Blonder Teenie durchgevögelt
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Blonder Teenie durchgevögelt
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Nur noch recht zaghaft fiel der Schnee auf die bereits vollkommen eingeschneite Stadt. Auf meine Stadt! Ich trat vor die Tür, mein Blick fiel auf meinen neuen, gebrauchten Flitzer, der am Rand der Straße geparkt war. Eine dicke Schneeschicht hatte sich bereits über ihn gelegt, nur hier und dort schaute etwas von dem weinroten, metallisch glänzenden Lack hervor. Ich reckte mich und sog die frische Luft ein. Okay, soweit man mitten in einer Großstadt mit rund einer halben Million Einwohnern und einem Verkehr für mindestens eine Million von frischer Luft reden konnte. Selbst jetzt nach diesem plötzlichen Wintereinbruch quälte sich der Verkehr, wie sich das für eine anständige Rushhour gehörte, über die vier Spuren jener Straße, welche nun seit gut einem Monat meine neue Postanschrift war. Und dennoch, der Neuschnee schien die Luft richtig durchgewaschen zu haben. Nur der leichte Dieselgeruch unzähliger LKWs, die sich zur A2 durchschlugen, waberte in der Luft und schien den völlig zu Unrecht geprägten Ruf dieser Stadt bestätigen zu wollen, der besagte, dass diese eigentlich gar keine Stadt, sondern in Wirklichkeit nur die größte Autobahnraststätte der Welt sei. Diese Stadt hatte ständig mit allen möglichen Vorurteilen zu kämpfen. Provinziell, verschlafen und “nichts los“ waren so die gängigsten Klischees. Ich glaube, es gibt keine Stadt auf der Welt, die so unterschätzt wird wie meine neue Heimatstadt. Noch einmal streckte ich meine Arme in die Höhe und genoss diese ganz eigenartige Atmosphäre, die sich mit dem beginnenden Schneefall eingestellt hatte. Ganz langsam setzte bereits die Dämmerung ein. Es war schließlich kurz vor halb fünf und eine Woche vor Weihnachten. Nicht mehr lange und es wäre wieder zappenduster. Obwohl zappenduster, das war es in dem Kaff in dem ich bis jetzt den größten Teil meines Lebens verbracht hatte. Hier jedoch kam aufgrund der vielen Geschäfte, der Straßen- und der Weihnachtsbeleuchtung nicht so schnell echte Dunkelheit auf. Ich schaute quer hinüber zur Stadtbahnhaltestelle, die sich inmitten der Hauptstraße befand und gerade vor einer Woche als neuer Hochbahnsteig eingeweiht worden war. Ein riesiges, digitales Display am Bahnsteig zeigte an, dass die nächste Bahn Richtung Innenstadt in vier Minuten erwartet wurde. Ich musste mich also nicht großartig beeilen. Gerade fuhr mit einem lang gezogenen Quietschen die Bahn in entgegen gesetzter Richtung ein. Wie machen die das nur, fragte ich mich, selbst bei regen- oder wie heute schneenassen Schienen so laut zu quietschen? Muss ‘ne Art Technik sein, von der ich nichts verstehe. Obwohl so ein bisschen was von Technik verstand ich schon, schließlich war ich seit gut einem halben Jahr frisch gebackener Masch’bauing. Einen Job hatte ich auch, die Probezeit gerade überstanden und war nun stolzer Besitzer eines unbefristeten Arbeitsvertrages. Eine Seltenheit in der heutigen Zeit und der Beweis dafür, dass mein Arbeitgeber echt auf unkalkulierbares Risiko stand oder aber wirklich mit meiner Arbeit zufrieden war, oder vielleicht auch beides. Das laute Klingeln der wieder anfahrenden Bahn riss mich aus meinen Gedanken. Als ob der Lärm beim Anfahren nicht ausreichen würde, die Passanten zu warnen. Mann, dachte ich, die Dinger sind nigel-nagelneu und machen einen Lärm wie ’ne alte Dampflok. Besonders nachts waren die Dinger ständig zu hören. Doch das störte mich nicht im Geringsten. Genauso wenig wie die flackernde Leuchtreklame des Hotels gegenüber. Die leuchtete genau in mein Schlafzimmer. War echt ’ne super Idee von mir gewesen, gerade meine Schlafzimmerfenster mit diesen Längslammelen-Vorhängen zu verschönern. Der