Brüder und Schwestern

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Brüder und Schwestern
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Schewa Kehilot – שבע קהילות
Die jüdischen Sieben-Gemeinden unter den Fürsten Esterházy (1612–1848)
GLAMdigital zu Besuch bei den Samm­lungen der Privat­stiftung Esterházy. 13. Juni 2022
Brüder und Schwestern des freien Geistes ist eine vereinheitlichende Bezeichnung für eine Anzahl pantheistisch - mystischer Glaubensgruppen im Mittelalter. Der Name geht auf das Bibelwort zurück: „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ ( 2 Kor 3,17 LUT ). Sie wurden von Papst Clemens V. auf dem Konzil von Vienne im Jahre 1311 als häretisch verdammt und abwertend Adamiten genannt.

Im Jahr 1270 untersuchte Albertus Magnus die Glaubenstreue einer Gruppe von Menschen mit besonderen mystischen Überzeugungen, die im schwäbischen Ries lebte und unter Ketzereiverdacht geraten war. Die Niederschrift des Gelehrten, der den Verdacht gegen die genannte Gruppe bestätigte, ist die bislang älteste Quelle über die „Brüder und Schwestern vom freien Geist“: Dreh- und Angelpunkt ihrer Spiritualität war der auch sonst in der christlichen Mystik verbreitete Gedanke, dass die menschliche Seele in besonderen Fällen eine Vereinigung mit Gott schon im Diesseits, die sogenannte Unio Mystica , erleben könne. Zum Konflikt mit der römischen Kirche kam es, da aus dieser Annahme weitergehende Konsequenzen gezogen wurden als sonst üblich: Die unmittelbar mit Gott vereinte Seele brauchte keine Kirche mehr, keine Heilsvermittlung durch Priester und Sakramente . Außerdem konnte es für die direkt mit Gott verbundenen Gläubigen keine Sünde mehr geben, die Gesetze und Moralvorschriften galten für sie nicht mehr.

Diese letztgenannte Überzeugung setzte sie dem Verdacht schrankenloser Amoralität aus. Da die „Brüder und Schwestern“ aber fast nur aus den Beschreibungen ihrer Gegner bekannt sind, ist es möglich, dass dies ein Missverständnis bzw. eine böswillige Übertreibung war. Falls die wegen Ketzerei verbrannte Mystikerin Marguerite Porete dem Umfeld der „Brüder und Schwestern vom freien Geist“ zuzurechnen ist, wie vielfach angenommen wird, gibt es eine harmlose Erklärung für die Geringschätzung von Gesetz und Moral. In Margeruites Werk Miroir des simples âmes („Spiegel der einfachen Seelen“) wird deutlich, dass die mit Gott vereinte Seele – verkürzt gesagt – deswegen keine Vorschriften mehr beachten muss, weil der in ihr wirkende (gute) Wille Gottes dafür sorgt, dass sie automatisch das Gute tut. Keineswegs bedeutet es, dass eine böse Tat, wenn sie nur von einem mit dem Geist der Freiheit gesegneten Menschen verübt würde, nicht mehr als böse zu gelten habe, wie die kirchlichen Verfolger unterstellten.

Die Brüder und Schwestern des freien Geistes sind nicht von dem Anfang des 13. Jahrhunderts wirkenden pantheistischen Theologen Amalrich von Bena ins Leben gerufen worden und haben trotz mancher inhaltlicher Parallelen vermutlich auch nichts mit den sich auf diesen berufenden und schon bald ausgerotteten Amalrikanern zu tun. Überhaupt ist nicht von einer einheitlich organisierten Sekte auszugehen, sondern von locker miteinander sowie auch mit „rechtgläubigen“ Mystikern verbundenen Gruppen, die die allgemein der Mystik innewohnende Tendenz zur Individualisierung der Gottesbeziehung zu intensivieren suchten.

Die in mehreren Ländern Europas verbreiteten „Brüder und Schwestern vom freien Geist“ waren im 14. und beginnenden 15. Jahrhundert wiederholt Verfolgungen ausgesetzt, zuletzt 1458 in Mainz. Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist nichts mehr von ihnen bekannt.

Auch der berühmte Mystiker Meister Eckhart wurde häretischer Überzeugungen in der Art der „Brüder und Schwestern des Freien Geistes“ verdächtigt und einem langwierigen Prozess unterzogen. Eckhart selbst bestritt immer jede Nähe zu unkirchlichen Häresien. Der Prozess führte dennoch zu einer Verurteilung einzelner Sätze des Mystikers, der allerdings noch vor dem Ende des Prozesses eines natürlichen Todes gestorben war.

Zahlreiche christliche Theologen, wie Jordan von Quedlinburg , und Mystiker, wie Johannes Tauler und Der Frankfurter , verwarfen die Lehre der „Brüder und Schwestern des Freien Geistes“ als unchristlich.




