Busenwunder vom Schwarzen genagelt

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Busenwunder vom Schwarzen genagelt
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Ein Wunder ist laut Wikipedia ein Ereignis in Raum und Zeit, das Erstaunen auslöst, weil man es sich nicht erklĂ€ren kann. Als Busenwunder gilt seit Gina Lollobrigida ein Mensch mit unerklĂ€rlichen – in der Regel bloß außergewöhnlich großen – BrĂŒsten. Heute leben wir im Zeitalter der Massenschönheitschirurgie. Das mag zwar einem echten Wunder gemĂ€ĂŸ menschlicher Vernunft und der Natur widersprechen, rechtfertigt aber den Begriff „Busenwunder“ nicht mehr. Wir sollten das Wort gemeinsam mit Anna Nicole Smith in Frieden ruhen lassen.
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aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie

Dieser Artikel wurde am 18. September 2020 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen.

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Weibchen der EuropÀischen Schwarzen Witwe ( Latrodectus tredecimguttatus ); rechts die Reste eines nach einer HÀutung abgestreiften Exoskeletts der Spinne

Die EuropĂ€ische oder Mediterrane Schwarze Witwe ( Latrodectus tredecimguttatus ), hĂ€ufig auch Malmignatte , Karakurt oder Karakurte , bzw. Karakurt genannt, ist eine Spinne aus der Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Sie ist die europĂ€ische Vertreterin jener Arten der Echten Witwen ( Latrodectus ), die frĂŒher allgemein als „Schwarze Witwen“ ( Latrodectus mactans im weiteren Sinn) bezeichnet wurden. Die EuropĂ€ische Schwarze Witwe ist ĂŒberdies mit einer KörperlĂ€nge von bis zu 15 Millimetern die grĂ¶ĂŸte in Europa vorkommende Kugelspinne [1] und durch ihre Zeichnung mit dreizehn roten Flecken auf glĂ€nzend schwarzem Grund sowie die Berichte ĂŒber ihre Giftwirkung auch weitlĂ€ufig in Europa bekannt, obwohl das Verbreitungsgebiet der xerophilen (trockenliebenden) und vom Mittelmeerraum bis nach China verbreiteten Art vorwiegend auf den SĂŒden Europas begrenzt ist. Wie die Mehrheit der Kugelspinnen, die auch Haubennetzspinnen genannt werden, legt auch die EuropĂ€ische Schwarze Witwe unregelmĂ€ĂŸige Raumnetze an, die weiter oben einen Schlupfwinkel als Aufenthaltsort fĂŒr die Spinne enthalten. Dabei dienen auch hier mit klebrigen Tropfen versehene FangfĂ€den der eigentlichen Fluchtverhinderung möglicher Beutetiere, die, sobald sie in einen der FangfĂ€den geraten, von der Spinne eingesponnen werden, ehe diese sie mit einem Giftbiss außer Gefecht setzt und anschließend verzehrt.

Die Bezeichnung „Schwarze Witwe“ rĂŒhrt wie bei den anderen Arten mit dieser Bezeichnung sowie den Arten der Echten Witwen allgemein von der Annahme, dass das MĂ€nnchen nach der Paarung unmittelbar dem Weibchen zum Opfer fĂ€llt, was bei der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe in der Tat hĂ€ufig der Fall ist, bei anderen Arten der Gattung jedoch unterschiedlich hĂ€ufig vorkommt und bis heute nicht gĂ€nzlich geklĂ€rt ist. Eine weitere Prominenz erhĂ€lt die ebenso wie die anderen „Schwarzen Witwen“ oftmals gefĂŒrchtete Art durch die möglichen Folgen ihres Giftbisses fĂŒr den Menschen. Der Biss der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe kann wegen seiner Giftwirkung mit schweren Komplikationen einhergehen, wobei TodesfĂ€lle durch Bisse der Art jedoch sehr selten nachweisbar sind. FrĂŒher wurde vermutet, der Biss der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe könne wie der Biss der Apulischen Tarantel ( Lycosa tarentula ) mit dem Tarantismus, bzw. der Tanzwut einhergehen, die dann in therapeutischer Form mithilfe des sĂŒditalienischen Volkstanzes Tarantella zu behandeln wĂ€re.

