Bumsen ist besser als Sport

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Bumsen ist besser als Sport
Startseite Medizin Aktuelle Seite: Libido: Macht Sport mehr Lust auf Sex?
Auf das richtige Maß komme es an, sagt der Sportmediziner Frank Sommer, Professor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: »Kurze Trainingseinheiten wirken sexuell anregend.«
© Liderina / Getty Images / iStock (Ausschnitt)
© Pressefoto Prof. Dr. Sommer (Ausschnitt)

Frank Sommer | Der Urologe, Androloge und Sportmediziner ist am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig. Er ist der erste Professor für Männergesundheit und außerdem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit.
Wie lässt sich Muskelkater vermeiden? Wie viel sollten Sportler trinken? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Biochemikerin Annika Röcker in ihrer Kolumne » In Bestform «. Mit Experten aus der Sportmedizin diskutiert sie, was beim Sport im Körper vorgeht und wie ein gesundes Training aussieht.

ist promovierte Biochemikerin und Autorin. Bis Ende September 2020 war sie Volontärin bei »Spektrum.de«.
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Aufrecht gehen ist kompliziert. Mit dem Alter wird es schwieriger. Doch selbst junge Menschen fallen immer öfter hin. Das Gute: Es ist nie zu spät, die Balance zu trainieren.
Weltweit verbessert sich die Gesundheit der Menschen stetig. Doch das heißt nicht, dass alle länger leben. Die Bildung ist mit entscheidend.
»Auch im Winter ist praktisch alles möglich«, sagt Christine Joisten von der Sporthochschule Köln. Allerdings gibt es einiges zu beachten, wie die Medizinerin im Interview erklärt.
Hatten Sie schon mal das Gefühl, ewig weiterlaufen zu können? Dann waren Sie wohl im Runner's High. Was dabei im Körper passiert, erklärt der Mediziner Johannes Fuß im Interview.
Wie werden wir uns künftig von A nach B bewegen?
Die sexuelle Fortpflanzung ist eine der erfolgreichsten Erfindungen der Evolution. Und eine der vielseitigsten.
Ohne sie würde längst nicht alles rund laufen: Hormone dienen als Signal- und Botenstoffe der Regulation verschiedenster Körperfunktionen.
Wer Sport treibt, hält sich fit und stählt seine Muskeln. Mitunter hört man auch, Sport fördere die Lust und mache den Sex besser. Ist da was dran? Und falls ja – gilt das für Männer und Frauen gleichermaßen? Welche Sportarten sind der Libido besonders zuträglich? Urologe, Androloge und Sportmediziner Frank Sommer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf klärt auf.
»Spektum.de«: Herr Professor Sommer, man hört oft, Sport sei gut für die Libido. Haben Menschen, die viel Sport treiben, tatsächlich mehr Lust auf Sex?
Frank Sommer: Einerseits ja, andererseits nein. Wenn man Menschen, die sportlich aktiv sind, mit solchen vergleicht, die viel auf der Couch sitzen und sich schlecht ernähren, haben erstere tatsächlich eine wesentlich bessere Libido.
Der Beckenbereich wird besser durchblutet. Für Männer bedeutet das: Die Erektionsfähigkeit ist erhöht. Und bei Frauen verbessert sich zum Beispiel die Lubrikation, also die Befeuchtung, und die lokale Erregbarkeit. Auch die weiblichen Geschlechtsorgane haben Schwellkörper, die für die sexuelle Aktivität gut durchblutet sein müssen.
Das Wort stammt aus dem Lateinischen und steht für »Begehren« oder »Begierde«. Laut Duden bezeichnet Libido den Geschlechtstrieb oder das Bedürfnis, sexuelle Lust zu empfinden. Libido, Potenz und sexuelle Erregbarkeit sind nicht dasselbe. Männer können trotz geringer Libido eine Erektion bekommen und zum Orgasmus kommen. Letzteres gilt auch für Frauen, sprich: Sie können trotzdem feucht werden. Allerdings ergreifen Menschen mit geringer Libido selten oder nie die Initiative zum Geschlechtsverkehr.
Hat es nicht auch damit zu tun, dass sich sportlich aktive Menschen in ihrem Körper wohler fühlen und sich oft auch gesünder ernähren?
