sechszylinder, was sonst. Die Motoren mit den Codes M52, M54 und S54 sind auch ein guter Grund, einen E46-3er zu kaufen. Handling und Lenkung sind ein weiterer. Das Fahrwerk balanciert gekonnt auf dem Grat zwischen Komfort und Sport, verlangt dafür ab und zu nach neuen Querlenkern und Koppelstangen. Bis März 2000 kann außerdem die Hinterachse ausreißen. Das sollte erledigt ein und kontrolliert werden. Weitere Probleme: Rost und kleinere Zickereien mit den Fensterhebern. Doch für rund 6.000 Euro sollte sich ein ordentlicher 3er finden.
Den größten europäischen Kombi der 90er hatte Citroën im Programm. Kein Opel Omega Caravan, Mercedes T-Modell oder Volvo 940 Kombi übertraf die 720 bis 1.960 Liter Ladevolumen des XM Break . Leider überlebten von den wenigen gebauten (etwa 30.000 Stück) nicht viele. Doch auch die XM Limousine mit der Heckklappe bietet reichlich Raum für Passagiere und Gepäck. Selbst bei voller Zuladung hält der große Citroën das Niveau des Fahrzeugs und des Fahrkomforts. Gleich drei Federkugeln pro Achse lösen den Zielkonflikt zwischen Komfort und Handling: Bei Bedarf schaltet der XM eine Kugel ab, strafft so Fahrwerk und Handling.
Dazu passten in Zeiten vor Fahrverboten auch die Diesel ganz gut. Inzwischen empfehlen sich eher der Turbo-Vierzylinder oder der 12-Ventil-V6 als Partner. Fahrwerk und Elektronik sollten in Ordnung sein und alles was da ist, sollte auch funktionieren. Denn Wartung und Reparaturen können teurer werden als anderswo.
Sechs Jahre nahm sich Fiat für eine Antwort auf den Mazda MX-5. Die Barchetta wurde zu ihrer Premiere auf dem Genfer Salon Auto des Jahres. In Deutschland verkaufte sich das "Bötchen" so gut, dass die Hälfte der Produktion (57.521 Autos) dorthin ging. Mit dem 131 PS starken 1,8-Liter-Motor und dem auf kurzen Wegen vergnüglich zu schaltenden Fünfganggetriebe bereitet der offene Fiat vor allem auf kurvigen Landstraßen viel Freude. Geringes Gewicht, kurzer Radstand und agile Abstimmung helfen beim Durchwuseln von Kurven.
Barchetta sind nicht teuer. Doch eine gute, unverbastelte sollte es schon sein. Denn die Karosserie ist verschweißt, was Arbeiten an ihr teuer macht. Manchmal geht der Phasenvariator kaputt, was rund 500 Euro kostet. Alle 80.000 Kilometer ist ein neuer Zahnriemen fällig.
So ein Grand Cherokee ist nicht nur ein unheimlich praktisches Auto, sondern auch ein Statement: Mit sieben vertikalen Streben im Kühlergrill klar der Marke zuzuordnen, dazu von klarer Kantigkeit. Die Botschaft, dass er durchkommt und hält, ist kein leeres Versprechen: Starrachsen, Allradantrieb und Reduktionsgetriebe helfen auch abseits der Straße weiter.
Der Kofferraum lässt sich ganz lässig auch durch die Scheibe beladen und was nicht reinpasst, wird angehängt. Oder auf’s Dach gepackt. Am besten nimmt man den 5,2-Liter-V8 und akzeptiert, dass der Motor ab 14 Liter verbraucht. Das ist zwar nicht ganz korrekt im Sinne des Zeitgeists, doch dafür bindet das Auto auch schon über 20 Jahre Blech, Glas und Gummi. Achten sollte man auf Rost, Ölundichtigkeiten und einen trockenen Beifahrerfußraum.
Ich schulde Ihnen noch einen Van: Wie wäre es mit einem Lancia Zeta? Doch die Nobelversion des Eurovan-Quartetts ist noch rarer als ein gut erhaltener XM Break. Schreiben Sie mir, welche Klassiker aus den 90er-Jahren unbedingt in der Liste fehlen: aof@motorpresse.de .