Die EuropĂ€ische Schwarze Witwe dient heutzutage wie die anderen als „Schwarze Witwe“ bezeichneten Vertreter der Echten Witwen vermehrt als Forschungsobjekt, was insbesondere mit der Zusammensetzung des wirkungsvollen Giftes dieser Arten zu begrĂŒnden ist. Ferner wird in der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe ein Nutzen im Rahmen der biologischen SchĂ€dlingsbekĂ€mpfung gesehen und sie wird gelegentlich auch als Heimtier im Bereich der Terraristik gehalten.

Der grundsÀtzliche Körperbau der EuropÀischen Schwarzen Witwe entspricht dem anderer Arten der Gattung. Die Grundfarbe der Art ist ein glÀnzendes Schwarz. [2] Der gesamte Körper der Spinne ist samtig behaart. [3] Die Haare sind zweigeteilt. [2]

AuffĂ€llig ist die rote Fleckenzeichnung auf dem Opisthosoma (Hinterleib) der Art. Davon ist ein bogenförmiger Fleck an der Front des Opisthosomas befindlich. Vier weitere sind auf der Dorsalseite des Opisthosomas in einer vertikal verlaufenden Reihe angelegt. Diese Reihe wird auf beiden Seiten von je einer weiteren und ebenso verlaufenden flankiert. Diese Reihen enthalten drei Flecken. Seitlich befinden sich neben diesen Reihen je ein weiterer Fleck, wodurch sich die Gesamtzahl Dreizehn ergibt. Dadurch rĂŒhrt auch der Artname tredecimgutattus (lat. fĂŒr „dreizehnfleckig“). Da diese Zeichenelemente miteinander verschmolzen oder auch teilweise bis gĂ€nzlich fehlen können, kann die Anzahl erkennbarer Flecken jedoch variieren. [1]

Wie bei den anderen Arten der Echten Witwen ist das MÀnnchen der EuropÀischen Schwarzen Witwe wesentlich kleiner als das Weibchen. Der Sexualdimorphismus (Unterschied der Geschlechter) ist auch in unterschiedlicher Gestalt und FÀrbung ausgeprÀgt. [3]

Das grĂ¶ĂŸere Weibchen erreicht eine KörperlĂ€nge von sieben bis 15 Millimetern. Sein Prosoma (Vorderkörper) nimmt drei bis 5,2 Millimeter der KörperlĂ€nge ein. [2] Der Carapax (RĂŒckenschild des Prosomas) des Weibchens ist mit kleinen schwarzen HĂ€rchen besetzt, die regelmĂ€ĂŸig angeordnet sind. Das Sternum (Brustschild des Prosomas) ist dunkelbraun und enthĂ€lt wenige ebenfalls schwarze HĂ€rchen. [4]

Das kugelförmige [3] Opisthosoma des Weibchens erscheint glĂ€nzend und ist etwas lĂ€nger als breit. [2] Bei einem 2004 im Gebiet des Hafens der rumĂ€nischen und am Schwarzen Meeres gelegenen Stadt Constanța gefundenen Weibchen konnte an dessen Opisthosoma eine LĂ€nge von 5,57 und eine Breite von 4,71 Millimetern gemessen werden. [4] Auf der Ventralseite des Opisthosomas des Weibchens ist die fĂŒr die Echten Witwen ( Latrodectus ) typische und ebenfalls rote sanduhrförmige Zeichnung vorhanden, die allerdings auch zu zwei Querstreifen reduziert sein kann. [1]

Von der FĂ€rbung her ist das Weibchen abgesehen von dem Sternum und den Flecken sowie der Sanduhrzeichnung auf dem Opisthosoma gĂ€nzlich schwarz. Bei jĂŒngeren Weibchen sind die Flecken weiß umrandet, bei ausgewachsenen Weibchen hingegen nicht mehr. [1] Die Beine des Weibchens sind lĂ€nger und krĂ€ftiger als beim MĂ€nnchen. [3]

Das wesentlich kleinere und weniger krÀftig gebaute MÀnnchen besitzt eine verglichen mit der des Weibchens kontrastreichere FÀrbung. [3] Die Grundfarbe ist hier wie beim Weibchen ebenfalls schwarz, [2] wobei beim MÀnnchen einzelne Bereiche aufgehellt sein und es somit brÀunlich erscheinen lassen können. [5]

