"Corona-Tote": Erstaunliche Zahlen aus Großbritannien

"Corona-Tote": Erstaunliche Zahlen aus Großbritannien

ansage.org
Sterbefall in einer Klinik (Foto:Imago)

Das Grundnarrativ der „Covid-Toten“, die ursächlich an einem zur historischen Heimsuchung verklärten Virus verstorben seien, bekommt weitere Risse und bröckelt – wie auch die übrigen Konstanten der pandemischen Rechtfertigungslehren – munter vor sich hin. Großbritannien hat das in Deutschland schon im November erreichte und von Alarmisten „gefeierte“ Jubiläum der magischen „100.000 Corona-Toten” erst diese Woche erreicht: Der britische National Health Service (NHS) verkündete am Mittwoch, dass nunmehr 100.897 Personen „mit“ (nicht an) Corona gestorben seien. Allerdings hat Großbritannien auch nur 56 Millionen, nicht 84 Millionen Einwohner.

Hierzu ist anzumerken, dass das NHS die Zahl der in britischen Kliniken erfassten Todesfälle berücksichtigt; berücksichtigt man, so wie dies in Deutschland geschieht, auch die nicht in Kliniken gemeldeten Fälle, bei denen – so die Definition der „in Verbindung mit“-Todesfälle – zum Todeszeitpunkt ein positiver Coronatest vorlag, so war die Marke der 100.000 bereits im Januar, während der dortigen „dritten Welle“, erreicht – und wurde auch von deutschen Medien sogleich lustvoll ausgeschlachtet, um Briten-PM Boris Johnson eine Breitseite für sein angebliches Versagen mitzugeben.

Nun sind es also über 100.000 Tote in den Kliniken – doch was die britischen Behörden ihren amtlichen Mitteilungen zur nunmehr erklommenen Sechsstelligkeit beifügen, sind – ganz anders als in Deutschland – auch genaue Aufschlüsselungen über existierende Vor- und Begleiterkrankungen zu diesen Verstorbenen; und die haben es in sich. Anders als hierzulande (wo das RKI im Blindflug operiert und der Gesundheitsminister ihm zu niedrig erscheinende Zahlen einfach bedarfsweise für angeblich „zwei- oder dreifach zu niedrig” deklariert) funktioniert auf der Insel nämlich das Monitoring so gut, dass solche Daten zuverlässig und belastbar vorliegen.

Instrumentalisierte Opfer eines unauffälligen Sterbegeschehens

Denn bei 96.354 dieser Toten, also bei mehr als 19 von 20 „Covid-Toten“, lagen andere Komorbiditäten und teils schwere Erkrankungen vor, und war Corona somit nur eine von mehreren Diagnosen oder gar nur Nebendiagnose. Damit nicht genug: 52.879 dieser Toten, mehr als die Hälfte, waren älter als 80 Jahre. Über 91 Prozent waren über 60 und wiesen neben der vagen Pauschaldenomination „Corona” mindestens eine weitere Todesursache auf. Nur bei 4.543 Verstorbenen – entsprechend 4,45 Prozent aller „Corona-Toten“ – lagen nach Erkenntnissen des NHS keine Vorerkrankungen und sonstigen Todesursachen vor. Im Klartext: Hätte es kein Corona gegeben, wären diese Toten statistisch bei anderen Ursachen eingeordnet worden.

Darüber hinaus waren von allen über 100.000 Verstorbenen nur 19 – entsprechend 0,2 Promille (!) – jünger als 20 Jahre, die keine sonstigen bzw. Vorerkrankungen hatten. In der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen spielte Corona somit schlicht keine Rolle. Und, zu guter Letzt, ist natürlich der Hinweis angebracht, dass sich alle diese Zahlen, wohlgemerkt, auf einen Zeitraum von fast zwei Jahren beziehen – bei pro Jahr im Schnitt über 600.000 jährlichen Sterbefällen im Vereinigten Königreich (und somit seither 1,1 Millionen Toten aus allen möglichen sonstigen Todesursachen).

Soviel zur Einordnung der medialen „Hyper-Salienz“ durch unverhältnismäßige Überbetonung eines im Großen und Ganzen unauffälligen Sterbegeschehens, bei dem Sars-CoV2 eine erweislich untergeordnete, womöglich vernachlässigbare Rolle spielt – gerade auch mit Blick auf die Impfkampagne bei Jüngeren, der es an Anlass und Legitimität selbst dann fehlen würde, wenn die Impfstoffe harmlos und wirksam wären. Die Datenreports des NHS zu den sogenannten Covid-Opfern (die ihre Entsprechung auch in Deutschland finden dürften, wo man den so instrumentalisierten Toten mit Staatstrauerakten und Schweigeminuten gedenkt) decken im Prinzip eine Täuschung der Öffentlichkeit ungeheuerlichen Ausmaßes auf. Zumal vor dem Hintergrund einer beispiellosen Entrechtung und Entmündigung ganzer Gesellschaften während dieser Pandemie, in der begrifflich und inhaltlich der Anschein einer Menschheitskatastrophe erweckt und damit eine bis heute andauernde Notstandspolitik begründet wurde. Man muss hier entweder von einem betrügerischen Coup ausgehen, oder kann getrost vom größten Fehlalarm aller Zeiten sprechen.

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Source ansage.org

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