Verdunklungsfaktor strebte so gegen Null und die erste Nacht in meinem neuen Domizil brachte mir die Erkenntnis, dass ein paar Blätter weißes Papier den gleichen Erfolg erzielt hätten, nämlich keinen. Hinzu kam, dass eigentlich ständig eine der Neonlampen defekt war und so immer ein Teil dieser riesigen Hotelwerbung schön unrhythmisch flimmerte. Das hatte so richtig was von einem kitschigen Amifilm, wenn das Umfeld einer billigen Absteige darstellt werden sollte. Na ja, billige Absteige muss ich jetzt mal heftig dementieren. Für meine neue Wohnung hatte ich mich schließlich mächtig ins Zeug gelegt! Und dass ich mitten im Quark wohnte, also so richtig mitten in der Stadt an einer der meist befahrenen Hauptverkehrachsen, das hatte ich mir ja vollkommen gezielt ausgesucht. Also Gequietsche der Bahn und flimmernde Neonattacken kamen mir da sogar richtig gelegen, waren die doch Zeichen dafür, dass ich aus Deutsch-Westsibirien sprich aus meinem ach so ruhigen Heimatkaff kommend nun endlich in der westlichen Zivilisation angekommen war. Mit diesem Gedanken stapfte ich los und zwar Richtung Haltestelle. Vorbei an den Geschäften in meinem Block, dem Kiosk am Ende der Häuserzeile und weiter in Richtung Hallenbad und Freizeitheim des Stadtviertels, welche der Haltestelle direkt gegenüber lagen. Mann, ich konnte gar nicht genug kriegen von der Großstadtatmosphäre und freute mich bereits auf das Gewusel in der City mit den Weihnachtsgeschenkegroßeinkaufaktionen, den drei Weihnachtsmärkten und dem Esistfreitagundnurnocheinewochevorweihnachtenchaos! Ich hätte die ganz Welt umarmen können, so glücklich war ich! Alle meine Wünsche waren doch tatsächlich wahr geworden. Okay, ich hatte die letzten Jahre auch ziemlich dafür geschuftet und dann kam da noch ein bisschen Glück dazu. Also ehrlich gesagt könnte somit diese Geschichte hier ja eigentlich schon zu Ende sein. Ich müsste mich nicht weiter mit meinem patentierten Dreibisvierfingeradlersuchsystem an meinem neuen Laptop vergreifen, um nun diese Story hier einzuklickern. Und ihr, liebe hoch verehrte Leser, könntet Sinnvolleres tun als euch meine Lebensgeschichte rein zu ziehen. Und sowohl der kleine als auch der große Jan-Phillip könnten glücklich und zufrieden leben bis an ihr seliges Ende. Na ja könnten! Doch gerade der kleine Jan-Phillip war da völlig anderer Meinung. Wie also das? Tja, dann will ich mal doch so ein bisschen ausholen. Mit meiner Geschichte meine ich natürlich. Doch vorab, so denke ich, sollte ich mich wohl erst einmal dem hochgeschätzten Publikum vorstellen. Mein Name ist Jan-Phillip Böhm, ich bin Einzelkind, ja so ein richtig verwöhntes, 25 Lenze jung und gerade auf dem Weg in meine Unabhängigkeit. Meine Zeitgenossen halten mich nach deren Bekunden eigentlich für recht umgänglich, einige attestieren mir sogar einen gewissen Charme. Die Mädels aus meiner alten Clique meinten sogar, dass ich mit meiner hoch gewachsenen und schlanken Erscheinung, meinen honigblonden Haaren, meiner Stupsnase und meinen himmelblauen Augen inklusive Dackelblick ganz süß aussehe. Als ob mich das nun interessieren würde, was die Mädels sagen, meine ich. Allein schon, dass sie meinen Riesenzinken als Stupsnase bezeichnen, disqualifiziert sie meiner Meinung nach als wahrhaft ernstzunehmende Jury für Aussehensfragen. Na ja, soviel zum großen Jan-Phillip. Den kleinen Jan-Phillip, den kriegen wir dann noch später. Nur soviel, der war ein, wenn nicht sogar der wichtigste Grund dafür, warum es mich aus meinem kleinen beschaulichen Heimatort in die große. weite Welt oder besser gesagt in die etwa eineinhalb Autostunden entfernte Landeshauptstadt gezogen hatte. Denn so richtig zum Zuge war Klein-Jan-Phillip in unserer fünfundzwanzigjährigen Zwangsgemeinschaft noch nicht gekommen, regelmäßige Streicheleinheiten mit