Die Flecken des Opisthosomas des MĂ€nnchens sind Ă€hnlich wie bei jĂŒngeren Weibchen weiß umrandet. [1] Anterior (vorhergehend) befindet sich hier ein weißer und mondförmiger Streifen. Die Ventralseite des Abdomens ist beim MĂ€nnchen gĂ€nzlich schwarz und weist anders als beim Weibchen keine Zeichenelemente auf. Das MĂ€nnchen verfĂŒgt verglichen mit dem des Weibchens ĂŒber ein deutlich schmaleres Opisthosoma. Bei einem ebenfalls 2004 am gleichen Fundort des zuvor erwĂ€hnten Weibchens gefundenen MĂ€nnchen, das sich zum Zeitpunkt des Fundes im Netz des Weibchens aufhielt, konnte eine Opisthosoma-LĂ€nge von 2,64 und eine Breite von 1,22 Millimetern festgestellt werden. [4]

Die Beine des MÀnnchens sind rotbraun. Die FÀrbung fÀllt nahe der Beingelenke dunkler aus. [4]

Die EuropĂ€ische Schwarze Witwe wird gelegentlich sowohl mit anderen ihr Ă€hnlichen Arten innerhalb der Gattung der Echten Witwen ( Latrodectus ) als auch mit welchen aus der Gattung der Fettspinnen ( Steatoda ) verwechselt. Letztere Gattung zĂ€hlt ebenfalls zur Familie der Kugelspinnen und ihre Vertreter werden aufgrund der Ähnlichkeit zu den Echten Witwen auch hĂ€ufig als „Falsche Witwen“ bezeichnet.

Die EuropĂ€ische Schwarze Witwe weist ĂŒberdies hinsichtlich des Aufbaus ihrer Geschlechtsorgane viele Ähnlichkeiten mit der nah verwandten und in Nordamerika verbreiteten SĂŒdlichen Schwarzen Witwe ( Latrodectus mactans ) auf. [5]

Ein hÀufiger Verwechslungskandidat innerhalb der Gattung der Echten Witwen ( Latrodectus ) ist die im Jahr 2000 neu beschriebene Art Latrodectus lilianae , die auf der Iberischen Halbinsel vorkommt und sich dieses Verbreitungsgebiet mit der EuropÀischen Schwarzen Witwe teilt. [6]

Latrodectus lilianae verfĂŒgt Ă€hnlich wie die EuropĂ€ische Schwarze Witwe ĂŒber eine schwarzbraune bis mattschwarze GrundfĂ€rbung, lĂ€sst sich aber von der anderen Art durch die bei ihr einzigen Zeichenelemente am vorderen Rand des Opisthosomas sicher unterscheiden. Diese Zeichnung ist entweder fragmentiert aufgeteilt oder kann teilweise aufgelöst beziehungsweise durch feine helle Linien nur noch angedeutet erscheinen. Bei jĂŒngeren Weibchen ist eine mediane Zeichnung vorhanden, die aus miteinander verbundenen hellen Rauten besteht. Diese ziehen sich lĂ€ngs ĂŒber das Opisthosoma. Die FĂ€rbung des MĂ€nnchens von Latrodectus lilianae Ă€hnelt der des jungen Weibchens der Art, allerdings ist hier der weiße Farbanteil zumeist grĂ¶ĂŸer. [6]

Weitere Unterschiede beider Arten liegen neben dem morphologischen Aufbau der Geschlechtsorgane außerdem in der Behaarung des Opisthosomas. Latrodectus lilianae zeichnet sich durch das Merkmal aus, dass anders als bei der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe, diese Haare zweigeteilt (bifid) sind. [6]

Innerhalb der Gattung der Fettspinnen ( Steatoda ) wird die EuropĂ€ische Schwarze Witwe nicht selten mit der Falschen Schwarzen Witwe ( S. paykulliana ) verwechselt. [1] Sie Ă€hnelt der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe in der Form des Opisthosoma und hat ebenfalls eine auffĂ€llige Zeichnung, die aber meist nur aus einem roten oder gelben Querstreifen im vorderen Teil des Hinterleibs besteht. Die sehr starke Ähnlichkeit der Falschen Schwarzen Witwe zu den eigentlichen „Schwarzen Witwen“ mitsamt der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe hat auch zu ihrem Trivialnamen gefĂŒhrt.