Ja, natürlich. Die meisten Menschen, die körperlich aktiv sind, achten stärker auf ihre Ernährung. Sie haben häufig ein positiveres Körperbild und mehr Lust auf Sex. Bei wenig Bewegung entstehen außerdem oft Erkrankungen, die sich negativ auf die Sexualität auswirken, zum Beispiel ein metabolisches Syndrom, die Vorstufe von Diabetes. Das kann den Spiegel der Sexualhormone beeinträchtigen und die Nerven schädigen. Der Tastsinn und die Reizweiterleitung spielen bei der Sexualität eine wichtige Rolle, man kann sich also gut vorstellen, dass eine Beeinträchtigung hier einen großen Effekt hat.
Warum ist Sport trotzdem nicht immer förderlich?
Das gilt für Leute, die es mit der sportlichen Aktivität übertreiben. Das Limit ist individuell sehr unterschiedlich. Etwa wenn sich Menschen auf einen Marathon vorbereiten, die noch relativ untrainiert sind: Wenn sie plötzlich lange Ausdauereinheiten absolvieren, kann sich das negativ auf ihre Sexualität auswirken. Bei Frauen verändert sich der Hormonhaushalt manchmal so drastisch, dass ihre Regelblutung ausbleibt .
Ein zu hartes Training senkt den Testosteronspiegel. Der spielt für das sexuelle Verlangen beider Geschlechter eine wichtige Rolle. Zudem ist Testosteron wichtig für die Strukturen im Beckenboden. Das Hormon sorgt dafür, dass dort alles richtig funktioniert. Wenn sein Spiegel dramatisch absinkt, kann es sein, dass sportliche, durchtrainierte Menschen unter Erektionsstörungen, Libidoverlust oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden.
Das passt nicht so recht ins Bild. Wer beim Sport leistungsfähig ist, sollte es ja auch im Bett sein, oder?
Genau, so ist die Erwartung. Bei übertriebenem Ausdauertraining ist aber oft das Gegenteil der Fall. Besonders häufig beobachten wir das bei Ultraläufen, also beim Laufen von Distanzen, die länger als ein Marathon sind. Aber auch kürzere Distanzen können dem Hormonhaushalt schaden.
Gilt das auch für übertriebenes Krafttraining?
Ja, durchaus. Zwei bis drei Stunden reines Krafttraining täglich kann zu Ermüdung führen und die sexuelle Lust stören.
Könnte das auch daran liegen, dass Stresshormone die Lust auf Sex dämpfen? Sport stellt ja einen gewissen Stress für den Körper dar.
Kurze Trainingseinheiten, das heißt so zwischen 30 und 75 Minuten – auch das ist individuell verschieden –, wirken sexuell anregend . Danach sind Testosteron und bei Frauen auch Östradiol erhöht, und man ist der Sexualität eher zugeneigt. Aber wenn man an seine körperliche Leistungsgrenze geht, sich also komplett verausgabt, werden Stresshormone ausgeschüttet. Dann passiert sexuell nicht mehr viel, bis man sich wieder erholt hat.
Gibt es Sportarten, die besonders geeignet sind, die Libido zu steigern?
Pilates und Yoga. Damit steuert man indirekt die Muskulatur im Beckenbereich an. Unsere Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass Skilanglauf und Rudern, egal ob draußen oder an einem Rudergerät, positiv wirken. Auch sie stärken offenbar die Beckenstrukturen, die für die Sexualität wichtig sind. Besonders gut ist außerdem Sport, bei dem sich Belastungs- und Erholungsphasen abwechseln. Das regt die Durchblutung an und hält das Gewebe geschmeidig. Um beim Sex länger durchzuhalten, können Männer ihre Beckenbodenmuskulatur auch gezielt trainieren. Dazu gibt es Übungsanleitungen auf meiner Homepage .
Als Arzt habe er den Anspruch, seinen Patienten ein Vorbild zu sein, sagt Frank Sommer. Er absolviert täglich ein Rundum-Fitnessprogramm. Insbesondere Menschen über 50 Jahren rät er, die Komponenten Koordination und Gelenkigkeit in sportliche Aktivitäten zu integrieren. Außerdem gelte es, die Stabilität des Rumpfes zu fördern. Sowohl Kraft als auch Ausdauer sollten ausreichend trainiert werden, sagt Sommer. Dafür brauche man weder ein Fitnessstudio noch Geräte, sondern nur das eigene Körpergewicht und stabile, standfeste Möbel, zum Beispiel für Liegestütze auf der Tischkante.