entsprechenden mehr oder weniger befriedigenden Ergebnissen mal ausgenommen. Mmh, so einfach war das denn auch nicht mit ihm, schließlich hatte da Klein-Jan-Phillip so seine Vorlieben und die nun passten den Leuten in dem Kaff, dem ich entstammte, so gar nicht in das vorgefertigte Weltbild. Hier in der Expo- und Messestadt erhoffte ich mir da einfach etwas liberalere Ansichten. Welche Vorlieben ich meine? – Na, wie sich die meisten sicherlich schon denken können, ich bin nicht nur Maschinenbauingenieur, was an sich ja schon schlimm genug ist, ich bin auch noch schwul. So richtig stockschwul und was noch schlimmer ist, ich bin auch noch Jungfrau! Also ersteres, das Schwulsein hatte ich mir weder ausgesucht noch konnte ich es ändern, ehrlich gesagt wollte ich es auch nicht, das zweite, die Sache mit der Jungfrau hatte ich mir zwar auch nicht ausgesucht, doch das wollte ich unbedingt ändern! Nicht, dass ich jetzt hier rumvögeln wollte bis der Arzt kommt. Neee, das war jetzt überhaupt nicht mein Ding, vielmehr bin ich so richtig schön romantisch und träume schon seit Jahren von meinem Traumprinzen fürs Leben oder zumindest aber von einem richtig netten Jungen und einer festen Beziehung für so ‘ne schöne lange Zeit. In dem kleinen Kaff hingegen, wo ich „wech“ war, war daran überhaupt nicht zu denken. Den Skandal, zwei Schwuchteln in unserem schönen Ort zu haben, mal ganz außen vor gelassen. Das war halt einfach eine Frage der Statistik. Nimmt man einmal an, dass nur jeder zehnte junge Kerl mit Knackarsch die gleiche Orientierung hat wie ich, und zieht man dann noch die ganzen Deppen in unserer Umgebung ab, tja, dann war ich bei einer beziehungskritischen Masse von 0,0000 angelangt. Okay, seit etwa zehn Jahren wusste ich, dass ich schwul bin, dem Internet und seinen, zugegeben, mitunter recht schmuddeligen Seiten sei Dank. Und seit etwa genau dieser Zeit harrte ich also in dieser homoerotischen Diaspora aus. Der Wehrdienst war auch kein so richtiger Bringer, ich hatte recht schnell gemerkt, dass ich mich bei diesen Freizeitrambos lieber nicht outen sollte. Gut, wegen der Verkürzung der Dienstzeit, um gleich im Anschluss mit dem Studium anfangen zu können, hatte ich eh genug um die Ohren, so dass erst gar keine Langeweile aufkam. Dann mal schnell studiert. Da ich mir eine recht gute Fachhochschule im Nachbarbundesland gleich um die Ecke ausgesucht hatte und ich so weiter zu Hause wohnen konnte, sparte dies ’ne Menge Zeit und Geld. Die recht gute Halbwaisenrente, die ich bezog, mein Vater war leider gestorben als ich zwölf war, und die gute Verpflegung im Hotel Mama machten einen Nebenjob unnötig und so konnte ich richtig durchstarten. Mein Sexualleben jedoch vertagte ich, mit Ausnahme der bereits erwähnten Streicheleinheiten in Kombination mit dem ebenfalls bereits erwähnten World-Wide-Wahnsinn, wieder mal auf später. So, das war aber definitiv Vergangenheit und ich brannte nun echt darauf mich hier in meiner neuen Stadt in die schwule Szene zu werfen. Wie genau, davon hatte ich noch keine Ahnung. Aber allein dass es hier so etwas wie eine Szene gab, machte mich schon ziemlich euphorisch und, ich gebe es ja zu, auch etwas geil. Menno! Nach zehn Jahren Leben wie ein Mönch durfte man das doch wohl auch mal sein, oder? Also hatte ich zunächst einmal so ein bisschen gegoogelt und mit freudigem Erstaunen festgestellt, dass es hier doch so einige Locations für meiner einer gab. Schnell war eine Route für heute Nacht geplant. Erstmal nur sondieren natürlich. Gleich am ersten Abend meinen Traumtypen finden, das war nur was für diese schwulen Love-Stories, die man so im Internet fand. Wie bei „nickstories.de“ zum Beispiel. Ich liebe diese Stories und ich liebe diese Seite. Mann! Die hatte mir wirklich oft durch meine schwere Zeit als unfreiwilliger Mönch geholfen. Doch