Cheerleaderin Daniela Diamond ist ein lautes kleines Miststück

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Ino hat ein schönes leben, alles war geregelt. SIe verbrachte viel Zeit mit ihrer besten Freundin Sakura und ließ sich durch nichts unterkriegen. Bis sie auf den Mann trifft, der ihr vor einigen Jahren, das Herz brach. -Diese Geschichte spielt nicht in der Naruto-Welt-

Geschichte Drama, Liebesgeschichte / P16 / Het


Ino Yamanaka
Sakura Haruno
Sasuke Uchiha
Shikamaru Nara




Ein lautes dröhnen lag in meinen Ohren als ich langsam meine Augen öffnete. Ich stöhnte leicht schmerzerfüllt, mein Kopf brummte. Ich schaute mich kurz um, ich lag auf einem Sofa. Ich war aber nicht in meiner Wohnung: "Nie wieder Alkohol!", brummte ich. "Typisch soetwas von dir zu hören", sagte mir eine bekannte Stimme. Ich blickte mich kurz um, ich kannte die Wohnung und sah kurz darauf Sakura, die sich an den Türrahmen anlehnte. "Sakura, warum bin ich bei euch?" ich war etwas irritiert, denn ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Bis auf eins, es brannte sich in meinem Kopf ein. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an den ich Shikamaru nach fast 6 Jahren wieder sah: Vor ca. 6 Jahren: Als ich in den Schulbus nach Schulende stieg, erwartete ich, dass Shikamaru sich neben mich setzen wird und hielt ihn den Platz neben mir frei. Immerhin waren wir schon seit fast einem Jahr ein Paar, er machte mich so glücklich, dass ich dauerhaft auf Wolke 7 schwab. Doch heute war es anders, anstatt sich neben mich zu setzten, setze er sich ein paar Plätze weiter neben Kiba. //Hat er mich nicht gesehen? Wahrscheinlich..//, dachte ich etwas traurig. Ich setze mir meine Kopfhörer in meine Ohren und schaute aus dem Fenster. Nach einer Weile schaute ich mich wieder im Bus um. Kiba und Shika scheinen ein aufregendes Gespräch zu haben. Instiktiv entfernte ich meine Kopfhörer und fing an zu lauschen, auch wenn es nicht das Richtige war. "Und wirst du sie wieder treffen? Das letzte schien ja spaßig gewesen sein", grinste Kiba dreckig. "Wer weiß, wer weiß", lachte er verlegen und verabschiedete sich schnell bei ihm, da der Bus schon seine Haltestelle erreichte. Ich schluckte: //Trifft er sich mit einer anderen? Wollte er sich deswegen nicht neben mich setzen?//, es fühlte sich an als würde sich meine Kehle zu schnüren, zum ersten Mal hatte ich Angst um meine Beziehung. Ich fuhr noch zwei Stationen weiter und stieg dann aus um den Rest zu laufen. Während des Heimweges kämpfe ich mit den Tränen und versuchte mir einzureden, dass ich es bestimmt falsch verstanden habe. Doch als ich dann zuhause und in meinen Zimmer ankam, überfiehl es mich. Ich sakte zusammen und konnte nicht mehr anders als los zu weinen. Doch ich wollte Gewissheit und beschloss ihn zu schreiben. Ich wollte ihn nicht direkt auf die Sache ansprechen und versuchte auf unwissend zu tun. Ich liebe dich <3 - Ino. //Mal schauen wie er reagiert//, dachte ich mir zu Anfang. Mittlerweile waren 30 Minuten vergangen und ich schaute immer noch auf den Chat. Er kam immer wieder online und hat meine Nachricht gelesen, doch nicht geantwortet. Das machte mich etwas stutzig und ich entschloss mich noch etwas zu schreiben. Ist alles in Ordnung? - Ino Dieses mal musste ich nicht auf eine Antwort warten, dieses mal kam sie schnell und genau so schnell zog sie mir den Boden unter den Füßen weg. Wir sollten uns nicht mehr sehen. - Shikamaru Ich schloss den Chat und merkte wie mir die Tränen über die Wangen liefen. Es lief doch so perfekt - warum? Die Tatsache, dass er sich scheinbar nicht mal traute mir dabei in die Augen zu sehen, verletze mich noch mehr. Er hat mir mein Herz gebrochen.. Gegenwart: "Komm wir frühstücken", riss mich meine Freundin aus meiner Erinnerung. Ich schluckte kurz, quälte mich hoch und ging langsam zur Küche. Sasuke saß bereits an den gedeckten Tisch und schlürfte seinen Kaffee. Ich setzte mich gleich nachdem sich Sakura gesetzt hatte an den Tisch. "Sakura?", sagte ich ohne sie anzuschauen, "Ich kann mich daran erinnern, dass du gesagt hast, dass Shikamaru wieder in die Stadt gezogen ist. Woher weißt du das und warum hast du mir das nicht früher gesagt?!", ich war leicht geladen und das blieb nicht unbemerkt. "Ino, Sakura kann da nichts für.. Shikamaru hat mich angerufen und mir das mitgeteilt und ich habe Sakura drum geben dir nichts zu sagen, wir wollten dich nicht außer Ruhe bringen...", sagte Sasuke so kühl wie immer. "Achso, und dann taucht er zufällig im gleichen Club wie wir auf?", "Nein, er wusste nichts davon", erklärte mir meine Freundin schuldbewusst. In mir brodelte es, sie wussten doch genau wie sehr er mich verletzt hat, sogar noch nach der Trennung hat er auf mein Herz rumgetreten. "Es ist doch jetzt schon eine halbe Ewigkeit her", meinte Sasuke genervt. //Eine halbe Ewigkeit...