Manche Leute sagen, Radfahren mache impotent. Ist da was dran?
Zuerst die gute Nachricht: Wer drei bis vier Stunden pro Woche auf dem Fahrrad sitzt – egal wie schlecht der Sattel oder das Fahrrad eingestellt ist –, fördert seine sexuelle Gesundheit damit mehr, als er ihr schadet. Sprich: Das ist in jedem Fall besser, als sich gar nicht zu bewegen. Die positiven Effekte überwiegen. Nun die schlechte Nachricht: Je nachdem, welchen Sattel man wählt und wie man auf dem Fahrrad sitzt, können Nerven oder Blutgefäße, die für die Sexualität wichtig sind – sowohl bei Männern als auch bei Frauen – abgedrückt oder geschädigt werden. Wenn man sehr ungünstig und lange auf dem Fahrrad sitzt, kann es also langfristig zu Schäden kommen, die manchmal nicht mehr reversibel sind. Das passiert zwar in der Regel nur, wenn man an mehrtägigen Radrennen teilnimmt und dabei mehrere hundert Kilometer fährt. Aber auch, wenn man kürzer radelt, kann es manchmal zu Taubheitsgefühlen im Genitalbereich kommen. Folglich ist man dort nicht mehr so sensibel und erregbar.
Ja, ich würde sagen, das ist in den allermeisten Fällen reversibel . Ein kleines Restrisiko bleibt immer.
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Home kmpkt 7 Gründe: Warum regelmäßiger Sex so gesund für uns ist
kmpkt 7 gute Gründe So gesund ist regelmäßiger Sex
Veröffentlicht am 27.12.2016 | Lesedauer: 3 Minuten
Ein glückliches Sexleben mit dem richtigen Partner ist wichtig für Körper und Psyche. Sex tut uns rundum gut – und zwar aus sieben guten Gründen.
Quelle: Getty Images/Digital Vision
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E in bis zweimal die Woche – das wäre ideal. Behaupten zumindest Wissenschaftler, die untersucht haben , wie oft ein gesundes Paar im Schnitt Sex haben sollte. Und das nicht etwa nur aus purem Vergnügen, sondern weil er viele positive „Nebenwirkungen“ hat.
Und: Es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen „alleine Hand anlegen“ und einem ausgefüllten Sexleben mit dem Partner – zumindest, was die Gesundheit betrifft. Eine Studie der University of the West in Schottland sagt ganz klar: Am gesündesten ist Sex zu zweit.
Sex als sportliche Aktivität? Ja, funktioniert . Wie viele Kalorien beim Liebesspiel verbrannt werden, hängt natürlich von der Stellung, Dauer und Intensität ab. Im Durchschnitt: 30 Minuten Sex inklusive Höhepunkt kann bei Männern bis zu 100, bei Frauen bis zu 70 Kalorien verbrennen.
Unsere Sexualhormone spielen für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle: Östrogen und Testosteron haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Psyche und unser Körpergewicht. Männer und Frauen mit zu viel Östrogen neigen zu Fettspeicherungen, mangelnder Motivation, Depressionen und vor allem einer schwachen Libido. Häufiger Sex hilft dabei, den Hormonhaushalt zu normalisieren.
Wer ein glückliches Sexleben führt, hat seltener Heißhunger auf Junk Food und Süßigkeiten. Das liegt an den Glückshormonen Phenylethylamin und den Endorphinen.
Außerdem kann der Körper bei regelmäßigem Sex das Stresshormon Cortisol besser kontrollieren . Das bringt noch einen Pluspunkt in Sachen Gewichtskontrolle: Denn zu viel Cortisol regt den Appetit auf Lebensmittel mit viel Fett und/oder Zucker an.
Eine Studie der University of Paisley in Schottland fand heraus, dass Sex mit einem Partner vor Stress schützt. Auch das liegt an den Endorphinen und am Oxytocin, das beim Sex ausgeschüttet wird. Die Hormone sind ebenso wie Dopamin für unser Wohlbefinden zuständig und das beste Mittel gegen Nervosität und Depression. Um sie freizusetzen, muss man nicht unbedingt zum Höhepunkt kommen. Aber: Beim Orgasmus ist der Hormonschub intensiver.