das waren halt „nur“ tolle Geschichten. Ich wollte da schon mal lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Erst einmal nur ein bisschen gucken, vielleicht auch ein bisschen träumen. Aber sonst, erstmal schön langsam mit den gei… ähm jungen Pferdchen! Okay, etwas nagte da schon noch so im Hinterstübchen. Was würde sein, wenn ich zufällig jemanden aus unserem Ort treffen würde? So weit „wech“ von meinem früheren Zuhause war meine neue Stadt ja nun auch nicht. Also ich war und bin zwar kein Feigling, aber ich hatte für mich, vor allem aber mit Rücksicht auf mein herzkrankes Mütterchen, beschlossen erstmal einen auf Mister Doppelleben zu machen. Schließlich hatte ich ja immer noch engen Kontakt zu meiner Clique. Es war auch nicht so, dass ich mich nicht wohl gefühlt hätte bei uns im Ort. Ich hatte dort eine supertolle Kindheit verlebt. Als dann mein Vater plötzlich starb, gab mir meine Clique wirklich einen spitzen Rückhalt. Kannten wir uns doch fast alle schon aus der Sandkiste und gerade für mich als Einzelkind waren mir meine engsten Freunde schon mehr wie eine Familie als wie nur ein paar Kumpels zum gemeinsamen Abhängen. Ja, so ist das auf dem Dorf. Bei meinem besten Kumpel Stefan hatte ich damals auch so etwas wie Familienanschluss. Am Wochenende und in den Ferien übernachtete ich sehr oft bei ihm. Da war ich schon so etwas wie ein drittes Kind und nahm so richtig am Familienleben teil, wie zum Beispiel dem großen gemeinsamen Familienfrühstück an den Sonntagen. Ich genoss dies sehr. Ich glaube, mein Kumpel Stefan war damals auch sehr froh einen Verbündeten gegen seine große Schwester zu haben. Sehr zum Ärger genau dieser Person. Stefanie hieß sie (Eltern können ja so witzig sein!!), war zwei Jahre älter als wir und mutierte gerade zu dieser Art reizende, pubertierende Göre, die leider keiner versteht, ein Zustand aus dem die meisten Mädels meiner Meinung nach ihr ganzes Leben nicht mehr heraus kommen. Wie dem auch sei, ich genoss diese Zeit sehr! Stefan und ich waren unzertrennlich. Und als auch bei uns so langsam die Hormone anfingen unser schönes, geordnetes Lausbubenleben kräftig durcheinander zu wirbeln, wurde er meine erste große, aber leider auch unerfüllte Liebe. Mann! War das eine Qual. Ich war vollkommen verschossen, ich gierte nach seiner Nähe, machte mir so manchen mächtig unschicklichen Gedanken, wusste aber leider nur zu gut, dass er so ziemlich das heterogenste Persönchen in unserem Rudel war. Kaum hatte er nämlich festgestellt, dass das Ding da zwischen seinen Beinen zu mehr gut war als nur dem Stehendpinkeln, war es schon um die Mädels der Umgebung geschehen. Während ich eigentlich immer noch gerne mit Lego spielen wollte, hatte er sich schon unter der Hand entsprechende Literatur (ja, genau die mit den vielen Anleitungstafeln im Hochglanzformat und zum Ausklappen natürlich) besorgt. Gemeinsam hatten wir dann einmal die sturmfreie Bude bei ihm genutzt, um unsere Geräte mal so richtig auszuprobieren. Komisch nur, dass ich die ganze Zeit auf sein Gerät schielen musste. Die tollen Hochglanzfotos nämlich konnten Klein-Jan-Phillip gar nicht so richtig locken. Klein-Stefan hingegen, der im Übrigen damals gar nicht mehr so klein war, machte da einen deutlich mehr anregenden Eindruck auf meinen kleinen, verwöhnten Racker. Okay, dieses Erlebnis machte mir denn wirklich so richtige Sorgen und ich musste tagelang darüber nachdenken. Fast wäre damals auch unsere Freundschaft daran zerbrochen. Ständig erwischte ich mich dabei, meinen Kumpel Stefan bei jeder Gelegenheit nackt sehen zu wollen. Da er ziemlich eingebildet auf seinen Body war und sich selten genierte und ich zudem ja häufig bei ihm übernachtete, hatte ich auch eine Menge Gelegenheit dazu. Gemeinsames Bildergucken und anschließenden Gerätecheck hingegen hatten