Power zum fairen Preis: Unsere Tipps für Understatement-Freunde.

Ab den 60ern zündeten die Japaner ein Technik- und Marketing-Feuerwerk.

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Das sind die 100 besten Songs der 90er Jahre
Seattle wird zur Hauptstadt der Rockmusik
Streit zwischen Rappern fordert Opfer
Foto-Show: Die besten Songs der 90er - die Plätze 10 - 1
Foto-Show: Die besten Songs der 80er - die Plätze 10 - 1
Foto-Show: Die besten Songs der 70er - die Plätze 10 - 1
Foto-Show: Die besten Songs der 60er - die Plätze 10 - 1
Die 90er Jahre hatten für jeden Musikgeschmack die richtigen Künstler parat. Geprägt war das Jahrzehnt von Stilen, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. In den Charts fanden sich Rapper gemeinsam mit den Helden des Brit-Pops, rockigen Grunge-Bands und elektronischen Dance-Acts einträchtig beieinander. Dementsprechend vielfältig ist auch die Liste der 100 besten Songs der 90er Jahre, die das britischen Magazin "New Musical Express" ("NME") zusammengestellt hat.
Natürlich sind die Top 100 des "NME" "very british". Deshalb verwundert es auch nicht, dass die Protagonisten des Brit-Pops in großer Anzahl in der Liste vertreten sind und mit Pulps "Common People" auch den Spitzenreiter stellen. Wobei erwähnenswert ist, dass die Band um Jarvis Cocker zum Zeitpunkt ihres großen Durchbruchs Mitte der Neunziger bereits seit über zehn Jahren bestand, und sich nicht erst im Zuge des Erfolgs von Bands wie Blur ("Song 2", Platz 18) oder Oasis ("Supersonic", 6) in das Fahrwasser der von den 60er Jahren geprägten Gitarrenmusik begab.
Ungleich härter war der zweite gitarrenlastige Trend der 90er Jahre.1991 war es, als Nirvana mit "Smells Like Teen Spirit" (2) die Hymne des Jahrzehnts lieferte und Seattle für einige Zeit zur Rock-Hauptstadt der Welt beförderte. Die tragische Hauptfigur der Grunge-Bewegung war Nirvana-Sänger Kurt Cobain, der an seinem Erfolg zerbrach und sich am 5. April 1994 das Leben nahm.
Es sollte nicht der letzte tragische Tod eines bedeutenden Musikers der Neunziger sein. So eskalierte der Streit zwischen Rappern der US-amerikanischen Ost- und denen der Westküste in der Ermordung zweier Protagonisten der kommerziell ungemein erfolgreich Hip-Hop-Szene. Am 13. September 1996 erlag Tupac Shakur ("California Love, 82) seinen Verletzungen, nachdem er sechs Tage zuvor niedergeschossen wurde. Angeblich soll sein Konkurrent und früherer Freund The Notorious B.I.G. seine Hände im Spiel gehabt haben; ganz aufgeklärt wurde der Mord jedoch nie.. B.I.G. selbst ereilte das gleiche Schicksal nur ein halbes Jahr später.
Elektronische Klänge dominieren Tanzflächen
Neben Grunge, Brit-Pop und Hip-Hop dominierte auch elektronische Dance-Musik in all ihren Ausführungen zwischen Techno, House, Trip-Hop und Eurodance die Charts und noch viel mehr die Tanzflächen. Einige Vorzeigekünstler wie The Prodigy ("No Good", 33), Underworld ("Born Slippy", 30) oder Daft Punk ("Da Funk", 8) finden sich somit selbstverständlich auch in den Top 100 des "NME".
Und wer vielleicht ein Stück von Madonna unter den besten Songs der 80er Jahre vermisst hat, der darf sich nun freuen: Ihr Hit "Vogue" aus dem Jahr 1990 hat es auf Platz zwölf der 100 besten Songs der 90er Jahre geschafft.

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