Eine Frage, die schon Generationen von Männern beschäftigt hat - und Frauen offenbar auch. Ist die Größe entscheidend? Und wenn ja: Ist größer gleich besser? Welche Größe ist optimal?
Regelmäßiger Sex mit dem Partner sorgt für einen gesünderen Schlaf. Vor allem nach dem Orgasmus entspannt sich der Körper. Die Folge: Viele von uns wandern danach automatisch ins Land der Träume. Das liegt am Hormon Prolaktin , das beim Höhepunkt freigesetzt wird.
Auch unser Blutdruck profitiert vom regelmäßigen Geschlechtsverkehr: Laut Studienergebnissen der Universität Paisley wird vor allem der diastolische Blutdruck durch Sex gesenkt. Und Forscher des New England Research Institutes haben nach Langzeit-Untersuchungen mit 1165 Männern im Alter von etwa 50 Jahren herausgefunden: Sie leiden zu 45 Prozent weniger an Herzerkrankungen, wenn sie regelmäßig Sex haben.
Die beim Liebesspiel ausgeschütteten Endorphine machen nicht nur glücklich, sondern lindern auch Schmerzen. Der Grund: Die Hormone sind im Aufbau ähnlich wie Morphine . Leichte Beschwerden und sogar Migräne können so durch Sex gelindert werden.
Sex mit einem Partner hat einen ausgesprochen positiven Effekt auf das Immunsystem. Wissenschaftler der Wilkes-Barre Universität in Pennsylvania haben herausgefunden , dass Menschen, die wöchentlich ein bis zwei Runden unter der Bettdecke einlegten, 30 Prozent mehr Immunglobulin in ihrem Speichel aufwiesen als andere. Immunglobuline sind Eiweiße, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr fremder Substanzen wie Krankheitserreger spielen.
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Das Phänomen "Sex vor dem Sport" ist reich an Anekdoten. 2016 gab es bei Olympia in Rio einen neuen Rekord: 10.500 Athletinnen und Athleten erhielten 450.000 Kondome. Aber schadet Sex vor dem Sport nicht der Leistung? Oder war das andersherum? "Sport erklärt"!
Für Brasiliens Legende Ronaldo war Sex vor dem Spiel laut eigener Aussage das Erfolgsgeheimnis. Sepp Maier schwor auf Sex eine Stunde vor dem Spiel, während Weltmeister Bastian Schweinsteiger einmal sagte: Tore schießen sei ihm wichtiger als Sex. Doch was ist wahr und wie sieht es mit anderen Sportarten aus?
Zunächst sei mal gesagt: Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Sex vor dem Spiel halten sich in Grenzen. 2016 aber untersuchte die Medizinerin Dr. Laura Stefani von der Uni Florenz mit weiteren Forschern die bisherige Datenlage. Ergebnis: Keine belastbaren wissenschaftlichen Beweise, dass sexuelle Aktivität vor dem Sport die athletische Leistung negativ beeinflusst.
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Für Frauen und Männern gilt: Beim Sex wird das vegetative Nervensystem aktiviert. Das sorgt für eine Entspannung der Muskulatur. Während und nach dem Orgasmus werden Glückshormone ausgeschüttet. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Hormon Testosteron. Während es bei Männern während des Geschlechtsverkehrs abgebaut wird, passiert bei Frauen das Gegenteil: Testosteron wird vermehrt gebildet, sie werden angeregt und vitalisiert. Wobei man allerdings dazu sagen muss: Bei Frauen ist das Thema "Sex vor dem Sport" noch weniger erforscht als bei den Männern.
"Wir wissen, dass Sportler ein deutlich erhöhteres, aktiveres Sexualleben haben. Gerade auch Jungs Testosteronwerte haben, die bis zu 300 Prozent höher sind als von Nichtsportlern"
Ein Grundsatz gilt aber für beide: in den ersten ein bis zwei Stunden nach der sexuellen Aktivität wird im Körper am meisten repariert, wird regeneriert, sprich: es herrscht eine erhöhte Stoffwechselaktivität. Sepp Maiers Erfolgsformel - Sex eine Stunde vor dem Fußball-Spiel zu haben - wäre demnach eher nicht zu empfehlen.
Doch wie gesagt: es kommt auch auf die Sportart an. Bestimmte Sportarten haben ei
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