Blondine bezahlt Taxifahrer in Naturalien

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Dass es hilft, auch im Schlechten Positives zu sehen, das zeigt dieser Tage die Verpackung einer schlechten Nachricht durch den Axel-Springer-Konzern. Der wandelt die bisherige Bild Digital GmbH & Co KG in die Bild KG um. Das spart dem Konzern Geld, denn neue »Bild«-Mitarbeiter, egal ob Print oder Online, werden künftig nur noch bei der KG angestellt sein, die allerdings im Gegensatz zur AG nicht tarifgebunden ist. Die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft habe aber auch Vorteile, teilt der Konzern mit. Mitarbeiter der KG essen nämlich umsonst in den Betriebs-Kantinen. Wie viel die künftigen Billig-Redakteure essen müssen, um das Gehaltsminus auszugleichen, ist nicht bekannt jam
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In der vierten Staffel von »Stranger Things« kämpft wieder eine Gruppe Teenies gegen Vereinzelung und Kleinstadt-Horror
Christoph Butterwegge analysiert in seinem jüngsten Buch die sozialen Folgen der Coronakrise. Darin skandalisiert er eine wachsende gesellschaftliche Ungleichheit
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Aus dem Netz gefischt: Ein rassistischer Auftritt von MontanaBlack
Der norwegische Regisseur Joachim Trier zeigt in »Der schlimmste Mensch der Welt«, wie die sogenannten Millenials ticken
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Teil 12 unserer Serie über Menschen in Berufen, die die Coronakrise besonders trifft
Teil 11 unserer Serie über Menschen in Berufen, die die Coronakrise besonders trifft
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und Bottwartal Diakoniestation vor 30 Jahren gegründet
Schozach- - Seit 30 Jahren gibt es die Diakoniestation Schozach-Bottwartal. Mit vier Krankenschwestern nahm die Station bei der Gründung im April 1977 ihren Dienst auf. Heute sind es 27 Pflegefachkräfte, davon viele in Teilzeit.
Ein Gesetz über Sozialstationen machte den Zusammenschluss mehrerer Kommunen notwendig. „Erst ab einem Gebiet mit mindestens 20 000 Einwohnern für eine wirtschaftliche Betreibung, gab es finanzielle Unterstützung von Landkreis und dem Land Baden-Württemberg“, erklärt Geschäftsführer Michael Schneider. „Das waren noch goldene Zeiten, da haben wir noch Geld bekommen“, erinnert sich Hermann Söhner aus Untergruppenbach, Pfarrer im Ruhestand. Die evangelischen Kirchengemeinden Abstatt, Auenstein, Beilstein, Billensbach, Ilsfeld, Untergruppenbach und Unterheinriet schlossen sich zusammen. „Für die Vereinsgründung waren sieben Mitglieder notwendig“, erklärt Söhner. Sechs Pfarrer und vier Bürgermeister einigten sich auf den Namen der Station mit Sitz in Ilsfeld.Vorsitzender war Pfarrer Söhner. Manches sei auszufechten gewesen. „Auf keinen Fall durfte einer der Ortsnamen in der Bezeichnung der Station verwendet werden“, sagt Söhner und lacht.
Eine Zeit der Schwäbisch Haller Diakonissen ging zu Ende, erinnert sich Pflegedienstleiterin Doris Baier. Die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten, begann. Zu Ende ging auch die Ära, in der in Naturalien bezahlt wurde. „Bis in die 60er-Jahre war das durchaus noch üblich“, weiß Baier. Vorbei waren aber auch die Zeiten, in denen Patienten für den Mitgliedsbeitrag im Krankenpflegeverein kostenlos versorgt wurden. Wer es sich leisten konnte, war Mitglied, wer dafür kein Geld hatte, konnte die Leistungen trotzdem in Anspruch nehmen. „Das war eine solidarische Gemeinschaft, Reich für Arm“, meint die Pflegedienstleiterin.
Die ehemals sieben Krankenpflegevereine haben sich in vier Fördervereine umgewandelt. Beilstein und Billensbach bilden wie Abstatt mit Auenstein und Ilsfeld einen Verein, Untergruppenbach und Unterheinriet je einen weiteren. Ideelle und materielle Unterstützung sagen die Vereine der Diakoniestation zu. „Krankenkasse und Pflegeversicherung bezahlen nur die körperliche Versorgung“, erklärt die Vorsitzende der Diakoniestation, Pfarrerin Rosemarie Köger-Stäbler aus Ilsfeld. Den Kirchengemeinden sei es wichtig gewesen, Trost und Seelsorge zu fördern, sagt sie. Allein im vergangenen Jahr hätten die Schwestern 700 Stunden Seelsorge dokumentiert. „Bestimmt waren es noch mehr“, meint Doris Baier.
In der Seelsorge unterscheide sich eine Diakoniestation sicher auch von anderen Pflegediensten, sind sich Schneider, Köger-Stäbler und Baier einig. Ihre Diakoniestation sei im Auftrag Jesu Christi tätig, betonen die Verantwortlichen. „Doch der wirtschaftliche Druck ist immens“, sagt Michael Schneider. Fortwährend werde an einer Effizienzsteigerung gearbeitet.
„Ich bin gerührt, dass die Station seit 30 Jahren besteht“, sagt der Vorsitzende der Anfangsjahre, Hermann Söhner. Doch der Wandel sei kaum vorstellbar. „Damals wollte kein Mensch im Pflegedienst arbeiten“, erinnert er sich.

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Blondine verwöhnt ihr junges Fötzchen
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Er muss sich gnadenlos unterwerfen