Blondes Teen lutscht und reitet seine lange Schlange
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Blondes Teen lutscht und reitet seine lange Schlange
05.07.2017 | Stand 03.01.2020, 19:13 Uhr
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Kontakt zu Artikel: Böser Onkel spielte Schlange und onanierte vor seiner Nichte
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Ein Jahrzehnt verging, doch nun musste der Zahntechniker für seine Taten gerade stehen
MÜHLDORF/WALDKRAIBURG/MÜNCHEN Da wachsen Kinder in katastrophalen Familienverhältnissen auf. Die Mutter ist alkoholkrank, hat ständig wechselnde Männerbekanntschaften und führt sexuell ein recht freizügiges Leben. Es laufen häufig Pornofilme und Vibratoren werden ohne Rücksicht auf die im Haushalt lebenden Kinder öffentlich ausprobiert.
Die Geschwister mussten wohl einiges ertragen an Demütigungen und körperlichen Züchtigungen. Das Drama liegt ungefähr ein Jahrzehnt zurück. Vergangenen Winter wandte sich eine Tochter, jetzt volljährig, an den Weißen Ring um die Zustände in ihrer Familie anzuprangern.
Die Kripo schaltete sich ein. Im Zuge der Ermittlungen kam der Angeklagte ins Spiel, der Onkel der Geschwister. Die heute 22-jährige Waldkraiburgerin beschuldigt ihren Onkel der sexuellen Belästigung, die vor rund zehn Jahren passiert sein soll. Die Schwester der Geschädigten sagte ebenfalls aus. An sie wandte sich das Opfer nämlich, damals, einen Tag nach der angeblichen sexuellen Belästigung.
Der Angeklagte, ein 52-jähriger Zahntechniker aus München, wies sämtliche Vorwürfe zurück. Mehr noch: Er meinte sogar, die Schwestern hätten ein Komplott geschmiedet und würden ihn falsch verdächtigen. Zur Klägerin gewandt sagte der Onkel: Du weißt auch, dass einiges nicht stimmt, was hier gesagt wurde. Sollte es einen Vorfall gegeben haben, der dich verletzt hat, entschuldige ich mich.
Aussagen von Opfer und Schwester glaubwürdig
Staatsanwalt und Richter hielten die Aussagen des Opfers und ihrer Schwester allerdings für glaubwürdig. Es wurde absolut ohne Belastungseifer ausgesagt, betonte der Staatsanwalt.
Was soll im Jahre 2002 eigentlich geschehen sein? Der Angeklagte besuchte regelmäßig seine in Waldkraiburg lebende Mutter. Die Kinder der Schwester des Zahntechnikers waren dort auch oft zu Gast. Eines Tages soll der heute 52-Jährige seine Nichte mit seltsamen Spielen behelligt haben. Die Schlange wandert, so hätte sich der Onkel geäußert, erklärt die Klägerin und meinte damit, dass der Angeklagte ihre Brüste massierte und auch in ihre Hose griff. Die junge Frau, angehende Konditorin, erzählte darüber hinaus von der Selbstbefriedigung ihres Onkels, die in ihrem Beisein geschehen sein soll. Ich übernachtete mit ihm in einem Zimmer. Morgens fing er zu onanieren an. Ich wachte auf und er schaute mir direkt in die Augen, hörte aber nicht auf, erinnert sich die junge Frau offenbar noch haargenau. Mit stoischer Ruhe hörte sich der Angeklagte sämtliche Beschuldigungen seiner Nichte an. Von einem Geständnis keine Spur.
Onkel kriegt zehn Monate auf Bewährung
Der Staatsanwalt forderte eine Freiheitsstrafe von zwölf Monaten und eine Geldbuße in Höhe von 3000 Euro. Richter Florian Greifenstein verurteilte den Münchner zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten, die zur Bewährung (drei Jahre) ausgesetzt wird. Außerdem muss der Angeklagte 1500 Euro an eine soziale Einrichtung zahlen.
Der Froschkönig reitet auf der Schlange; (Kapitel V: Von den Raben und den Aaren).
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Der Frosch reitet auf der Schlange; (Kapitel V: Von den Raben und den Aaren).
Urach: Konrad Fyner, ca. 1482, Hain 4028; vgl. Bodemann, Ulrike: Bildprogramm und Überlieferungsgeschichte. Die illustrierten Handschriften und Frühdrucke des "Buchs der Beispiele der alten Weisen" Antons von Pforr, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Bd. 119, 1997.
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