wir zu meinem großen Bedauern jedoch nicht mehr unternommen. Trotzdem versuchte ich ständig irgendwie Körperkontakt zu ihm zu haben. Waren wir allein, fing ich irgendwelche Balgereien an, kitzelte ihn und tat all das, was trotzdem noch einigermaßen unverfänglich erschien. Das Blöde war nur, dass Klein-Jan-Phillip dies gar nicht so unverfänglich fand und regelmäßig kerzengerade reagierte. Meine Vorliebe für weite Boxershorts wich in dieser Zeit der Vernunft und ich zwänge mich seitdem in eng anliegende Retros. Aber irgendwann war auch diesem Vorzeigehetero mein ganzes Verhalten ziemlich suspekt. Als wir wieder einmal ausgelassen herumtollten und ich meine Griffel wieder mal nicht im Zaum halten konnte, stieß er mich etwas unsanft zur Seite, starrte mich an und fragte: „Hey Flip, sag mal, bist du schwul oder was?“ Peng, erwischt! Genau diese Frage stellte ich mir ja auch seit einiger Zeit. Mir wurde ziemlich heiß. Eine Verkehrsampel wäre jetzt wahrscheinlich vor Neid auf meine gesunde Gesichtfarbe sofort in den Stand-By-Modus gegangen und auch Stefan schien meine gute Durchblutung aufgefallen zu sein (ja die im Gesicht meine ich, aber wirklich was denn wohl sonst). Er sah mich schon recht merkwürdig an. „Sag mal tickst du nicht mehr ganz richtig“, versuchte ich meinen belämmerten Gesichtausdruck Lügen zu strafen. „Meinst du das jetzt ernst, dass ich so ’ne schwuchtelige Tucke wäre? Das hättest du wohl gerne? Kommst wohl nicht mehr so an bei den Mädels, du oller Kaktus?“ Autsch, das hatte gesessen! Stefan hatte seit einiger Zeit nämlich richtig Probleme mit seinen Hormonen. Nein, nicht die, welche man mit einer ausgiebigen, einhändigen Sonderbehandlung unter der Dusche beheben konnte, sondern die für welche die findige Kosmetikindustrie entsprechende Teenie-Produkte auf den Markt gebracht hatte. Salben und Cremes nämlich, die aber zumeist nur dem Geldbeutel der Kosmetikkonzerne zu helfen schienen. Kurz gesagt Stefans hübsches Gesicht litt mächtig unter den Folgen von pubertätsbedingter Akne. Was schon ziemlich heftig für unseren Schönling war, und es war schon ziemlich heftig von mir, dies nun als schweres Geschütz aufzufahren. Aber was soll’s, gesagt war gesagt und Wirkung hatte es auch. „Blödes Arschloch“, war seine Antwort darauf und er zog sich schmollend auf sein Bett in der hintersten Ecke seines Zimmers zurück. Ich platzierte mich daraufhin in die mindestens eine Million Kilometer entfernt liegende, andere Zimmerecke. Die Stimmung war im Arsch. Gemeinsam zappten wir dann noch so ca. eine Stunde durch MTV und VIVA, dann brach ich auf. Viel geredet hatten wir den ganzen Abend nicht mehr. Seit diesem Tag änderte sich unser Verhältnis grundlegend. Stefan beobachtete mich seitdem sehr kritisch, wenn nicht sogar misstrauisch. Mir kam es auch so vor, als wenn er seitdem immer versuchte nirgends mit mir alleine zu sein. Ich hingegen versuchte möglichst jeden Körperkontakt zu meiden, auch meine lüsternen Blicke gewöhnte ich mir letztlich schweren Herzens ab. Übernachtet habe ich seitdem auch nicht mehr bei ihm. Irgendwie schien also unser Verhältnis einen mächtigen Knacks abbekommen zu haben. Mehr und mehr drifteten wir auseinander. Stefan investierte jetzt sehr viel Zeit in seine ständig wechselnden Affären. War er schon vorher ein richtiger Frauenschwarm, so mutierte er jetzt förmlich zu unserem Kleinstadt-Casanova, ganz so als ob er beweisen wollte, dass er eine 100%ige Hete ist. Selbst Stefans Eltern und auch meine Mutter bemerkten diesen Bruch, schoben dies aber auf die natürliche Entwicklung zweier pubertierender Jungs. So gingen wir mehr und mehr getrennte Wege. Einzig unsere Dorfclique war noch ein verbindendes Element. Erst viel später, als wir beide längst aktives Mitglied der fr
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