//, auch wenn ich mitbekam was Sasuke zu mir sagte, beschloss ich ihn zu ignorieren. Mir gingen immer wieder die gleichen Bilder durch den Kopf... Vor 6 Jahren.. Nach der Trennung heulte ich mir eine Woche die Augen aus, ich ging auch nicht zur Schule. Die Tatsache, dass wir in der gleichen Klasse waren und auch noch nebeneinander saßen, trieb mir nur noch mehr Tränen in die Augen. Samstag, eine Woche nach der Trennung, holte mich Sakura aus meinen Trott raus. "Komm schon Ino, du kannst nicht ewig in deinem Zimmer versauern. Lass uns in die Stadt gehen, shoppen und reden. Das wird dich ablenken und dir gut tun!", sagte meine Freundin entschlossen. Ich schaute sie nur an, ich lag noch zusammen gekauert in meinem Bett, meine Augen waren noch ganz rot. "Sakura hat recht. Es bringt dir nichts, wenn du hier weiter rum liegst. Du solltest wieder unter Leute gehen und dich nicht von einem Typen unterkriegen lassen, der dich sowieso nicht verdient hat.", sprach auf einmal eine männliche Stimme hinter Sakura. Mein Vater tauchte hinter mir auf und sah mich besorgt an. "Nagut! Ich komm ja schon mit", ich setzte ein künstliches Lächeln auf und stand vom Bett auf. Ich hatte nicht die Lust mich aufwendig zun stylen, deswegen zog ich mir nur eine Jeans und ein einfaches T-Shirt an. Sakura brachte mich zum Glück auf andere Gedanken, wir setzten uns in den Außenbereich eines Cafés und unterhielten uns. Plötzlich schaute Sakura an mir vorbei und hatte einen undefinierten Gesichtsausdruck. Sekptisch folgte ich ihren Blick und konnte nicht glauben, was ich da gerade sah. Shikamaru mit einen Mädchen, was ich nur flüchtig kannte. Ich glaube, ihr Name war Temari, sie saßen auf einer Bank ein paar Meter weiter und verschlangen sich schon fast gegenseitig. Mein Herz setzte aus und es setzte sich ein Tunnelblick auf meine Augen. Ohne darüber nachzudenken, stand ich auf und nahm meinen mittlerweile abgekühlten Kaffee und ging in ihre Richtung. Ich merkte noch, wie Sakura versucht hat mich am Handgelenk zu greifen, doch sie war nicht schnell genug. Meine freie Hand war zu einer Faust geballt und meine andere hielt zitternd den Kaffee fest. Als ich endlich vor ihnen stand, schienen sie mich vor lauter Fummlerei immer noch nicht zu bemerken. Die Wut ging in mir durch und ich schüttete meinen Kaffee über die beiden. Ich hörte nur noch ein lautes Kreischen von Temari und sah wie mich Shikamaru nur böse anblickte. "Wofür war das denn?!", schnaubte er sauer, "Wofür? Hast du sie noch alle, du kleines Arschloch?! Ich schien dir ja viel bedeutet zu haben, wenn du dich direkt von der nächsten ablecken lässt!", schrie ich ihn an. Für einen kurzen Augenblick sah ich etwas in seinen Augen, etwas was mir sagen wollte, dass es ihm leid tut und es bereut. Doch ich schien mich geirrt zu haben, "Es war doch eh nichts ernstes", sprach er verachtlich. Das hat mir den Rest gegeben, ohne ihn nochmal anzusehen ging ich. Ich wusste nicht wohin, ich brauchte einfach nur einen Ort wo ich alleine war. Gegenwart: "Ino, vielleicht hat Sasuke Recht. Es sind schon ein paar Jahre her, vielleicht solltest du jemand neues kennen lernen. Immerhin hattest du seitdem keine Beziehung mehr.", sprach Sakura leise zu mir. Ich blickte nur auf meinen Teller. Eine neue Beziehung? Ist ja nicht so als hätte ich es schon versucht. Doch immer wieder tauchte Shikamaru in meinen Gedanken auf, diese schönen Momente die wir gemeinsam erlebt haben. Auch wenn er mich unglaublich verletzt hat, schien ich immer noch, nach all den Jahren, Gefühle für ihn zu haben. Diese Gefühle, die es verhinderten mich auf etwas neues einzulassen. Gleichzeitig hasste ich ihn dafür, dass er mein Leben noch nach Jahren bestimmte. Ich seufzte nur und blickte die beiden an. "Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, ich denke, dass ich jetzt nachhause gehen sollte.", ich stütze mich auf dem Tisch ab, während ich aufstand und sah nur ein Nicken von Sakura. Schnell schnappte ich meine Sachen, verabschiedete mich und ging aus der Wohnung.

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