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Die Jahre 1989-2001. Roman



Erscheinungsdatum:
20.02.2017
672 Seiten
Hanser Verlag
Fester Einband
ISBN 978-3-446-25279-0
Deutschland: 26,00 €
Österreich: 26,80 €

ePUB-Format
E-Book ISBN 978-3-446-25605-7
E-Book Deutschland: 6,99 €










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Die jüdischen Sieben-Gemeinden unter den Fürsten Esterházy (1612–1848)
GLAMdigital zu Besuch bei den Samm­lungen der Privat­stiftung Esterházy. 13. Juni 2022
Brüder und Schwestern ist ein Dokumentarfilm des Filmemachers Pavel Schnabel , der die Wende und anschließende Wiedervereinigung in Weimar porträtiert.

Der Film begleitet – vergleichbar einer Langzeitstudie – von 1988 bis 1991 ausgewählte Weimarer Bürger. Unter ihnen sind Mitglieder des „ACC Weimar“, der Schriftsteller Wolfgang Held , Schuldirektor Michael Kallenbach, das Konditoren-Ehepaar Mengs, die Abiturientin Julia Müller sowie etliche andere. In den von Pavel Schnabel geführten, einfühlsamen Interviews erzählen die Protagonisten von ihren Ängsten und Hoffnungen, geben Einblick in ihren Alltag und in ihre Weltsicht. Der Film verzichtet dabei bewusst auf erklärende Kommentare und stellt die Protagonisten radikal in den Mittelpunkt – auch mit allen Widersprüchen. So entsteht ein bedächtiges, vor allem aber authentisches Protokoll der Weimarer Wendejahre.

Im Frühjahr 1988 besuchte Pavel Schnabel zum ersten Mal Weimar , das gerade eine Städtepartnerschaft mit Trier abgeschlossen hatte. Diese Ost-West-Partnerschaft brachte den Filmemacher auf die Idee in der SWR-Reihe „Menschen und Straßen“ einen Beitrag über die Karl-Marx-Straße in Trier und den Karl-Marx-Platz in Weimar (heute: Weimarplatz, bzw. Gauforum ) zu drehen. Für die Dokumentation unter dem Titel „Karl Marx und seine Erben – Weimar und Trier: eine Städtepartnerschaft“ erhielt er von den DDR-Autoritäten 1988 eine Dreherlaubnis. Die Produktionsbedingungen waren jedoch schwierig: Drehorte und Protagonisten konnte Schnabel nicht frei wählen, stattdessen wurden von den DDR-Behörden systemkonforme Protagonisten ausgewählt, die ein positives Bild der DDR zeichnen sollten. Außerdem wurden die Dreharbeiten ständig von drei staatlichen „Produktionshelfern“ überwacht.
1990 entstand dann der 45-minütige Dokumentarfilm „Die Wende auf dem Karl-Marx-Platz in Weimar“, welcher die historischen „Wenden“ in Weimar an der (architektonischen) Metamorphose des damaligen Karl-Marx-Platzes (vorher: Museumsplatz, ab 1937: Platz Adolf Hitlers) darstellen sollte.
Diese beiden Filme bilden die Grundlage für „Brüder und Schwestern“. Pavel Schnabel bricht sein Protokoll der Wende in Weimar aber nicht unmittelbar danach ab, sondern begleitet die Protagonisten der ersten beiden Filme noch weitere zwei Jahre filmisch. Am Ende steht damit ein Dokumentarfilm, der in einer Kombination aus altem und neuem Material den Wandel der Zeit und der Menschen in zahlreichen Bildern und Gesprächen festhält.

Die Originalsprache des Films ist Deutsch; englische Untertitel sind verfügbar. Seit 2020 liegt eine restaurierte und digitalisierte Fassung des Filmes vor, die über das Videoportal Vimeo gestreamt werden kann. [1] [2]

Abgesehen von bewusst eingesetzter propagandistischer Musik, arbeitet der Film überwiegend mit experimenteller Musik. Diese wurde von „Klang Projekte Weimar“, Michael von Hintzenstern und Hans Tutschku eigens für den Film komponiert.

Durch die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) wurde der Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Der Bewertungsausschuss urteilte: „Ein Film zum Nachdenken, ein wichtiger Film mit erregendem Material in Form eines filmischen Tagebuchs.“ [3]

Pavel Schnabel gelingt in einer Szene – während des Gesprächs mit Schriftsteller Wolfgang Held auf dessen Terrasse – ein Schwenk auf die Gesichter der ihm zur Seite gestellten Aufpasser. „Die Welt“ zitiert dazu den Filmemacher: „Ich habe sie reingeschnitten in der Hoffnung, daß es vielleicht ein paar Leute gibt, die gefühlsmäßig erfassen, daß in den Blicken dieser Männer der krasse Widerspruch zu dem linientreuen Phrasengedresche steht.“ [4]

Klaus Wienert schrieb in der Frankfurter Rundschau:
„Unter den unzähligen Versuchen, den Prozeß der deutschen Einheit filmisch aufzuarbeiten, ragt Schnabels Film zweifellos heraus – hier ist der distanzierte Blick des Nichtdeutschen hilfreich; der Bogen konnte über den Tag hinaus geschlagen werden und die betroffenen Menschen äußern sich offen und vertrauensvoll über ihre Erfahrungen.“ [5]

In der SZ formulierte Christiane Grefe:
„Die Langzeitbeobachtung gibt nicht nur ein Dokument der Wendehalskrankheit, sondern auch der
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