Die EuropĂ€ische Schwarze Witwe ist ĂŒberdies etwas grĂ¶ĂŸer als die Falsche Schwarze Witwe und beide Arten können anhand ihrer Augenstellung voneinander unterschieden werden. Wie bei allen Fettspinnen und somit auch der Falschen Schwarzen Witwe stehen die Seitenaugen nĂ€her aneinander als bei den Echten Witwen, der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe eingeschlossen. Der Abstand der beiden Seitenaugen zueinander ist bei den Fettspinnen geringer als deren eigener Durchmesser (bei einigen Arten dieser Gattung berĂŒhren sich die Seitenaugen sogar). [7] Außerdem sind wie bei allen Fettspinnen einschließlich der Falschen Schwarzen Witwe die Cheliceren (Kieferklauen) gezĂ€hnt, bei den Echten Witwen ( Latrodectus ) und somit auch der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe ist dies jedoch nicht der Fall. [8]

Die Falsche Schwarze Witwe kommt ebenfalls im Mittelmeerraum vor und bevorzugt Àhnliche Habitate wie die EuropÀische Schwarze Witwe. [8]

Die Bulbi (mÀnnliche Geschlechtsorgane) der EuropÀischen Schwarzen Witwe sind Àhnlich wie die von Latrodectus lilianae aufgebaut. [9] Sie weisen braun gefÀrbte Patellae, Tibien und Cymbii (die jeweils ersten Sklerite , bzw. Hartteile der Bulbi) auf, die wie das Prosoma des Weibchens mit wenigen schwarz gefÀrbten HÀrchen versehen sind. Die Cymbii sind vergleichsweise klein und die Emboli (letzte Sklerite und Einfuhrorgane der Bulbi) sind wie eine Feder gewickelt und weisen je vier Schlaufen auf. [4]

Die Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan) der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe ist ebenfalls Ă€hnlich wie die von Latrodectus lilianae sowie die der Schwesterart Latrodectus renivulvatus aufgebaut [4] und verfĂŒgt ĂŒber zwei zusammenstehende Spermatheken (Samentaschen). [2] Diese besitzen bei allen drei Arten BefruchtungsgĂ€nge mit je vier Schlaufen. Bei der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe und der Iberianischen Witwe verlĂ€uft die vierte Schlaufe zwischen der zweiten und der dritten, wĂ€hrend bei L. renivulvatus die vierte Schlaufe der dritten folgt. Unterscheiden lassen sich die Spermatheken der der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe und Latrodectus lilianae voneinander durch die Form der jeweils dritten Schlaufe, die bei Latrodectus lilianae einen fast vollstĂ€ndig geschlossenen Kreis bildet, wĂ€hrend diese bei der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe fast halbkreisförmig verlĂ€uft. [4]

Die ToxizitĂ€t (Wirkung) der verschiedenen Gifte der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe wird durch die Toxikologie erfasst, die deren Bestandteile analysiert. Der hauptsĂ€chliche Zweck der bei fast allen Spinnen vorhandenen Spinnentoxine ist die Immobilisierung von Beutetieren. Bei der EuropĂ€ischen Schwarze Witwe kommt dazu auch die ToxizitĂ€t der Eier und der Jungtiere, die diese schĂŒtzen soll. [10]

Das aufgrund seiner Wirkung mehrfach untersuchte Spinnentoxin der EuropĂ€ischen Schwarzen Witwe besteht unter anderem aus 146 toxinĂ€hnlichen Proteinen , die je nach Funktion und BioaktivitĂ€t in die fĂŒnf Gruppen der Neurotoxine (Nervengifte), der Hilfstoxine, der Peptidasen ( Enzyme , die Proteine oder Peptide spalten können), der Proteaseinhibitoren (MolekĂŒle, die die Peptidasen hemmen) und weiterer Toxine, deren Funktion unbekannt ist, eingeteilt werden. [10]

Der Großteil des Toxins wird durch die Neurotoxine ausgemacht, die, wie bei allen Echten Witwen ( Latrodectus ) unter anderem aus Alpha-Latrotoxinen (α-LTX), deren Anzahl bei dieser Art 21 betrĂ€gt, bestehen. Diese besitzen eine GrĂ¶ĂŸe von etwa fĂŒnf bis sechs Pikometern und eine MolekĂŒlmasse von 110 bis 140 Kiloda
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